Bündnis 90/Die Grünen

@bgeoweh
Ich weiß es nicht. Mag sein. Aber mit dem Thema "Entwicklung des ländlichen Raums" werden wir keinen Blumentopf gewinnen. Wie viele werden denn die Grünen wählen für ihre großartigen Pläne in Sachen ländlicher Raum? 5? Ich finde vieles was da drin steht tatsächlich sinnvoll, aber ein Wahlkampfschlager wird das nicht.
Einfach auf das Thema konzentrieren, das 1. unser Kernanliegen ist und 2. "brand"aktuell - den Klimawandel und eine konsequente Reaktion darauf. Dafür wählen uns die Leute und dort müssen wir mit einem klaren Profil stehen und das immer wieder thematisieren. Wenn AB sich darauf konzentrieren würde, wäre schon viel gewonnen.
Stattdessen sieht man davon ab, bei der Flutkatastrophe oder jetzt bei den Waldbränden dieses Thema in den Mittelpunkt zu rücken, obwohl klar ist, das bei beiden Ereignissen der Klimawandel eine erhebliche Rolle spielt. Aus Rücksicht auf... keine Ahnung, auf irgendwen. Ich weiß nicht warum man da rücksichtsvoll sein sollte.
Mich erinnert das an Schulz der nicht Europapolitik zu seinem Kernthema machte sondern auf 20 Hochzeiten gleichzeitig tanzte, auch da habe ich nie verstanden was das sollte. Eine klare Message, eine Kernaussage, wäre bei Schulz besser gewesen und wäre es auch bei AB.

Aber vielleicht bin ich da selbst einfach zu monothematisch unterwegs und in meiner Bubble gefangen. Who knows.

Und der Titel des Papiers erinnert mich zu sehr an CDU Wahlwerbung. "Gut und gerne leben auf dem Land" passt echt besser in die Grabbelkiste schlechter Wahlsslogans der CDU, als zu den Grünen. Sorry, musste mal raus.

paxito schrieb:Ich finde vieles was da drin steht tatsächlich sinnvoll, aber ein Wahlkampfschlager wird das nicht.

Definitiv. Es ist zwar ein Thema, was Menschen konkret trifft und bewegt, aber eher wichtig für die Länder- und Kommunalwahlen, weil die Ebenen viel direkter zuständig sind.

paxito schrieb:Mich erinnert das an Schulz der nicht Europapolitik zu seinem Kernthema machte sondern auf 20 Hochzeiten gleichzeitig tanzte, auch da habe ich nie verstanden was das sollte. Eine klare Message, eine Kernaussage, wäre bei Schulz besser gewesen und wäre es auch bei AB.

Ich glaube, man hat in vielen Fällen einfach Angst durch klare Aussagen irgendwelche Interessengruppen zu vergraulen (ob es die jetzt tatsächlich überhaupt immer gibt, sei mal dahingestellt) und will daher krampfhaft "irgendwas für jeden" machen. Und wie bei den ellenlangen Karten im Restaurant, wo du nach 1/10 der Karte und der 12. Schnitzelvariante merkst, dass du hier keine originelle Küche zu erwarten hast, ist es dann auch in der Politik...

paxito schrieb:Aber vielleicht bin ich da selbst einfach zu monothematisch unterwegs und in meiner Bubble gefangen. Who knows.

Du musst halt schon irgendwo zumindest zu den "großen" Ressorts (Innen-Außen-Wirtschaft-Finanzen-Bildung-Wissenschaft-Verteidigung-Soziales) was im Programm haben, daran macht sich unter Anderem die Unterscheidung "Volkspartei" vs. Themenpartei fest, aber man könnte doch deutlich Schwerpunkte setzen.

