shionoro
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Die perfekte Gesellschaft
11.06.2010 um 19:57@Obrien
>>Wie @pprubens es bereits sagte, ist eine perfekte Gesellschaft gar nicht möglich, denn aus den unterschiedlichen Veranlagungen und Bedürfnissen der Menschen resultiert zwangsläufig Dissenz. Ebenso daraus, das sich Menschen und ihre Ansichten zu ändern pflegen.
<<
Darum muss die perfekte gesellschaft nicht dogmatisch sein, sondern in der lage, sich zu ändern wie es notwendig ist.
Zu diesen änderungen müssen aber experten befragt werden, undzwar echte experten.
Heute wird eine politische änderung von volksvertretern bestimmt, die keine ahnung haben, die sich die meinungen von sogenannten experten einholen, welche aus interessen ihres jeweiligen unternehmens sprechen und nicht unabhängig sind.
Das volk, welches die Volksvertreter wählt, ist großteils nicht fähig entscheidungen und ihre hintergründe richtig zu erkennen und zu verstehen, weil es einfach nicht willens ist das zu tun und seine eigenen sorgen hat, wohingegen die politiker zwar vom volk gewählt und abgewählt werden, aber im endeffekt gezwungen sind, eher parteitaktisch zu handeln und eine populistische entscheidung über eine vernünftige treffen werden, aus angst vor abwahl.
Was also notwendig ist, ist das politiker, oder besser, politikwissenschaftler diese entscheidungen klar beleuchten und wenigstens öffentlich rechtliche medien zur verbreitung dieser analysen (welche in verständliche form gebracht werden) gezwungen sind, sodass für die Wähler ohne allzu großen aufwand ersichtlich ist, was welche partei getan hat.
Die Experten müssen alle unabhängig sein, außerdem sollten mehrere unterschiedliche zur rate gezogen werden deren kompetenz vorher geprüft wird.
Dazu sollte sich mehr zeit und mühe genommen werden, denn besonders beim schulsystem (das kann ich als schüler beurteilen) wird, obwohl sich die meisten lehrer sehr einige darüber sind, was man ändern sollte und was auch realisierbar wäre ohne allzu großen aufwand, sehr viel geschlampt.
>>Demokratie und auch Marktwirtschaft führt zwangsläufig zu Krisen, aber das ist kein Grund diese beiden abzuschaffen, denn beide berücksichtigen im Gegensatz zu anderen die Veränderlichkeit und Individualität des menschlichen Bedürfnisses und berücksichtigt die Tatsache am ehesten, das ein Staat eigentlich ständig reformbedürftig ist, das es stets neue Entwicklungen gibt, die zu berücksichtigen sind.
<<
Da gebe ich dir hundert prozentig recht.
Aber ich würde sogar noch weiter gehen.
Es muss das getan werden, was aus rationalen überlegungen gerade das sinnvollste wäre, ohne ein dogma (so wie heute kapitalismus oder kommunismus dogmen sind, je nachdem, wen du fragst).
und änderungen müssen langsam erfolgen, wie ich schonmal schrieb, und sich bewähren, dann werden sie übernommen.
Man sollte dennoch in seinen langzeitzielen flexibel sein bzw. in seinen mittelfristigen zielen, ohne 'was nicht sein darf', wie z.B. in amerika mit der krankenversicherung.
Die Automatisierung wäre natürlich ein schönes werkzeug dafür, dass auch ungebildete bzw unselbstständige (ist nichts negatives, bin ich auch oft) Leute in der Lage sind ohne große Ämtergänge sich um ihr leben zu kümmern.
Das ist auch ein punkt den man bearbeiten sollte, da gebe ich dir recht.
>>Wie @pprubens es bereits sagte, ist eine perfekte Gesellschaft gar nicht möglich, denn aus den unterschiedlichen Veranlagungen und Bedürfnissen der Menschen resultiert zwangsläufig Dissenz. Ebenso daraus, das sich Menschen und ihre Ansichten zu ändern pflegen.
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Darum muss die perfekte gesellschaft nicht dogmatisch sein, sondern in der lage, sich zu ändern wie es notwendig ist.
Zu diesen änderungen müssen aber experten befragt werden, undzwar echte experten.
Heute wird eine politische änderung von volksvertretern bestimmt, die keine ahnung haben, die sich die meinungen von sogenannten experten einholen, welche aus interessen ihres jeweiligen unternehmens sprechen und nicht unabhängig sind.
Das volk, welches die Volksvertreter wählt, ist großteils nicht fähig entscheidungen und ihre hintergründe richtig zu erkennen und zu verstehen, weil es einfach nicht willens ist das zu tun und seine eigenen sorgen hat, wohingegen die politiker zwar vom volk gewählt und abgewählt werden, aber im endeffekt gezwungen sind, eher parteitaktisch zu handeln und eine populistische entscheidung über eine vernünftige treffen werden, aus angst vor abwahl.
Was also notwendig ist, ist das politiker, oder besser, politikwissenschaftler diese entscheidungen klar beleuchten und wenigstens öffentlich rechtliche medien zur verbreitung dieser analysen (welche in verständliche form gebracht werden) gezwungen sind, sodass für die Wähler ohne allzu großen aufwand ersichtlich ist, was welche partei getan hat.
Die Experten müssen alle unabhängig sein, außerdem sollten mehrere unterschiedliche zur rate gezogen werden deren kompetenz vorher geprüft wird.
Dazu sollte sich mehr zeit und mühe genommen werden, denn besonders beim schulsystem (das kann ich als schüler beurteilen) wird, obwohl sich die meisten lehrer sehr einige darüber sind, was man ändern sollte und was auch realisierbar wäre ohne allzu großen aufwand, sehr viel geschlampt.
>>Demokratie und auch Marktwirtschaft führt zwangsläufig zu Krisen, aber das ist kein Grund diese beiden abzuschaffen, denn beide berücksichtigen im Gegensatz zu anderen die Veränderlichkeit und Individualität des menschlichen Bedürfnisses und berücksichtigt die Tatsache am ehesten, das ein Staat eigentlich ständig reformbedürftig ist, das es stets neue Entwicklungen gibt, die zu berücksichtigen sind.
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Da gebe ich dir hundert prozentig recht.
Aber ich würde sogar noch weiter gehen.
Es muss das getan werden, was aus rationalen überlegungen gerade das sinnvollste wäre, ohne ein dogma (so wie heute kapitalismus oder kommunismus dogmen sind, je nachdem, wen du fragst).
und änderungen müssen langsam erfolgen, wie ich schonmal schrieb, und sich bewähren, dann werden sie übernommen.
Man sollte dennoch in seinen langzeitzielen flexibel sein bzw. in seinen mittelfristigen zielen, ohne 'was nicht sein darf', wie z.B. in amerika mit der krankenversicherung.
Die Automatisierung wäre natürlich ein schönes werkzeug dafür, dass auch ungebildete bzw unselbstständige (ist nichts negatives, bin ich auch oft) Leute in der Lage sind ohne große Ämtergänge sich um ihr leben zu kümmern.
Das ist auch ein punkt den man bearbeiten sollte, da gebe ich dir recht.