Die perfekte Gesellschaft
13.06.2010 um 01:09Na, dann noch zuletzt zu später Stunde.
@shionoro
Jede äußere Bewertung ist unnötig, sie spielt keine Rolle, ein Begriff muss keine Bewertung beinhalten.
Denn:
@shionoro
shionoro schrieb:Das gibt es aber nicht.Die Frage bleibt für mich offen, ob du gewillt bist, von idealen Begriffen oder Vorstellungen auszugehen. Wenn nicht, kann man sich den Thread nämlich sparen, ideal heisst nicht unmöglich und wenn du sagst, das sei sinnlos feste Begriff zu bringen, biegst du deinen eigenen Pessimismus hinein.
Was du hier sagst, ist, ja, wenn alles ideal ist ist das gut.
DAs ist aber leicht sinnlos, weil Der Mensch niemals in der Masse ideal sein wird.
Und es wird immer Menschen geben, die ein und denselben Zustand anders bewerten.
Jede äußere Bewertung ist unnötig, sie spielt keine Rolle, ein Begriff muss keine Bewertung beinhalten.
Denn:
shionoro schrieb:Ab wann Nestwärme anfängt und wo erdrücken anfängt, das sieht jeder Mensch anders, also sind die BEgriffe rein interpretierbar.Ist es warm, ist es wahrscheinlich die Sonne. Was gut ist, ist in dem Begriff schon drin, denn sonst ist es keine "Nestwärme" sondern allenfalls Nestkälte oder eine ungenehme Nestwärme, die man so nicht nennen sollte.
shionoro schrieb:Was ist denn das bitte für eine moral?Die Moral für Alle gibt es gar nicht, für jeden steht eine andere bereit. Für den Hungernden der Mundraub. Der Zusammenhang war, dass eine Grundversorgung die Grundlage von Würde bildet - das kannst du doch nicht einfach abstreiten?
Das ist nur scheinheilig, wenn man mit moral erst anfängt wenn man gefressen aht.
Dieser moralbegriff ist an sich schon absurd, weil er erst beginnt, wenn man ohnehin seine schäfchen im trockenen hat.
shionoro schrieb:Der Geist, wie du es nennst, basiert aber auf erfahrungen und verlangen im kopf.Ein Zwang, d.h. ein Muss zur Entlastung, entsteht nur, wenn man seinen Trieben keinen Einhalt gebieten kann oder trotz Erfahrung zuwenig Übung und Weisheit besitzt, mit der Realität klar zu kommen, in jedem anderen Fall entsteht ein Raum für Entscheidung. Der Zusammenhang war die Freiheit zu lernen oder nicht zu lernen und da gibt es einen großen Spielraum, ganz entgegen dem Essen-Fassen oder Pipi-Machen.
Darum ist es wiederum sinnfrei anzunehmen, das ein geistiger Zwang kein realer zwang ist.