peekaboo schrieb:Witzig, wie sich manche hier über den Wegfall von Arbeitsplätze aus der Automobilbranche echauffieren, aber kein Träne vergießen, wenn in der Solarbranche Zehntausende ihren Job verlieren.
Du musst verstehen: Autos sind bei vielen Deutschen ein Ausdruck Ihres eigenen Egos. Wenn es das nicht mehr gibt, kastrierst du diese Menschen...
peekaboo schrieb:Aber vermutlich kann man das eine mit dem anderen nicht vergleichen.
Es fehlt der Betroffenheitsfaktior. Wie überall (siehe Flut, Waldbrände oder Afghanistan).
sacredheart schrieb:Und wenn es weniger Mechanik gibt, wird es mehr EDV Lösungen geben. Das werden zwar nicht mehr die Leute machen, die schon seit 30 Jahren bei VW sind, aber die Jüngeren dann halt.
Industrie 4.0 ist auf dem Vormarsch. Die Digitalisierung ermöglicht es, viele Automatisierungen voranzutreiben. Für die Wartung werden dann wieder Mechatroniker gebraucht. Auch bei der Herstellung. Ein Roboter in der Fertigung braucht manchmal eben auch Hilfe ;-)
Rick_Blaine schrieb:Daher sage ich: seht genau hin, wie die grünen Politiker landauf und landab leben und wirken und beurteilt die Partei danach.
Das gilt für alle Parteien! Deswegen lachen alle über den Hobbit aus Aachen.
Rick_Blaine schrieb:Oder warum regen sich die grünen so über einen Maassen auf, der ebenfalls nur im etwas hinterwäldlerischen Thüringen (sorry) kandidiert?
Aus diesem Hinterwald kann man in den Bundestag gewählt werden und damit erlangt dieser Hinterwäldler die große Bühne, die ihm einfach nicht zusteht. Aktuell liegt in der Prognose der Eingeborene (Olympiasieger) vorne. Hoffen wir, das es so bleibt.
Seidenraupe schrieb:Die aussage lautet klipp und klar wir wollen , dass die Menschen ihr Auto abschaffen und deckt sich 100% mit den Aussagen, die ich von Grünen Abgeordneten im privaten Talk seit Jahren zu hören bekomme.
Du musst bitte schön richtig lesen: Die Grünen WOLLEN, das die Menschen Ihre Autos abschaffen SOLLEN. Das ist eine ganz andere Aussage, als du hier wie ein Marktschreier verkündest. Das für eine freiwillige Abschaffung auch Angebote (ÖPNV, Car-Sharing, Fahrrad) notwendig sind und diese erst mal da sein müssen, dass sollte klar sein. Ich gebe zu, bei einer Frau Günther sehe ich das nicht so. Die Dame ist der Totalausfall schlechthin.
Optimist schrieb:auf der anderen Seite setzen sich die Grünen für E-Autos ein - wie passt das zusammen?
Due blendest ein Teilaspekt aus. Es geht um Verringerung des MIV und der Rest soll auf E-Mobilität umgestellt werden.
Rick_Blaine schrieb:Mehr braucht man nicht dazu sagen.
Billige Polemik eines Hetzblattes. Dabei ist aber eine interessant Frage aufgekommen, welche doch mal mit alle hier beantworten sollten:
Es sei „nicht Aufgabe des Staates, in dicht bebauten Städten für Parkraum auf öffentlichen Flächen zu sorgen“, sagt Sprecher Thomsen.
Quelle:
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/in-mitte-zeigt-sich-die-arroganz-der-gruenen-verkehrspolitikWer gibt jemanden das Recht, sein Eigentum einfach so in der Öffentlichkeit abzustellen? Ich kenne das bei keinem anderen privaten Gut.
In den letzten Jahrzehnten werden Stellplatzsatzungen vor allem damit begründet, dass die Kommunen nicht die Kosten für die Schaffung von Pkw-Stellplätzen tragen können. Ziel ist, dass die Grundbesitzer sich nicht mehr ihrer Verantwortung für die Fahrzeuge ihrer Mieter, Gäste oder Kunden auf Kosten Dritter entledigen.
Quelle:
Wikipedia: StellplatzverordnungIch bin für das Modell wie in Japan - Zulassung nur dann, wenn ein privater Stellplatz nachgewiesen werden kann.