@Fedaykin Das was wir jetzt hier sehen in Deutschland, das ist ein Desaster mit Ansage , das haben so einige in den letzten Jahren, genau so vorhergesehen.
Besonders nach 2015 gab es genügend warnende Stimmen. Sowohl aus den jüdischen Gemeinden als auch von Beobachtern der Entwicklung zB an manchen Schulen, den soggn Vorfällen. Selbst Umfragen unter der jüdischen Gemeinde , wer oder was sie bedroht hier, wurden ignoriert. Es durfte einfach nicht sein, dass es außer dem Antisemitismus von Rechts, da noch eine Gefahr oder Strömung gibt. Jeder, der in den letzten Jahren diesbezüglich Bedenken angemeldet hat, wurde abgebügelt. Man hätte nur nach Frankreich oder Schweden schauen müssen, das hätte gereicht. Aber ich bin sicher, wenn man die Vorzeichen, so lange unter dem Teppich lässt, kein Wunder, dass wieder alles so überrascht sind.
Wenn man sich die akt öffentlichen Forderungen nach Verboten und Debatten nach dem 7.10 mal so anschaut und das vergleicht mit der Debattenkultur in den letzten Jahren? Na das sind doch mal Quantensprünge. Hätte vor 7 Jahren jemand solche Töne angeschlagen, wie sie jetzt aus fast allen Parteien kommen, da hätte es einen Sturm der Entrüstung gegeben. Bei wem oder was wir uns dafür bedanken können? Warscheinlich war es politisch nicht gewollt die Problematik anzuerkennen. Bisher hat es gereicht , immer mal „ stand with Israel „ zu sagen. An Jahrestagen oder zu Feierlichkeiten. Wir haben geduldet und toleriert, dass es abseits davon längst ein dickes Problem hierzulande gibt.
Und jetzt haben wir dieses Desaster, von dem ich denke, es sollte nun endlich mal ein Weckruf sein.
Btw. Deutschland gibt gerade ein Bild ab, was angesichts unserer historischen Verantwortung tatsächlich mehr als peinlich ist.
Wenn schon Piers Morgan explizit Berlin erwähnt, und dass er entsetzt ist, dass es hier schon wieder soweit ist, dass man jüdischen Mitbürgern empfiehlt sich möglichst unauffällig in unserer Stadt zu bewegen und keine Symbole des Glaubens mit sich zu führen.
Ganz zu schweigen von ähnlichen Bildern und Szenen in Australien, UK, USA usw usw. Aber lest selbst. Deutschland ist wieder mal Thema in den USA und das nicht, wegen dem Oktoberfest oder dem weißen Rössl am Wolfgangsee. Man beachte den Abschnitt aus dem deutschen Spiegel Magazin : wir haben jahrelang dem Kampf gegen anti muslimischen Rassismus gewidmet und dabei das Problem der latenten israel Hasser in diesem Land vernachlässigt.
https://www.foxnews.com/media/piers-morgan-jews-hiding-faith-attacks-berlin-disgusting-defies-comprehensionEs lohnt sich, diese Abrechnung von Piers Morgan mal zu lesen.
Die USA haben das gleiche Problem, nur eben war es all die Jahre nicht so unterm Teppich wie hier. Da gibt es unter demokratischen Abgeordneten ( die Ultra linken Squads) ganz offene anti Israel Statements. Das gleiche an den Universitäten, sogar von regionalen Teilen der BLM
Bewegung. Es ist erschreckend wirklich. Und hier ?
Eine Sprecherin von Fridays for Future lebt ganz offen ( geduldet von FFF?) ihre Aversionen aus am Sonntag auf ihrem Account. Elisa Bas heißt die Dame, die auch am Sonntag hier an der Hetz Demo ( eigentlich verboten) getarnt als Mahnwache teilgenommen hat.
https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/sprecherin-von-fridays-for-future-klima-aktivistin-schockt-mit-vorwurf-gegen-jud-85762668.bildMobile.html