Bündnis 90/Die Grünen

Jedimindtricks schrieb:Mehr Verfolgungswahn geht fast nicht.

Joa, muss schlimm sein :D
Du hättest bei der Unterstellung "die auf der Hand" liegt schreiben können man schaut genauer weil sie eine Frau ist, erfolgreich ist, eine Betrügerin usw.

Cpt.Germanica schrieb:Und es liegt auf der Hand, dass man bei ihr genauer hin sieht, weil sie eben Kanzlerkandidatin ist.

Und weil Laschet und Scholz ebenfalls Kanzlerkandidaten sind, schaut man auch bei ihnen genauer hin.

Noch mehr Plagiate in Büchern von Kanzlerkandidaten

Plagiatsjäger Stefan Weber hat erneut Bücher der Kanzlerkandidaten untersucht. Vor allem bei Annalena Baerbock und Armin Laschet fand er mehr problematische Passagen als bisher bekannt.

14.09.2021, 09.42 Uhr

Auch beim Buch von NRW-Ministerpräsident und Unionskanzlerkandidat Armin Laschet führte Weber weitere auffällige Stellen auf. Vorwürfe erhebt er zudem gegen SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-noch-mehr-plagiate-in-buechern-von-kanzlerkandidaten-a-4fe9cd4f-431f-4692-a921-8caf27161bb2

Abahatschi schrieb:Mich interessiert AB

Mich interessieren alle Kandidat:innen.

Abahatschi schrieb:hättest bei der Unterstellung "die auf der Hand" liegt schreiben können man schaut genauer weil sie eine Frau ist, erfolgreich ist, eine Betrügerin

Was ja nur eine Unterstellung deinerseits wäre .
Was ich hätte schreiben können musst du schon mir überlassen.

Jedimindtricks schrieb:Warum es Grad bei baerbock interessant ist liegt auf der Hand.

@Jedimindtricks

Das liegt in der Tat auf der Hand. Bei den anderen beiden KK kann man ja, wenn man möchte, schauen, was die so in der aktiven Politik getrieben haben. Ok, da kommt jetzt keine Begeisterung auf, aber immerhin weiß man, wofür man sich nicht begeistert.

Frau Baerbock kommt ja praktisch aus dem Nichts, bisher war sie ein politisches No-Hit-Wonder, nichts (mit)regiert oder (mit)verwaltet, nie bei einer Wahl angetreten Also bleibt nur eine gewisse Kaffeesatzleserei, die vielleicht ein bisschen übertrieben wurde. Aber mehr gab es ja über die Dame gar nicht. Es gab ja keine Arbeitsprobe, die man hätte analysieren können. Und das bißchen, was dann etwas zu sehr durchgekaut wurde, löst natürlich auch keine Begeisterung aus.

@sacredheart
Frau baerbock hat immerhin Politikwissenschaft studiert und einen Master in international law . Und du so ?

Jeder fängt mal an, wa . Muss ja nicht immer ein Christ sein.
Die politischen Referenzen hat man die letzten 16 Jahre gesehen....

sacredheart schrieb:Frau Baerbock kommt ja praktisch aus dem Nichts, bisher war sie ein politisches No-Hit-Wonder, nichts (mit)regiert oder (mit)verwaltet, nie bei einer Wahl angetreten

Öhm, @sacredheart ist dir irgendwie entgangen das AB Mitglied des BT ist und Vorsitzende der Grünen? Abseits von „noch nicht regiert“ erzählst du Unsinn. Natürlich hat sich AB schon zur Wahl gestellt und sie ist Chefin einer der größten Parteien in Deutschland. Die sie übrigens sehr erfolgreich führt.

Jedimindtricks schrieb:Frau baerbock hat immerhin Politikwissenschaft studiert und einen Master in international law . Und du so ?

Na und? Das ist fast gar nichts. Ein Studium, das nicht abgeschlossen ist, ist eben keines.
Das ist genau wie bei Kevin K. Und einen Master, den man in zwei Semestern machen kann, gibt es nur in UK.
Er ist keinesfalls vergleichbar mit einem Master in anderen europäischen Ländern, für den man 5 (fünf) Jahre benötigt und die Zeit nicht irgendwie abkürzen kann. Aber täuschen und tricksen gehört bei AB eben dazu.

