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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 01:40
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Ich habe dir aufgezeigt, dass das Phänomen nicht erst seit letzter Woche bekannt ist und es im Grunde leicht zu verstehen ist.
Aber klar, du kannst bestimmt auch die Methankonzentration im unteren Stratosphärenbereich bestimmen, obwohl es seit fast kein 20 Jahren kein gültiges Messverfahren gibt. :shot:

Du hast absolut überhaupt keine Ahnung. :D


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 01:53
Zitat von Jordy80Jordy80 schrieb:Manche verwechseln Wissenschaft mit Bild und focus-online news
Heisst das jetzt, du streitest es ab?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 08:16
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Du klammerst Dich krampfhaft an Deine Emissionsreduktion, weil Du die als Allheilmittel preisen willst, aber das reicht hinten und vorne nicht. Selbst wenn heute alle Emissionen schlagartig wegfallen würden, weil alle Öfen und Autos und methanfurzenden Rinder in einer Sintflut absaufen, geht die Klimaveränderung weiter. Das Klima ist ein lebendiges System und durchsetzt mit Abläufen, die sich gegenseitig stützen und verstärken. Mehr Wärme bedeutet zum Beispiel im Sommer auch mehr Wald- und Steppenbrände, siehe die Brände überall zur Zeit, und auch die sorgen für Emissionen, die dann (ohne Maschinen) kein Mensch mehr stoppen kann. Die Asche in der Atmosphäre hat dann allerdings wieder einen Kühlungseffekt.
aber deswegen immer weiter Öl ins Feuer giessen kanns ja auch nicht sein. Es gibt zur Emissionsreduktion keine Alternative. Ich stimme zu, dass wir den Klimawandel an sich nicht mehr verhindern können, der ist nämlich schon da. Aber wir können Tempo rausnehmen und versuchen das schlimmste zu verhindern.

Und bevor hier wieder einer jammert "Deutschland kann die Welt aber nicht alleine retten", dass stimmt das können wir nicht. Aber wir können unseren Teil beitragen. Die EU als ganzes macht schon 20% aus, das macht dann schon einen Unterschied.

Und eh der nächste wieder kommt "aber die Chinesen bauen Kohlekraftwerke". Die bauen aber auch Windkraft und Photovoltaik. Jedes Jahr mehr als wir in Deutschland in 20 Jahren zusammenbekommen haben, jeweils so 20-30 GW. Dieses Jahr wieder eine Anlage mit 2,2 GW [1], das ist der größte Solarpark der Welt. Die Chinesen haben das Problem erkannt, und sie tun was sie können. Sie haben aber auch besondere Probleme. Uralte Kohlekraftwerke die die Luft verpesten (Wer hat noch keine Bilder vom Pekinger Smog gesehen) und enormes Wirtschaftswachstum. Das verhindert das sie sofort ihren CO2 Austoss senken können, denn den zusätzlichen Strombedarf decken UND aus der Kohle aussteigen schaffen sie nicht. Aber sie werden ihren Peak beim CO2 viel früher erreichen können als gedacht [2] Bis 2025 ist es vermutlich soweit




[1] https://energyload.eu/energiewende/international/solarpark-china/#:~:text=In%20der%20W%C3%BCste%20Chinas%20ist,in%20der%20sonnenreichen%20Provinz%20Qinghai.
[2] https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-co2-emissionen-in-china-koennten-10-jahre-frueher-sinken-als-gedacht-a-1279711.html


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 08:22
Nochmal ne Ergänzung:
Die erhöhte Erzeugung aus erneuerbaren Energien in China 2020 spiegelt sich auch in den neu installierten Kapazitäten wider. Denn die Kapazitäten an erneuerbaren Energien sind im letzten Jahr so stark angestiegen wie noch nie zuvor.

