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«Griechenland-Hilfe kommt zu spät»

27 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, EU, Griechenland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

«Griechenland-Hilfe kommt zu spät»

20.02.2012 um 21:45
@munZouR

Vielleicht doch die NWO. -Alle- Menschen aussaugen/armmachen und
sie dann in die freiwillige Sklaverei treiben.?

Wikipedia: Griechenland

Einwohnerzahl : 10.787.690

130 000 000 000 : 10 787 690 = 12 050 Euro pro Person

12 050 Eu = 4.106.040 Drachmen

Was kann man in Griechenland mit 4.106.040 Drachmen anstellen?
Ich glaube @munZouR müsste das ungefähr wissen.

12 000 Euro ? da brauch ich ein Jahr nicht arbeiten gehen.


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BluePain Diskussionsleiter
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«Griechenland-Hilfe kommt zu spät»

21.02.2012 um 15:55
http://www.20min.ch/finance/news/story/Ist-Griechenland-nun-endlich-gerettet--27764940


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«Griechenland-Hilfe kommt zu spät»

21.02.2012 um 16:22
um griechenland wirklich zu helfen hätte man es pleite gehen lassen müssen.
das geld aus den rettungsschirm verzögert die pleite doch nur, und kostet nur unnötig geld.
außerdem war griechenland seid seiner unabhänigkeit mehr als einmal pleite, und trotzdem gibt es griechenland auch heute noch.

wenn in den usa ein bundesstaat droht pleite zu gehen, dann lässt man ihn auch pleite gehen.


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«Griechenland-Hilfe kommt zu spät»

21.02.2012 um 19:05
waru griechenland nicht zu helfen ist

1. Die milliardenschwere Hilfe kommt nicht der griechischen Wirtschaft zugute, sondern den Gläubigern. Die angeblichen Euro-Retter sind in Wahrheit Gläubiger-Retter. Die griechischen Banken brauchen dringend frisches Kapital, um nach einem Schuldenschnitt nicht pleite zu gehen. Der geschätzte Aufwand beläuft sich auf mindestens 30 Milliarden Euro. Weitere 30 Milliarden Euro plus Zinsen sind erforderlich für neue EFSF-Anleihen im Rahmen des Schuldenschnitts. Mit der geplanten Einrichtung eines Sperrkontos soll sichergestellt werden, dass Staatseinnahmen weitgehend der Befriedigung von Gläubigeransprüchen dienen. Athen gibt damit faktisch einen Teil seiner Haushaltssouveränität ab.

2. Die beiden größten Parteien des Landes verlieren dramatisch an Zustimmung. Nach den Parlamentswahlen könnten die politischen Karten in Griechenland neu gemischt werden. Ob sich die dann Regierenden noch an die Sparzusagen halten werden, ist angesichts zunehmender innerer Unruhen mehr als zweifelhaft. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ahnt das wohl auch. Weshalb sonst hat er den Griechen empfohlen, die Parlamentswahlen zu verschieben?

3. Griechenland hat viele Beamte, aber keine Verwaltung. Es bestehen keine belastbaren staatlichen Strukturen. Was immer das Parlament beschließen mag – umgesetzt werden können bestenfalls Teile davon. Aus Gründen der politischen Korrektheit wird verschwiegen, was nicht nur für die Mitglieder der so genannten Troika aus EU-Kommission, EZB und IWF längst offenkundig ist: Griechenland ist auf dem Niveau eines Landes der Dritten Welt angelangt. Auf dem Korruptionsindex der Organisation Transparency International steht Griechenland zwischen Kolumbien und Peru.

4. Die Wirtschaftsstruktur des Landes war – abgesehen von ein paar Nischen wie dem Tourismus – schon vor der Krise schwach. Als Folge der bereits beschlossenen Sparmaßnahmen und Steuererhöhungen erodierte nun auch noch der schmale Mittelstand. Während die Bedeutung von Industrie und Dienstleistungen für die griechische Wirtschaft weiter sinkt, flüchten viele Städter aufs Land und bebauen ihre Äcker. Ein Euro-Staat, dessen ökonomischer Schwerpunkt sich zunehmend auf die Landwirtschaft verlagert, wird dauerhaft milliardenschwere Hilfen brauchen. Auch wenn es der griechische Staatspräsident nicht gern hört – sein Land ist in der Tat ein Fass ohne Boden. Zumindest so lange, wie es den Euro als Landeswährung behält.

