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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.847 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Sozial, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 20:53
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Aber nich durch Umverteilung, denn dann kann der eine nur bekommen, was der andere abgibt.
?
Also, wir besteuern oder je nach Modell enteignen wir Reichere, bekommen Geld was sonst nicht im Umlauf wäre und geben es Geringverdiener und die werden es nicht ausgeben :D


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Bauli ehemaliges Mitglied

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04.06.2020 um 20:57
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Weil man weniger Netto haben wird und die Preise steigen.
Die kapieren nicht, dass die Steuer mehr als 40% beträgt und das das Spielchen aufhört, noch bevor es in Kraft tritt, dass Du die Grenzen zumachen musst und halt deine Szenario eintritt.


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04.06.2020 um 20:58
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:lso, wir besteuern oder je nach Modell enteignen wir Reichere, bekommen Geld was sonst nicht im Umlauf wäre und geben es Geringverdiener und die werden es nicht ausgeben
Na es heißt doch aber BGE weil es alle bekommen, nich nur die Geringverdiener.
Im Idealfall bekommt keiner mehr oder weniger, nur die, denen das Einkommen wegbricht, bekommen dann statt Null Einkommen noch BGE, allerdings hätten die ohne BGE ja auch was bekommen.

mfg
kuno


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04.06.2020 um 21:02
Zitat von BauliBauli schrieb:und halt deine Szenario eintritt.
Paar Tipps falls:
- versuchen auszuwandern
- alle Bar Beträgen in Dollar tauschen und abheben
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Na es heißt doch aber BGE weil es alle bekommen, nich nur die Geringverdiener.
Deine Antwort passt nicht zu meiner Erklärung...es wird mehr Geld im Umlauf sein.


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04.06.2020 um 21:32
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Deine Antwort passt nicht zu meiner Erklärung...es wird mehr Geld im Umlauf sein.
Eigentlich war es eher ne Behauptung als ne Erklärung. Wenn du aber grundsätzlich recht hättest, dann sollte mehr Umverteilung ja immer zu steigenden Preisen führen. Sind denn die Lebenshaltungskosten zB. in USA signifikant günstiger als in Deutschland, denn da wird ja deutlich weniger umverteilt?

mfg
kuno


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04.06.2020 um 21:36
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Eigentlich war es eher ne Behauptung als ne Erklärung. Wenn du aber grundsätzlich recht hättest, dann sollte mehr Umverteilung ja immer zu steigenden Preisen führen. Sind denn die Lebenshaltungskosten zB. in USA signifikant günstiger als in Deutschland, denn da wird ja deutlich weniger umverteilt?
in verhältnis zu wass?

tatsäschlich sind durchschitteinkommen in den sog usa hoeher als hier bei uns wie du weist: https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php


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04.06.2020 um 21:38
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:dann sollte mehr Umverteilung ja immer zu steigenden Preisen führen. Sind denn die Lebenshaltungskosten zB. in USA signifikant günstiger als in Deutschland, denn da wird ja deutlich weniger umverteilt?
Das lässt sich nicht vergleichen, da müsste man die Staatssubventionen aus den Produkten raus rechnen - was meinst denn Du wie ich geschaut habe dass 1L Milch 1-2$ kostete und was meinst Du wie ich geschaut habe dass 3,7L Benzin 2,20$ kosteten?

Deswegen muss man bei der Theorie bleiben: zum Stichtag X haben 40-50 Mio Menschen 1000€/Monat mehr in den Taschen und sind "konsumhungrig".