@paxito

Wer CDU Wähler fangen will, muss CDU Phrasen dreschen :(

paxito schrieb:dass Menschen aus Afghanistan fliehen können. Ich fürchte mittlerweile, dass ihnen das nicht möglich sein wird, da die Taliban die Grenzen kontrollieren und wohl niemanden rauslassen

Welch Glück, muss man sich nicht mit ner neuen flüchtlingswelle beschäftigten. Das war ja dann auch das Argument bzgl Fluchtursachen

paxito schrieb:sogar effektiver. Das kann aber so eben nicht bleiben, wir müssen so viele Menschen wie möglich zum ÖPNV bringen.
Warum? Weil wir mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien völlig hinterher sind

Wieviel co2 meinst du sparen zu können.

Rechne aus.. Lohnt nicht wirklich.

Fedaykin schrieb:Wieviel co2 meinst du sparen zu können.

Wenn der ÖPNV CO2 neutral betrieben wird, 100%. Und das ist im Gegensatz zu einem CO2 neutralem Individualverkehr (bis 2045, in der heutigen Größenordnung) zumindest denkbar.

paxito schrieb:Wenn der ÖPNV CO2 neutral betrieben wird, 100%. Und das ist im Gegensatz zu einem CO2 neutralem Individualverkehr (bis 2045, in der heutigen Größenordnung) zumindest denkbar.

Ich möchte ne Zahl haben wieviel Autos du durch den opnv einsparen willst.

Wie gesagt du erwartest das auch noch in der ganzen EU...

Sieht er schlecht aus... Wird man halt Strom importieren müssen.
Oder dergleichen.. Rechne aus.

Deutschland im Jahr 2019¹ betrug 163 Millionen Tonnen.

https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/elektromobilitaet-haelt-das-stromnetz-dem-e-auto-boom-stand/20231296.html

Rein rechnerisch abzüglich Exporte scheint es machbar zu sein.

paxito schrieb:Wenn der ÖPNV CO2 neutral betrieben wird, 100%.

Ah ja... Und dann sollen alle mit dem Bus fahren, oder was?
Wie dreist.
Ich möchte flexibel bleiben und deswegen wird kein Kreuz bei den Grünen gemacht.

bgeoweh schrieb:hier der neueste Vorschlag von Frau Baerbock:

Ach was, jetzt auf einmal? Entdecken die Grünen dass es auch andere Wähler gibt als verwöhnten Städler mit UBahn, Bus, Tram, Fahrradwege, zig Geschäfte vor der Nase??

bgeoweh schrieb:Punkt 1 ist die Mobilitätsgarantie - zu unspezifisch, um das zu kommentieren.

Steuern auf Sprit senken, City Maut einführen. Problem gelöst.

bgeoweh schrieb:Die Grünen-Chefin fordert in dem Papier außerdem einen Rechtsanspruch auf schnelle LTE-Mobilfunkversorgung, darüber hinaus müsse das „Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau überarbeitet werden, damit es zu einer Priorisierung der am schlechtesten versorgten Regionen kommt”.

Das reicht so nicht! Die Geschwindigkeit muss noch garantiert werden und ein Blick auf die Preise muss auch geworfen werfen! Ich surfe auch in Deutschland mit einer ausländischen ESim als zweite Nr und habe 20GB mit 5G Option für 7€.

bgeoweh schrieb:Es gebe einen „Zusammenhang zwischen Einsamkeit, geschlossenen Dorfkneipen, Lebensmittelläden, Bahnhöfen und dem Verdruss über den Staat, die Abkehr von demokratischen Strukturen”, erklärt die Grünen-Politikerin.

Ich sehe einen Zusammenhang zwischen Grüne, Technologieablehnung, Agrargängelung, Mobilitätfeindschaft, Lebensmittelbevormundung und sogar eine antideutsche und antidemokratische Haltung (Berlin ist nur der Anfang).
Und kaum zu glauben: Grüne interessieren sich nur für Gutverdiener, FDP light.

Abahatschi schrieb:Steuern auf Sprit senken, City Maut einführen. Problem gelöst.

Die Steuern auf Sprit müssen doch nicht gesenkt werden, wenn bis durch den ÖPNV Autos eingespart werden soll. City Maut braucht man auch nicht, weil ja dann alle den neuen Individual Verkehr nutzen.

