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Berufswelt im Wandel - Chance und Risiko?

31 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zukunft, Arbeit, Wirtschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Berufswelt im Wandel - Chance und Risiko?

23.09.2007 um 09:36
"Ich wäre ja dafür, dass es wieder mehr Handwerksberufe geben sollte. Schuhmacher, Schneiderinnen, Hutmacher, Kunst-Schreiner ect pp. Leider sind diese Berufe hierzulande vom Aussterben betroht, gibt nicht mehr viele alte Meister, die wirklichen handwerkliches Geschick noch vermitteln...leider !"

äh, is doch klar, wer zahlt schon gern das fünfzehnfache für einen hut, den er aus industrieller fertigung biliger haben kann?


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Berufswelt im Wandel - Chance und Risiko?

23.09.2007 um 09:37
Ach ja und die Lehrzeit auf Wanderschaft, könnte man auch auf einige Berufe erweitern, bei den Zimmermännern, die sehe ich mitunter noch in ihrer "Walz-Klufft" rumlatschen *ggg*


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Berufswelt im Wandel - Chance und Risiko?

23.09.2007 um 09:40
Ich würde mir lieber einmal einen Hut kaufen, der passt, der mir gefällt und mir auch weil auf mich gearbeitet auch stimmig ausschaut, als zig 1.-€ Käppies, die 1. schnell kaputt gehen und nicht´s gleichsehen !

Wenn ich damit einen heimatlichen Betrieb fördern könnte, gut ich hätte dann nur 1 Hut, aber lieber weniger gutes als den Schrank voll von Sachen aus Kinderarbeitsländern ;)


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Berufswelt im Wandel - Chance und Risiko?

23.09.2007 um 10:29
Die Chance mit 35 nen Herzinfarkt zu kriegen steigt immens. Sonst sehe ich keine weiteren Vorteile, ;-)


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Berufswelt im Wandel - Chance und Risiko?

23.09.2007 um 13:22
@GilbMLRS:

Ohne Arbeit keine Wirtschaft, mein lieber Vorschüler ohne Wirtschaft kein Geld. Wenn nich irgendjemand rund um die Uhr arbeitet, dann kannst du nichmal Bus fahren, geschweige denn im Internet surfen, weil im Kraftwerk was kaputt is und es keiner für nötig hält zu arbeiten.

War ja mal wieder klar, dass du es so dummköpfig und hohl verstehst, wie du es hier wiedergibst, und nicht in der Lage bist, über den Tellerrand hinauszublicken.

Es gibt bereits Leute, die das "überholte Dogma" Arbeit hinter sich gelassen haben.....du kannst ja vllt noch bei Florida-Rolf mit einziehen.

Tjo, im Osten nix neues, nicht ? ;)

Viel Spaß noch im Leben mit diesen deinen Maximen :D


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Berufswelt im Wandel - Chance und Risiko?

23.09.2007 um 13:40
ich sehe eher risiken.
es gibt eine flut neuer berufsbezeichnungen und berufe.
z.t. gerechtfertigt ist die umbenennung schon,
wenn ich nur an den mechanotroniker denke, den alten kfz-schrauber.
allerdings bedeutet das für "alte recken" des gewerbes
extrem verminderte chancen bei neubewerbungen und -einstellungen.

ich seh´s bei mir in der firma :
es werden leute eingestellt mit meister- und technikertiteln
die absolut keine ahnung von der materie haben.
die geschäftsleitung erhofft sich scheinbar durch diesen wandel durch fluktuation
einen laufenden betrieb wie er in ihren theoretischen vorstellungen zu ihren akademischen vorstellungen führt.
jahre- und jahrzehntelang praktizierte flexibilität, wie sie die alteingesessene mannschaft bewies wird nicht mehr honoriert,
ein vorschlag eines kenners der materie wird abgebügelt mit vermeintlichen unkenntnissen der strategischen ausrichtung des betriebs,
es wird auf betriebsfremde aberstudierte neuzugänge gebaut.

ich könnt kotzen, bei der flut der inginieure die noch niemals dreck unterm fingernagel hatten

buddel


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Berufswelt im Wandel - Chance und Risiko?

23.09.2007 um 14:20
Die Berufsausbildung ist antiquiert und nicht mehr zeitgemäß, die Schulausbildung davor war dürftig, Universitätsstudenten können oft nicht fehlerfrei Deutsch....

Der Eintritt in sogenannte Unternehmen konfrontiert dann mit einer uralten Hierarchie, die Führungsstile in deutschen Unternehmen sind altmodisch und stammen aus Kaiser Wilhelm I - Zeiten, die Eigeninititative von Universitätsabgängern wird im Keim erstickt oder in Bürokratie, Facharbeiter fehlen....
Dumme Unternehmer lassen in China fertigen und transferieren Wissen und Know-How nach China.

