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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.05.2020 um 11:31
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Wiederbewaldung landwirtschaftlicher Flächen
Meiner Ansicht nach die einzige Möglichkeit, das Klima tatsächlich zu beeinflussen.
Schon mal nachgerechnet wir viele Bäume es bräuchte um nur das auszugleichen, was täglich so an Öl, Gas und Kohle so verbrutzelt wird?

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.05.2020 um 11:35
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Aber wie schaut's denn mit Speichertechnologie aus? D
Gibts alles schon, Pumpspeicher, Akkus und P2G.
Für Details Siehe zB. hier:
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/studie-100-erneuerbare-energien-fuer-strom-und-waerme-in-deutschland.pdf

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.05.2020 um 11:37
@kuno7
Nein, das hab ich in der Tat noch nicht berechnet. Aber die Auswirkungen einer Stadt mit und ohne Bäume sind bereits jetzt hinlänglich bekannt.

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.05.2020 um 11:38
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Gibts alles schon, Pumpspeicher, Akkus und P2G.
In ausreichendem Maß, dass man alle KKWs und Kohle und Gas ersetzen könnte? Das halte ich für eine glatte Lüge!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.05.2020 um 11:38
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Täglich einen Baum pflanzen und oh Wunder das Klima ändert sich, beispielsweise in Afrika [1, 2], Indien [3], Südamerika [4, 5]. Würde auch CO2 binden.
Es gibt sogar Ansätze, die das Klima und Boden positiv beeinflussen, C versenken und die landw. Produktion steigern.
Damit können aber keine Chemiekonzerne Geld verdienen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Warum dieses? Eine dezentral aufgebaute Stromversorgung sollte eher eine höhere Ausfallsicherheit bieten als unsere heutige.
Wenn die erzeugte EE dann auch beim örtlichen Verbraucher bliebe. Was nutzt dezentrale Erzeugung, wenn alles in ein zentralisiertes Netz geschüttet wird, wo alle von allen abhängig sind (Stichwort Blackout).


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.05.2020 um 11:44
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Das halte ich für eine glatte Lüge!
Mach dich mal locker, für 100% brauchen wir ja auch noch 2-3 Jahrzehnte und bis dahin bekommen wir das locker hin.
Was ich meinte war, die notwendige Technologie existiert schon.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.05.2020 um 11:45
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wiederbewaldung landwirtschaftlicher Flächen
Meiner Ansicht nach die einzige Möglichkeit, das Klima tatsächlich zu beeinflussen.
Nein. Es gibt sinvollere Methoden, die weniger aufwändig sind und eine Steigerung der ldw. Produktion quasi als Nebenprodukt abwerfen.
Natürlich macht Aufforstung dort sinn, wo vor kurzem Wald gerodet wurde, um z.B. Tierfutter anzubauen oder ähnliches, was nicht unmittelbar der menschlichen Ernährung dient. Aber schon längere Zeit als Anbaufläche dienendes Land aufzuforsten ist unsinnig und bringt auch erst langfristig etwas. Sinnvoller ist, eine regenerative, ganzheitlich geplante Landwirtschaft zu betreiben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.05.2020 um 11:46
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Für Details Siehe zB. hier:https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/studie-100-erneuerbare-energien-fuer-str...
Uiui, Kuno, gleich auf der ersten Seite:
Das Modell behandelt im derzeitigen Stadium nur den Strom und Wärmesektor, nicht jedoch den Brennstoff-basierten Verkehr und Brennstoff-basierte Industrieprozesse.



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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.05.2020 um 11:53
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Sinnvoller ist, eine regenerative, ganzheitlich geplante Landwirtschaft zu betreiben.
Du kannst das sicher näher erläutern, wie Du Dir das vorstellst und das an den Bauern bringst?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.05.2020 um 12:00
Noch mal der hier...
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Für Details Siehe zB. hier:https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/studie-100-erneuerbare-energien-fuer-str...
Unsere Rechnungen zeigen, dass es verschiedene Systeme gibt, die zu ähnlich niedrigen Gesamtkosten gelangen.
Wen will man da eigentlich verscheissern? Deutschland hat die höchsten Strompreise und die faseln von niedrigen Kosten???
(Das les ich heute Abend zu Ende. Vielleicht ist dann mein Puls wieder ein bisserl runter.)


