Bündnis 90/Die Grünen

Krautwurm schrieb:Kleine Anekdote: ich hatte auf der Arbeit Radieschen aus dem Garten mit. Eine Kollegin, die in der Stadt wohnt, sagte: Ihh, was isst du denn da? Radieschen war meine Antwort. Uhh da ist ja noch Sand dran. Ich: ja, die sind aus dem Garten... 😳

@Krautwurm

Grün leben ist ja nicht identisch mit 'Grüne wählen'.

Die Leute, die ich kenne, die wirklich umweltbewusst leben, sind eher keine Grünen Fan Boys (w/m/d).

Krautwurm schrieb:Aus diesem Grund sollte jedem davon abgeraten werden den Grünen eine Stimme bei der Wahl zu geben.

Ich kann nur jedem davon abraten, der CDU seine Stimme zu geben. Die Partei muss weg. M

bgeoweh schrieb:Warum? Weiß ich auch nicht.

Co-Working Spaces sind geteilte Büros. Bedeutet, du sitzt mit anderen Firmen in ein Gebäude und hast nur ein oder mehrere Zimmer dort. In Städten habe ich dieses Modell schon gesehen. Das wird sich im Rahmen von mehr HomeOffice durchsetzen.

bgeoweh schrieb:Woher soll die Kohle kommen?

Da wo sie bisher auch hergekommen ist ;-)

bgeoweh schrieb:Insgesamt werden da mal eben Billionen (kein Tippfehler) versprochen, völlig unklar wie die Gegenfinanzierung aussehen soll.

Potzblitz, dann machen die Grünen es ja genauso wie die anderen Parteien. Unverschämt! War das nicht immer ein Alleinstellungsmerkmal der FDP?

bgeoweh schrieb:Auf 4 eher schmalen Seiten findet sich eigentlich auch nur ein bisschen blumiges Gerede um die skizzierten Kernpunkte.

Das sind 4 Seiten mehr als das CDU-Wahlprogramm. Wenigstens gibt es etwas, über das man diskutieren kann.

Optimist schrieb:die könnten doch nun gleich Taxibetriebe dafür nutzen - Rufbereitschaft über eine Zentrale und beim Preis Zuschüsse vom Bund.

Ich glaube da eher an ein Modell wie CleverShuttle. Taxi ist viel zu teuer aufgrund des Single-Use.

bgeoweh schrieb:Selbst die 90-jährigen Omas haben entweder direkt selbst ein Auto, oder lassen sich dann eben vom 75-jährigen Sohn fahren, oder von der 50-jährigen Enkelin...

Das Problem ist endlich und der ländliche Raum wird weiter aussterben.
Die grundsätzliche Frage bleibt, ob man dort überhaupt noch etwas investieren sollte?

shionoro schrieb:Also sagen wir mal, du hast da drei, vier Dörfchen nebeneinander die alle um die 5000 Einwohner haben.

Bei der Größe der Dörfer würde auch heute schon der Bus fahren. Wir reden hier aber von richtigen Kuhkäffern.

Abahatschi schrieb:Und kaum zu glauben: Grüne interessieren sich nur für Gutverdiener, FDP light.

Das ist doch Ihre Zielgruppe. Macht doch kein Sinn, für AfD- oder FDP-Wähler Angebote zu unterbreiten. Der Zahnarzt wird immer seine Lobbypartei wählen.

Rick_Blaine schrieb:Das Land - ja, da bleibt dann niemand mehr, um die Kühe zu melken.

Warum sollten denn dort noch mehr bleiben? Außer Landwirtschaft gibt es nichts mehr. Früher hat man deutlich mehr Menschen gebraucht. Heute übernimmt das die Technik. Der Bedarf an Menschen auf dem Land ist also sehr begrenzt.

sacredheart schrieb:Wenn schon, müsste man da realistisch priorisieren und erst mal in den Ballungsräumen 60% des Individualverkehrs in den ÖPNV bringen.