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04.06.2020 um 21:40
vergleichen habt ihr wohl beide ein thema.

nicht unsonst sind in kalifornien unter 120 tausend jahreseinkommen gehringverdiener und koenenn wohngeld von staat beantragen.

und wie viel eine milich kostet ist echt egal. ich habe schon lange kein milich mehr gekauft. aber es zählt nur gesamte konsumausgaben pro monat. könnt ihr euch merken als tipp :=)


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04.06.2020 um 22:02
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Deswegen muss man bei der Theorie bleiben: zum Stichtag X haben 40-50 Mio Menschen 1000€/Monat mehr in den Taschen
Eben das bezweifle ich, denn die 40-50Mrd/Monat müssen ja auch irgendwo herkommen. Wenn e so wäre gäbe ich dir aber sogar recht.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:was meinst Du wie ich geschaut habe dass 3,7L Benzin 2,20$ kosteten?
Nur was nützt es den Amis wenn sie zwar nur die Hälfte für den Sprit zahlen, sie aber im Schnitt doppelt so viel verbrauchen? Letztlich zahlen die ähnlich viel wie wir hier.

mfg
kuno


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Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 22:08
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Eben das bezweifle ich, denn die 40-50Mrd/Monat müssen ja auch irgendwo herkommen.
Ich bezweifle es auch - ich schrieb extra
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Machen wir mal ein bißchen Utopie
dabei lag die Betonung auf die Inflation.


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04.06.2020 um 22:09
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:"verschenkt" - vielleicht nach deiner ich- und Geld- fokussierten Ansichtsweise. Ich sehe im gegenzug dafür eine Gesellschaft, in der sich niemand Existenzsorgen machen muss, in der Menschen mit Würde behandelt werden und in der Extremisten weniger Zulauf haben eben weil sich niemand Existenzsorgen machen muss.
Erzähl das mal Mittelständlern, die ihre kleine Handwerkerbude gerade noch so über Wasser halten, aber irgendwo "Vermögen" rumliegen haben, dessen Ertrag, z.B. Mietzins etc. zu ihrer eigenen Existenzsicherung beiträgt. Die zahlen mehr Steuern - und wofür? Um 1.000, 1.500 oder 1.692€ BGE zu bekommen? Kein guter Tausch, oder doch?
Btw. wenn du von so einer Gesellschaft träumst, und sie favorisierst: Gibts du bereits jetzt einen hohen Anteil deiner potentiellen Ersparnisse aus, um den armen, existenzbangenden Menschen zu helfen? Wenn es denn schon nicht monetärer Art ist: Ehrenamt geht ja auch, aber lass mich raten: Keine Zeit?
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Vielleicht ein paar Wochen oder Monate, aber sicherlich nicht ein Leben lang.
Das tut nichts zur Sache. Wie lange ich auf etwas sparen muss ist unerheblich, ich muss länger sparen, wenn man mir mein Geld weg nimmt. Das Geld, das ich mir immer noch verdiene, und nicht einmal monatlich aufs Konto bekomme ohne was dafür zu tun. Mein Chef ist da pingelig, wenn ich nicht arbeite, gibts auch nix. Ich muss nicht 12 Monate auf einen kurzen Urlaub sparen, ich kann mir das eher leisten als ein Fabrikarbeiter am Band. Diese Situation habe ich mir ja auch selbst geschaffen, und es ist niemandes Recht, mir das weg zu nehmen. Es wird doch immer von Gleichbehandlung getönt. Wieso soll ich ungleich behandelt werden? Wer die selben Beschwerlichkeiten auf sich nimmt die ich geschultert hatte bekommt dann ja auch die Gleichbehandlung - nämlich das selbe Gehalt.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:du, ich musste bei den Tonnen an Bewerbungsgesprächen auch immer im Teuren Anzug hin. Da bezweifle ich, dass die Anforderungen derartig unterschiedlich gewesen wären um alleine wesentliche Gehaltsunterschiede zu rechtfertigen.
Und ob der gerechtfertigt ist. In meinem Job muss ich öfter im Anzug rumlaufen als in Arbeitshose. Da reicht ein Anzug nicht. Das weiß auch mein Chef. Schuhe müssen auch sein, Hemden und Krawatten ebenfalls. Du setzt dich nicht 5 Tage die Woche ins Büro mit dem immer selben Anzug, dem immer selben Hemd usw. Dir mag da ein Anzug gereicht haben, es sei denn du hättest in Vollzeit Vorstellungsgespräche gehabt, was ich so nicht glauben würde.
Mein Gehalt spiegelt meine Qualifikation, meine berufliche Verantwortung und meine Kosten bzgl. beruflich notwendiger Dinge wieder. Mein Gehalt spiegelt übrigens auch meine Lebenshaltungskosten wieder. Würde ich z.B. in Köln leben, bekäme ich tatsächlich auch mehr Gehalt, weil ich dort für den Preis unseres jetzigen Domizils keine Wohnung in annähernd der selben Größe anmieten könnte. Ich muss noch einmal anmerken: ich verdiene gut, bin aber weder "reich" noch auf dem Weg dahin. Die Finca auf Mallorca bleibt allenfalls ein feuchter Traum.