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07.05.2020 um 12:32
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Uiui, Kuno, gleich auf der ersten Seite:
Eben darum schrieb ich ja...
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Im Stromsektor is 100% regenerativ imho das anzustrebende Ziel
Und du hattest es sogar noch mit zitiert.
Wer lesen kann... ;)

mfg
kuno


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07.05.2020 um 12:33
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Im Stromsektor is 100% regenerativ imho das anzustrebende Ziel,
Nettes Ziel sicher, nur blöd, dass der deutsche Melkmichel gewohnt ist, 24/7 unbegrenzt Strom zur Verfügung zu haben. Wäre dann wohl nicht mehr der Fall. Gibt genug stromintensive industrielle Prozesse, bei denen, wenn der Strom mal ein paar Stunden ausfällt, die Anlage schrottreif ist.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Mach dich mal locker, für 100% brauchen wir ja auch noch 2-3 Jahrzehnte und bis dahin bekommen wir das locker hin.
Ungefähr so, wie Brennstoffzellen, da wird ja auch seit 30 Jahren serienreife versprochen.


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07.05.2020 um 12:51
Zitat von alibertalibert schrieb:Ungefähr so, wie Brennstoffzellen, da wird ja auch seit 30 Jahren serienreife versprochen.
Oder man denke an die Fusionstechnik, an der genauso lange geforscht wird, wie an der Kernspaltungstechnik. Nur mittels Kernspaltung können wir immerhin bereits seit 60 Jahren Energie "produzieren".


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07.05.2020 um 12:52
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Du kannst das sicher näher erläutern, wie Du Dir das vorstellst und das an den Bauern bringst?
Wie wärs, wenn die Bauern selber mal nach Alternativen suchen? Warum muß immer alles von oben verordnet werden?
Alles wie immer machen, und wenn es nicht mehr funktioniert, nach Subventionen und Rettung schreien, kanns ja wohl auch nicht sein.
Ein paar gibts zumindest, die das erfolgreich praktizieren. Stichworte: Regenerative Landwirtschaft, Ganzheitlich geplantes Management, Ganzheitlich geplante Weidewirtschaft. Im Englischen wird man aber eher fündig.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.05.2020 um 13:23
Zitat von alibertalibert schrieb:Nettes Ziel sicher, nur blöd, dass der deutsche Melkmichel gewohnt ist, 24/7 unbegrenzt Strom zur Verfügung zu haben. Wäre dann wohl nicht mehr der F
Mal ehrlich, sind dir solch alberne Einwände nich irgendwann selbst mal zu doof oder hast du wirklich geglaubt ein solches Stromversorgungssystem wäre so geplant, dass es nur Strom gibt, wenn die Sonne scheint?
Zitat von alibertalibert schrieb:Ungefähr so, wie Brennstoffzellen, da wird ja auch seit 30 Jahren serienreife versprochen.
Da muss nichts mehr erforscht werden, alles nötige steht bereits als ausgereifte Technologie zur Verfügung.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.05.2020 um 13:46
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Wie wärs, wenn die Bauern selber mal nach Alternativen suchen?
Wie wär's denn, wenn derjenige, der fordert, auch Lösungen anbietet? Vielleicht haben die Bauern ja schon drüber nachgedacht, aber festgestellt, dass man mit Ochsenkarren nicht so gut bewirtschaften kann wie mit dem Trekker?!
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Warum muß immer alles von oben verordnet werden?
Das war die Forderung von einigen Mitdiskutanten hier...
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Alles wie immer machen, und wenn es nicht mehr funktioniert, nach Subventionen und Rettung schreien, kanns ja wohl auch nicht sein.
Genau! Diese blöden Bauern! Zu dumm was selbst auf die Reihe zu kriegen, aber sich subventionieren lassen. Was kost noch mal das Hühnchen im Kühlregal? So um die 5 - 10 Euro (der Bauer kriegt davon allenfalls die Hälfte). Schon mal drüber nachgedacht, wie viele davon der Bauer verkaufen muss, damit er sich und seine Familie durchkriegt?!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.05.2020 um 14:29
Zitat von tarentaren schrieb:ascientist schrieb:
Also ich sehe absolut keinen Sinn darin, etwas zu tun, nur weil die Mehrheit danach schreit, obwohl man weiß, dass es schlecht ist. Wenn z.B. die Mehrheit gerne einen weltweiten Atomkrieg hätte, manchmal sind die Bürger ja ziemlich kriegsbegeistert, dann wäre es auch das Dümmste, was man machen kann, auf sie zu hören.

