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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.847 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Sozial, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 06:15
Zitat von tarentaren schrieb:jemand mit hohem Einkommen hat da auch höhere Verantwortung, wie sagt unser GG Eigentum verpflichtet.
Kannst Du mal näher ausführen - ich habe den Eindruck dass Du hier was verwechselst bzw. was falsch verbindest.
Jemand mit hohen Einkommen wird höher besteuert, ob er danach ein Vermögen hat oder nicht kann man nicht direkt ableiten.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 07:08
Zitat von BauliBauli schrieb:Weil sich jemand hocharbeitet, hat er für dich auch Verantwortung zu übernehmen? Bist du nicht mündig? Im Gegenzug willst du anderen die Mündigkeit absprechen, mit ihrem Verdienst zu tun, was ihnen beliebt? Sie sollen für dich über Gebühr hinaus sorgen?

Haben denn die linken Neidhammel soviel Einfluss auf dich, dass du nicht mal konsequent die Höhe der Abgaben hinterfragen kannst? Dann bist du ja ein treuer Anhänger der linken Hetzer.
Keine Ahnung wie du darauf kommst er soll Verantwortung für mich übernehmen. Ich habe doch schon dargelegt, wenn eine Gesellschaft so aufgebaut ist das nur ein Bruchteil der Einwohner an Vermögen kommt, systembedingt, dann muss dieser Bruchteil der Einwohner auch dementsprechend belastet werden. Es ist ja nicht so das jemand bei der Vermögensbildung die Gesellschaft nicht auch belastet, z.B. ein Betreiber eines Kohlekraftwerks kommt am Ende nicht für die Kosten der dabei entstehenden Krankheiten auf, bei Berufskrankheiten kommt auch nicht der Arbeitgeber am Ende auf oder bei einer Spedition kommt diese auch nicht direkt für die Straßenschäden auf usw., sondern die Gesellschaft.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Kannst Du mal näher ausführen - ich habe den Eindruck dass Du hier was verwechselst bzw. was falsch verbindest.
Jemand mit hohen Einkommen wird höher besteuert, ob er danach ein Vermögen hat oder nicht kann man nicht direkt ableiten.
Nun, er hat aber mehr Chancen daraus ein Vermögen aufzubauen, denke jeder kann in der Lage sein seine Einnahmen und Ausgaben zu kalkulieren und daraus ein Vermögen zu bilden.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 07:22
Zitat von BauliBauli schrieb:Alle zusammen nach Ostdeutschland und dann Grenze hochziehen. Alle weg. Dann ist Ruhe.
Jep, Andersdenkende wegsperren und Ruhe is, daran erkennt man die echten Vorzeige-Demokraten! :D
Weiter so, du denkst schon wie ein echter SEDler.

kuno


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Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 08:14
Zitat von tarentaren schrieb:Nun, er hat aber mehr Chancen daraus ein Vermögen aufzubauen, denke jeder kann in der Lage sein seine Einnahmen und Ausgaben zu kalkulieren und daraus ein Vermögen zu bilden.
So wie Du das schreibst verpflichtet die Möglichkeit Vermögen aufzubauen zu mehr Verantwortung, ok, angekommen.

Was heißt mehr Verantwortung? Ich nehme gerne als Beispiel einen Facharbeiter mit 60.000€ Brutto, hat sich eine Wohnung gekauft für 400.000€. Welche Verantwortung hat dieser Bürger, was muss er tun?


