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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2024 um 08:09
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Selbst bei mir, aus gutem Elternhaus, guter Bildungsstand, Job und ohne finanzielle Nöte gab es mehr als einen Grund kriminell zu werden. Es gibt fast immer mehr als einen Grund
Es ging um Hauptursache und große Faktoren.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Wie viel Erfahrung und welche hast du zum Thema wie Kriminalität entsteht?
Ich bin weder psychologisch ausgebildet noch kriminologisch.
Sämtliche Erfahrungen die ich hab, ich habe gelernt, sind Anekdotiach basierend.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Wenn ich von einem großen Faktor spreche, spreche ich also nicht von das ist der Hauptgrund
Hauptursache war es, das war der Post auf den ich eingegangen bin auf den du eingegangen bist.
Dein Argument war großer Faktor.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:spreche ich also nicht von das ist der Hauptgrund, sondern davon, dass dieser Grund proportional häufig zur Kriminalität führen kann. Man darf ihn also nicht ausblenden aber auch nicht davon ausgehen das ohne ihn alles paletti ist.
Ich stimme dir weitgehend zu!


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Diani ehemaliges Mitglied

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06.08.2024 um 08:31
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wo steht denn das dies
Diani schrieb:
Eine der Hauptursachen für Gewalt
ist?
Deprivation ist Bestandteil der Desintegrationstheorie. Wenn du Näheres erfahren willst, emfehle ich dir dieses Buch
einleitender Satz:
Die Desintegrationstheorie wurde als umfassendes Erklärungsmodell für die Entstehung rechtsextremer Einstellungen und gewalttätigen Verhaltens entwickelt.
Quelle: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-93145-6_12
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Dein Link ist eine mögliche Erklärung
Gewaltförmige Verhältnisse (Gefängnis, Lager, Massenunterkunft ohne Rückzugsmöglichkeit), die zu psychischen Störungen (Hospitalismus etc.) führen und (diese) zu (sozialer) Gewalt, sind psychosoziale Erklärungen für Dynamiken, die sich nicht statistisch erfassen. Wenn du wissen willst, wie man eine Wärmepumpe einbaut und zum Funktionieren bringt, schlägst du ja auch nicht bei Statistik nach, oder?

Oder um es mit @Ray. zu sagen:
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Was willst du hören? 1,63cm? 60%? Es gibt meines Wissens nach keinen der bisher strichliste geführt hat, wann welche Faktoren zur Kriminalität geführt haben. Fakt ist aber, viele Gründe sind bekannt und man sieht sie bei Tätern ständig.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Aber als Hauptursache eine psychische Störung ins Feld zu führen (der Ausgangspunkt) ist ohne Zahlen wieder das Bauchgefühl.
Du kennst aber den Unterschied zwischen Phänomenologie (Erklärung in diesem Fall eines Kausalzusammenhangs) und Empirie (in diesem Fall Statistik)?
_________________________________________________
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und wie gehts es jetzt weiter nach der versuchten Tötung? Jugendhaft und anschliessende Abschiebung, eine andere alternative sehe ich nicht.
Dazwischen kommt noch die Kleinigkeit des Strafprozesses und der Verurteilung mit potenzieller Berufung (Rechtsweg).


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06.08.2024 um 10:39
Zitat von DianiDiani schrieb:Du kennst aber den Unterschied zwischen Phänomenologie (Erklärung in diesem Fall eines Kausalzusammenhangs) und Empirie (in diesem Fall Statistik)?
Ich kenne den Unterschied zwischen "einer Ursache" und "einer Hauptursache".
Deine Verweise verschieben das Tor, Beleg doch mal das die von dir verlinkte Hospitalisierung eine Hauptursache darstellt.
Das dies Probleme machen kann bestreitet ja keiner, das jetzt aber alle straffälligen Migranten hauptursächlich psychische Störungen haben, müsste belegt werden.


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Diani ehemaliges Mitglied

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06.08.2024 um 11:05
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Beleg doch mal das die von dir verlinkte Hospitalisierung eine Hauptursache darstellt.
Meinst du jetzt Hospitalisierung oder Hospitalismus?

Hauptursachen für Gewalt sind (nach derzeitigem Wissensstand):
* schlechte Sozialisierung primär in der unteren Unterschicht (Prekariat)
* Fehlen eines Elternteils oder beide ("Waisenhaus")
* Alkoholismus und/oder Drogensucht eines oder beider Elternteile
* Verwahrlosung im "Elternhaus"
* Isolation des Bevölkerungsteils, in dem das Kind/der Jugendliche sozialisiert wird ("Ghettoisierung")
* Kulturfremdheit (als heranwachsendender Muslim in einer christlichen/atheistischen Gesellschaft
* und noch ein paar andere Punkte, die mir jetzt nicht einfallen

Alle diese Faktoren lassen sich unter dem Begriff Deprivation zusammenfassen und bilden zusammen mit anderen Merkmalen die Bestandteile für die übergeordnete Desintegrationstheorie. Für diese lassen sich zwar die Komponenten und deren Verhältnis zueinander so weit erfassen, dass man diese Theorie gebildet hat, nur lassen sich dazu eben keine statistischen Angaben machen. Zumal man nur die Fälle in Betracht ziehen kann, bei denen es sich um sozial auffälliges Verhalten handelt. Nicht jeder, der unter Deprivation leidet, wird automatisch zum "Wolfskind".