Während die Leistung an Wasserkraft nur um 14 GW anstieg, verzeichneten Solaranlagen einen Zuwachs von etwa 50 GW; die installierte Kapazität an Windkraft stieg sogar um 72 GW an. Im Vergleich: In Deutschland entsprach die gesamte installierte Leistung an PV-Anlagen 2020 54 GW und an Windenergie 63 GW. Damit liegt allein der Zubau an chinesischer PV-Kapazität im Jahr 2020 auf Höhe der gesamtdeutschen installierten Kapazität.
Quelle: https://blog.energybrainpool.com/chinas-energiesystem-in-2020-rekordzubau-von-erneuerbaren-trotz-corona/


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 08:50
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Uralte Kohlekraftwerke die die Luft verpesten (Wer hat noch keine Bilder vom Pekinger Smog gesehen) und enormes Wirtschaftswachstum. Das verhindert das sie sofort ihren CO2 Austoss senken können, denn den zusätzlichen Strombedarf decken UND aus der Kohle aussteigen schaffen sie nicht. Aber sie werden ihren Peak beim CO2 viel früher erreichen können als gedacht [2] Bis 2025 ist es vermutlich soweit
all die neuen Anlagen nutzen dem Klima:
NULL
Warum?
Weil weiter CO2in die Atmosphäre geblasen wird.
warum sollte ein undemokratisch geführtes Land den Koheausstieg nicht sofort per DEkret erreichen?
Wir sind Exportweltmeister und schaffen den Kohle- und Atomausstieg in einem Rutsch ;)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 11:00
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:all die neuen Anlagen nutzen dem Klima:
NULL
Warum?
Weil weiter CO2in die Atmosphäre geblasen wird.
warum sollte ein undemokratisch geführtes Land den Koheausstieg nicht sofort per DEkret erreichen?
Wir sind Exportweltmeister und schaffen den Kohle- und Atomausstieg in einem Rutsch ;)
Aus meiner Sicht als Laie nutzen die schon was - weil an Stelle jener keine / weniger fossile Energieträger eingesetzt werden und so quasi ein rollender Wandel im Energiemix entsteht (sofern du mit neue Anlagen jetzt auch die erneuerbaren Energieträger meinst und nicht moderne Kohlekraftwerke mit weniger Schadstoffabgabe).



Ferner meine ich als Laie, nachdem ich zumindest einige grundlegenden Videos von Kurzgesagt und Co zum Thema sah, dass hier der Atomausstieg etwas zu früh und populistisch passierte. Ein gesunder Energiemix auch mit Atomenergie (anstelle von Kohle) hätte länger gesehen bessere Wirkung entfaltet, als das abzuschalten wenn erneuerbare Energien noch im steten Ausbau sind und für den Rest Kohle usw. her muss.

Man hätte eigentlich den Kohleausstieg deklarieren müssen. Und Atom dann weg, wenn Kohle Geschichte ist und erneuerbare Energien den Rest bewältigen können weil im Energiemix ausreichend vorhanden. Mir sind die Abfallprodukte der Atomenergie durchaus bekannt wie auch gewisse Restrisikos im Betrieb je nach Anlagenalter, aber ich sorge mich lieber um ein paar problematische aber lokale Endlager als um eine globale Verschlechterung die uns viel eher in Gänze bedroht.

Sei es nun drum - ich hoffe insgesamt, dass (wenn alle pessimistischen Prognosen wahr sein sollten), am Ende noch viel/einiges rettbar ist - oder der Mensch irgendwann sicher und nachhaltiger in den Klimawandel eingreifen kann, wie es einige Science-Fiction Szenarien vormachen - um das schneller zu stoppen oder auszugleichen, als es dann auf natürliche Weise geschehen könnte.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 11:05
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Weil weiter CO2in die Atmosphäre geblasen wird.
Ohne die Anlagen würde aber noch mehr CO2 in die Atmosphäre geblasen. Und sich per Dekret was wünschen funktioniert halt nicht. Auch in einer Diktatur kann man nicht einfach die Kohlekraftwerke abschalten lassen, sondern muss erstmal Ersatz schaffen


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 11:09
Zitat von WardenWarden schrieb:Ferner meine ich als Laie, nachdem ich zumindest einige grundlegenden Videos von Kurzgesagt und Co zum Thema sah, dass hier der Atomausstieg etwas zu früh und populistisch passierte.
Kann man so pauschal nicht sagen. Was aber nicht funktioniert ist aus der Kernenergie auszusteigen, gleichzeitig aus der Kohle auszusteigen und gleichzeitig eine CDU geführte Regierung zu haben die die Erneuerbaren sabotiert wo es nur geht.

