Ist es möglich eine Gesellschaft umzuerziehen mittels einer Utopie?

@pprubens
Mit "Bedröhnung" habe ich keine Erfahrung.
Als ich mit 17,18 das erste Mal das Gefühl hatte, dass ich vor der ersten "Bedröhnung" werde kotzen müssen, sagten mir "gute Freunde", dass man das trainieren müsse :D , seither ließ ich es !
Das gilt auch fürs Nikotin.
Aber Dimethyltryptamin bewirkt das exakte Gegenteil von "Bedröhnung".

Deshalb fällt ja ein dem Menschen körpereigener hellwach machender Stoff unter das
B e t ä u b u n g s - mittelgesetz.
:D

Weil wir uns für die Realpolitik die Birne mit Alk voll schütten sollen.
Und wie ich sehe:
Lauter gehorsame Bürger. :D

@eckhart
Das ganze Drumherum ( Gefasel von Realpolitik, Utopiepolitik, Politik, etc.) ist sowieso nur als Beschäftigungsmaßnahme zu betrachten.

Es ist gefährlich über alles nachzudenken, was einem gerade einfällt. ;)

pprubens schrieb:Es ist gefährlich über alles nachzudenken, was einem gerade einfällt. ;)

Ach ja?
Gerade das mache ich. Manchmal sogar, damit mir was einfällt.
Aber ich merke gerade, dass ich nicht Menschen beobachte, denen ich nacheifern möchte, die gibt es nämlich gar nicht.
Ich beobachte permanent Menschen, die so sind, wie ich auf keinen Fall werden möchte,
deshalb funktioniert Umerziehung bei mir nicht.
Sobald einer meine Aufmerksamkeit erregt, weil er mir was beibringen will, zwingt er mich,
ihn zu beobachten ... ... ... ... und das wars.

@eckhart
Sich permanent mit Dingen oder Menschen zu beschäftigen, die "ungut" sind, macht krank. Beschäftige dich lieber mit schönen Dingen und netten Menschen. :)

pprubens schrieb:Beschäftige dich lieber mit schönen Dingen und netten Menschen. :)

Schöne Dinge sind zum Beispiel die Nahrungsmittel der netten Menschen.
Und ich soll mich damit beschäftigen, dass genau die Hälfte davon nur produziert wird, um sie wegzuschmeißen?

dann Utopisiere ich lieber.
Das hält gesund.

Das Gute findet immer einen Weg.

Das Schlechte auch.

@eckhart

@pprubens
Ich weiß, dass von jeder "Wahrheit" auch das Gegenteil wahr ist.

@eckhart
Und vom Gegenteil ist dann das Gegenteil ebenso wahr. Und immer so weiter ;) Kein Wunder, dass in manchen Fällen eine Utopie der Wirklichkeit voruzuziehen ist. Was diesen Fall hier angeht, da sind wir uns ja einig. Umerziehen geht gar nicht.

Wo bleibt die Utopie, für die niemand sterben muss, sich niemand vor Schmerzen krümmt und die sich einfach so ins gesellschaftliche Dasein integrieren lässt? Coca Cola hat´s geschafft. ;)

@pprubens

pprubens schrieb:Sich permanent mit Dingen oder Menschen zu beschäftigen, die "ungut" sind, macht krank

Es kann auch helfen. Alle Ungerechtigkeit der Welt kann man den Bösen, den "Anderen" anlasten.

@Hansi
Stimmt auch wieder. Ist wohl ne Typfrage ;)