Ist Antisemitismus wieder "in"?
13.11.2023 um 18:47capspauldin schrieb:Der Antisemitismus bei den "gebildeten" Amerikanern inform von Studenten ist so zum kotzen.Ja das ist dann wohl das Pendant zu den dummen rechten "Nicht-Akademikern" denen hierzulande oft die Schuld am Erstarken der AFD/FPÖ gegeben wird.
BIPoC die eine Psydosolidarität herleiten da es ja ein "Underdog" Ding ist, ist so absurd wie abstoßend.
Aber jetzt gehts ihnen ans Geld:
Inzwischen haben die Hochschulen die antisemitischen Parolen verurteilt und bei den tätlichen Vorfällen das FBI eingeschaltet. Doch nun kommen sie von anderer Seite gewaltig unter Druck: Milliardenschwere Geldgeber, ohne deren Unterstützung die Eliteunis nicht existieren könnten, streichen aus Protest ihre Zuwendungen. So liegt die University of Pennsylvania derzeit 500 Millionen Dollar unter ihrem Einnahmenziel, die Columbia University hat ihre jährliche Spendengala ganz abgesagt, und auch Harvard sind wichtige Unterstützer abgesprungen.Quelle: https://www.derstandard.at/story/3000000194924/antisemitische-angriffe-versetzen-us-eliteunis-in-aufruhr
Noch härter könnte die Karriereschmieden eine andere Drohung treffen. Hedgefonds-Milliardär Bill Ackman, ein Harvard-Alumni, will mit anderen Managern die Namen von Studierenden veröffentlichen, die einseitig Israel für den Nahostkrieg verantwortlich machen. Diese Aktivisten dürften es bei künftigen Bewerbungen schwer haben. "Niemand von uns sollte sie aus Versehen einstellen", warnte Ackman. (Karl Doemens aus Washington, 13.11.2023)
Ich würde in meinem Mega Woken modernen diversen Konzern auch nur ungerne Judenhasser und Antisemiten eingestellt wissen.