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Russisch-Georgischer Konflikt geht weiter!

4.457 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Russland, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Russisch-Georgischer Konflikt geht weiter!

01.10.2009 um 13:06
Albekannte westliche Taktik, irgendwas blödes in die Runde reinwerfen um später darauf als "schon lange bekanntes Fakt" zurückzukommen.
Hier zählen Worte ja mehr als Fakten.

"Habt ihr das nicht gewusst??? Russland hat Georgien seit Jahren provoziert!!! Aber natürlich, das hat ja sogar die Untersuchungskomission bestätigt" ;)


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Russisch-Georgischer Konflikt geht weiter!

14.03.2010 um 10:37
Falschmeldung löst Panik aus

Ein Fernsehsender in Georgien erlaubt sich den Scherz, den erneuten Einmarsch der Russen zu melden. Doch die Menschen brechen in Panik aus, überlasten die Notrufe und hamstern Nahrung.

TIFLIS afp | Mit einem gefälschten Fernsehbericht über eine angebliche russische Militärinvasion hat ein georgischer TV-Sender am Samstag vorübergehend Panik in der Bevölkerung ausgelöst. Der Privatsender Imedi zeigte Bilder der russischen Invasion im August 2008 und meldete, russische Panzer seien auf dem Weg in die georgische Hauptstadt Tiflis und russische Flugzeuge hätten Häfen und Flughäfen bombardiert.

Im Anschluss an den Nachrichtenbeitrag wurde mitgeteilt, dass es sich um eine Falschmeldung handele, die mögliche künftige Ereignisse zeigen solle.
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Örtlichen Medien zufolge löste die Falschmeldung an vielen Orten Alarm aus, bei den Rettungsdiensten ging eine Rekordzahl von Notrufen ein. Die Nachrichtenagentur Interpress meldete unter Berufung auf Rettungsdienste, dass es zahlreiche Fälle von Herzinfarkten und Ohnmacht gegeben habe. In der Stadt Gori, die am stärksten von dem Konflikt im Sommer 2008 betroffen war, seien viele Menschen aus ihren Häusern gerannt, um sich in Geschäften mit dem Notwendigsten zu versorgen. Vorübergehend waren die Handy-Netze lahmgelegt.

Regierungsvertreter verurteilten den Vorfall. Ein Sprecher von Präsident Michail Saakaschwili sagte dem Fernsehsender Imedi, der Beitrag hätte deutlicher als Simulation gekennzeichnet werden müssen und habe nicht journalistischen Standards entsprochen. In dem gefälschten Bericht war zudem gemeldet worden, dass Oppositionsführerin Nino Burdschanadse zu einer Meuterei in der Armee aufgerufen habe.

Die Opposition warf der Regierung vor, nationale Fernsehsender und den von einem Verbündeten Saakaschwilis betriebenen Sender Imedi zu missbrauchen, um ihre Kritiker in Misskredit zu bringen.

Der Streit zwischen Georgien und Russland um die abtrünnige georgische Region Südossetien war im August 2008 eskaliert. Als Georgien versuchte, das von Moskau unterstützte Südossetien unter seine Kontrolle zu bringen, rückten russische Truppen in Georgien ein.
------
Netter Scherz man stelle sich nur vor einer der Generäle hätte diesen bericht für echt gehalten und hätte den Angriffsbefehl gegeben. Und dann hätten alle wieder rum geschrieen das die Russen darauf zu hart reagierten.


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14.03.2010 um 10:39
http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/falschmeldung-loest-panik-aus/


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14.03.2010 um 10:53
In Anlehnung an Obelix: " Die spinnen, die Georgier!"


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16.03.2010 um 15:52
Zitat von bobo schrieb:" Die spinnen, die Georgier!"
Die Georgische Regierung spielt mit dem Feuer.

....

Wozu diese Falschinformation?
Damit Georgien seine Truppen an die Grenze verlegen kann, für ein neues verbrecherisches Abenteuer wie zu 2008.