@paxito

Wo wäre sie denn persönlich bei einer Wahl angetreten, wenn wir aussichtslose Direktmandatskandidaturen in der Provinz mal außen vor lassen, die sonst ja keiner mitbekommen hatte? Wäre mir völlig neu. Sie hat weder etwas regiert noch verwaltet. Da ist schon beides richtig. Wie soll man sich denn von ihrem Führungsstil ein Bild machen, wenn es gar keine Führung außerhalb der eigenen Blase gab?

Und das führt dann eben, wie ich ausführte, zu überzogener Kaffeesatzleserei in den paar Infos, die man hat, teilweise auch in Lappalien.

Bei Laschet und Scholz kann man sich ja ein Bild aus ihrer bisherigen Arbeit machen. Ok, das lässt auch nichts Gutes erahnen.

Beim Scholz weiss man, dass er ein schlechtes Gedächtnis für seine 'Geschäfte' hat und darf sich als Wähler dann auch vielleicht auf zwei zugedrückte Augen freuen. Beim Laschet weiss man, dass er sich durch ein paar Hundert Tote nicht die gute Laune nehmen lässt, aber in NRW immerhin zurechtkommt.

Jedimindtricks schrieb:Frau baerbock hat immerhin Politikwissenschaft studiert und einen Master in international law . Und du so ?

Das verrate ich Dir, sobald ich selbst meine Kanzlerkandidatur erkläre. Aber so ein Studium absolviert zu haben ist eine Sache. Aber woher soll man denn überhaupt erahnen, wie sie sich in Verwaltung / Regierung so macht, wie sie Führungsaufgaben außerhalb der eigenen Partei wahrnimmt etc? Da gibt es ja nun gar keinen Hinweis. Genau genommen, kann sie es selbst ja gar nicht wissen, weil sie es noch nie, auch nicht im Allerkleinsten mal gemacht hat. Und daher resultiert meines Erachtens das überschießende Interesse an Nebenschauplätzen und Kinkerlitzchen, weil es sonst nichts gibt.

So ein Studium ist ja keine direkte Vorbereitung aufs Kanzleramt.

Und ich finde nicht nachvollziehbar, warum jemand besser für das Kanzleramt geeignet sein soll, der 0 Regierungserfahrung, auch nicht im Kleinen hat. Da wird dann immer gerne eingewandt, dass es ja auch Graupen gibt, die viel Erfahrung haben.

Stimmt schon. Aber ich lasse doch auch nicht den Gurt weg, nur weil auch schon Fahrer mit Gurt einen Unfall hatten, oder?

Und ich würde mich ganz sicher niemals von einem Arzt operieren lassen, der zwar Medizin studiert hat, vielleicht sogar in London, aber noch nie ein Skalpell in der Hand hatte.

WolfgangT schrieb:Aber täuschen und tricksen gehört bei AB eben dazu.

So wie du?
Man kann mal erwähnen das diese Universität zur weltspitze gehört und das nicht im saufen auf party.

5 Jahre in Deutschland, feier es ruhig. Die lse gehört zu den top 3 worldwide

@Jedimindtricks
Warum wirst du hier persönlich?
Ja ich habe meinen Master in D gemacht. Und später im Berufsleben nochmal ein berufsbegleitendes Studium (Informatik). Das hat dann noch einmal vier Jahre gedauert. Da muss ich mich nicht verstecken und das kann ich jederzeit belegen. Kein Täuschen und Tricksen meinerseits.
PS: Wie sieht es denn mit deiner Bildung so aus?

WolfgangT schrieb:Da muss ich mich nicht verstecken und das kann ich jederzeit belegen.

Musst dich ja auch nicht verstecken. Aber anstatt den Lug und trugvorwurf in Rotation zu bringen kann man durchaus erwähnen das baerbock ihren Master auf einer top top uni gemacht hat.
Das sind Referenzen.
Zumal ich da noch nichtmal grossartig auf ihre politische Laufbahn eingegangen bin , Parteichef wird man nicht aus dem nix .

@Jedimindtricks

Und ein Master Studiengang, in den man einfach so, mit gerade mal in doppelter Regelzeit abgeschlossenem Vorstudium eines bekannt eher übersichtlich schwierigen Studiums hineinkommen kann, soll auch Weltspitze sein? Das zu glauben fällt mir schwer.