Es wäre interessant, wie es gestaltet werden soll: eine ländliche Ortschaft, in der es noch nicht einmal einen Bürgersteig gibt und der Busverkehr sich auf 2x am Tag beschränkt - das sind "Zeiten" für Schüler. Diese Bewohner sollen dann mit dem Bus zur Arbeit?
Ich sage nur: tschüss Gleitzeit, tschüss Individualität, tschüss Flexibilität

Grüne, wieder mal am Thema vorbei

Krautwurm schrieb:Diese Bewohner sollen dann mit dem Bus zur Arbeit?
Ich sage nur: tschüss Gleitzeit, tschüss Individualität, tschüss Flexibilität

Grüne, wieder mal am Thema vorbei

So ist es. Ausserdem ist es verlogen, Mobilität nur noch zu erlauben, wenn es um den Weg zur Arbeit geht. Das ist aber genau das Argument, welches man, wenn überhaupt, hört. Als ob Menschen gefälligst zu Hause bleiben müssen, wenn sie nicht zum schuften unterwegs sind. Oder wie die Grünen sagten, in Berlin: "Wir entscheiden dann, ob eine Fahrt notwendig ist."

Und wer so dumm ist zu glauben, dass das tolle "Landbevölkerungspapier" irgendwie realistisch sein soll, der arbeite sich mal an diesem Beispiel ab: Michael lebt im 900 Seelen Dorf Adorf. Seine Freundin wohnt im 1000 Seelen Dorf Bdorf, 8km nördlich von Adorf. Michael arbeitet in CStadt, 16 km südlich von Adorf. Die Freundin arbeitet in DStadt, 20km nördlich von Bdorf. Die meisten Einwohner von Bdorf arbeiten in CStadt.

Wenn wir nur von den Arbeitswegen ausgehen, brauchen wir also einen Bus von Adorf nach CStadt, einen von Bdorf nach CStadt und einen von Bdorf nach DStadt. In letztem fährt aber nur die Freundin. Da die Arbeitsorte aber in ganz unterschiedlichen Himmelsrichtungen liegen, kann man keine Busfahrt kombinieren, ohne dass jemand erhebliche Zeitverluste erlebt.

Noch besser wird es, wenn wir aber die Freizeit anschauen. Am Samstag Mittag möchte Michael seine Freundin besuchen. Er braucht jetzt einen Bus von ADorf nach Bdorf. Eine Stunde später beschliessen beide, in CStadt ins Kino zu gehen. Jetzt muss wieder ein Bus fahren, den weiten Weg von Bdorf nach CStadt. Und drei Stunden später wieder zurück. Michael will noch zwei Stunden bei seiner Freundin absacken, aber dann nach Hause. Noch ein Bus, mitten in der Nacht, ist notwendig: von Bdorf nach Adorf.

Fazit: das wäre vollkommen unwirtschaftlich und unsinnig, und daher wird das nie passieren. Wozu auch? Schon heute gibt es ein sehr viel effizienteres System, genannt: "das eigene Auto."

Da dieses aber wegen irgendwelcher idiotischen Verträge unbedingt abgeschafft werden muss, sollte die Freundin sich schnellstens um einen Arbeitsplatz in CStadt bemühen und wenn Michael mit seiner Freundin jemals noch etwas unternehmen will, sollten beide auch dorthin ziehen. Das Land - ja, da bleibt dann niemand mehr, um die Kühe zu melken.

Wer grün wählt sollte sich später nicht beschweren. Hätte er halt vor der Stimmabgabe mal nachgedacht.

bgeoweh schrieb:Das soll so eine Art Bauern-Uber werden, aber gemeinnützig, und gefördert, und in Zeiten wo sich ein Betrieb eigentlich nicht lohnt. Praktisch ist das einfach nur das Ruftaxi, nur jetzt mit Subventionen.

Irgendwie das typische A. Barbock-Geschwurbel. Nicht durchdacht aber schön klingend.