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04.06.2020 um 22:10
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:So wie Du das schreibst verpflichtet die Möglichkeit Vermögen aufzubauen zu mehr Verantwortung, ok, angekommen.

Was heißt mehr Verantwortung? Ich nehme gerne als Beispiel einen Facharbeiter mit 60.000€ Brutto, hat sich eine Wohnung gekauft für 400.000€. Welche Verantwortung hat dieser Bürger, was muss er tun?
Nun das kommt darauf an, als Single hast du mit dem Gehalt gut die Möglichkeit 20.000€ pro Jahr zu sparen und anzulegen. Welche Verantwortung hat der Bürger, sein Kredit muss er bedienen können, Steuern und Sozialabgeben zahlen und ansonsten noch parallel Vermögen als Reserve aufbauen.
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Die, die höhere Einkommen haben, werden auch höher besteuert. Progressive Einkommenssteuer nennt sich das.
Ja und das ist richtig so, man kann jetzt noch streiten ob die Höhe passt ;) aus deinen Texten habe ich da eher Kritik an dieser Praxis herausgelesen.
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Wenn das jeder kann, dann kann das auch jemand mit einem geringeren Einkommen, er müsste nur seinem Einkommen entsprechend leben (sprich Ausgaben haben).
Kannst ja ausrechnen was ein theoretisches Maximum zum Vermögensaufbau ist. Der Punkt ist die Minimum Ausgaben sind bei allen annähernd gleich, wenn jemand schon am Existenzminimum lebt, dann muss er hierzu freiwillig darunter leben.
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Ist das nicht auch so? Ich meine, ich als Ingenieur habe mehr Verantwortung als die Facharbeiter, die ich anleite. D.h. aber auch, im Zweifelsfall (kommt es zu einem Unfall, habe ich meine Sorgfaltspflicht ihnen gegenüber verletzt) habe ich die Verantwortung und wandere in den Knast. Und genau diese Verantwortung wird höher entlohnt.
Wenn der Facharbeiter grob fahrlässig handelt wird es auch ihn treffen.


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04.06.2020 um 22:19
Zitat von tarentaren schrieb:Nun das kommt darauf an, als Single hast du mit dem Gehalt gut die Möglichkeit 20.000€ pro Jahr zu sparen und anzulegen.
Also bei 60.000 brutto bleiben 35.816 netto und ich stelle es mal in Frage dass man davon 20.000 sparen kann...vielleicht denke ich zu sehr in München Preise.
Zitat von tarentaren schrieb:Welche Verantwortung hat der Bürger, sein Kredit muss er bedienen können, Steuern und Sozialabgeben zahlen und ansonsten noch parallel Vermögen als Reserve aufbauen.
Von was schreibst Du hier eigentlich? Ich habe mich auf deine Aussage bezogen:
Zitat von tarentaren schrieb:Ob die Menschen in Zukunft uns loben oder verurteilen liegt aktuell in unserer Hand und jemand mit hohem Einkommen hat da auch höhere Verantwortung, wie sagt unser GG Eigentum verpflichtet.
Die Pflicht zu sparen kannte ich nicht, wie leitet sich die aus dem GG ab? und welche höhere Verantwortung?