Absolut korrekt. Dort würde sich das auch lohnen. Für die paar Dorfbewohner reicht der Parkplatz vor der Stadtgrenze.

sacredheart schrieb:Und man darf nicht vergessen, dass es auch einen Teil Individualverkehr gibt, der nicht leicht umstellbar ist, wie die vielen Arbeitnehmer, die noch 'Bereitschaft' haben. Der Kardiologe, der auf dem Dorf wohnt, kann eben nicht den Bürgerbus bestellen und dann die Notfallintervention machen. Das heisst, er muss sich halt einfach bemühen.

Die Bereitschaft des Kardiologen wird bestimmt nicht zu Hause abgesessen. Entweder im Krankenhaus oder in der Praxis.
https://www.116117.de/de/index.php

Rick_Blaine schrieb:Aber wir schreiben 2021 und haben seit 100 Jahren ein sehr viel effizienteres System, das uns ein Maximum an Flexibilität und Bequemlichkeit gibt.

Effizient für den Einzelnen, da die Kosten für den Unterhalt der Infrastruktur, die Unfallkosten und sonstige Schäden - inklusive Umwelt von der Allgemeinheit getragen werden.

Für die Gesellschaft ist ein Modell notwendig, was diese Form auf ein Minimum reduziert.

SvenLE schrieb:Das Problem ist endlich und der ländliche Raum wird weiter aussterben.
Die grundsätzliche Frage bleibt, ob man dort überhaupt noch etwas investieren sollte?

@SvenLE
Absolut richtig. Was sollen wir mit der blöden Landbevölkerung. nahrungsmittel gibt es doch im Geschäft. Das hat mit Landwirtschaft und Leuten, die sie machen, nichts zu tun.

SvenLE schrieb:Die Bereitschaft des Kardiologen wird bestimmt nicht zu Hause abgesessen. Entweder im Krankenhaus oder in der Praxis.

Natürlich wird Rufbereitschaft (daher der Name), den zB Oberärzte machen, so gut wie immer von zu Hause betrieben, im Gegensatz zum Bereitschaftsdienst der Assistenzärzte, die aber auch die Eingriffe nicht durchführen.
Warum der Link zur 116117? Da sitzen sogar die Disponenten zu Hause und telefonieren. Die haben da kein Arztlager. Und für echte Notfälle sind die gar nicht zuständig.

Ach ja und Handwerker, Jugendämter, Ordnungsämter, Staatsanwaltschaften, andere Behörden etc haben auch alle Rufbereitschaften von zu Hause.

SvenLE schrieb:Absolut korrekt. Dort würde sich das auch lohnen. Für die paar Dorfbewohner reicht der Parkplatz vor der Stadtgrenze.

Um auf diesen Parkplatz zu kommen, müssen die aber vorher in Enningerloh in ihren beigefarbenen Jetta steigen und losfahren.

SvenLE schrieb:Ich kann nur jedem davon abraten, der CDU seine Stimme zu geben. Die Partei muss weg. M

Die Partei hält sich wohl länger...

Klingt wie die Merkel muss weg Schreier.

SvenLE schrieb:oder mehrere Zimmer dort. In Städten habe ich dieses Modell schon gesehen. Das wird sich im Rahmen von mehr HomeOffice durchsetzen.
bgeoweh schrieb:

Wie gut das alle nur noch im Office sitzen.

Man wird sehen wenn die Pandemie vorbei ist.

SvenLE schrieb:Da wo sie bisher auch hergekommen ist ;-)

Steuern und pump, bloß das man über Dauerzustande spricht.

SvenLE schrieb:Potzblitz, dann machen die Grünen es ja genauso wie die anderen Parteien. Unverschämt! War das nicht immer ein Alleinstellungsmerkmal der FDP?

Echt die Versprechen alle Geld für alles?

SvenLE schrieb:Ich glaube da eher an ein Modell wie CleverShuttle. Taxi ist viel zu teuer aufgrund des Single-Use.

Daran glaube ich nicht, das nervigste sind nämlich andere Menschen. Dafür fehlt hier noch die japanische Mentalität.