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Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 09:12
Zitat von tarentaren schrieb:wenn eine Gesellschaft so aufgebaut ist das nur ein Bruchteil der Einwohner an Vermögen kommt, systembedingt, dann muss dieser Bruchteil der Einwohner auch dementsprechend belastet werden
Die, die höhere Einkommen haben, werden auch höher besteuert. Progressive Einkommenssteuer nennt sich das.
Bei der Einkommensteuer kommt ein progressiver Steuersatz zur Anwendung. Damit erhöht sich der Einkommensteuersatz mit steigendem Einkommen. Ein hohes Einkommen unterliegt damit einem höheren Einkommensteuersatz als ein niedriges Einkommen. Mit dem progressiven Steuersatz soll die individuelle Leistungsfähigkeit des Steuerpflichtigen berücksichtigt werden.
•zu versteuerndes Einkommen zwischen 0,– € und 9.000,– €: Die Steuerbelastung ist 0, da der Grenzsteuersatz 0 % beträgt.
•zu versteuerndes Einkommen zwischen 9.001,– € und 13.769,– €: Der Grenzsteuersatz liegt zwischen 14 % und 24 % (Progressionszone I).
•zu versteuerndes Einkommen zwischen 13.770,– € und 54.949,– €: Der Grenzsteuersatz liegt zwischen 24 % und 42 % (Progressionszone II).
•zu versteuerndes Einkommen zwischen 54.950,– € und 260.532,– €: Der Grenzsteuersatz beträgt einheitlich 42 % (Proportionalzone I).
•zu versteuerndes Einkommen ab 260.533,– €: Der Grenzsteuersatz beträgt einheitlich 45 % (Proportionalzone II).
https://www.steuertipps.de/lexikon/p/progressiver-steuersatz (Archiv-Version vom 26.09.2020)


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Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 09:13
Zitat von tarentaren schrieb:Nun, er hat aber mehr Chancen daraus ein Vermögen aufzubauen, denke jeder kann in der Lage sein seine Einnahmen und Ausgaben zu kalkulieren und daraus ein Vermögen zu bilden.
Wenn das jeder kann, dann kann das auch jemand mit einem geringeren Einkommen, er müsste nur seinem Einkommen entsprechend leben (sprich Ausgaben haben).


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Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 09:17
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:So wie Du das schreibst verpflichtet die Möglichkeit Vermögen aufzubauen zu mehr Verantwortung, ok, angekommen.
Ist das nicht auch so? Ich meine, ich als Ingenieur habe mehr Verantwortung als die Facharbeiter, die ich anleite. D.h. aber auch, im Zweifelsfall (kommt es zu einem Unfall, habe ich meine Sorgfaltspflicht ihnen gegenüber verletzt) habe ich die Verantwortung und wandere in den Knast. Und genau diese Verantwortung wird höher entlohnt.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 09:19
@liezzy
Ich denke der User meinte mehr gesellschaftliche, nicht berufliche Verantwortung da er das GG nennt (Eigentum verpflichtet).
Ich würde die Antwort abwarten.


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04.06.2020 um 10:44
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Wenn das jeder kann, dann kann das auch jemand mit einem geringeren Einkommen,
Es kann tatsächlich jeder, nur eben nich alle.

mfg
kuno


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Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 10:54
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Ich meine, ich als Ingenieur habe mehr Verantwortung als die Facharbeiter, die ich anleite. D.h. aber auch, im Zweifelsfall (kommt es zu einem Unfall, habe ich meine Sorgfaltspflicht ihnen gegenüber verletzt) habe ich die Verantwortung und wandere in den Knast. Und genau diese Verantwortung wird höher entlohnt.
Ich nehme an, Du trägst auch Verantwortung für die Zielerreichung und für den Umsatz, ergo Gewinn. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du für karitatives Unternehmen arbeitest.


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04.06.2020 um 11:00
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Jep, Andersdenkende wegsperren und Ruhe is, daran erkennt man die echten Vorzeige-Demokraten! :D
Weiter so, du denkst schon wie ein echter SEDler.
Der von Dir zitierte Satz wurde aus dem Zusammenhang gerissen und spiegelt nur Deine persönliche Meinung wider, die im BGE Thread nichts verloren hat. Aber von sich schiebt man auf andere. Gut, jetzt weiss ich, dass Du dich gut in die Denke der SED einfügen kannst.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 11:00
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich nehme an, Du trägst auch Verantwortung für die Zielerreichung und für den Umsatz, ergo Gewinn. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du für karitatives Unternehmen arbeitest.
ich trage auch die Verantwortung dafür, dass den Mitarbeitern, die ich anweise, nichts passiert. Ich trage die Verantwortung dafür, dass die Anlage nicht "hochgeht", sondern entsprechend den Richtlinien und Vorgaben hergestellt wurde.
Natürlich trage ich auch die Verantwortung dafür, dass das Projekt-Budget eingehalten wird.
Und ja, karitativ ist das Unternehmen nur bedingt tätig (insofern, dass Leute nicht rausgeschmissen werden, bei denen man dies besser täte, da sie Unternehmens schädlich arbeiten, aber das ist ein Führungsproblem und nicht in meiner Hierarchie zu verantworten).


