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Euer Verhältnis zum Kommunismus

5.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.02.2014 um 15:46
@cRAwler23
Ich stimme Dir zwar zu, finde aber, allzu leicht darf es sich die "Linke" mit der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit auch nicht machen.

Bestimmte Fäden konsequent und unter Vernachlässigung anderer Perspektiven zu Ende gedacht, landet man schon sehr leicht in solchen Despotien! Da erwarten die Menschen zu Recht Antworten von den "Kommunisten" drauf.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.02.2014 um 15:46
@Butterbirne
Ich hingegen sage,lassen wir sie eben abkratzen,es kommen genug neue nach,lasst uns dieses Jahr keine Krötenfangzäune bauen,lasst uns stillschweigend zusehen wie Autos durch Krötenwanderungen brettern bis der Strassenbelag ein glitschiger grün-roter Brei ist,lasst uns wetten wann der erste mit überhöhter Geschwindigkeit durch den Glitsch brettert,die Kontrolle verliert und in den nächsten Baum kracht.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.02.2014 um 15:47
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Richtig. Und man hat gesehen das der Kommunismus einfach schlecht und schädlich ist. Das beste was bis heute im angebot ist ist und bleibt die Demokratie.
So haben die monarchistischen Restauratoren übrigens nach dem Untergang der 1. Französischen Republik auch arguementiert. Aber darüber bist Du Dir bestimmt im Klaren?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.02.2014 um 15:48
@Warhead
Also wie immer groß am labern ohne was dahinter.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.02.2014 um 15:48
Das man Demokratie für eine sinnvolle und verwirklichbare Staatsform hält - für unser Denken selbstverständlich, ist


a) noch nicht soooooo furchtbar alt und
b) wird auch noch lange nicht global geteilt ....


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.02.2014 um 15:51
@Butterbirne

Er hat doch geschrieben wieso ers nich machen würde. Kannst oder willst du das nicht aufnehmen?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.02.2014 um 15:52
Zitat von ButterbirneButterbirne schrieb:Das ist ja das Problem, es gibt dazu 100 verschiedene Meinung. Im Kommunismus steht generell die Gesellschaft mehr im Vordergrund. Das haben alle Formen gemeinsam, ich will aber im großen und ganzen für mich arbeiten und nicht für die Gesellschaft. Stell doch mal deine Form des Kommunismus vor und ich nehme dann dazu Stellung.
Ich selbst bin kein Vertreter des reinen Kommunismus, da ich diesen für nicht lebenswert betrachte, der Kommunismus ist nur ein Bestandteil einer Kombination die nur durch eine Verschmelzung mit dem Anarchismus und libertären Prinzips Sinn macht.
Die Vertreter des kommunistischen Anarchismus stellen das Konzept einer Selbstverwaltung der Arbeiter in den Betrieben gegen das Konzept der Führung durch eine revolutionäre Klassenpartei oder parlamentarischen „Vertretung“ der Arbeiterinteressen, um die Entstehung neuer Herrschaftsformen nach einer sozialen Revolution zu verhindern. Damit grenzten sie sich sowohl gegen den bürgerlichen Reformismus etwa in der Weimarer Republik als auch gegen den Marxismus ab. In Deutschland vertrat Erich Mühsam ähnliche Gedanken.

Der kommunistische Anarchismus propagiert eine herrschaftsfreie, egalitäre und selbstverwaltete Gesellschaftsordnung ohne hierarchische Strukturen und Gesetze, in der durch die freiwillige und solidarische Form des Wirtschaftens eine gerechte Aneignung des gesellschaftlichen Reichtums bestehen soll. Das Privateigentum soll abgeschafft werden. Nur das Bedürfnis eines Jeden darf maßgebend sein, weil jede Berechnung des Werts der Einzelarbeit unmöglich, und daher ein willkürlicher, autoritärer Akt ist. In dieser Gesellschaft soll die freie Entfaltung des Einzelnen genauso vorhanden sein wie die gemeinsame freie Entfaltung Aller. Die Freiheit des Einzelnen endet nur dort, wo sie die Freiheit anderer stört.
Wikipedia: Kommunistischer Anarchismus
Richtig. Es ist eben ein Kommunistischer staat.
Kommunismus ≠ Staat