Hauptsache was zum Thema gesagt, wird schon keiner gedanklich tiefer einsteigen ....

Optimist schrieb:die könnten doch nun gleich Taxibetriebe dafür nutzen - Rufbereitschaft über eine Zentrale und beim Preis Zuschüsse vom Bund.
Warum wieder einfach wenn es auch umständlich geht, Frau Baerbock?

Und wieder sind wir bei einem gewissen Maß an Leerfahrten.

Zudem: Wer will die Kapazitäten berechnen? Da heißt es zu bestimmten Zeiten *warten* .....

bgeoweh schrieb:Weil man dann zugeben müsste, dass

.... die Leute ohnehin in die Stadt ziehen sollen (siehe was A. Hofreiter und seine Hasenstall statt Einfamilienhaus-Debatte). Und in der Stadt wird auch mehr grün gewählt als am Land. Kleiner Nebeneffekt.

Rick_Blaine schrieb:So ist es. Ausserdem ist es verlogen, Mobilität nur noch zu erlauben, wenn es um den Weg zur Arbeit geht.

Ja, verlogen, wobei wir wieder und unmittelbar bei Regine Günther landen (s.o.).

Rick_Blaine schrieb:Wer grün wählt sollte sich später nicht beschweren. Hätte er halt vor der Stimmabgabe mal nachgedacht.

Aufgrund der untergrottigen "Performance" von A. Baerbock haben doch ein paar begonnen nachzudenken (ich kenne welche). Aber ob das reicht?

Jedenfalls schätze ich Deine Beiträge @Rick_Blaine! 👍

Es wäre ja auch schön, wenn man erst mal die Realität ÖPNV heute zur Kenntnis nimmt. Es mag anekdotisch sein, ist aber auch kein Einzelfall:

Vor wenigen Tagen wollte meine Frau von einer NRW Metropole in eine andere, nicht weit weg gelegen. Schön mit der Bahn, Klimahelden und so, Sitzplatz reserviert. Mit der S-Bahn am Hbf angekommen auf dem Gleis ein verträumter Hinweis '117 Minuten Verspätung'.

Und da reden wir ernsthaft davon, dass Gertrud aus Enningerloh samstags um 21.15 Uhr mit dem ÖPNV nach Menden im Sauerland fahren soll? Lächerlich. Und das angeblich bis 2035. Ich würde mich wundern, wenn man bis dahin halbwegs zuverlässig wochentags von Düsseldorf nach Dortmund kommen kann.

Für einen vollwertigen ÖPNV braucht man von überall einen 10min Takt von 5-23 Uhr in verschiedene Richtungen. Sehe ich nicht kommen.
Und selbst Resi vom Hof möchte vielleicht nicht 3 Tage vorher beantragen, dass sie ein Bürgerbus im Zeitfenster von 15.17 bis 16.31 Uhr zum Einkaufen abholt und um 18.31 Uhr zurückbringt.

Wenn schon, müsste man da realistisch priorisieren und erst mal in den Ballungsräumen 60% des Individualverkehrs in den ÖPNV bringen. Dafür wäre es aber erforderlich, dass der absolut zuverlässig läuft, dass Frauen auch im Dunklen keine unerwünschten Erfahrungen im ÖPNV machen und dass es dennoch bezahlbar ist. Das wäre mehr als genug Aufgabe.

Und man darf nicht vergessen, dass es auch einen Teil Individualverkehr gibt, der nicht leicht umstellbar ist, wie die vielen Arbeitnehmer, die noch 'Bereitschaft' haben. Der Kardiologe, der auf dem Dorf wohnt, kann eben nicht den Bürgerbus bestellen und dann die Notfallintervention machen. Das heisst, er muss sich halt einfach bemühen.

Natürlich dürfen die selbst ernannten Klima Retter weiterhin privat und beruflich mit dem dicken Brummer fahren, macht ja auch mehr Spaß bei leereren Straßen.

Bereit weil ihr es seid.

Rick_Blaine schrieb:Wer grün wählt sollte sich später nicht beschweren. Hätte er halt vor der Stimmabgabe mal nachgedacht.