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Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 12:23
Zitat von tarentaren schrieb:Keine Ahnung wie du darauf kommst er soll Verantwortung für mich übernehmen. Ich habe doch schon dargelegt, wenn eine Gesellschaft so aufgebaut ist das nur ein Bruchteil der Einwohner an Vermögen kommt, systembedingt, dann muss dieser Bruchteil der Einwohner auch dementsprechend belastet werden. Es ist ja nicht so das jemand bei der Vermögensbildung die Gesellschaft nicht auch belastet, z.B. ein Betreiber eines Kohlekraftwerks kommt am Ende nicht für die Kosten der dabei entstehenden Krankheiten auf, bei Berufskrankheiten kommt auch nicht der Arbeitgeber am Ende auf oder bei einer Spedition kommt diese auch nicht direkt für die Straßenschäden auf usw., sondern die Gesellschaft.
Ähnlich wie @liezzy trage ich beruflich eine Verantwortung. Einhaltung des Budgets, Anleitung der mir unterstellten Personen, Urlaubsplanung der mir Unterstellten, alle wollen bei Laune gehalten werden, unser Unternehmen will am Projekt Geld verdienen, der Auftraggeber möchte seine Vorgaben eingehalten sehen, der Endkunde soll möglichst überhaupt nicht merken, dass wir da sind, und funktionieren soll der ganze Guffel am Ende auch noch.
Für alle diese Verantwortung und das Know-how bekomme ich ein entsprechendes Gehalt. Keine Unsummen, aber auch kein Existenzminimum. Geht im Projekt etwas schief, halte ich den Kopf dafür hin. Geht das Projekt richtig schief, verlieren evtl. Kollegen ihren Arbeitsplatz, mit dem sie ihre Familie ernähren, Steuern zahlen und so weiter, und so fort. Mit dieser Verantwortung gehen Arbeitszeiten einher, die die "einfachen" Kollegen nicht haben. Während die schon Feierabend machen, hocke ich noch in Telkos mit Geschäftsführung und Auftraggeber, fahre nochmal zur Baustelle um alles zu überprüfen, und bin morgens ohnehin der Erste, der auf den Beinen ist.
Von meinem Gehalt wandert natürlich auch ein Großteil zurück in den Wirtschaftskreislauf.
Mein Arbeitgeber übernimmt dabei Verantwortung für mich. Ist mal Projektflaute, bekomme ich trotzdem mein Gehalt, auch wenn ich mich in der Zeit mit Arbeiten beschäftige, für die ich theoretisch völlig überqualifiziert bin. Diese Verantwortung trägt die Firma natürlich auch für alle anderen Angestellten. Wir hatten ein Projektteam, das ein ganzes Jahr lang "durchgefüttert" wurde, statt die Leute auf die Straße zu setzen.

