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Bündnis 90/Die Grünen

31.734 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

28.08.2021 um 18:34
Zitat von cejarcejar schrieb:Aber gerade Draeger sieht man in Krankenhäusern der ganzen Welt und die sind gerade Mal Platz 4 der Medizintechnik in Deutschland.
Die Frage war ja nicht so sehr ob es das gibt (das ist denke ich unbestritten) sondern ob das tatsächlich dermaßen wachstumsstark ist, dass der Wegfall der Automobilindustrie mit ihrem ganzen Rattenschwanz an Zulieferern usw. dadurch kompensiert werden könnte.

Kann sein, ich kann's zumindest nicht soweit beurteilen, dass ich das ausschließen könnte.


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28.08.2021 um 18:45
@cejar
Ich wohne ja in der Lübecker Gegend, da ist mir Dräger natürlich ein Begriff. Das diese Unternehmen nicht so bekannt sind, hat einen einfachen Grund, sie produzieren eher nicht für Privatkunden und machen für diese auch kaum Werbung.
Opel, BMW oder VW kennt halt jeder.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Kann sein, ich kann's zumindest nicht soweit beurteilen, dass ich das ausschließen könnte.
Zumindest tendenziell in den letzten 2 Jahren ja. Allein die industrielle Gesundheitswirtschaft stellte soviel Leute ein, wie die Automobilindustrie verlor. Es ging ja nur um die Frage welche wirtschaftlichen Sektoren da kompensieren können, wenn Arbeitsplätze in der Automobilindustrie verlustig gehen.
Und der große Bereich Gesundheit ist da sicher eine naheliegende Idee. Allein darum ging es ja. Das auch dieser Bereich nicht kompensieren könnte, wenn wir morgen die Automobilindustrie lahm legen, jo, das fordert aber auch keiner. Und wie @sacredheart richtig schrieb, ist ja nicht der erste Transformationsprozess den wir erleben.


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28.08.2021 um 18:54
Zitat von cejarcejar schrieb:Ein Großkunde von mir ist die Firma Draeger, die gehen aktuell ab wie ein Zäpfchen und sind weltweit hoch angesehen.
Sinkender Aktienkurs, Höchststand gg. Mitte 2015...in der Corona Krise einfach gelost weil keinen Profit draus geschlagen.
Zitat von cejarcejar schrieb:Ein anderer Kunde ist Philips Medical, die in Hamburg produzieren.
Sinkt ebenfalls gegen den Trend.
Zitat von cejarcejar schrieb:Siemens Health Care
Ist im Ausverkauf, das soll raus:
- Ultraschall
- KKH IT
- Mikrobiologie
Zitat von cejarcejar schrieb:Fresenius
Höchststand Mitte 2017.

Na wenn das die Performer in Deutschland sind, gute Nacht.


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28.08.2021 um 18:58
@paxito

Erstmal Glückwunsch zur Wahl Deines Lebensmittelpunktes, sollte sich Home-Office für uns auch nach der Pandemie darstellen lassen ist für mich auch Raum Lübeck oder Raum Husum un der engeren Wahl, ganz eventuell auch Flensburg.

Ich habe eine Freundin bei Draeger, ich kannte die Firma, aber nur dadurch daß ich einen Teil des Draeger Export-Geschäftes darstelle, sehe ich gerade wie krass Draeger sich entwickelt. Mein Volumen mit Draeger hat sich stark nach oben entwickelt.


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28.08.2021 um 18:59
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sinkender Aktienkurs, Höchststand gg. Mitte 2015...in der Corona Krise einfach gelost weil keinen Profit draus geschlagen.
Aktienkurs hin oder her, Draeger geht gerade derbe ab, gerade in der Pandemie.


