Die Wirtschaft befreit die Menschen von der Arbeit

Dass möglichst sozial und umweltverträglich produziert wird, wird zum selbstauferlegten ehrenkodex. (ethischen Grundsatz)- bzw. sowieso vom Konsumenten eingefordert.

natürlich verschwimmen die Grenzen, aber es gibt einiges, was sich eindeutig im OUT bewegt, und gut und gern abgeschafft werden kann.

to love and respect should be the only rules

Das sind viel zu komplizierte Richtlinien die die freie markwirtschaft sowieso nicht übernehmen will/muss.

Es ist vielleicht einfacher in einem Land, wie unserem, Rahmenbedingungen für so ein Projekt zu schaffen, aber ob die Wirtschaft mitzieht ist eine andere Frage, darüber hinaus müsste jedes Land diese Richtlinien übernehmen, innerhalb der EU. Sonst müssten wir unsere Grenzen schließen und nur per visa oder ähnlichem einlass gewähren.

Ob bei diesem System Umweltschutz und Sozialpolitik, Familienfreundlichkeit, Subventierung von Sozialen Einrichtungen und Erneuerbare Energien etc eine grössere Rolle spielen würde, ist fraglich.

mfg Deadpoet

Diese Richtlinien wurden teilw. bereits erfolgreich umgesetzt.. (allerdings wurde festgelegt, dass die chefetage maximal 4x soviel verdient wie der/die geringst bezahlte)

Ich bin nicht der Meinung, dass sie kompliziert sind.
Sie greifen noch nicht einmal großartig ins bestehende System ein.

to love and respect should be the only rules

Die Frage ist nur in welchen Firmen das so gehand habt wird, und auf welchem Wege das restliche Geld, was eben nicht auf dem Lohnschein sichtbar wird, transeriert wird.

Der Inhaber einer Firma kann mit eben dieser machen was er will, und sein Kapital so über der Belegschaft ausschütten wie es ihm passt.

Wenn dann müsste man in den sauren Apfel beissen, und diese fragen auf staatlicher Ebene klären, nur das gäbe eine Massenverlagerung der hiesigen Firmen, die schon länger unterm Adlersauge der Medien stehen, Siemens Vodafone, VW, Opel und soweiter.

mfg Deadpoet

welcher inhaber? inhaber sind alle arbeiter gleichermaßen.

to love and respect should be the only rules

Hä?

Redest du von Arbeitnehmern die gleichzeitig Aktienteilhaber sind, oder generell von einem Sozialistischen Staat in in dem eine Gewerkschaftlerische Politik betrieben wird, oder am Ende vom anarchosyndikalismus, klär mich auf.

nfg Deadpoet

hm.. hast du meinen zweiten beitrag gelesen?

am ehesten kommt das wohl dem von dir genannten anarchosyndikalismus nahe :)

to love and respect should be the only rules

Keine schlechte Idee....aber wie es nunmal mit großen Würfen ist,in der Theorie hört es sich gut an,aber wie funktioniert es in der Praxis...müsste man mal probieren.

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)

Es ist längst bekannt, daß im Turbo-Kapitalismus immer weniger Menschen gebraucht werden bei immer höherer Produktivität. Man weiß auch, WAS zu tun ist - das ist längst besprochen und vorbereitet.

DAs Modell ist alt und stammt aus dem alten Rom. Dmals hieß es Brot und Spiele - heute nennt man es "Tittitainment" Die Zusammenfassung der Begriffe Titts und Entertainment. Meint aber dasselbe wie anno-dunnemals. Das Projekt läuft schon. Die "Plebs" ist ruhiggestellt - die 5 - 7 Euro am Tag reichen ohhnehin gerade für Ernährung und nix sonst. Die "Spiele" werden ihm ins Haus geliefert! Und Hatz-4 sorgt dafür, daß der Rest derer, die noch ihren Job habe spuren - denn sonst sind sie nach 2, 3 Jahren auch "Plebs".