@Rick_Blaine

Aber von deren Nachdenkergebnis hängt ja leider nicht nur der Wähler ab, sondern auch alle anderen, die nicht die Grünen wählen.

Cpt.Germanica schrieb:Und in der Stadt wird auch mehr grün gewählt als am Land.

Ja, so ist es.

Kleine Anekdote: ich hatte auf der Arbeit Radieschen aus dem Garten mit. Eine Kollegin, die in der Stadt wohnt, sagte: Ihh, was isst du denn da? Radieschen war meine Antwort. Uhh da ist ja noch Sand dran. Ich: ja, die sind aus dem Garten... 😳

sacredheart schrieb:Für einen vollwertigen ÖPNV braucht man von überall einen 10min Takt von 5-23 Uhr in verschiedene Richtungen. Sehe ich nicht kommen.
Und selbst Resi vom Hof möchte vielleicht nicht 3 Tage vorher beantragen, dass sie ein Bürgerbus im Zeitfenster von 15.17 bis 16.31 Uhr zum Einkaufen abholt und um 18.31 Uhr zurückbringt.

Wenn schon, müsste man da realistisch priorisieren und erst mal in den Ballungsräumen 60% des Individualverkehrs in den ÖPNV bringen. Dafür wäre es aber erforderlich, dass der absolut zuverlässig läuft, dass Frauen auch im Dunklen keine unerwünschten Erfahrungen im ÖPNV machen und dass es dennoch bezahlbar ist. Das wäre mehr als genug Aufgabe.

So ist es. Wenn es jetzt 1895 wäre und die Menschen auf dem Land noch mit Pferdefuhrwerken unterwegs wären, dann klingen diese ÖPNV Pläne spanned. Aber wir schreiben 2021 und haben seit 100 Jahren ein sehr viel effizienteres System, das uns ein Maximum an Flexibilität und Bequemlichkeit gibt. Der eigene PKW kann in diesen Punkten nicht übertroffen werden, bis wir endlich das "Beamen" erfunden haben und einfach rufen können: "Scotty, beam mich nach München."

Wieviel Sinn macht es jetzt, ein effektives, bequemes und flexibles System abzuschaffen und durch Technologie des 19. Jahrhunderts zu ersetzen? Das kann ich einfach nicht begreifen, dass irgendjemand das ernsthaft vorschlägt. Das ist nicht Fortschritt, sondern extremer Rückschritt. Und das wird der Grund sein, warum die grüne Elite niemals auf ihre Dienstwagen verzichten wird.

Rick_Blaine schrieb:t, sondern extremer Rückschritt.

Stimmt, deswegen haben alle, die auf dem Land wohnen und Pferde Karten haben, Glück.

abberline schrieb:Heute ist das nur was für besserverdienende Hipster aus der Stadt.

Hier im Kreis Nordfriesland stimmt das, wenn ich die rd. 340 Mitglieder so vor meinem geistigen Auge Revue passieren lasse, mit Sicherheit nicht. Das mag daran liegen, dass es mit "Stadt" hier eher flau aussieht. "Hipster" wäre da eher die Bezeichnung für die Leute, die eine Hüft-OP hinter sich haben. Hier ist es eher die Partei der alten weissen Männer bzw. mehr noch der alten weissen Frauen mit einem hohen Anteil von Menschen im Niedriglohn-Sektor, SelbstausbeuterInnen aus Landwirtschaft und Kunstgewerbe sowie Klein(st)renterInnen.

Krautwurm schrieb:Und man sollte dringlichst jedem davon abraten, dieser Partei mit einer Stimme mehr Macht zu geben.

Stimmt, dann hat man nämlich sowas wie Elbvertiefung zu Gunsten der Hafenwirtschaft wie in Hamburg, mehr Autobahnen wie in Hessen oder eine Verhätschelung der Autoindustrie wie in Baden-Württemberg. Da könnte man doch eigentlich gleich CDU wählen.