SvenLE schrieb:Warum sollten denn dort noch mehr bleiben? Außer Landwirtschaft gibt es nichts mehr. Früher hat man deutlich mehr Menschen gebraucht. Heute übernimmt das die Technik. Der Bedarf an Menschen auf dem Land ist also sehr begrenzt

Stimmt, denn darum geht es. Menschen sind da wo sie gebraucht werden, nicht wo sie leben wollen.

Ginge es danach würde sich die Frage gar nicht stellen.

Die Realität ist aber anders. Menschen lassen sich den Individualverkehr nicht verbieten.

SvenLE schrieb:Die Bereitschaft des Kardiologen wird bestimmt nicht zu Hause abgesessen. Entweder im Krankenhaus oder in der Praxis

Du meinst den festen Dienst, aber nicht andere Bereitschaftsdienste. Die Leute sind durchaus zu Hause und nicht das Wochenende komplett vor Ort.

Warum verlinkt du die Nummer? Diese Ärzte hängen zu Hause ab.

SvenLE schrieb:Effizient für den Einzelnen, da die Kosten für den Unterhalt der Infrastruktur, die Unfallkosten und sonstige Schäden - inklusive Umwelt von der Allgemeinheit getragen werden

Effizient ist ne frage was man misst.

Diese einzelnen Zahlen ganz gut als Solidaritätsgemeinschaft

SvenLE schrieb:Co-Working Spaces sind geteilte Büros. Bedeutet, du sitzt mit anderen Firmen in ein Gebäude und hast nur ein oder mehrere Zimmer dort. In Städten habe ich dieses Modell schon gesehen. Das wird sich im Rahmen von mehr HomeOffice durchsetzen.

Ich weiß, ich wohne in sowas in einem "Bauernhaus" mit 3 Arbeitsräumen. War vorher eine Berufstätigen-WG, wir haben in Corona umgebaut.

sacredheart schrieb:Absolut richtig. Was sollen wir mit der blöden Landbevölkerung. nahrungsmittel gibt es doch im Geschäft. Das hat mit Landwirtschaft und Leuten, die sie machen, nichts zu tun.

Sollen sie Wahlprogramme fressen.

sacredheart schrieb:Natürlich wird Rufbereitschaft (daher der Name), den zB Oberärzte machen, so gut wie immer von zu Hause betrieben, im Gegensatz zum Bereitschaftsdienst der Assistenzärzte, die aber auch die Eingriffe nicht durchführen.
Warum der Link zur 116117? Da sitzen sogar die Disponenten zu Hause und telefonieren. Die haben da kein Arztlager. Und für echte Notfälle sind die gar nicht zuständig.

Ach ja und Handwerker, Jugendämter, Ordnungsämter, Staatsanwaltschaften, andere Behörden etc haben auch alle Rufbereitschaften von zu Hause.

Nimm den im ländlichen Raum wohl wichtigsten Zweig: die freiwillige Feuerwehr. Die laufen hier alle mit dem "Pieper" rum und sind auf's eigene Auto angewiesen - und umgekehrt ist das Land und sind die Kommunen auf sie angewiesen, weil erste (Experten-)hilfe bei in der Fläche auftretenden Problemen wie Verkehrsunfällen und einfachen Wohnungs- oder sonstigen Bränden, Sturmschäden usw. anders nicht sinnvoll leistbar ist.

@bgeoweh

Gute Ergänzung. Du hast dabei nur übersehen, dass laut @SvenLE das ganze Zeug auf dem Land ohnehin weg kann.
Dann braucht man doch auch keine Brände mehr zu löschen oder Sturmschäden zu beheben. Damit hält man das ja nur ungerechtfertigt länger am Leben.

sacredheart schrieb:Dann braucht man doch auch keine Brände mehr zu löschen oder Sturmschäden zu beheben. Damit hält man das ja nur ungerechtfertigt länger am Leben.