5. Wenn die Wirtschaft eines Landes nicht mehr wettbewerbsfähig ist, bleibt nur der Ausweg einer Abwertung der Währung. Solange Griechenland den Euro hat, ist dies nicht möglich. Da aber die Euro-Retter Athen unbedingt in der Währungsunion halten wollen, kommt es in der Konsequenz zu einer deflationären Anpassung. Deshalb sinken die Mindestlöhne. Doch selbst dies hilft dem Land nicht weiter, weil der griechische Exportsektor extrem schwach ist. Denn was bringt es, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen durch Lohnsenkungen zu erhöhen, wenn zumindest mittelfristig kein Markt da ist, auf dem sich die Güter verkaufen lassen? Die Inlandsnachfrage wiederum bleibt schwach, weil die Menschen deutlich weniger verdienen und auf privaten Schulden sitzen.

6. Selbst wenn sich alle positiven Prognosen der Euro-Retter erfüllten (es wäre das erste Mal), würde die griechische Schuldenquote von jetzt rund 170 Prozent des Bruttoinlandsprodukts bis zum Jahr 2020 lediglich auf bestenfalls 120 Prozent sinken. Damit läge sie immer noch über der aktuellen Staatsverschuldung Italiens. Willem Buiter, Chefvolkswirt der Citibank, rechnet daher bald mit einem weitergehenden Schuldenschnitt. Private und öffentliche Gläubiger dürften dann sehr viel mehr Geld verlieren.

Das alles geht in der aktuellen Euphorie der Euro-Retter wieder einmal unter. An den Börsen wird die angebliche Rettung der Banken gefeiert, aber nicht die Rettung Griechenlands. Der südeuropäische Patient hat nur außerhalb der Währungsunion eine Chance. Noch aber verweigert der Mainstream diese Erkenntnis. Lange wird dies nicht mehr gelingen.

quelle:http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/michael-brueckner/griechenland-auf-dritte-welt-niveau-euro-retter-werden-zu-glaeubiger-rettern.html;jsessionid=644B5E67C0340089142C7B1AC461B202


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«Griechenland-Hilfe kommt zu spät»

21.02.2012 um 19:08
Kopp konnte nicht mal einen banalen Internet-TV-Newskanal am Leben erhalten, ich denke, dieser Verlag sollte in Bezug auf Pleiten den Ball sehr flach halten.

@the.smoker

Der Verlag dankt für die kostenlose Werbeieinschaltung ;)


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«Griechenland-Hilfe kommt zu spät»

24.02.2012 um 13:07
Im Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“ kritisierte Schneider, dass in den öffentlichen Verlautbarungen der Regierung stets davon die Rede sei, dass das zweite Paket Kredite im Umfang von 130 Milliarden Euro umfasse. Tatsächlich seien es aber 165 Milliarden, da aus dem ersten Programm noch rund 35 Milliarden Euro übrig seien. Anders als zunächst behauptet verfielen diese nicht, sondern würden ins zweite Paket übernommen.

Aus Schneiders Sicht spricht Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) dennoch weiter von 130 Milliarden, da er bei der Bundestagsabstimmung am kommenden Montag sonst um eine eigene Mehrheit der Koalition fürchten müsste. „Nun wird versucht, das Volumen durch die Hintertür aufzustocken. Es wird höchste Zeit, dass die Bundeskanzlerin vor dem Bundestag und der Öffentlichkeit die wahren Kosten und Risiken offenlegt“, sagte Schneider zur „SZ“....
Streit um Milliardenbetrag: SPD: Merkel trickste bei Griechenland-Zahlen - weiter lesen auf FOCUS

Online: http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/streit-um-milliardenbetrag-spd-wirft-merkel-trickserei-bei-der-griechenland-rettung-vor_aid_716892.html


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«Griechenland-Hilfe kommt zu spät»

26.02.2012 um 17:25
Zitat von BluePainBluePain schrieb am 20.02.2012:Sonst ist Athen definitiv bankrott.
Was ist das für eine Aussage? "Sonst..."

Griechenland ist bankrott. Warum auch nicht. Es gibt da nix und es gab da nix ausser Tourismus. Den haben die Griechen ebenfalls nicht gepflegt und das Geschäft machen nun die Türken. Was soll so ein Nixtuer-Staat in der Eurozone? Nix. Genau.

Nixland muss sich neu erfinden.


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