Ich glaube irgendwann muss mit der Übernahme von Verantwortung dann auch mal Schluss sein. Speditionen zahlen ja schließlich auch ggf. Mautgebühren, führen mehr Steuern ab als der Privathaushalt, bieten Arbeitsplätze - und sollen dann für die Gesellschaft auch noch mehr Verantwortung übernehmen? Sehe ich anders, aus deren Steuern werden ja auch Busse finanziert, obwohl die gar nicht Bus fahren... Wer Vermögen aufbauen kann, hat dafür im Normalfall mehr geleistet als die, die keines aufbauen können. Er hat dafür von vornherein mehr Verantwortung übernommen als andere. Als Dankeschön soll er nun noch mehr Verantwortung für noch mehr Menschen übernehmen? Aufgrund meiner Stellung innerhalb der Firma musste ich auch an Seminaren zur Personalführung teilnehmen. Daraus ist mir vor allem ein Satz in Erinnerung geblieben: "Denken Sie immer daran: Sie gehen arbeiten, damit andere etwas im Kühlschrank haben und ihre Rechnungen bezahlen können." Mir persönlich reicht das als Verantwortung völlig aus, Untergebene bespaßen und bei Laune halten ist kein Zuckerschlecken. Meine gesellschaftliche Verantwortung definiere ich selber. Ich weiß wie es sich anfühlt, Hunger zu haben und habe bestimmt nicht vergessen, aus welchen Verhältnissen ich komme. Deswegen unterstütze ich soziale Projekte, weil ich nicht möchte, dass andere dieses Gefühl auch kennen lernen, und die Unterstützung reduziere ich nicht auf "Hier, habt ihr n bisschen Geld" damit mein Gewissen beruhigt ist, sondern meine Frau und ich packen selber mit an, ohne Selfies für Instagram und Co dabei zu machen. Da zur Unterstützung natürlich auch Geld notwendig ist, spenden wir entsprechend. Als "Dankeschön" müssen wir uns von Teilen der Gesellschaft, für die wir ja Verantwortung übernehmen sollen noch anhören, wir machten dies ja nur, um Steuern zu sparen. Nene, lass mal.

Natürlich kommt auch nicht der Arbeitgeber für Berufskrankheiten auf, bzw. nur bedingt. Aber du zahlst deine Arzt- und Krankenhausbesuche ja auch nicht selbst, die werden ja auch nicht durch deine paar Kröten KV-Beitrag gedeckt.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 12:38
Zitat von liezzyliezzy schrieb:ich trage auch die Verantwortung dafür
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Ähnlich wie @liezzy trage ich beruflich eine Verantwortung.
Bevor ich schreibe "ich auch" möchte Euch die andere Sicht zeigen, die hier offen zur Schau gelegt wird.

Es ist scheißegal was ihr beruflich macht, ob ihr Euch 1 oder 5 Beine ausreist und bei der Vermögensbildung auf irgendetwas verzichtet.

Ihr habt Glück gehabt, Können ist es ja nicht (das was ihr macht kann sowieso jeder) oder reinzufällig seid ihr in einem "Werde reich Slot" gefallen. Ihr sollt glücklich sein so einen Job zu haben ©, kriegt nicht jeder, nicht mal die die sich nicht bewerben.

Deswegen zählt nur was ihr nach der horrenden Besteuerung habt (da wird ja auch gemeckert) -> und das gehört nicht Euch, sondern der Allgemeinheit. Jetzt mal Hand aufs Herz, ohne die die nichts tun hättet ihr das erreicht.

Daher habe ich einen anderen Vorschlag was zur Gleichheit führt UND den Staat nicht zerstört.
Alle Nettoeinkommen, Renten, sonstige Einkommen werden zusammengezählt und durch die Anzahl der Leute über 25J geteilt und verteilt, ob sie arbeiten oder nicht, auch egal was sie arbeiten.
Am ersten des Monats bekommen wir alle den gleichen Nettobetrag aufs Konto und der Staat hat seine Sozialabgaben und Steuern bereits kassiert und kann funktionieren.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 12:53
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Alle Nettoeinkommen, Renten, sonstige Einkommen werden zusammengezählt und durch die Anzahl der Leute über 25J geteilt und verteilt, ob sie arbeiten oder nicht, auch egal was sie arbeiten.
Am ersten des Monats bekommen wir alle den gleichen Nettobetrag aufs Konto und der Staat hat seine Sozialabgaben und Steuern bereits kassiert und kann funktionieren.
Nettes Beispiel für stumpfes Schwarz- Weiss- Denken...

Welchen Erkenntnisgewinn erhoffst du dir aus einer Diskussion? Alle anderen von deinem Standpunkt zu überzeugen...?