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28.08.2021 um 19:01
Zitat von cejarcejar schrieb:Aktienkurs hin oder her, Draeger geht gerade derbe ab, gerade in der Pandemie.
Ja dann, fein weiter LINKE wählen damit die fiesen Krisengewinnler diese unsozialen Profite wieder entzogen kriegen. Keine Rendite mit lebensnotwendigen Gütern! :troll:


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28.08.2021 um 19:01
Zitat von cejarcejar schrieb:Aktienkurs hin oder her, Draeger geht gerade derbe ab, gerade in der Pandemie.
Na, dann sind sie doch nicht weltweit angesehen...:D Aber Aktionäre sind komische Leute.


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28.08.2021 um 20:04
@paxito
@cejar

Fresenius ist schon gut unterwegs in Dialysezubehör, Draeger in Beatmungsgeräten etc.
Aber das ist ja schon recht spezialisiert.
Hier werden keine einfachen Einmalteile hergestellt.

Was die Automobilbranche angeht habe ich nicjt viel Angst. Warum fahre ich denn gerne VW und VW Gruppe oder MB? Na wegen guter Karossereien und einem Innenraum der mir zusagt. Nen handelsüblichen Motor kriegen auch andere ganz gut hin.

Und auch die E Autos brauchen ja Karosserien und Innenräume.


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28.08.2021 um 20:38
Das Problem an medizintechnik zumindest inlandstechnisch wird da jegliches Wachstum an Ausgaben im gedundheisbereich geknüpft damit wieder über Krankenkassen / Steuer.

Klar exportmarkt gibt es auch. Ist aber was anderes als "Konsumgüter"


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28.08.2021 um 20:39
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das Problem an medizintechnik zumindest inlandstechnisch wird da jegliches Wachstum an Ausgaben im gedundheisbereich geknüpft damit wieder über Krankenkassen / Steuer.
Nein.


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28.08.2021 um 20:42
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nein
Sondern?

Wer kauft es denn?


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Bündnis 90/Die Grünen

28.08.2021 um 20:57
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sondern?
Wer kauft es denn?
Private. Haben wir hier doch endlos durchgekaut. Ja, der größte Teil des Gesundheitsmarktes wird von staatlichen Ausgaben dominiert, aber nicht komplett. Die Aufteilung in D ist etwa 2/3 zu 1/3 und unterscheidet sich zwischen verschiedenen Ländern erheblich. Die Gesundheitswirtschaft trägt zu 24% zum Export bei (lat. BMWI) da spielt das für D allein betrachtet sowieso keine Rolle.
Die Behauptung das:
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:da jegliches Wachstum an Ausgaben im gedundheisbereich geknüpft damit wieder über Krankenkassen / Steuer.
ist einfach zu kurz gedacht, da gerade der 2. Gesundheitsmarkt - und damit private Ausgaben - das Wachstum tragen.
Und dann gibt es noch viel dazwischen, wo der Staat subventioniert (fördert) der einzelne aber einen Eigenanteil leistet. Am Ende ist es auch - aus ökonomischer Perspektive - völlig egal ob du Gesundheitsausgaben privat, privat versicherte oder staatlich versicherte. Entscheidend ist, das es eine entsprechende Nachfrage gibt und das diese erfüllt wird. Das es kein produktiver sondern reproduktiver Bereich ist, ist dabei ebenfalls völlig unerheblich.
Die Leute würde ja nicht aufhören sich Insulin zu spritzen, wenn du das staatliche Gesundheitswesen abschaffst und durch komplette Privatwirtschaft ersetzt. Das macht nur aus Gerechtigkeitsgründen einen erheblichen Unterschied.


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28.08.2021 um 21:14
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Witzig, wie sich manche hier über den Wegfall von Arbeitsplätze aus der Automobilbranche echauffieren, aber kein Träne vergießen, wenn in der Solarbranche Zehntausende ihren Job verlieren.
Die Geschichte damals zeigte so ein bisschen die Probleme der Deutschen Politik, ganz unabhängig davon wer denn die Regierung stellt, und Wirtschaft ingesamt auf. Haufen Geld in ein Projekt Pumpen und es dann mit bürokratischen Unsinn wieder abwürgen, während man seelenruhig zuschaut wie das Ausland diesem den Rest gibt.