In Amerika wurden 2001 , 2 Wolkenkratzer angeblich von Terroristen angegriffen. Diese Terroristen waren angeblich zufällig in Afganistan heimisch. Ein Grund ein anderes Land in Grund und Boden zu bomben ?

2008 wurden Russische Staatsbürger Opfer eines Genozidversuchs durch den Georgischen Präsidenten unterstützt durch US-Präsident Bush. SOLL jetzt Russland wie die USA reagieren und beide Länder platt machen und besetzen , ich meine damit Georgien und die USA ?
Gleiches Recht für Alle ? Nein nur für die Herren-Völker ( Westen - Usrael).
Ich hoffe die Kriegstreiber bekommen den Hintern so voll , dass sie danach weder stehen noch sitzen können.


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16.03.2010 um 16:15
Ziemlich bescheuerte Aktion von georgischer Seite. In der aktuellen Situation solch einen Bericht zu zeigen, ist ähnlich intelligent, wie eine Wunderkerze in der Nähe eines offenen Schwarzpulverfasses abzubrennen.

Wenn russische Staatsbürger angegriffen werden, dann ist es selbstverständlich, dass Russland nicht einfach zuschaut.

Die USA hätten genau so gehandelt, wenn beispielsweise plötzlich in Mexiko eine Stadt mit mehrheitlich US - Amerikanischen Einwohnern durch die mexikanische Armee angegriffen wird, dann würde vermutlich auch seitens der US - Armee reagiert werden.


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16.03.2010 um 16:23
https://www.youtube.com/watch?v=y_j5JI8T_0k


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16.03.2010 um 16:24
eigentor von georgien... die werden es noch bereuen, so siehts doch aus :D
auch wenn russia noch auf "nett" macht. russland vergisst so etwas nicht.


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16.03.2010 um 16:25
Könnte es diese Aktion sein?


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16.03.2010 um 16:29
http://nuoviso.tv/featured/fake-war.html (Archiv-Version vom 22.03.2010)

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17.03.2010 um 16:57
Propagandakrieg in der Traumfabrik

Von George W. Bush wurde er hofiert, Barack Obama zeigt ihm die kalte Schulter. Jetzt versucht Georgiens Präsident Micheil Saakaschwili sein ramponiertes Image in den USA aufzupolieren - er hat PR-Strategen in Washington angeheuert und lässt in Hollywood einen Spielfilm drehen.

Der Gesandte des wichtigsten Verbündeten reagiert deutlich irritiert: "Unverantwortlich" sei das Vorgehen des georgischen Fernsehsenders Imedi, sagte John Bass, US-Botschafter in Tiflis. Imedi ist nicht irgendein TV-Kanal, er wird von der Regierung kontrolliert. Direktor Georgij Arweladse, einst Wirtschaftsminister, ist ein langjähriger Weggefährte von Präsident Micheil Saakaschwili. Am Samstag strahlte sein Sender Aufnahmen von vermeintlich nach Georgien vorrückenden russischen Panzerverbänden aus - eine bizarre Falschmeldung. Imedi zeigte auch Bilder des besorgten US-Präsidenten Barack Obama und eines kriegslüsternen russischen Staatsoberhaupts. "Saakaschwili ist ein Terrorist, und wir müssen Georgien von ihm befreien", heißt es in der angeblichen Übersetzung von Präsident Dmitrij Medwedews Worten.

Es folgt eine Eilmeldung: Saakaschwili sei tot.

Tags darauf tritt Georgiens Staatschef wohlauf vor die Presse und doziert, es sei "unerfreulich, was wir gesehen haben", aber eine realistische Simulation dessen, was schon in den kommenden Monaten Wirklichkeit werden könnte. Der Imedi-Bericht komme "dem sehr nahe, was Georgiens Feinde im Schilde führen".

Das ist die etwas eigenwillige Erklärung für das groteske Kriegsszenario, das in der georgischen Bevölkerung am Wochenende Panik auslöste.