Und 12 Monate sind einfach auch keine Zeit, in der man selbst etwas von 'Weltspitze' abbekommt.

Ist aber irgendwie niedlich, wie Du einen universitären Werdegang, der weder beschämend noch überwältigend ist, versuchst, in den Himmel zu loben.

Oder habe ich da etwas übersehen? Sollte ich dankbar sein, dass AB bereit ist, sich nach dem Studium erst mal mit dem Amt der Bundeskanzlerin zu begnügen?

sacredheart schrieb:Wo wäre sie denn persönlich bei einer Wahl angetreten, wenn wir aussichtslose Direktmandatskandidaturen in der Provinz mal außen vor lassen, die sonst ja keiner mitbekommen hatte?

Ach, ist das neuerdings der Maßstab, was du so mitbekommst oder nicht? Wir halten mal fest das AB durchaus schon mal als Direktkandidatin zum BT angetreten ist.

sacredheart schrieb:Sie hat weder etwas regiert noch verwaltet.

Sie war sowohl Landes- wie auch Bundesvorsitzend und schon eine Weile BT Mitglied in verschiedenen Ausschüssen. Das als "hat nix verwaltet" zu bezeichnen ist absurd.

sacredheart schrieb:Wie soll man sich denn von ihrem Führungsstil ein Bild machen, wenn es gar keine Führung außerhalb der eigenen Blase gab?

Ach, da ist weder ein neuer sacredheartscher Maßstab es muss außerhalb "der eigenen Blase" sein. Sicher Landes- und Bundesvorsitz bei den Grünen ist keinerlei Referenz für Führungserfahrung und wie Baerbock den Laden leitet ist auch überhaupt kein Indiz dafür wie ihr Führungsstil aussieht. Kurzum: du setzt die Maßstäbe. Alles klar.

sacredheart schrieb:Bei Laschet und Scholz kann man sich ja ein Bild aus ihrer bisherigen Arbeit machen. Ok, das lässt auch nichts Gutes erahnen.

Nochmal: der einzige Punkt bei dem ich völlig bedenkenlos zustimme, ist die mangelnde Regierungserfahrung. Hat sie nicht. Wird aber auch schwierig, wenn man als Grüne zuerst in Brandenburg und dann im BT sitzt, in der Merkelzeit. Das du ihre politische Vita damit als "man weiß ja nicht wer sie ist" und "kommt aus den Nichts" diskreditieren willst, ist aber völlig an den Haaren herbeigezogen. Die ist ja nicht zufällig Kanzlerkandidatin geworden, weil die Grünen das per Los entschieden hätten. Und auch Bundesvorsitzende ist sie nicht geworden, weil sie im Halma gewonnen hat.
Du kannst für dich ganz persönlich die innerparteilichen Erfolge, Wahlsiege und Erfahrung komplett ignorieren und so tun als sei AB die große Unbekannte. Das ist dann aber auch dein persönliches Bier.

WolfgangT schrieb:Na und? Das ist fast gar nichts. Ein Studium, das nicht abgeschlossen ist, ist eben keines.

Sie hat ein abgeschlossenes Masterstudium. Fertig, aus.

WolfgangT schrieb:Er ist keinesfalls vergleichbar mit einem Master in anderen europäischen Ländern, für den man 5 (fünf) Jahre benötigt und die Zeit nicht irgendwie abkürzen kann.

Und? Ist AB jetzt für die Gestaltung der Masterabschlüsse zuständig? Oder ist es neuerdings unanständig in GB seinen Master zu machen? So ein Käse.

sacredheart schrieb:aber irgendwie niedlich, wie Du einen universitären Werdegang, der weder beschämend noch überwältigend ist, versuchst, in den Himmel zu loben.

Ist ansichtssache. Du quatscht ihn halt in Grund und Boden.
Es ist immerhin ein Werdegang, vor 2-3 posts hat sich das noch anders gelesen .

sacredheart schrieb:aus dem Nichts

sacredheart schrieb:No-Hit-Wonder

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sacredheart schrieb:, nie bei einer Wahl angetreten

Parteichefin wurde sie ohne Hit aus dem nix.
Top 👍

Jedimindtricks schrieb:Parteichefin wurde sie ohne Hit aus dem nix.
Top 👍

Spielt das für Deutschland eine Rolle, in welchem Verein sie sich materialisiert hat? Oder genügt es schon, wie in einem Einparteiensystem, in der Partei was zu werden?