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28.08.2021 um 22:50
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Wenn du mir jetzt sagst, die Katastrophe sei schon da (sorry, dass ich sie nicht mal bemerke. Dieser Sommer war keine Katastrophe genauso wenig wie die Sommer, Herbste, Frühjahre und Winter davor; Ich habe in mehreren Lebensjahrzehnten noch keinen Tag Klimakatastrophe erlebt) dann muss ich die B90/Grünen ja gar nicht wählen?!
Musst du nicht, du rettest dann vermutlich auch keine Menschen wenn Dämme während einer Flut brechen, denn dann ist die Katastrophe ja schon da, dann muss man offenbar nix mehr tun.


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28.08.2021 um 23:07
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:du rettest dann vermutlich auch keine Menschen wenn Dämme während einer Flut brechen
Stimmt, denn ich bin weder bei der Feuerwehr, der Bundeswehr, dem THW, der Wasserwacht, den Rettungssanitaetern, den gaffern, die bei Katastrophen bloed rumstehen oder was noch in Betracht kommt.


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29.08.2021 um 01:03
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Mein lieber @paxito, das alles hat nix mit Reduzierung von fahrkilometern zu tun, sondern mit autofeindlichkeit an sich und soll Buerger dazu bewegen, ganz auf das Auto zu verzichten.

Da kannst du noch soviel nette Versuche starten, das ganze als "ist alles nicht so gemeint" anzupreisen.
Im Zweifel frag ich den Abgeordneten meines Vertrauens 😜
Ganz genau. Und man kann sich auch nicht das Deckmäntelchen E-Auto vorhängen und damit versuchen, zu behaupten, die deutsche Automobilindustrie werde schon überleben. Denn erstens brauchen die tollen E-Autos Strom von dem die grünen bisher weder wissen wie er produziert werden soll noch wie er zu den Autos gelangen soll, und, das ist in dem Zusammenhang aber wichtiger, sind es gerade die grünen Kommunalpolitiker, die ihren Autohass so richtig loslassen und z.B. massenhaft Parkplätze abbauen, verteuern und verteufeln. Tja, fragt man sich da, wo sollen denn die E-Autos dann parken?

Nein, jeder Mensch mit offenen Augen sieht, dass die grünen gegen den Autobesitz, gegen den Individualverkehr an sich vorgehen. Nur machen sie eben eine Ausnahme: all das gilt nicht für grüne: die fahren weiter ihre Autos, ihre Dienstwagen, parken kostenfrei in der Rathaus-Tiefgarage usw.

Und das bringt uns hierzu:
Zitat von paxitopaxito schrieb:Macht doch bitte endlich nen Berliner Lokalpolitik Thread auf und verlagert das dahin.
Warum eigentlich? Damit die unangenehme Wahrheit nicht so deutlich wird, dass grüne Wasser predigen und Wein saufen? Sollen wir wirklich irgendwelchen Parteiprogrammen mehr glauben als dem Verhalten derer, die diese Programme schreiben? Das hat die SED versucht, das ist gute alte DDR Politik, aber selbst da haben die Menschen schnell gesehen, wie die Wirklichkeit war.

Daher sage ich: seht genau hin, wie die grünen Politiker landauf und landab leben und wirken und beurteilt die Partei danach. Und eben nicht nur Annalenas aufgehübschtes Leben anschauen, sondern gerade die grünen, die bereits Macht haben. An deren Art und Weise Macht auszuüben, und sei es eben nur als Bürgermeister, kann man sehen, was dem Land blüht, wenn die grünen mal im Bund Macht bekommen sollten.

Überhaupt kann ich nicht nachvollziehen, warum das Verhalten grüner Regionalgrössen nicht ein Masstab sein sollte? Was die grünen bei anderen Parteien tun, muss auch für sie selbst gelten. Oder wollen die grünen jetzt argumentieren, nur weil ein Höcke in Thüringen als Nazi geoutet ist kann man der afd nicht vorwerfen, im Bund irgendwie rechtsradikal zu sein? Oder warum regen sich die grünen so über einen Maassen auf, der ebenfalls nur im etwas hinterwäldlerischen Thüringen (sorry) kandidiert? Das kann doch für die Union keine Bedeutung haben, wenn man dieser grünen Argumentation folgt.