Vor allem konterkarieren sie das neuerliche Werben des Landes um die Gunst des Westens - und vor allem Washingtons. Denn Saakaschwili, einst von Ex-Präsident George W. Bush hofiert, ist unter Barack Obama ins politische Abseits geraten. Um einen baldigen US-Besuch und ein persönliches Treffen mit Obama zu vermitteln, hat Saakaschwilis Sicherheitsrat jetzt die renommierte PR-Agentur Podesta Group unter Vertrag genommen. Die Firma wird von Tony Podesta geleitet, dem Bruder von John Podesta, der Bill Clinton einst als Stabschef diente und Obama schon bei der reibungslosen Amtsübernahme half. Laut Unterlagen des US-Justizministeriums sollen die PR-Profis "strategische Beratung in Fragen der Kommunikation vordringlicher Belange in den Beziehungen zwischen den USA und Georgien erbringen", und zwar gegenüber "Medien, dem US-Kongress und der Administration".

1,7 Millionen Dollar für Lobbyarbeit in den USA

436.800 Dollar zahlt Georgien auch der Lobbyfirma des ehemaligen Mehrheitsführers der Demokraten im Repräsentantenhaus, Dick Gephardt. Allein seit Sommer 2008 hat Tiflis rund 1,7 Millionen Dollar für Lobbyarbeit in den Vereinigten Staaten ausgegeben.

Wie eine Vertreterin des TV-Senders CNN SPIEGEL ONLINE bestätigte, intensiviert Georgien auch im US-Fernsehen seine Präsenz: Seit Mitte Februar schaltet das Land regelmäßige Werbespots bei dem Sender, den in den Vereinigten Staaten rund hundert Millionen Haushalte empfangen. Bereits seit längerem bucht Georgien großformatige Anzeigen gezielt in englischsprachigen Magazinen und Tageszeitungen.

Saakaschwili, 2003 Held der demokratischen Rosenrevolution und von westlichen Medien als "Kennedy des Kaukasus" geadelt, sieht sich auch international zunehmend isoliert.

Ein Untersuchungsbericht der Europäischen Union zum Krieg zwischen Georgien und Russland im August 2008 hatte nicht nur beiden Seiten Provokationen zur Last gelegt, sondern vor allem Saakaschwilis Behauptung, Moskau habe den Fünf-Tage-Krieg begonnen, als Lüge entlarvt. Unter Obama verbesserten sich zudem die Beziehungen zwischen Amerika und Russland. Ein Nato-Beitritt Georgiens hat derzeit in Washington keine Priorität mehr.

Georgiens Präsident wurde auch nicht zur Amtseinführung Obamas geladen, wohl aber einer der Führer der Tifliser Opposition, der damalige Uno-Botschafter des Landes Irakli Alasania.

Saakaschwili lässt in Hollywood den Krieg nachdrehen

Auch in Hollywood ist Georgien aktiv: Saakaschwili startete jüngst ein Filmprojekt, um in der angelsächsischen Welt die georgische Lesart des Kaukasus-Konflikts zu verbreiten. Für den Streifen "Georgia 2008" engagierten die Georgier Stars wie Andy Garcia und Val Kilmer, die Filmmusik stammt von Katie Melua, einer britischen Popsängerin mit georgischen Wurzeln.
Regie führt der bislang durch mäßige Begabung aufgefallene Hollywood-Regisseur Renny Harlin. Er ist der Schöpfer von Filmen wie "Stirb Langsam 2", "Deep Blue Sea" und wurde bereits fünfmal mit der Goldenen Himbeere für den schlechtesten Film des Jahres ausgezeichnet. "Ich habe lange darauf gewartet, einen Filmstoff mit Substanz zu finden", sagte Harlin. Er wolle einen Antikriegsfilm drehen, keineswegs richte sich das Projekt gegen Russland.

Zweifel an Harlins objektiver Sicht der Dinge sind aber erlaubt: Sein Debüt feierte der finnischstämmige Regisseur 1986 mit dem Film "Born American", einem Trash-Streifen über drei Amerikaner, die versehentlich die Grenze zur Sowjetunion überschreiten - und danach von blutrünstigen Russen gejagt und gefoltert werden.