Ach so, ja, das hatte ich vergessen. Weil ja die Landwirtschaft irgendwie™ weniger flächenintensiv, mehr Bio und nicht mehr industriell wird, aber irgendwie™ auch gleichzeitig die Technik und der Fortschritt dafür sorgen, dass da kaum noch jemand arbeiten muss. Das macht Sinn, das leuchtet ein, doch doch.

Wäre das nicht nur eine Vergrößerung der Städte, dabei ist jetzt schon nicht genug Wohnraum dort,.

Krautwurm schrieb:Kleine Anekdote: ich hatte auf der Arbeit Radieschen aus dem Garten mit. Eine Kollegin, die in der Stadt wohnt, sagte: Ihh, was isst du denn da? Radieschen war meine Antwort. Uhh da ist ja noch Sand dran. Ich: ja, die sind aus dem Garten... 😳

Merke: Nur wo Bio drauf steht ist auch Bio drin. 🤣

sacredheart schrieb:Grün leben ist ja nicht identisch mit 'Grüne wählen'.

Die Leute, die ich kenne, die wirklich umweltbewusst leben, sind eher keine Grünen Fan Boys (w/m/d).

Grün im Sinne von die DIE GRÜNEN ist heute eher Lifestyle (inkl. moralischer Exkulpation, denn es fühlt sich schon mal gut an die selbst ernannten Klimaretter zu wählen).

Grün wählen ist aber auch Teil der endlosen Neidgeschichte, denn wer in der Stadt nur noch für Miete und Lebensmittel malocht und für den selbst
ein Kleinwagen ein Traumwagen bleibt, dem ist es natürlich eine Genugtuung, wenn die anderen Autos auch verschwinden.

sacredheart schrieb:Was sollen wir mit der blöden Landbevölkerung. nahrungsmittel gibt es doch im Geschäft. Das hat mit Landwirtschaft und Leuten, die sie machen, nichts zu tun.

Ich habe doch gesagt, dass die Landwirtschaft noch Menschen braucht. Das sind aber keine Millionen wie früher.

sacredheart schrieb:im Gegensatz zum Bereitschaftsdienst der Assistenzärzte, die aber auch die Eingriffe nicht durchführen.

Oberärzte machen sich noch schmutzig? Die meisten praktizieren doch nicht mehr, vielleicht noch in Spezialgebieten.

Fedaykin schrieb:Klingt wie die Merkel muss weg Schreier.

Mutti kann ja bleiben. Mir geht es um solche Koniferen wie Spahn, Amthor, Laschet und noch hunderte mehr...

Fedaykin schrieb:Wie gut das alle nur noch im Office sitzen.

Das Thema co-working ist doch nur für die Office-Leute gedacht? Kein Mensch redet über die Müllabfuhr oder den Bäcker.

Fedaykin schrieb:Menschen lassen sich den Individualverkehr nicht verbieten.

Er muss aber dort eingeschränkt werden, wo die negativen Punkte überwiegen.

Krautwurm schrieb:Wäre das nicht nur eine Vergrößerung der Städte, dabei ist jetzt schon nicht genug Wohnraum dort,.

Das kommt auf deine Definition von "Stadt" und auf deine Schmerzgrenze an, es könnte ja auch nach dem US-Modell irgendwelche "Suburbs" voller Arbeiterschließfächer und McMansions geben, die tagsüber wie ausgestorben sind weil die Leute alle mit der Schnellbahn in die Stadt pendeln um dort im veganen-Biocafé zum Mindestlohn zu kellnern oder "Irgendwas mit Medien" zu machen. Kann man machen, wenn man will. Wenn viele Leute "auf Platte" hocken kriegst du immerhin den Mobilitätsgarantie-Bus zu jeder Tageszeit schön voll.

bgeoweh schrieb:Nimm den im ländlichen Raum wohl wichtigsten Zweig: die freiwillige Feuerwehr.

Die gibt es auch in Städten und auch wie alle anderen haben die Freiwilligen ein Problem mit dem Nachwuchs.

