@yenredroseAlso zu Allererst einmal ein Danke an dich.
Ich liebe es ja zuzuschauen, wie User, die krampfhaft versuchen sich als gebildet und kompetent zu gerieren, sich selbst in die Pfanne hauen.
Eine Entschuldigung für die ehrabschneidende Behauptung ich sei ein Lügner wäre wohl das Mindeste; oder eine cool down Phase. Sucht es euch aus.
Schaun wir mal.
:)Deine Behauptung war:
Frauen, die ausschließlich mit beschnittenen Männern Verkehr haben erkranken nicht am Cervix Karzinom.
Die Aussage ist falsch, du lügst also oder du bist einfach ohne Anleitung nicht in der Lage, die Dinge zu verstehen, die du hier Anderen verlinkst um deine kruden Thesen zu stützen.
Ich weiß zwar nicht woher du dein Informationen beziehst, meine sind von der NCBI (National Institute of Health). Wer da reinkommt hat den wissenschaftlichen Goldstandard erfüllt, d.h. multizentrisch, placebokontrolliert
Das ist soweit nicht falsch, allerdings ist das NBCI nicht für die Begriffsstutzigkeit seiner Leser, oder ihrer Fähigkeit völlig falsche Schlussforgerungen zu ziehen, verantortlich zu machen.
Lass uns jetzt zu dem Punkt kommen, an dem du dich selbst demontierst.
Epidemiologische Studien erhärten den Verdacht, dass sich beschnittene Männer wesentlich seltener mit Aids- und Papillomviren infizieren als unbeschnittene.
Aha! Beschnittene Männer infizieren sich also auch mit HPV. Ich zitiere hier wohlgemerkt nur deine eigenen Aussagen und Quellen. Die Transferleistung, dass ein 100%iger Ausschluss für eine HPV Infektion, bei ausschliesslichem Verkehr mit beschnittenen Männern, nicht zu garantieren ist, hätte ein Sechstklässler erbringen können, deshalb meine These, du hättest bewusst gelogen.
Die ist, ich habe ja jetzt schon mehrere Posts von dir gelesen, nicht mehr haltbar.
Ich entschuldige mich dafür.
Das Problem sitzt ganz woanders.
Das macht es leider nötig weitere Behauptungen von dir unter die Lupe zu nehmen.
Die Beschneidung ist eine Hygienemaßnahme, die Frauen, also die Trägerin der Erbfolge vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen soll.
Ach herrje.
Du redest ja völlig am Thema vorbei. Ich kenn mich natürlich mit euren Gepflogenheiten aus, bin aber recht sicher in der Annahme, dass auch eure 8 Tage alten Babys keinen Frauen penetrieren können. Ein Argument gegen eine Beschneidung zu einem späteren Zeitpunkt sehe ich da nun wirklich nicht.
Nun hatte ich dich ja mehrere Dinge gefragt und du hast dir, die Gründe dürfen ja jetzt als bekannt vorausgesetzt werden nur einen herausgepickt um zu antworten.
Die anderen hätte ich auch gerne besprochen, weil da ja schliesslich auch noch Dinge im Raum stehen, die einer Klärung bedürfen.
Wir hatten die Diskussion schon. Es gibt Meinungen, die die körperliche Unversehrtheit über alles stellen, andere definieren die geistige Entwicklung höher, andere sind mit weniger zufrieden.
Wie schon gezeigt, gaaanz schmales Brett, aber von dir selbst gewählt. Müssen wir das noch diskutieren, oder schliesst du dich meiner Meinung an, dass ein "sowohl...als auch" den Vorzug vor einem "entweder... oder" geniessen sollte?
Ich seh da keinen Grund, warum man seinem Kind nicht beides ermöglichen sollte.
Wenn du den Blutgerinnungsfaktor anzweifelst, der bei Säuglingen ein Maximum nach der Geburt aufweist als Stilblüte siehst und ich davon ausgehe mit einem medizinischen Laien zu kommunizieren, dann empfehle ich dir eine Kinderchirugen zu fragen, damit du beim nächsten mal nicht zu solchen Stilblüten greifen musst.
Hier hatte ich dich gebeten das mal laiengerecht aufzuarbeiten.
Von welchen Gerinnungsfaktor sprichst du?
Gewiss hast du auch dazu eine Studie parat.
Bitte den Link dazu gleich mit einstellen.
Weshalb sollte man nicht nach allen medizinischen Erkenntnissen die Beschneidung nicht zu dem Zeitpunkt vornehmen wo das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen am geringsten ist? Das ist nunmal der 8.Tag nach der Geburt. Das hat nicht nur zufällig damit zu tun, dass es die Juden es genau zu diesem Zeitpunkt machen.
Unerwünschte Nebenwirkungen reduzieren ist natürlich ein hehres Ziel. Wie korreliert das damit, dass das Baby nicht ordnungsgemäss betäubt wird, das Umfeld nicht steril ist und der Mohel den Pillermann des Kleinen in den Mund nimmt (ich spreche von der traditionellen Beschneidung)?
Das hat nicht nur zufällig damit zu tun, dass den Juden die unerwünschten Nebenwirkungen in dem Fall ziemlich wurscht sind?
Noch kurz zu deinem Mimimi von wegen Kampfbegriff "Amputation"
Als Amputation (lat. amputatio, von amputare, „absetzen“, „wegschneiden“, „wegputzen“) wird die Abtrennung eines Körperteils vom Körper bezeichnet.
Wikipedia: Amputationq. e. d.
Auch der Herr Doktor sollte gerade wissen, dass man nur von einer Verstümmelung redet, wenn funktionale Störungen mit der "Amputation" einhergehen.
Eieiei. Möchtest du jetzt ernsthaft versuchen deinen Lesern einzureden ein sensibel innerviertes Körperteil sei funktionslos?
:DSei so gut und setze bitte ein höheres Level an, sonst wirkst du lediglich albern.
Du magst in der Lage sein dir einzureden dein Gott hätte da ein funktionsloses Körperteil erschaffen, dass einzig und allein den Zweck erfüllt abgeschnitten zu werden, aber geh bitte davon aus, das auf dem Level nicht alle stehen geblieben sind.
Es gäb ja noch Einiges aufzuarbeiten aber ich denke, als Nächstes widmen wir uns am besten dem Gerinnungsfaktor.