Eine echte Mitbestimmung in einem Betrieb ist nötiger denn je, Gewerkschaften sind auch nur noch Unternehmer und haben sich im Laufe der Jahre zu Versagern entwickelt,

Produkte von Unternehmen, die in China fertigen lassen sollten mit hohen Zöllen belegt werden oder der Verkauf in D verboten werden, dann kommen die Nadelstreifen mit eingezogenem Schwanz schnell zurück.

Förderung von technischerForschung in D mit allen Geldmitteln, die Millionen bekommt man, wenn man die unsinnige Föderation auflöst, 4 Bundesländer daraus macht und sich Ministerpräsidenten mit Verwaltung, Beamten und Ministern einspart, mehr Geld in die Facharbeiterausbildung steckt und in die Schulen.

Mehr Kreativität und Eigeninitiative fördert, statt gleich zu demotivieren.

Die Ausbildung der Lehrer ist auch nötig, da sich darunter auch Fachidioten befinden.

Eigentlich sollte keine Jugendlicher ohne Ausbildungsplatz und Arbeitsplatz sein.
Reaktivierung der Älteren und Pensionäre zu Weiterbildung jüngerer und Übernahme von Arbeiten, die zeitintensiv sind und Firmen belasten, statt dämlichen Renteneintritts mit 67.
Finanzierung durch Halbierung des Parlaments in Berlin und Reduzierung der Bezüge von Abgeordneten, die meist Unverständliches absondern....


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Berufswelt im Wandel - Chance und Risiko?

23.09.2007 um 21:09
Starker Tobak würde meine Oma sagen.
Erstmal muss ich sagen, ich habe bis jetzt nur einen Facharbeiter mache aber im Moment noch ein Fernstudium. Soweit so gut.
Die Berufsbildung ist sehr bescheiden. Liegt wohl an den 16 Bundesländern und am Stoff, der an der Realität vorbei geht. Genauso die realitätsferne Ausbildung an Hochschulen und Unis, weil ein sehr grosser Teil noch nie in der Praxis gearbeitet hat. Deshalb, lieber Blackbush, werden diese Leute weniger Gehör finden als Menschen, die Praxiserfahrungen haben.
Was Mitbestimmung im Betrieb angeht: wer lässt sich denn in seine Familienangelegenheiten reinreden? Und nichts anderes ist es in einem Unternehmen. Das gehört jemanden und der ist nunmal der "Bestimmer".
Und das ganze China-Ding wird heisser gekocht als es gegessen wird. Übrigens werden viele deutsche Produkte auch im europäischen Ausland produziert. Leider dann als deutsche Markenware ausgepreist.
Unsere Schulbildung muss verbessert werden, dieStudien müssen mehr praxisnaher sein und es sollte viel in Forschung und Entwicklung investiert werden. Die Unternehmer gehören in die Pflicht genommen. Sie müssen sich beteiligen an all diesen Bildungsgeschichten, weil sie die grössten Profiteure sein werden.
Und der Staat als Institution sollte dafür sorgen, dass die Menschen wieder mehr in der Tasche haben, sonst wandert das gutausgebildete Personal dorthin ab, wo es das bekommt.
Rente mit 67: Streitthema sag ich mal. Wieviele alte Menschen kenne ich, die gerne noch arbeiten wollen aber nicht können oder eher dürfen. Will sagen, wir werden immer älter und bleiben bis ins hohe Alter fit, warum sollen wir da nich länger arbeiten?
Wir werden immer ein Rentenproblem haben. Es wird eher noch grösser. Wieviel wird denn schon automatisiert hergestellt? Immer weniger Menschen werden in Zukunft produktiv arbeiten. Der Anspruch an die in der heutigen Zeit sogenannten Jobs wird immer grösser. Alle werden dies wohl nichtschaffen.
Ergo muss sich unsere Einstellung zum Thema Arbeit vollkommen ändern. Und es muss eine Umverteilung stattfinden. Aber diese kommt sowieso friewilig von den Reichen dieser Welt.


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fuzzy ehemaliges Mitglied

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Berufswelt im Wandel - Chance und Risiko?

23.09.2007 um 21:20
Zitat von WolfskinWolfskin schrieb:Was sagt ihr wie wird die Arbeit der Zukunft aussehen?
Terminator 3 ist ein Witz dagegen


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Berufswelt im Wandel - Chance und Risiko?

24.09.2007 um 04:35
vote blackbush for bildugsminister


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