Der ganze Sinn hinter dem Kommunismus ist die Überwindung eines Staates und einer führenden Elite! Daher sind sich Anarchismus und Kommunismus so ähnlich. Es ist der ganze Wunsch genau die Führungsideologie der Menschheit zu überwinden, das gilt für die politische und die wirtschaftliche Ebene. Genau und genau nur das ist der Sinn dahinter! Die Staatssozialisten mit ihrem überheblichen Zentralismus waren am Ende nicht besser als die Faschisten die ebenso zentralistisch waren.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.02.2014 um 15:53
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich selbst bin kein Vertreter des reinen Kommunismus, da ich diesen für nicht lebenswert betrachte, der Kommunismus ist nur ein Bestandteil einer Kombination die nur durch eine Verschmelzung mit dem Anarchismus und libertären Prinzips Sinn macht.
Bislang habe ich den Unterschied Anarchismus/Kommunismus nur darin gesehen, dass es unterschiedliche Auffassungen darüber gibt, wie das Endziel - klassenlose Gesellschaft - zu erreichen ist? Nicht im Ziel an sich?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.02.2014 um 15:53
@aseria23
Er wurde es nicht machen, weil er nicht genug Unterstützer finden wurde. Kannst du auch was posten außer nervigen Einzeilern?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.02.2014 um 15:53
@aberdeen
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:So haben die monarchistischen Restauratoren übrigens nach dem Untergang der 1. Französischen Republik auch arguementiert. Aber darüber bist Du Dir bestimmt im Klaren?
Sie argumentierten das die Demokratie das beste ist? :D :D :D

Wen du etwas besseres weist dan heraus damit. Ich sehe nichts was besser sein soll.

@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Der ganze Sinn hinter dem Kommunismus ist die Überwindung eines Staates und einer führenden Elite!
Dir is klar das der artikel nur das aufzeigt wie sich Anarchisten einen Kommunismus Wünschen und nicht wie er ist? Es sind unterschiedliche Politische ideale.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.02.2014 um 15:55
@Butterbirne

Kannst du was anderes posten ausser nervigen mehrzeilern? :troll:


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25.02.2014 um 15:58
@cRAwler23
Und du meinst in dieser Form würde sich keine neue herrschaftselite bilden? Ich glaube im Kommunismus wurde es den Menschen im jetzigen Indien und China etc. wirklich besser gehen. Aber weißt du was? Ich bin so egoistisch das ich nicht bereit bin auf meinen Luxus zu verzichten damit es denen besser geht. Jetzt werden viele aufschreien, wie kann ich nur so was sagen? Aber spätestens wenn sich die meisten keinen Flachbildschirm und iPhone deshalb leisten können, müssen sich alle eingestehen das ich recht habe. Im Kommunismus wurde es vielen Menschen in der 3. Welt besser gehen, das sehe ich auch so. Mir persönlich aber schlechter. Und am Ende ist sich jeder selber der nächste.


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25.02.2014 um 15:59
@aseria23
Ich habe von dir hier noch nichts gelesen, was diese Diskussion antreiben wurde.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.02.2014 um 16:00
@interrobang
Na, ich sehe es so:

Die Sklavenhaltergesellschaft hat einige, wenige reich und frei gemacht.
Der Feudalismus hat wenige frei gemacht, und ganz wenige reich.

Der Kapitalismus macht einige, wenige sehr reich, viele wohlhabend und einigermaßen frei, aber er frisst nunmal die Erde auf.

Jetzt käme es doch mal darauf an, alle frei und wohlhabend zu machen, oder?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.02.2014 um 16:02
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:Bislang habe ich den Unterschied Anarchismus/Kommunismus nur darin gesehen, dass es unterschiedliche Auffassungen darüber gibt, wie das Endziel - klassenlose Gesellschaft - zu erreichen ist? Nicht im Ziel an sich?
Prinzipiell können beide nur in einer Synthese und Symbiose funktionieren, einzeln sind beide Prinzipen nicht lebensfähig. Der Anarchismus gleicht mit seiner Selbstbestimmung und Selbstverwaltung den Kollektivismus des Kommunismus aus, somit ergeben sich Freiheiten für den einzelnen und er ist nicht "gleichgeschaltet" wie es ja von vielen Gegnern des Kommunismus befürchtet wird. Daher bin ich da auch weniger Marxist, da bin ich doch mehr Anarchosyndikal, das ist abseits vom Gleichschaltungsprinzip.
Der Begriff Anarchosyndikalismus bezeichnet die Organisierung von Lohnabhängigen, basierend auf den Prinzipien von Selbstbestimmung, Selbstorganisation und Solidarität. Ideengeschichtlich stellt der Anarchosyndikalismus eine Ergänzung des Anarchismus um den revolutionären Syndikalismus dar.