Gerade schon aus dem Grund das es immer Krieg geben wird, sind Kernkraftwerke eine schlechte Wahl,
Eigentlich wollte ich mit dem Beispiel zeigen, dass Demokratie nicht zwingend und unumstritten das beste Modell ist.
Zitat von NegevNegev schrieb:Man stelle sich doch nur mal das Drama vor. In einem so dicht besiedelten Land, wie unseres, geht tatsächlich mal ein AKW hoch... (so gering die Chancen dafür euch sein mögen). Es ist anmaßend, diese Gefahr und Verantwortung für alle Menschen übernehmen zu wollen.
Erstens kann man ja auch darüber nachdenken, AKWs nicht in dichtbesiedelte oder instabile Regionen zu stellen.
Und zweitens kannst du nicht einfach sagen "Egal wie gering die Chance ist", denn diese Wahrscheinlichkeit ist ja gerade der entscheidende Faktor. Nehmen wir mal eine Wahrscheinlichkeit von 0,01 % dafür an, dass ein AKW hochgeht und dabei 10000 Menschen tötet. Und dem gegenüber stellen wir den sicheren Tod von z.B. 1000 Menschen durch Kohlekraft. Einfach multiplizieren und wir kommen auf 1 Toten durch die Atomkraft. Ich glaube, das ist weniger als 1000. Also wäre der Schaden durch Atomenergie bei diesem Beispiel geringer und damit wäre Atomkraft hier die Energiequelle der Wahl oder kannst du mir einen Faktor nennen, den ich vergessen habe?
Zitat von NegevNegev schrieb:Was ist das für ein Argument?
Nur weil deines AUCH nicht funktioniert, bleibt alles so wie es ist...
Da hast du Recht, zumal ich glaube, dass Kommunismus schon funktionieren könnte.
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Anscheinend versteht ihr nicht den Zusammenhang zwischen Klima und Wetter.
Und wenn wir jetzt eine Definitionsdebatte führen wollen: bitte.
Das Klima ist der mit meteorologischen Methoden ermittelte Durchschnitt der dynamischen Prozesse in der Erdatmosphäre.
Meteorologie ... ist die Lehre der physikalischen und chemischen Vorgänge in der Atmosphäre.
Als Wetter ... bezeichnet man den spürbaren, kurzfristigen Zustand der Atmosphäre.
Wikipedia: Wetter
Hast du fein gemacht. Jetzt musst du nur noch begreifen, was Durchschnitt bedeutet. Dafür addiert man die einzelnen Werte und teilt das Ergebnis durch die Zahl der Werte. Das wiederum bedeutet, dass es durchaus starke Ausschläge (wie deine kalte Nacht) geben kann, die dann für den Durchschnitt aber nicht entscheidend sind. Jetzt überdenkst du das am besten mal und wenn du es verstanden hast, können wir weiter diskutieren. Da bringt es auch nichts, sich mit Sarkasmus rauszureden, damit hat es nämlich nichts zu tun.
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Nein ich kenne keinen entscheidenden anderen Einflussfaktor... anders als FFF stelle ich mich aber auch nicht hin und fordere eingreifende Maßnahmen für Sachen die ich nicht verstehe.
Aber du solltest einsehen, dass es Menschen gibt, die das besser verstehen und die stimmen FFF zu.
Zitat von NegevNegev schrieb:Woher soll ich das wissen? Es ist aber schon passiert - zwei mal...
Wie schon geschrieben wurde, waren es Fehler von Menschen, die sich sicher nicht wiederholen werden.
Zitat von NegevNegev schrieb:Aber die Klimakrise ist noch viel fataler. Ja, klar. Okay? Vielleicht? Doch nicht? Will man das tatsächlich gegeneinander abwägen?
Ob man das abwägen will ist irrelevant, man muss und wie habe ich oben beschrieben.
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Ist mir egal wer mich ernst nimmt, mir geht es nur darum, dass man auf Grundlage von herrschenden Theorien (mehr haben Wissenschaftler zum Klimawandel auch nicht vorzulegen) die ganze Welt in ihrer Entwicklung einschränken möchte.
Niemand nimmt dich ernst. Übrigens wird die Evolution z.B. auch als Theorie bezeichnet, obwohl jeder geistig gesunde Mensch sie als Tatsache ansieht. Die Wissenschaftler sind sich einig, doch du als uninformierter Laie weißt natürlich alles besser und willst dich bloß nicht einschränken, schon klar.
Zitat von NegevNegev schrieb:Hier maßt man sich nicht nur an, das Risiko für die Derzeit lebenden Menschen übernehmen zu wollen, man übernimmt dieses Risiko auch für kommende Generationen.
Fällt dir nicht auf, dass das auf den Klimawandel viel eher zutrifft, als auf Atomkraft?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ob etwas gut oder schlecht is, is zunächst mal A
Bist du in der Lage dich verständlich auszudrücken?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:wirtschaftlich vermutlich ne Vollkatastrophe.
Ich persönlich halte das Überleben für wichtiger als die Wirtschaft.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das sehe ich anders. Im Stromsektor is 100% regenerativ imho das anzustrebende Ziel, ein Mix mit Kernkraft hingegen halte ich für eher wenig sinnvoll.