Wenn man die Erneuerbaren konsequent ausgebaut hätte, bräuchten wir heute schon weniger Kohlekraftwerke


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 15:51
Zitat von Jordy80Jordy80 schrieb:Manche verwechseln Wissenschaft mit Bild und focus-online news.
Zitat von WardenWarden schrieb:Sei es nun drum - ich hoffe insgesamt, dass (wenn alle pessimistischen Prognosen wahr sein sollten), am Ende noch viel/einiges rettbar ist - oder der Mensch irgendwann sicher und nachhaltiger in den Klimawandel eingreifen kann, wie es einige Science-Fiction Szenarien vormachen - um das schneller zu stoppen oder auszugleichen, als es dann auf natürliche Weise geschehen könnte.
Es lohnt sich sicherlich, in Forschung auf diesem Gebiet zu investieren. Aber das Problem ist, dass auch dazu erstmal eine Bereitschaft da sein muss, ernsthaft Geld locker zu machen für Grundlagenforschung und Tests.
Heute wird das Forschungsargument oft leider von Leuten verwandt, die damit Emissionsreduktion für überflüssig erklären wollen und dann ZUSÄTZLICH auch eigentlich nicht mehr Geld für Forschung bereitstellen möchten.

Das A und O wird immer sein, die Ernsthaftigkeit des Problems und die Dringlichkeit zu erkennen, um auch Reformen mit hohen Preisschildern durchzuführen.


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07.08.2021 um 17:44
Zitat von WardenWarden schrieb:ich hoffe insgesamt, dass (wenn alle pessimistischen Prognosen wahr sein sollten), am Ende noch viel/einiges rettbar ist - oder der Mensch irgendwann sicher und nachhaltiger in den Klimawandel eingreifen kann, wie es einige Science-Fiction Szenarien vormachen - um das schneller zu stoppen oder auszugleichen, als es dann auf natürliche Weise geschehen könnte.
da ich denke, der Mensch als Spezies kann die Komplexität der Folgen seines Handelns nicht ueber blicken, denke ich werden da nur neue umweltsuenden zum Schaden der Natur, d. H
der biologischen Vielfalt geschaffen.
Wenn artenschutz hinten anstehen muss beim "Gruenen" Umbau der Industrie kann man das ganze als nächste grosse Dummheit der Menschheit betrachten.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Wenn man die Erneuerbaren konsequent ausgebaut hätte, bräuchten wir heute schon weniger Kohlekraftwerke
Ach wie gut, dass Deutschland durch seine insellage in der suedsee so unabhängig von lästigen Nachbarn ist😉

Sonst muesste es womöglich im Winter französischen atomstrom und tschechischen kohlestrom benutzen 😆


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 18:13
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Sonst muesste es womöglich im Winter französischen atomstrom und tschechischen kohlestrom benutzen 😆
Gut das wir nicht auf einer Insel leben, denn sonst würden in Frankreich jeden Winter die Lichter ausgehen. So ziemlich jeden Winter gibts Schlagzeilen wie diese:
Kältewelle: Frankreich auf Stromimporte aus Deutschland angewiesen - Strompreise klettern
Quelle: https://www.iwr.de/news/kaeltewelle-frankreich-auf-stromimporte-aus-deutschland-angewiesen-strompreise-klettern-news37233

Wir retten mit unseren Erneuerbaren denen den Arsch, nicht die uns...


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07.08.2021 um 18:17
Sind wir jetzt wieder an dem Punkt, wo man so tut, als müsse deutschland seine Emissionen nicht reduzieren weil es noch ein paar andere Länder gibt, die das auch nicht perfekt machen?

Was sollen diese Kindereien? Natürlich müssen wir unsere Emissionen reduzieren, um eine Katastrophe zu verhindern.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 19:26
@shionoro
Ich glaube, jeder der hier mitliest, hat mittlerweile verstanden, wie dein Standpunkt zur CO2 Emmision von D ist. Fakt ist leider, dass die CO2 Emmissionen von D seit 1990 kontinuierlich sinken.
Quelle
Die weltweiten Emissionen allerdings weiter steigen
Quelle
Der Einfluss von D ist also eher etwas fürs Gewissen.


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07.08.2021 um 19:48
@alibert

Fakt ist, dass die deutschen Emissionen nicht schnell genug sinken, wenn wir unsere Klimaziele einhalten wollen. dass man sich in D überhaupt bewegt, ist Leistung von FFF und den Grünen.