Ich wüsste jedenfalls nicht, dass sie für Deutschland schon mal (mit) regiert hat.

@Jedimindtricks
@paxito

Es ging doch gerade darum, warum bei AB diese relativ kleinen Dinge sehr stark analysiert wurden.

Und das liegt daran, dass sonst nicht zu analysieren da ist. Natürlich kann man sagen, dass eine Parteikarriere auch etwas ist. Ich teile die Idee nicht, dass das Machen einer Parteikarriere schon zur Kanzlerin befähigt, aber jeder wie er es mag.

Der springende Punkt ist aber, dass die Arbeit und Karriere innerhalb einer Partei ja nicht ungefiltert nach außen dringen.

Wenn Laschet sich als NRW Ministerpräsident absolut unmöglich benehmen würde (ok, der Konjunktiv ist nicht ganz berechtigt), dann würde das ziemlich sicher an die Öffentlichkeit dringen. Die Opposition im Landtag hat ja kein Interesse, das unter den Teppich zu kehren.

Ähnliches gilt für Scholz.

Aber sollte AB sich innerhalb ihrer Parteikarriere und Tätigkeit wie die Axt im Walde aufgeführt haben, wäre da niemand, der das jetzt nach außen tragen würde. Da gibt es in Grenzen eine Parteidisziplin.

Insofern wissen wir über ihre Parteitätigkeit alles nur gefiltert. Das wäre bei einem anderen reinen Parteigewächs in jeder anderen Partei genau so.

Im Bundestag ist ihr Wirken, gemessen an einer Kanzlerkandidatur, sicherlich nicht bedeutend genug, Rückschlüsse zuzulassen.

Und gemessen an dem Amt das sie anstrebt, war ihre bisherige Tätigkeit ein No-Hit-Wonder.

Jedimindtricks schrieb:Frau baerbock hat immerhin Politikwissenschaft

Das ist eher schlecht, weil der ist relativ anspruchslos.
Im Vergleich der Studiengänge.

Er sowas "irgendwas" studiert haben


Wollte ich vielleicht mal im Fernstudium nebenbei machen so just for fun als zweitstudium

@Fedaykin

Und vor allem danach: Zack, Kanzlerkandidat. Dann noch mal 30.000 Euro für eine Promotion einsacken, aus der nichts wird und ein paar Bücher (ab)schreiben lassen und der Drops ist gelutscht. Danach dann bestimmt EU Parlament.

Wirklich ein tolles Studium. Wenn man es richtig anfängt, ist das wie die Million mitzunehmen, aber nur die ersten 3 Fragen beim Jauch zu beantworten. Im Grunde genommen ein guter Plan. Da wäre ich zu blöd zu gewesen, bzw mir hätte die Fantasie gefehlt, zu glauben, dass man damit durchkommt.

Ich sehe das aber nicht nur bei AB. Ich sehe das ähnlich bei recht vielen jüngeren Politikern, egal ob sie Scheuer heißen, Amthor, Kühnert.
Es muss eine eigene Art von Talent sein, zu glauben, mit so viel Mist und so wenig Fähigkeit dennoch Gottes Geschenk an das Wahlvolk zu sein.

sacredheart schrieb:Im Grunde genommen ein guter Plan. Da wäre ich zu blöd zu gewesen, bzw mir hätte die Fantasie gefehlt, zu glauben, dass man damit durchkommt.
... Ich sehe das ähnlich bei recht vielen jüngeren Politikern ...
Es muss eine eigene Art von Talent sein, zu glauben, mit so viel Mist und so wenig Fähigkeit

Oder vielleicht auch ein Zeichen unserer Zeit. Wozu sich erst mühsam anstrengen? Einmal bei Bachelor/Bachelorette mitmachen, dann noch ein Realityformat dranhängen, schon gilt man heute als "TV-Persönlichkeit". :P:

muscaria schrieb:schon gilt man heute als "TV-Persönlichkeit"

um anschließend sich zu Ruhe zu setzen um das grüne Paket "Hartz4" zu genießen.