Mehr würde mir noch einfallen, wenn mirauch hier JEVER die Vorzüge unternehmergerechten wirtschaftens beschreiben würde.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

das ist seit langem mal wieder ein hammer geiler thread.

also die "brot und spiele" sache habe ich ehrlich gesagt noch nie so objektiv gesehen. und das die prodiktivitätssteigerung einmal das bevölkerungswachstum überholt war wohl klar. die frage ist nur,WANN man sich der tatsache bewusst wird, dass nicht mehr jeden tag gearbeitet werden muss um uns optimal zu versorgen. wenn jeder 2 tag e die woche arbeiten würde und wir die überproduktion auf wichtige güter verlagern wäre alles wunderbar.

nur ein problem beseht wirklich. unsere heutige gesellschaft kann sich ein leben mit einem 5 tage wochenende einfach nicht vorstellen. da kommen dann die sprüche : DANN KANN ICH MIR JA NICHT MEHR DEN GRÖSTEN FERNSEHER, DEN DICKSTEN DAIMLER UND DIE GRÖSSTE VILLA LEISTEN. solande wir nicht von dem statussymboltrip runterkommen is da nix zum machen.




......erst wenn karthago bereit ist zu kapitulieren!!!

@jafrael

"DAs Modell ist alt und stammt aus dem alten Rom. Dmals hieß es Brot und Spiele - heute nennt man es "Tittitainment" Die Zusammenfassung der Begriffe Titts und Entertainment. Meint aber dasselbe wie anno-dunnemals. Das Projekt läuft schon. Die "Plebs" ist ruhiggestellt - die 5 - 7 Euro am Tag reichen ohhnehin gerade für Ernährung und nix sonst. Die "Spiele" werden ihm ins Haus geliefert! Und Hatz-4 sorgt dafür, daß der Rest derer, die noch ihren Job habe spuren - denn sonst sind sie nach 2, 3 Jahren auch "Plebs"."


Ich sehe, du hast "Die Globalisierungsfalle" gelesen.

@all

Im Prinzip hat der Mann doch Recht. Nur ist es so, dass niemand (Politiker) es wagt, uns dies schonungslos zu sagen. Es stimmt schon, der Unternehmer ist Unternehmer, weil er Profit machen will, nicht weil er will, dass es allen Menschen gut geht.

Die Ein-Euro Jobs gehen schon in diese Richtung, nur dass das "Bürgergeld" zu niedrig ist. *grins*



______________________________
Grüße von bea an alle Chemnitzer aus Mainz

@wolfspirit
>>>Die meisten "armen Länder" wären froh wenn sie "für sich" produzieren könnten, lieber hansi. und nicht für billigexport.<<<

Aber es sind doch die abgeschotteten bzw. ausgesperrten Länder die am Hungertuch nagen.

"Die Zukunft war früher auch besser" (Karl Valentin)

in einem gewissen maße hat er recht, trotzdem wird durch den andauernden kapitalismus eine 2 klassen gesellschaft geschaffen! der lebenstandart sinkt in der breiten bevölkerung, während dir großkapitalisten auf teufel komm raus ihren gewinn verdoppeln müssen, egal wie viele millionen oder milliarden eingenommen wurden! letztens kam in den nachrichten, das eine amerikanische bank im vergleich zum vorjahr ihren gewinn auf etwa 300 millionen verdreifacht hat! und das muß jedes jahr so sein. wie soll das weiterlaufen? das kann doch nich ewig so weitergehen, klar das mitarbeiter entlassen werden, damit die endabrechnung stimmt! es kann ja wohl nicht sein, das zum wohl weniger, die eh schon mehr haben und immer mehr wollen als sie je ausgeben könnten! das schlimme ist ja es ist mehr als genug geld da, aber mehr auch nicht. in zukunft wird das ganze wohl zusammenbrechen, denn die kaufkraft nimmt ab, der staat muß steuern erhöhen um die masse an arbeitslosen zu ernähren, kompetenter nachwuchs fehlt, das volk verdummt ... in ein paar jahren werden dann die früchte dieser kapitalistischen saat geerntet werden wenn sich nicht bald eine menge ändert, und das wird wohl nicht passieren wenn wieder cdu oder spd regieren. es muß ein zeitgemäßes wirtschaftssystem her, ein komplett neues!