Deutschland kann auch in der Gesamt EU sich dafür stark machen, dass ambitionierte Klimapolitik gelingt und es kann auch durch investitionen in vielen Ländern der welt einen green turn unterstützen. NOch wird das zu wenig gemacht.

Das hat mit gewissen nichts zu tun: Wir tun zu wenig.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 19:49
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sind wir jetzt wieder an dem Punkt, wo man so tut, als müsse deutschland seine Emissionen nicht reduzieren weil es noch ein paar andere Länder gibt, die das auch nicht perfekt machen?
an dem Punkt ist niemand.
Wir, also ich und ein paar andere User, wollen dir nur den naiven kinderglauben nehmen, dass ein Kreuz bei b90g den Klimawandel verhindern würde.

Der Zug ist abgefahren, der Klimawandel längst da.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 19:52
Zitat von alibertalibert schrieb:Fakt ist leider, dass die CO2 Emmissionen von D seit 1990 kontinuierlich sinken.
Quelle
Die weltweiten Emissionen allerdings weiter steigen
Quelle
Der Einfluss von D ist also eher etwas fürs Gewissen.
Word. Auch wenn es niemand gerne hiert:es geht b90g ganz ganz viel ums wohlfühlen, um life style.
Da hat wagenknecht verdammt recht, wenn sie das an den linken in der Gesellschaft kritisiert.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 19:53
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:an dem Punkt ist niemand.
Wir, also ich und ein paar andere User, wollen dir nur den naiven kinderglauben nehmen, dass ein Kreuz bei b90g den Klimawandel verhindern würde.

Der Zug ist abgefahren, der Klimawandel längst da.
Nur konntest du bis jetzt keine Quelle liefern, dass es unwichtig wäre, wie viele Emissionen man jetzt macht, nur weil "der klimawandel da ist".
Ich hatte dich schon einmal danach gefragt.

Oder behauptest du, es gebe keinen grundlegenden unterschiede zwischen einer 2 oder 3 Grad erwärmung?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 19:54
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nur konntest du bis jetzt keine Quelle liefern, dass es unwichtig wäre, wie viele Emissionen man jetzt macht, nur weil "der klimawandel da ist".
zitier mich entsprechend, ja?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 19:56
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:zitier mich entsprechend, ja?
Was ist denn dann dein Argument? Natürlich bewahren uns die Klimapläne der grünen eher vor einer stärkeren Erwärmung (weil sie sich dafür einsetzen, Emissionen schneller zu reduzieren und auch europäisch darauf hinwirken wollen) als es die Klimapläne der uNion tun.

Oder was soll dieses 'der klimawandel ist schon da'? Was soll das bedeuten, wenn du doch anerkennst, dass es trotzdem sehr wichtig ist, ob er heftiger oder weniger heftig wird? Schließlich können wir das mit Emissionen beeinflussen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2021 um 20:17
https://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/flutkatastrophe-im-ahrtal-neue-erkenntnisse-zum-hochwasser-17470847.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

jetzt beschäftigen sich Wissenschaftler mit dem Hochwasser der Ahr im Juli 2021

Das Fazit der Beiden:

„Das Hochwasser vom Juli 2021 ist als extremes, aber nicht einmaliges Ereignis einzustufen. Ähnliches hat sich bekanntermaßen bereits in vorindustrieller Zeit ereignet“.
THOMAS ROGGENKAMP


ich würde freiwillg nie in einem "Flussbett" bauen oder leben wollen
„In der historischen Einordung zeigt sich, dass es sich bei dem Hochwasser vom Juli 2021 um eine Wiederholung des Hochwassers vom Juli 1804 handelt“, erklärt Roggenkamp. Damals wie heute war sommerlicher Starkregen der Auslöser des Hochwassers. „Trotz vergleichbarer Abflussgrößen erreichte das Hochwasser vom Juli 2021 größere Wasserstände als 1804. In Dernau lag der Wasserstand ca. 1,5 Meter oberhalb des Wasserstandes von 1804. Die heute dichtere Bebauung des Hochwasserbetts verkleinert die durchströmte Fläche und ließ die Wasserstände lokal überproportional ansteigen.“



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