Machen wir uns doch nichts vor: der ländliche Raum wird entsiedelt wie vor der industriellen Revolution. Kann man sehr schön schon im Osten bewundern. Das wird noch viel mehr Landstriche betreffen.

Wenn jetzt Programm für die Landbevölkerung proklamiert werden, dann ist das Augenwischerei.

SvenLE schrieb:Die gibt es auch in Städten und auch wie alle anderen haben die Freiwilligen ein Problem mit dem Nachwuchs.

Es geht mir nicht um den Nachwuchs, es geht darum wie der Feuerwehrmann im Alarmfall zum Einsatz kommt.

SvenLE schrieb:Wenn jetzt Programm für die Landbevölkerung proklamiert werden, dann ist das Augenwischerei.

Dann beschwer dich bei Frau Baerbock :D

SvenLE schrieb:Oberärzte machen sich noch schmutzig? Die meisten praktizieren doch nicht mehr, vielleicht noch in Spezialgebieten.

@SvenLE

Wenn ich das lese, rollen sich mir die Zehennägel auf. Wer macht denn 'die richtigen' Eingriffe, wenn nicht Chefärzte und Oberärzte?
Na klar arbeiten die. Und Kardiologie ist ja nicht irgendein abseitiges Spezialgebiet. Na klar arbeiten der Viszeralchirurg, der Unfallchirurg, der Neuroradiologe, der gastroenterologe, der Anästesist, der HNO Arzt, der Urologe usw alle selbst. Wer soll es denn sonst tun?

Wir reden hier von Ärzten im Leben, nicht in einer soap opera.

Wenn die Oma mit der gebrochenen Hüfte samstag nachts mit der Feuerwehr angeliefert wird, dann ruft nicht der Pförtner den Oberarzt an: Blieb liegen, Alter ich mach schon, geht ja auch um CO2 und so. Sag mir nur mal eben die Drehmomente für die Schrauben, habe ich vergessen.

SvenLE schrieb:Ich habe doch gesagt, dass die Landwirtschaft noch Menschen braucht. Das sind aber keine Millionen wie früher.

Ich hatte auch nicht die Idee, riesige Wohnheime für Knechte und Mägde einzurichten. Wenn wir aber eine Landwirtschaft mit viel mehr Tierwohl, mit viel weniger Psestiziden und mit viel weniger Bodenerosion und Zerstörung wollen, wird die wohl eher wieder personalintensiver.

sacredheart schrieb:Dann braucht man doch auch keine Brände mehr zu löschen

Ja, weil dann die ganzen Brandstifter in der Stadt leben.

Weltweit haben nur etwa 4% aller Waldbrände natürliche Ursachen wie beispielsweise Blitzeinschlag. In allen anderen Fällen ist der Mensch – sei es direkt oder indirekt, sei es fahrlässig oder vorsätzlich – verantwortlich für den Brand.

Quelle: https://www.wwf.de/themen-projekte/waelder/waldvernichtung/waldbraende


Für die unerschrockenen hier mit Video:

https://www.t-online.de/tv/news/panorama/id_90596816/italien-brandstifter-von-kamera-gefilmt.html

sacredheart schrieb:Wenn die Oma mit der gebrochenen Hüfte samstag nachts mit der Feuerwehr angeliefert wird, dann ruft nicht der Pförtner den Oberarzt an: Blieb liegen, Alter ich mach schon, geht ja auch um CO2 und so.

Kann ich als Oma mit zertrümmerten Humeruskopf, an einem Samstagnachtmittag, bestätigen, da haben sie Herrn Oberarzt vom Rasenmäher weg gerufen. In der "Sachsenklinik" wäre er natürlich schon am OP-Tisch gestanden und hätte auf mich gewartet.

Wenn jetzt alle Pfleger in der Stadt wohnen, wo packen sie dann die Heime hin? Bisher hat es den älteren Herrschaften doch ganz gut im Grünen gefallen?

SvenLE schrieb:Ich habe doch gesagt, dass die Landwirtschaft noch Menschen braucht. Das sind aber keine Millionen wie früher.