Man kann nur hoffen, das Wahlvolk weiss es besser. "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen" - das sagt schon die Bibel und die entstand lange bevor es grüne gab.


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Bündnis 90/Die Grünen

29.08.2021 um 02:04
@Rick_Blaine
@paxito

ich kann auch gern mit Forderungen Grüner aus anderen Städten aufwarten, wenn die rot-rot-grüne Landespolitik Berlin nicht recht ist.
Nie geht es um weniger Fahrkilometer, immer geht es um weniger Autos.
Also los gehts, vielleicht wird es dann noch deutlicher, was B90/Grüne wirklich wollen.

https://www.24hamburg.de/hamburg/gruene-in-hamburg-fordert-weniger-autos-denn-verkehr-ist-zu-maennlich-zr-90858690.html

Triggerwarnung: es erfolgt eine Geschlechterdiskriminierung!
„Männliche Dominanz der Autos“
Grüne in Hamburg fordert weniger Autos: Verkehr ist zu „männlich“

15.07.2021 aktualisiert: 07:18
Umweltschutz und nachhaltige Mobilität gehören zu den Themen, die sich die Grünen seit Tag Eins auf ihre Fahne geschrieben haben. Dass ihrerseits die Forderung nach einer Wende im Straßenverkehr groß ist, machte vor Kurzem erst Cem Özdemir deutlich, der harte Zeiten für Autofahrer prophezeite
...
Die Stadt sei in der Vergangenheit zu sehr auf den Autogebrauch ausgerichtet. Oft sei es eine „Männersicht“, die diesen Weg der Verkehrsplanung gepflastert hätte. Die Stadtplanung müsse mit einer „weiblichen Mobilität“ reagieren, die die Faktoren der Sicherheit und des Umweltschutzes in den Vordergrund rückt. Weiter heißt es in der Infoschrift zur heutigen Diskussionsrunde, dass die „männliche Dominanz der Autos“ zurückgedrängt werden müsse.
Quelle: https://www.24hamburg.de/hamburg/gruene-in-hamburg-fordert-weniger-autos-denn-verkehr-ist-zu-maennlich-zr-90858690.html

Weiter mit Frankfurt/Main:
19.08.202017:14

Kommunalwahl
Frankfurt: Grüne wollen Autoverkehr aus der City verbannen
Zusammen mit einer Handvoll Mitstreiter hat Wolfgang Siefert, Kreisvorstandsmitglied und verkehrspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion, das Konzept erarbeitet. Mit diesem will die Partei in den Kommunalwahlkampf ziehen. Da der Anteil des Autoverkehrs sinkt und Umwelt- und Klimaprobleme zunähmen, sei es an der Zeit, den Autos Raum zu nehmen und diesen neu zu verteilen. „Wir haben keine ausgeprägte Autophobie“, beteuert die grüne Sachsenhäuser Stadtverordnete Ursula auf der Heide. „Wir wollen weniger Autos, mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer, mehr Aufenthaltsqualität, mehr Grün und Klimaschutz sowie Handel, Gastro und Kultur stärken.“
kein Interpretationsspielraum! kein Umdeuten in "ach, wir wollen doch nur weniger gefahrene Kilometer". Nein. Klare Ansage, die lautet: wir wollen weniger Autos.
Binnen fünf bis zehn Jahren solle der Autoverkehr auf nur noch wenige Hauptstraßen reduziert werden, schlägt Siefert vor - darunter die Berliner Straße, auf der aber je eine Auto- zur Fahrradspur umgewandelt werden soll. Parkplätze an Straßen sollten komplett entfallen
An der Berliner und zwei weiteren Straßen zeigen die Grünen beispielhaft, wie das aussehen könnte: Die Weißadlergasse könnte zur Fahrrad-, Flanier- und Restaurantmeile werden. In die asphaltstrotzende Kreuzung Walter-Kolb- und Elisabethenstraße in Sachsenhausen möchte die Partei durch massiven Rückbau von Fahrstreifen viele Grün- und Aufenthaltsflächen bringen.
https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurt-stueck-stueck-weniger-autos-city-gruene-verkehr-13862477.html
wir erinnern uns an Berlin, an das Foto, wo die Männer wegretuschiert waren: Überall die gleichen Konzepte. Grüne Wiese, Begegnungszonen statt Fahrbahn für KfZ