Offiziell firmiert Harlins "Georgia 2008" als US-Projekt, tatsächlich stammt das Geld zumindest in Teilen jedoch aus Georgien, ebenso das Drehbuch. Als dessen Co-Autor fungierte 2009 der dem Präsidenten ergebene Parlamentarier Papuna Davitaia. Der inzwischen in den Rang eines Ministers beförderte Davitaia sammelte einst erste Kino-Erfahrungen in Deutschland: als Zeichner des Trickfilms "Lars der Eisbär".
----------------
Der Typ sollte lieber das Geld in seine Wirtschaft stecken und nicht Hollywood Filme finanzieren um sich zu rechtfertigen. Aber von der anderer Seite wäre selbst Goebbels auf so eine Propaganda neidisch.


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17.03.2010 um 16:58
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,683654,00.html


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17.03.2010 um 17:00
erstes bild vom Film
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21.05.2010 um 16:50
Kann mir vorstellen welche Art von Film das wird.


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05.02.2011 um 19:11
Senator McCain befürwortet Lieferung von US-Offensivwaffen an Georgien

US-Senator John McCain ist bereit, die US-Regierung zu unterstützen, sollte sie eine Entscheidung treffen, Waffen an Georgien zu liefern.

Mitte Januar teilten russische Medien unter Berufung auf Quellen in russischen Geheimdiensten und Militärkreisen mit, dass die USA angeblich versprochen haben, Luftverteidigungs- und Panzerabwehrmittel an Georgien zu liefern. Es sei geplant, Waffen für Dutzende Millionen US-Dollar über Drittländer zu liefern. Später hatte das Pentagon diese Informationen dementiert und als falsch bezeichnet.

„Meine Kollegen und ich sind auch voller Entschlossenheit, Georgien zu unterstützen, damit es Offensivwaffen bekommt und sich schützen kann“, sagte McCain am Samstag in München in der internationalen Sicherheitskonferenz.

Wie er weiter betonte, ist er über den unlängst geschlossenen Vertrag über die Lieferung von französischen Mistral-Hubschrauberträgern an Russland besonders beunruhigt. Dieses Schiff sei eine Bedrohung für einige amerikanische Freunde und Verbündete in der Nato.

Russland und Frankreich hatten Ende Dezember 2010 offiziell bekannt gegeben, dass ein Konsortium der russischen Vereinigten Schiffbaukorporation und des französischen Schiffbauers DCNS zwei Schiffe der Mistral-Klasse in der französischen Werft Saint-Nazaire und zwei in Lizenz in Russland bauen wird. Das russische Verteidigungsministerium hatte im Oktober desselben Jahres eine Ausschreibung angekündigt.

http://de.rian.ru/security_and_military/20110205/258273609.html (Archiv-Version vom 08.02.2011)


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05.02.2011 um 19:24
Zitat von guevaraguevara schrieb:„Meine Kollegen und ich sind auch voller Entschlossenheit, Georgien zu unterstützen, damit es Offensivwaffen bekommt und sich schützen kann“, sagte McCain am Samstag in München in der internationalen Sicherheitskonferenz.
Das werden die sich sicher nochmals gut überlegen und dann vermutlich bleiben lassen. Die verärgerten Russen könnten sonst vielleicht nicht mehr garantieren, dass auf irgendwelchen obskuren Kanälen nicht doch vielleicht ein paar tragbare Luftabwehrraketen in den Irak und nach Afghanistan gelangen ...

Emodul


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05.02.2011 um 19:29
@emodul
Der einzige offene Kanal der nach Afghanistan führt geht über Russland und diesen können die Russen jeden Tag einfach schließen und dann kann man einfach beobachten wie die Amis in Afghanistan ohne Nachschub klar kommen.