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04.06.2020 um 22:30
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Btw. wenn du von so einer Gesellschaft träumst, und sie favorisierst: Gibts du bereits jetzt einen hohen Anteil deiner potentiellen Ersparnisse aus, um den armen, existenzbangenden Menschen zu helfen? Wenn es denn schon nicht monetärer Art ist: Ehrenamt geht ja auch, aber lass mich raten: Keine Zeit?
Wenn du das auf die persönliche Ebene heben willst, verfehlst du den Punkt. Meine persönlichen Stiftungen alleine bewirken keinen Gesellschaftlichen Wandel, der groß hilft. Da muss schon ein wesentlicher Teil der Gesellschaft mitziehen.

Und, ja, Zeit ist ein Thema. Vollzeitjob + 3 Stunden Fahrt am Tag + die Wochenenden gehen dafür drauf für die Zertifizierung zu lernen.
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Es wird doch immer von Gleichbehandlung getönt. Wieso soll ich ungleich behandelt werden? Wer die selben Beschwerlichkeiten auf sich nimmt die ich geschultert hatte bekommt dann ja auch die Gleichbehandlung - nämlich das selbe Gehalt.
du, ich würde bei deiner Weinerei wirklich gerne tauschen. Was war den deine große "Beschwerlichkeit"?
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Schuhe müssen auch sein, Hemden und Krawatten ebenfalls. Du setzt dich nicht 5 Tage die Woche ins Büro mit dem immer selben Anzug, dem immer selben Hemd usw. Dir mag da ein Anzug gereicht haben, es sei denn du hättest in Vollzeit Vorstellungsgespräche gehabt, was ich so nicht glauben würde.
hat nicht. Das waren über teilweise Monate hinweg drei Vorstellungsgespräche die Woche (und das war durchaus Vollzeitartig - mit dem Zug von Duisburg nach München und zurück ist kein Pappenstiel). Da kommt man mit einem Anzug auch nicht aus, und schuhe/krawatten/hemden etc. sind ebenfalls nötig.

nenn mir mal ne Konkrete Summe bezüglich des wirklich erforderlichen mehr an Lebenshaltungskosten (wohlgesagt, erforderlich, nicht "hätte ich gerne"), ich bin mir ziemlich sicher, dass da nicht 1000 im Monat an Unterschied zusammenkommen.
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Mein Gehalt spiegelt meine Qualifikation, meine berufliche Verantwortung und meine Kosten bzgl. beruflich notwendiger Dinge wieder.
Und mein Gehalt spiegelt meine Qualifikation nicht wieder, weil bei den Stellen die zu meiner Qualifikation passen würden man mir nichteinmal die Chance gegeben wurde mich zu beweisen.
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Würde ich z.B. in Köln leben, bekäme ich tatsächlich auch mehr Gehalt, weil ich dort für den Preis unseres jetzigen Domizils keine Wohnung in annähernd der selben Größe anmieten könnte. Ich muss noch einmal anmerken: ich verdiene gut, bin aber weder "reich" noch auf dem Weg dahin. Die Finca auf Mallorca bleibt allenfalls ein feuchter Traum.
Bei mir ist überhaupt irgendwo zur Miete zu wohnen ein Ferner Traum.