Erneuerbare sind auch nicht das Non-Plus-Ultra. Windräder töten Vögel und nerven Menschen, Photovoltaikanlagen benötigen Rohstoffe, die abgebaut werden müssen und Wasserkraft überflutet Landschaften und menschliche Siedlungsräume. Und was machst, wenn weder die Sonne scheint noch Wind weht. Es gibt Phasen, in denen das der Fall ist und dann hat man ein Problem. 100% erneuerbar kann nicht die Lösung sein, aber warum nicht ein Mix.
Zitat von NegevNegev schrieb:Sorry, keine Ahnung, warum man meine Ansicht mit so viel unverständnis abtut...
Vielleicht so:
AKWs sind sicher.
Wenn ein Kraftwerk dann aber doch explodiert, ist der Schaden verheerend.
Das soll in relation zu was stehen?
Ich hoffe, das kleine Rechenbeispiel oben überzeugt dich.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Mal ehrlich, sind dir solch alberne Einwände nich irgendwann selbst mal zu doof oder hast du wirklich geglaubt ein solches Stromversorgungssystem wäre so geplant, dass es nur Strom gibt, wenn die Sonne scheint?
Ich hab ehrlich gesagt nicht das Gefühl, es wäre überhaupt gut geplant. Würde man das mit Atomkraft kombinieren, halte ich das für eine gute Idee. Aber nicht 100%.
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Vomü62 schrieb:
Warum muß immer alles von oben verordnet werden?
Das war die Forderung von einigen Mitdiskutanten hier...
Wie gesagt, zu glauben, Leute würden das mit ein bisschen Aufklärung freiwillig machen, ist naiv. Die Leute sind egoistisch und denken kurzfristig, da werden sich nicht Viele so stark einschränken, wie du es forderst, nur um zukünftigen Generationen das Leben zu retten. @Freki2.0 ist doch das beste Beispiel, alle Informationen sind vorhanden und verfügbar, also mangelt es nicht an der Aufklärung, sondern es scheitert an Sturheit oder Dummheit oder Egoismus. Aber auch AfD-Wähler könnten nichts gegen Gesetze tun.
Zitat von liezzyliezzy schrieb:(der Bauer kriegt davon allenfalls die Hälfte)
Du hast es doch verstanden, warum verteidigst du dann noch den Kapitalismus? Daran liegt es nämlich, dass die Bauern nichts von den Produkten haben, die sie selbst produziert haben, weil sich andere daran bereichern.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.05.2020 um 14:46
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:liezzy schrieb:
Wiederbewaldung landwirtschaftlicher Flächen
Meiner Ansicht nach die einzige Möglichkeit, das Klima tatsächlich zu beeinflussen.
Schon mal nachgerechnet wir viele Bäume es bräuchte um nur das auszugleichen, was täglich so an Öl, Gas und Kohle so verbrutzelt wird?
Es geht dabei nicht ums Ausgleichen, sondern darum, dass wir mittlerweile an einem Punkt angekommen sind, an dem wir sogar CO2 aus der Atmosphäre entfernen müssen, um die Schäden erträglich zu halten. Natürlich müssen wir die Emissionen reduzieren, nur mit Bäumen werden wir das bestimmt nicht hinkriegen, aber es gehört halt auch die CO2-Entfernung dazu. Da gibt es zum Glück Ideen, wurden ja schon einige genannt:
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Es gibt sogar Ansätze, die das Klima und Boden positiv beeinflussen, C versenken und die landw. Produktion steigern.
Andere Ideen, die Wissenschaftler haben, sind
- pulverisiertes Gestein, das mit dem CO2 reagiert,
- Düngung von Algen, damit sie stärker wachsen und mehr CO2 aufnehmen,
- Verbrauch von CO2 zum Biomasseanbau und Einlagerung in den Boden beim Verbrennen oder auch
- entfernen des Kohlenstoffdioxids mit Maschinen und Einlagerung in die Erde.

Die Notwendigkeit der CO2-Entfernung macht das Ganze natürlich nicht einfacher, aber ich bin froh, dass es überhaupt noch Möglichkeiten gibt, etwas zu tun. Sollte uns das aber nicht gelingen, werden wir ganz andere Probleme haben, als den heutigen Konsumwahn und die Aufrechterhaltung des
Zitat von NegevNegev schrieb:Raubtierkapitalismus
wird uns dann auch nicht retten.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.05.2020 um 14:59
Zitat von ascientistascientist schrieb:warum verteidigst du dann noch den Kapitalismus?
DEN Kapitalismus gibt es nicht. Wie jede andere Gesellschaftsordnung unterliegt auch diese einem steten Wandel, der nach wie vor anhält. Nicht ohne Grund sind diesbezügliche Definitionen sehr umstritten.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.05.2020 um 15:02
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:DEN Kapitalismus gibt es nicht. Wie jede andere Gesellschaftsordnung unterliegt auch diese einem steten Wandel, der nach wie vor anhält. Nicht ohne Grund sind diesbezügliche Definitionen sehr umstritten.
Und weshalb ist das von Relevanz?


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