Seidenraupe schrieb:Mein lieber @paxito, das alles hat nix mit Reduzierung von fahrkilometern zu tun, sondern mit autofeindlichkeit an sich und soll Buerger dazu bewegen, ganz auf das Auto zu verzichten.
Da kannst du noch soviel nette Versuche starten, das ganze als "ist alles nicht so gemeint" anzupreisen.
Im Zweifel frag ich den Abgeordneten meines Vertrauens 😜
Ganz genau. Und man kann sich auch nicht das Deckmäntelchen E-Auto vorhängen und damit versuchen, zu behaupten, die deutsche Automobilindustrie werde schon überleben. Denn erstens brauchen die tollen E-Autos Strom von dem die grünen bisher weder wissen wie er produziert werden soll noch wie er zu den Autos gelangen soll, und, das ist in dem Zusammenhang aber wichtiger, sind es gerade die grünen Kommunalpolitiker, die ihren Autohass so richtig loslassen und z.B. massenhaft Parkplätze abbauen, verteuern und verteufeln. Tja, fragt man sich da, wo sollen denn die E-Autos dann parken?
Nein, jeder Mensch mit offenen Augen sieht, dass die grünen gegen den Autobesitz, gegen den Individualverkehr an sich vorgehen. Nur machen sie eben eine Ausnahme: all das gilt nicht für grüne: die fahren weiter ihre Autos, ihre Dienstwagen, parken kostenfrei in der Rathaus-Tiefgarage usw.
Und das bringt uns hierzu:
paxito schrieb:Macht doch bitte endlich nen Berliner Lokalpolitik Thread auf und verlagert das dahin.
Warum eigentlich? Damit die unangenehme Wahrheit nicht so deutlich wird, dass grüne Wasser predigen und Wein saufen? Sollen wir wirklich irgendwelchen Parteiprogrammen mehr glauben als dem Verhalten derer, die diese Programme schreiben? Das hat die SED versucht, das ist gute alte DDR Politik, aber selbst da haben die Menschen schnell gesehen, wie die Wirklichkeit war.
Daher sage ich: seht genau hin, wie die grünen Politiker landauf und landab leben und wirken und beurteilt die Partei danach. Und eben nicht nur Annalenas aufgehübschtes Leben anschauen, sondern gerade die grünen, die bereits Macht haben. An deren Art und Weise Macht auszuüben, und sei es eben nur als Bürgermeister, kann man sehen, was dem Land blüht, wenn die grünen mal im Bund Macht bekommen sollten.
Überhaupt kann ich nicht nachvollziehen, warum das Verhalten grüner Regionalgrössen nicht ein Masstab sein sollte? Was die grünen bei anderen Parteien tun, muss auch für sie selbst gelten. Oder wollen die grünen jetzt argumentieren, nur weil ein Höcke in Thüringen als Nazi geoutet ist kann man der afd nicht vorwerfen, im Bund irgendwie rechtsradikal zu sein? Oder warum regen sich die grünen so über einen Maassen auf, der ebenfalls nur im etwas hinterwäldlerischen Thüringen (sorry) kandidiert? Das kann doch für die Union keine Bedeutung haben, wenn man dieser grünen Argumentation folgt.
Man kann nur hoffen, das Wahlvolk weiss es besser. "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen" - das sagt schon die Bibel und die entstand lange bevor es grüne gab.