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04.06.2020 um 22:36
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Deswegen muss man bei der Theorie bleiben: zum Stichtag X haben 40-50 Mio Menschen 1000€/Monat mehr in den Taschen und sind "konsumhungrig".
Kann man ja auch langsam hochfahren und der Sinn des BGE ist ja auch den Konsum anzufeuern, insofern sollte dies passieren wäre es gut. Auf der anderen Seite sieht man ja aktuell was passiert wenn der Konsum einbricht. Sollte es zu einer Inflation kommen, dann übersteigt der Konsum die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Also bei 60.000 brutto bleiben 35.816 netto und ich stelle es mal in Frage dass man davon 20.000 sparen kann...vielleicht denke ich zu sehr in München Preise.
Ja, vielleicht, bin allerdings über mehrere Jahre täglich 200km nach München gependelt, also ist die Wahl Münchner Preise zu bezahlen halt auch deine Entscheidung.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Pflicht zu sparen kannte ich nicht, wie leitet sich die aus dem GG ab? und welche höhere Verantwortung?
Meiner Meinung, Eigenverantwortung eines jeden und auch gegenüber dem Staat. Was jetzt nicht bedeutet man soll Millionen zur Seite legen, sondern halt soviel das man die nächsten Jahre überbrücken kann und dem Staat nicht zur Last fällt.


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04.06.2020 um 22:41
Zitat von tarentaren schrieb:Kann man ja auch langsam hochfahren und der Sinn des BGE ist ja auch den Konsum anzufeuern, insofern sollte dies passieren wäre es gut. Auf der anderen Seite sieht man ja aktuell was passiert wenn der Konsum einbricht. Sollte es zu einer Inflation kommen, dann übersteigt der Konsum die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft.
Pardon. FFF ist gerade ganz stark dabei, den Konsum einzuschränken durch höhere Co2 Umlage, die jedes Jahr steigen soll, um umweltbewusster zu leben. Energiekosten sollen nächstes Jahr explodieren. Das beisst sich mit der Forderung, dass wir mehr konsumieren sollen, und dem aktuellen Konjunkturpaket.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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04.06.2020 um 22:53
Zitat von tarentaren schrieb:Meiner Meinung, Eigenverantwortung eines jeden und auch gegenüber dem Staat. Was jetzt nicht bedeutet man soll Millionen zur Seite legen, sondern halt soviel das man die nächsten Jahre überbrücken kann und dem Staat nicht zur Last fällt.
Finde ich bemerkenswert, dass Du anderen sagen möchtest, was sie zu sparen haben, falls sie es können. Kennst Du deren Lebensumstände? Weisst Du was Pflege kostet? Unternehmen werden bei solchen Forderungen wohl das Weite suchen.

Bei solchen Forderungen, wie die, die ich hier heute gelesen habe, kann ein vernünftig denkender Menschen nur verächtlich lächeln.


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04.06.2020 um 23:04
Zitat von BauliBauli schrieb:Die wirst Du mit einem BGE aber haben, weil Du Dich dann auch in die Willkür des Staates begibst.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:"willkür des Staates" - wir leben nicht in der Stalinistischen Sowjetunion oder im Ancien Regime. Wir leben in der demokratischen Grundordnung, in der das handeln des Staates dem Volkeswillen folgen soll, und nicht irgendjemandes Willkür.
Genau... und deshalb ist Dir auch ins Gesicht gespuckt worden, weil es ja genau nicht diese Willkür gibt?!
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:ich habe versucht Sozialhilfe zu beantragen, und mir wurde praktisch ins Gesicht gespuckt bezüglich meiner Chancen
Aber diese Willkür ähm ich meine ins Gesicht gespuck(t)e wäre natürlich mit BGE völlig anders als mit Sozialhilfe, ne?!


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04.06.2020 um 23:05
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Aber diese Willkür ähm ich meine ins Gesicht gespuck(t)e wäre natürlich mit BGE völlig anders als mit Sozialhilfe, ne?!
In der BGE-Welt könnte er sich mit seinen Anträgen auf Fahrtkostenerstattung usw. für die drei Bewerbungsgespräche in der Woche höchstens das Klopapier sparen.


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04.06.2020 um 23:09
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Aber diese Willkür ähm ich meine ins Gesicht gespuck(t)e wäre natürlich mit BGE völlig anders als mit Sozialhilfe, ne?!
Klar wär das anders, das brauchste ja nich beantragen, kann also auch nich verwährt werden.

mfg
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