Wieviel weniger als heute ist doch die Frage

Aber die hauptfrage bleibt, warum Individualverkehr verbieten?

SvenLE schrieb:Die gibt es auch in Städten und auch wie alle anderen haben die Freiwilligen ein Problem mit dem Nachwuchs

Weil Menschen kein Interesse haben, ehrenamtlich tätig zu sein.

SvenLE schrieb:Mutti kann ja bleiben. Mir geht es um solche Koniferen wie Spahn, Amthor, Laschet und noch hunderte mehr

Dito bei anderen Parteien. Diese "Blirtzbirnen"
Brauch ich auch nicht

sacredheart schrieb:Grün leben ist ja nicht identisch mit 'Grüne wählen'.

Ich möchte behaupten, dass ich wo ich nur kann auch darauf achte umweltbewusst zu leben.

OK, ich esse Fleisch. Achte aber auf Herkunft und Konsum. OK, ich fahre Diesel. Schaue aber darauf überflüssige Fahrten zu vermeiden.
Zudem kaufe ich hochwertige Lebensmittel. Auch vom Bauernhof.

Ich bin jedoch der Meinung, dass die Bevölkerung die -zumindest ein wenig- bewusster konsumiert, aufgrund der abzusehenden Belastungen, welche mit der grünen Politik einhergehen dann eben genau an Stellen sparen welche wieder zu einer kompletten Kompensation der "gut gemeinten" Belastungen führen. Weiter noch, ich denke dass die Belastungen nicht einmal zu 100% dort ankommen wo man sie "angeblich" hin haben will. Somit wird die Bevölkerung eher umweltzerstörender als bewusster.

Denn man (der Bürger) muss ich auch das Umweltbewusstsein leisten können.

bgeoweh schrieb:Es geht mir nicht um den Nachwuchs, es geht darum wie der Feuerwehrmann im Alarmfall zum Einsatz kommt.

Mit dem was gerade herumsteht und wo er sich befindet. Ich glaube nicht, dass alle Feuerwehrmänner sich nur mit dem Auto fortbewegen können.

sacredheart schrieb:Wer macht denn 'die richtigen' Eingriffe, wenn nicht Chefärzte und Oberärzte?

Was verstehst du denn bitte unter richtigen Eingriffe?

sacredheart schrieb:Wir reden hier von Ärzten im Leben, nicht in einer soap opera.

Ich hab doch nichts anderes gesagt. Mir ging es nur um die Einteilung Oberarzt / Assistenzarzt. Letztere müssen nämlich kann schön buckeln.

sacredheart schrieb:Wenn die Oma mit der gebrochenen Hüfte samstag nachts mit der Feuerwehr angeliefert wird, dann ruft nicht der Pförtner den Oberarzt an:

Im Krankenhaus sollte doch bitte der Arzt schon da sein und nicht erst gerufen werden. Sonst brauche ich ja wohl bitte kein Rettungsdienst.

sacredheart schrieb:Wenn wir aber eine Landwirtschaft mit viel mehr Tierwohl, mit viel weniger Psestiziden und mit viel weniger Bodenerosion und Zerstörung wollen, wird die wohl eher wieder personalintensiver.

Was in dem Fall eine Chance für den ländlichen Raum ist.

SvenLE schrieb:Machen wir uns doch nichts vor: der ländliche Raum wird entsiedelt wie vor der industriellen Revolution. Kann man sehr schön schon im Osten bewundern. Das wird noch viel mehr Landstriche betreffen.

Komisch. Deckt sich nicht wirklich.

Du überträgst da irgendwie Brandenburg zu sehr.


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SvenLE schrieb:Mit dem was gerade herumsteht und wo er sich befindet. Ich glaube nicht, dass alle Feuerwehrmänner sich nur mit dem Auto fortbewegen können.
sacredheart schrieb:

LOL, angesichts der Vorgaben fällt alles andere eher aus I'm Umkreis außerhalb von 200 Metern.