dann doch noch mal Berlin
„Wir möchten, dass die Menschen ihre Autos abschaffen.“ Mit dieser Aussage sorgte Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) für heftige Reaktionen. Nachdem sie als „Autohasserin“ und gar „grüne Kommunistin“ bezeichnet worden war, stellen sich andere Grünen Politiker nun demonstrativ an ihre Seite.
Mehr ÖPNV, weniger Autos

„Frau Günther hat nichts Revolutionäres gesagt, die Forderung ist grüne Politik, sagte Antje Kapek, Chefin der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Günther haben mit ihrer Aussage ein "ganz allgemeines grünes Prinzip" dargelegt, sagte Kapek weiter und machte deutlich: „Wir arbeiten daran, die Bedingungen dafür zu schaffen, dass die Menschen ihr Auto abschaffen können.“
@paxito
diese Äußerung ist nicht interpretierbar im Sinne von: Grüne wollen weniger gefahrene Autokilometer.
Die aussage lautet klipp und klar wir wollen , dass die Menschen ihr Auto abschaffen und deckt sich 100% mit den Aussagen, die ich von Grünen Abgeordneten im privaten Talk seit Jahren zu hören bekomme.
private! Autos reduzieren, Autos abschaffen, Autos erst aus einzelnen Stadtgebieten, dann am liebsten ganz verbannen - so lautet der Plan!
https://www.tagesspiegel.de/berlin/debatte-zur-mobilitaet-autos-abschaffen-gruene-stellen-sich-vor-verkehrssenatorin/24055844.html


München:
Wenn sich Menschen von etwas trennen sollen, das sie lieben, schätzen oder auch nur viele Jahre oder Jahrzehnte gewohnt sind, dann tut das weh. Es braucht viel Überzeugungskraft, zur Not auch etwas Druck, um sie dazu zu bewegen. Auch wenn es rational sehr gute Gründe gibt. Die Koalition aus Grünen und SPD will den Münchnerinnen und Münchnern einen solchen Schmerz bereiten. Sie sollen auf das eigene Auto verzichten, auf das Gefühl, jederzeit den Schlüssel nehmen zu können, einzusteigen und loszufahren. Wann und wohin auch immer. Dieser Verzicht auf eine zumindest gefühlte persönliche Freiheit, oder auch Bequemlichkeit, nennt sich in der Politik Verkehrswende.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-verkehr-mobilitaet-gruene-spd-1.5333202
Auch hier in der bayerischen Landeshauptstadt:
Es sollen Autos abgeschafft werden!


Mir ist jedenfalls keine neuere politische Aussage bekannt, dass B90/Grünen die Zahl der privaten KfZ gleich hoch halten möchten und nur die gefahrenen Kilometer reduzieren wollten.


Hervorhebungen in den Zitaten von mir


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Bündnis 90/Die Grünen

29.08.2021 um 02:06
@Seidenraupe

Gut. Wir brauchen weniger Autos. Das sollten dir anderen Parteien direkt uebernehmen


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Bündnis 90/Die Grünen

29.08.2021 um 02:13
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir brauchen weniger Autos
auf der anderen Seite setzen sich die Grünen für E-Autos ein - wie passt das zusammen?

Wenn der private Autoverkehr drastisch reduziert würde, für wen produziert dann VW z.B - nur noch fürs Ausland?


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