@ Jafrael

....die schlagen aber 50 Euro am Tag vor



"Spam am laufenden Band"

"Hebe nicht mehr den Arm gegen sie! Unzählbar sind sie, und es ist nicht dein Los, Fliegenwedel zu sein."

-"Sie unterschätzen den immateriellen Wert der Arbeit. Viele Menschen haben sehr viel Spaß an ihrer Aufgabe. Denken Sie auch an alle sozialen Berufe und die ganze Kulturarbeit. Da gibt es einen riesigen Bedarf in der Gesellschaft, der endlich finanzierbar wäre."

Wichtiger Ansatz wie ich finde, speziell in sozialen Berufen, wo immer mehr Menschen gebraucht werden, aber kaum eingestellt werden da sie nicht rentabel sind. Mit einer Abkopplung des Einkommens von der Beschäftigung wäre hier wahrscheinlich viel erreicht.
Die Finanzierung gestaltet sich natürlich etwas schwieriger wenn das Geld bei fetten Bonzen oder in Aktien festhängt und die Leute lieber in Wertpapiere und ihre eigene Faulheit investieren als in ihre Mitmenschen.

"Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

Irren ist menschlich, aber um richtig Scheisse zu bauen brauchst Du einen PC

Der Vorschlag mit dem Bürgergeld ist doch gerechter als alle andere Schmee

Und die Wirtschaft wird auch nicht meckern wenn die Löhne quasi sinken,

Ihr bezahtl sowieso alle Steuern, die den Unternehmen aufgebrummt werden

Und wer will den Unternehmen den Verbieten Profit zu machen, Lohnt sich eine Unternehmung nicht mehr dann hört er auf,und legt sein Geld woanders an

Wenn soviele Leute die Lösung für gerechtigkeit haben dann sollen sie doch selber arbeitplätze schaffen.

Wer sich ausgebeutet fühlt, der kann doch kündigen , nimand zwingt dich zu bleiben, du mußt nur mit den Konsequenzen rechnen.


Und die ganze Debatte um Reiche und Untenehmer und Manager ist nur neid, keiner kommt als Manager auf die Welt,


Man ist doch nur Neidisch auf den Erfolg des anderen, was überigens seher Deutsch zu sein scheint

Neid ist das höchste Lob was man in Deutschand kriegen kann.





Die Hölle zu meiner Linken - Das Paradies zu meiner Rechten- und hinter mir der TOD

aus der orange Katholischen Bibel

Klar feday.

Und angenommen alle legen sich ins Zeug, und wollen auf Teufel komm raus "MANAGER" werden.

Keine Bauern mehr, keine Straßenkehrer, keine Putzfrauen, keine Verkäufer...

Du glaubst doch den "jeder kann es schaffen" Müll nicht .. oder etwa doch?

to love and respect should be the only rules

Nö, aber wenn man nicht zu mehr befähigt ist als Straßenkehrer oder sich zu anderen Berufen hingezogen fühlt , dann soll man auch nicht unbedingt erwarten unmengen an Geld zu verdienen. Landwirte zB sind sowieso Selbständige unternehmer also quasi manager,

Tja , es ist halt nicht jeder gleich, und damit muß er leben, bevor ich mich darüber Aufrege wieviel ein Manager verdient, da rege ich mich lieber über die Steuergelder auf die die (EX?) Regierung so weghaut.

Wenn dir die Gehälter zB von den VW Managern nicht passen dann kauf halt einen OPel oder einen KIA


Die Hölle zu meiner Linken - Das Paradies zu meiner Rechten- und hinter mir der TOD

aus der orange Katholischen Bibel

Wer Angst hat vor der Freiheit, wünscht sich nur noch die Freiheit von der Angst.

(Jacques Wirion)

Ein Zitat was wohl für die Gegner das Marktwirtschaft zutrifft


Die Hölle zu meiner Linken - Das Paradies zu meiner Rechten- und hinter mir der TOD

aus der orange Katholischen Bibel