behind_eyes schrieb:Das Bestürzende für mich ist, daß er selbst zum Prozessbeginn, welcher direkt auf den Angriff der Hamas auf Israel folgte und hier immernoch sehr hohe Wellen schlägt, an seiner Antisemitismus-Lüge festgehalten hat.
Ich bin froh, dass er die Lüge zugegeben hat. Ich nehme an, seine Anwälte haben ihm dazu geraten,
nach dem mit dem Gericht eine Absprache getroffen wurde.
In einem Radiobeitrag (Inforadio RBB) wurde heute gesagt, dass Ofarim und der Hotelangestellte eine
Vereinbarung getroffen haben, über die nicht öffentlich gesprochen wird.
(Eine Summe X als Entschädigung, sage ich mal.)
Das ist in jedem Fall besser für den des Antisemitismus-Beschuldigtem, als ein Urteil auf Basis
von Indizien (Videomaterial) und Zeugenaussagen.
Dann würde für immer im Raum stehen bleiben, dass Ofarim
vielleicht doch diskriminiert worden ist.
So hat Ofarim die Lüge eingestanden. Der Hotelmanager hat die Entschuldigung angenommen.
Ich hoffe für den Hotelangestellten, dass er finanziell entschädigt wird. Nach den Sorgen und dem Stress. Er hätte ja
wahrscheinlich nur noch in dubiosen Hotels arbeiten können...und wer will das schon....
Ich bin froh, dass sich sich der Mann gewehrt hat, dass das Theater zu Ende ist und hoffe, dass Leute, die dazu neigen Unwahrheiten in die Welt zu blasen, gewarnt sind.
Trotz dieses erfundenen Falles: Antisemitismus gibt es in Deutschland.