SvenLE schrieb:Nein, darauf haben schon andere User hingewiesen. Die Steuer dient nur dazu, das dieses Fahrzeug zugelassen wird und damit den Regeln der STVO (Haftung, Sicherheit) unterliegt.
sorry, du meinst sicher die KfZ Haftpflichtversicherung (Haftung) und die Hauptuntersuchung (Sicherheit) !
Die KfZ-Steuer ist eine Steuer, sogar eine Bundessteuer mit Einnahmen für den Bund von jährlich +/- 8,5 Milliarden Euro
SvenLE schrieb:Zu den Flüchtlingen kommt ja noch die Binnenwanderung in Deutschland und der EU. Nur weil in Cottbus Wohnung frei sind, nützt das ja keinem in Berlin. Auf dem Land stehen ganze Wohngebiete leer. Weil es da aber nichts gibt, will auch keiner hin.
MOOOOOment mal
Machen wir das mal wie mit den Parkplätzen:
du argumentierst:
SvenLE schrieb: Ja, richtig nutzen. Wenn kein Parkplatz da, dann eben keine Abstellung. Ist doch ganz simpel.
Das übertragen wir mal eben auf den Wohnungsmarkt:
Die freien Wohnungen richtig nutzen!
Wenn keine Wohnung frei im angesagten Stadtbezirk oder der Wunschgroßstadt, dann eben kein Leben dort. Ist doch ganz simpel.
Dann lebt man eben da, wo Platz ist.
Wieso? ganz einfach:
Derjenige kann doch dorthin fahren, wo er das Auto abstellen kann. Der öffentliche Raum gehört nun mal allen und nicht den Blechkisten only. Jeder Gastronom muss für die Außenflächen, welche er benutzt, Gebühren zahlen.
schreiben wir um in:
Derjenige kann doch dort leben, wo ne Wohnung frei ist.
Der öffentliche Wohnungsmarkt gehört nun mal allen und nicht nur den Hipstern, die gern in der Großstadt leben wollen.
Die können auch dort leben, wo so rein gar nix los ist. Besser als Wohungsnot einerseits und Leerstand andererseits!
SvenLE schrieb:Ich habe gesagt, der öffentliche Raum muss zugunsten des Modal-Splits verändert werden. Damit drängt man das Auto zurück. Ob dann Parkplätze oder Fahrspuren wegfallen, obliegt den Planern und den Strassenverhältnissen.
genau, der Wohnungsmarkt muss verändert werden. Wenn in der beliebten stadt Wohnungen durch PRivatisierung wegfallen, ist das einfach nur ok
:)Da könnten die Grünen den Leerstand sogar noch ökologisch wertvoll vermarkten und ein paar grüne Oasen mehr (potentielles Bauland) bleibt den Großstädten für ein besseres Stadtklima
Hervorragend!
SvenLE schrieb:Ich kennzeichne das nächste Mal besser meine Meinung!
besser ist es. denn nicht jeder hält die KfZ Steuer für ne Versicherung
;)Gildonus schrieb:Überhaupt ist es doch ein wenig sonderbar, das man gegen den Standort klagt, nachdem das Kraftwerk gebaut war.
das kann der Gigafactory von Elon Musk in Grünheide (Land Brandenburg) südlich von Berlin auch noch passieren. Erst bauen und dann später einen Bescheid bekommen, dass der Bau illegal ist
Beleg:
18.07.202121:50
Elektromobilität
Neubau bislang ohne Baugenehmigung: Minister signalisiert grünes Licht für Tesla-Fabrik
Obwohl noch keine finale Baugenehmigung vorliegt, wird in Brandenburg an einem Tesla-Werk gebaut. Nun spricht der Wirtschaftsminister des Landes von einer Tendenz.
Quelle:
https://www.fr.de/wirtschaft/tesla-elon-musk-brandenburg-gruenheide-neubau-baugenehmigung-minister-gruenes-licht-fabrik-produktion-90869105.html