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Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 12:58
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Nettes Beispiel für stumpfes Schwarz- Weiss- Denken...
Apropos stumpf und schwarz weiß, hier wird auch nur von Glück gehabt #alle Reichen oder kein Glück gehabt #alle die nicht reich sind...oder Arbeiten und Zahlen oder nicht Arbeiten und Kassieren.
Also da sehe ich auch ganz klare Grenzen, wie schwarz und weiß, so oder so...ich sehe auch einen direkten Zusammenhang zwischen Arbeitsleistung, Gehalt und Vermögen...für alles andere habe ich kein Gespür da ich nicht auf sozialistisch esoterische Finanzfakultäten war.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Alle anderen von deinem Standpunkt zu überzeugen...?
Ich bin Realist und nicht mal ich kann das schaffen, wo Hopfen und Malz verloren ist, sollte man es eigentlich lassen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 12:59
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Welchen Erkenntnisgewinn erhoffst du dir aus einer Diskussion? Alle anderen von deinem Standpunkt zu überzeugen...?
Damit dürfte die erste Frage an Dich gehen:

Willst Du nicht auf dasselbe durchschnittliche Gehalt Deiner 4000 Mitarbeiter kommen, weil Deine Lebenshaltungskosten größer sind?


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Das bedingungslose Grundeinkommen

04.06.2020 um 13:29
Zitat von BauliBauli schrieb:Willst Du nicht auf dasselbe durchschnittliche Gehalt Deiner 4000 Mitarbeiter kommen, weil Deine Lebenshaltungskosten größer sind?
Wäre das bei einem BGE so...?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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04.06.2020 um 14:11
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Wäre das bei einem BGE so...?
Könntest Du Dich bitte genauer artikulieren, oder liegt Dir das nicht? Was wäre beim einem BGE so? Was impliziert denn@Abahatschi ´s
Vorschlag?

Du willst doch das BGE bei 4000 Mitarbeitern. Hast Du doch oft genug geschrieben.


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04.06.2020 um 14:24
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Nettes Beispiel für stumpfes Schwarz- Weiss- Denken...

Welchen Erkenntnisgewinn erhoffst du dir aus einer Diskussion? Alle anderen von deinem Standpunkt zu überzeugen...?
Das selbe Schwarz-Weiß-Denken wie "nicht genug Slots für Reiche", "systembedingt" und so weiter. Er hat es sarkastisch auf den Punkt gebracht. Es sitzen abertausende Geschäftsführer auf gepackten Koffern, die nur darauf warten dass die bisherige Geschäftsführerelite die magische, aber noch fiktive 5 Mio-Grenze an Vermögen erreicht hat, damit sie auch reich werden können. Die haben sich alle trotz der systembedingten Chancenungleichheit so weit hochge... fast hätte ich gesagt "gearbeitet", ähm, hochgewartet, dass sie quasi morgen die Wirtschaft übernehmen könnten. Innovative Sparmodelle, wie das "Ich will im Fall der Fälle nicht mein gespartes Geld anpacken müssen, deswegen gebe ich dem Staat lieber freiwillig vorher schon die Hälfte davon ab"-Prinzip sind auch schon in Planung. Man feiert Politiker wie Sahra Wagenknecht, die Selters predigen, während sie daheim bei ihrem Oskar mit geschätztem Privatvermögen von 22 Mio Euro sitzt und Sekt schlürft.

Da wird von "Chancengleichheit" und "Gerechtigkeit" fabuliert, während man im Endeffekt nur denen, die mehr haben als man selbst etwas wegnehmen will, damit sich alle, die weniger haben, mehr von dem leisten können was sich jene leisten, die mehr haben. Verpackt wird das dann in Phrasen wie "Das Geld dafür ist da!" während alle, die in Mathe nicht auf dem Etui rumgemalt haben nur ungläubig mit dem Kopf schütteln. Da werden zur Finanzierung eines BGE (ich dachte, das Geld sei doch schon da??) Phantasiegebilde wie eine Transaktionssteuer aus dem Hut gezaubert, durch die der Staat mehr Steuern einnimmt als bisher - und verkauft wird einem das als "Steuerersparnis für alle". Die Mehreinnahmen an Steuern sind halt... ja, keine Ahnung, vom Himmel gefallen oder so.


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