Das Hauptziel des Anarchosyndikalismus ist die revolutionäre Überwindung des Staates und der kapitalistischen Gesellschaft durch die unmittelbare Übernahme der Produktionsmittel in gewerkschaftlicher Selbstorganisation. Durch diesen Akt soll die klassen- und staatenlose Kollektivordnung entstehen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, ist der Anarchosyndikalismus bestrebt, die Arbeiterklasse in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen zu organisieren und so eine wirksame Gegenmacht zu Staat und Kapital zu bilden. Der Begriff Arbeiterklasse umfasst dabei nicht nur lohnabhängig Beschäftigte (Arbeiter und Angestellte), sondern auch andere gesellschaftliche Gruppen wie z. B. Arbeitslose, Hausfrauen bzw. -männer oder Schülerinnen und Schüler, also Gruppen, die direkt oder indirekt am gesamtgesellschaftlichen Produktionsprozess beteiligt sind.
Wikipedia: Anarchosyndikalismus


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.02.2014 um 16:03
@aberdeen
Geicher fehler wie immer. Du vermischst Wirtschaftssysteme mit Herschaftssystemen. Wir haben keinen reien Kapitalismus. (ihr auch nicht) Den wir haben sozialsysteme und auch keine totalitäre Privatisierung. Der Kommunismus würde nur dafür sorgen das alle arm währen und dieses Denken kann meiner meinung nur aufgrund von Neid entstehen.


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25.02.2014 um 16:05
@aberdeen
Wo es Gewinner gibt muss es auch immer Verlierer geben. Anders geht es gar nicht.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.02.2014 um 16:07
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Prinzipiell können beide nur in einer Synthese und Symbiose funktionieren, einzeln sind beide Prinzipen nicht lebensfähig. Der Anarchismus gleicht mit seiner Selbstbestimmung und Selbstverwaltung den Kollektivismus des Kommunismus aus, somit ergeben sich Freiheiten für den einzelnen und er ist nicht "gleichgeschaltet" wie es ja von vielen Gegnern des Kommunismus befürchtet wird. Daher bin ich da auch weniger Marxist, da bin ich doch mehr Anarchosyndikal, das ist abseits vom Gleichschaltungsprinzip.
Da bin ich doch sofort bei Dir, wender aber ein oder ergänze, wie es Dir lieber ist, dass es das ursprüngliche Ziel des Kommunismus marxistischer Prägung war, den Menschen zu befreien und ihm seine Selbstverwirklichung durch die Befreiung von den entfremdenden Produktionsbedingungen erst zu ermöglichen. Die Fehlentwicklung bewirkte, dass dieser Aspekt, nämlich die INDIVIDUELLE FREIHEIT, in den Ostblockstaaten zu sehr in den Hintergrund trat. Das hatte mehrere objektive, aber auch eine Reihe von subjektiven Gründen (also hausgemachte Fehler).

Aber Leute an einer Mauer abmurksen, nur weil sie raus wollen, wenn ich mal so sagen darf, wäre sicherlich nicht in Marxens Sinne gewesen. Da bin ich mir ganz sicher. Der hätte wahrscheinlich nur stirnrunzelnd gefragt, wozu man sich die ganze Mühe macht, wenn man dann auch nicht besser ist als der Kapitalismus ....


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.02.2014 um 16:08
@aberdeen
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:Aber Leute an einer Mauer abmurksen, nur weil sie raus wollen, wenn ich mal so sagen darf, wäre sicherlich nicht in Marxens Sinne gewesen. Da bin ich mir ganz sicher. Der hätte wahrscheinlich nur stirnrunzelnd gefragt, wozu man sich die ganze Mühe macht, wenn man dann auch nicht besser ist als der Kapitalismus ....
Was hat "leute an der mauer abmurksen" mit Kapitalismus zu tun? :D :D :D
Ach ich liebe diese Treads. :D


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25.02.2014 um 16:09
@Butterbirne
Das ist nur im Kapitalismus so.

@interrobang
Das ist aus marxistischer Sicht eben so: die Lehre vom gesellschaftlichen Unter- und Überbau. Der Unterbau sind die Produktionsverhältnisse, der Oberbau die dazu gehörige Ideologie.

Du hast völlig recht: auch der Faschismus war ein kapitalistsches Staatssystem und keine Demokratie.

Demokratie+Kapitalismus funktionert eben am besten, beeinflussen sich aber gegenseitig.


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