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12.03.2014 um 19:56
Kurze Zusammenfassung, wie der Nationalismus in Georgien in den 1980-ern aufblühte und infolgedessen den Konflikt mit Südossetien 1991-1992 herbeiführte
(Chronologie von ethnischen Säuberungen gegen Osseten in Georgien zwischen 1989 - 1992)
und eine kurze Beschreibung wie die Osseten fast 90 Jahre lang unterdrückt wurden, vor allem von den georgiern, die die Sprache der Osseten sogar komplett auslöschen wollten...
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&cad=rja&uact=8&ved=0CEwQFjAD&url=http%3A%2F%2Fwww.osce.org%2Fodihr%2F83387&ei=fWkgU_K0G8bMsgaUxoGADg&usg=AFQjCNHgVuonxuMUNUz8Vg9ddbMlglHa9Q

Kleines Zitat:
"From 1988 onwards a nationalistic psychosis took a grip of georgia, that led to an ouburst of ethnic violence.The slogan "Georgia - for the Georgians!" - a close cousin of "Deutschland über alles!"
- was adopted by all Georgian political parties and movements to a greater or lesser extent. Zviad Gamsakhurdia, the leader of the Helsinki Union very quickly became new Georgia's favourite son. Even those ethnic minorities who had never experienced outright discrimination felt insecure, waiting for their turn to come.

The media unleashed a campaign against ethnic minorities, painting them as a threat to the well-being of the Georgian people. The effrontery to their nationalism was shocking, as was its cynicism and aggression. There was no longer talk of programmes to nurture the development of the Georgian nation. Now there were call to "sweep away the ethnic rubbish" and "to restrict their birth rate" etc. According to the new theories, Russians suffered from intrinsic "biological defects, such as drunkenness and cannibalism"; Azeris "reproduced too fast"; Meskhetian Turks were aliens who belonged back in Turkey; and the Abkhaz were "a tribe that had come down from the mountains in the last century. Georgia devised a "percentage norm" of non-Georgians who could reside on Georgian territory..."
Das heißt zwischen 1989 - 1992 wurden nicht nur die Osseten Ziel der nationalistisch extremistischer Übergriffe, sondern fast alle ethnischen Minderheiten (z.B. auch Azeris,Russen Mashketien Türken etc.)

und die Vorurteile gegenüber anderen ethnischen Gurppierungen haben Parallelen zu Hitlers Vorurteilen über die slawischen Völker. ...
Die ethnischen Säuberungen gegen die Georgier 1992 in Süd und Nord ossetien waren lediglich eine Antwort auf die ethnischen Säuberungen gegen die Osseten Minderheiten in Georgien zwischen 1989 - 1992
"The proliferation of extreme nationalism in Georgia at the end of the 1980s sheds light on all these questions - when the Ossetian population fell victim to a policy of deifying all that was Georgian at the expense of ethnic minorities"
"On 11 February 1991...Situation in South Ossetia has gone beyond a local inter-ethnic and now resembles genocide against Ossetian people"
"...Gamsakhurdia could have suggested that all the peoples inhabiting his republic could become independent along with Georgians. Instead, he demands that they leave their homes and their land, and re-settle somewhere in USSR (i.e. transform themselves into thousands of refugees). More than this, Ossetians are being forced out of their own property, by means of terror,starvation, murder,kidnap arson and confiscation...)"
Wikipedia: Ethnic cleansing of Georgians in South Ossetia
"As a result of the war, approximately 100,000 ethnic Ossetians fled from the South Ossetian A.O. and Georgia proper, and 23,000 ethnic Georgians fled from the South Ossetian A.O. into ethnically Georgian areas."

Die Georgier versuchten dagegen die Osseten als Aggressoren und sich als die Opfer in dem Konflikt 1991-1992 darzustellen. Die Aggressoren waren eindeutig die georgischen Nationalisten
Die propagandistsich aufgebauschten Vorurteile der georgischen Nationalisten gegenüber ethnischen Minderheiten in den 1980-er und Anfang der 90-er hatten starke Parallelen mit Hitlers Vorurteilen gegenüber Slawen und anderen Ethnien...


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