Mehr kann ich auch nicht sagen. Wenn es dich so sehr interessiert, lies doch einfach die beiden von mir verlinkten Bücher.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:das jetzt aber alle straffälligen Migranten hauptursächlich psychische Störungen haben, müsste belegt werden.
Hat das einer behauptet? Bei der Ursachenforschung nach gewaltförmigem Verhalten ist die Desintegrationstheorie aber immerhin ein Erklärungsversuch für die Ursache der Gewalt. Auf wie viele % der Delinquenten das nun zutrifft, weiß man eben nicht, da kann man nur schätzen. Gewiss gibt es auch andere Ursachen. Diesbezüglich sind wir eben weiterhin in einem Lernprozess.


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06.08.2024 um 11:42
Zitat von DianiDiani schrieb:Wenn du wissen willst, wie man eine Wärmepumpe einbaut und zum Funktionieren bringt, schlägst du ja auch nicht bei Statistik nach, oder?
Dazu gibt es Montage- und Inbetriebnahmeanleitungen und meist auch valide Daten der z. B. Leistung.

Es geht mir rein um die von Dir behauptete Hauptursache. Und das sehe ich als nicht belegt an.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich kenne den Unterschied zwischen "einer Ursache" und "einer Hauptursache".
Danke. Darum dreht sich die Diskussion.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2024 um 12:04
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich kenne den Unterschied zwischen "einer Ursache" und "einer Hauptursache
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Danke. Darum dreht sich die Diskussion
hmm, ist der Anteil wirklich so sehr entscheidend - bzw. ist es relevant, welches Wort benutzt wurde?
Einig sind sich doch sicherlich Alle hier, dass es eine Gemengenlage an Ursachen gibt und dass Migranten diesen Ursachen vorrangig ausgesetzt sind (fängt ja schon mit den Lagern an in denen sie leben und geht später weiter wenn es um die ungenügende Integration geht).

Hier noch mal Beispiele für die Gemengenlage die es gibt (sehe ich alles ganz genauso):
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die Analysen der Vergangenheit haben klar ergeben: Weil Migrantinnen und Migranten eine durchschnittlich schlechtere soziale Lage (im Sinne von Bildung, Berufstätigkeit, Einkommen) aufweisen und weil sie durchschnittlich häufiger in gewaltaffinen Milieus leben (in denen bspw. die innerfamiliäre Gewalt noch häufiger praktiziert wird oder Männlichkeitsbilder noch stärker gelebt werden), treten sie häufiger mit Gewalt in Erscheinung
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:zeigt das natürlich die Kultur ebenfalls ausschlaggebend ist und das kann man auch mit Geld und Wohlstand nicht bekämpfen - Kultur ist nicht käuflich. Man hat sie oder man legt diese Charakteristika ab, aus Überzeugung und nicht für Geld. Das überlebt alle Klassen
Zitat von WardenWarden schrieb:Simpler: Hauptsächlich liegt eine Bringschuld bei den Migranten. Es kann aber wegen diversen Gründen zu negativen Einflüssen usw. kommen die dann am Ende das eine oder andere bedingen. Manchmal liegen die Aspekte abstrakt einfach im System weil die Leute irgendwo in der Schwebe mit vielen anderen hängen. Manches davon passiert nicht immer im Voraus geplant. Viele werden sich benehmen oder nicht freidrehen. Aber es geht ja darum, abstrakt möglichst weitere Faktoren zu senken die in so was münden
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn Deutsche diesen Bedingungen ausgesetzt sind, was sie tatsächlich auch sind, aber eben durchschnittlich seltener, treten sie genauso häufig mit Gewalt in Erscheinung
genau, Betonung auf "seltener". Deshalb finden es Viele nicht so richtig zielführend, wenn weiterhin viele Asylbewerber nach D kommen und hier leider doch nicht gut genug integriert werden können.
Ja, es heißt immer so schön, man müsste dies und jenes, aber es scheitert eben oft am Geld und/oder Manpower.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Unter den entsprechenden Bedingungen treten Deutsche also genauso häufig mit Gewalt in Erscheinung wie Nichtdeutsche. Ein Ansatz wäre also, die Bedingungen für die Migranten so zu ändern, dass es ihnen erleichtert wird, sich hier einzugliedern und brave Steuerzahler zu werden.
Da geht es gar nicht nur ums abpampern, sondern ums Schaffen von Rahmenbedingungen, die es erlauben, ihnen so früh wie möglich die Werte näherzubringen, die das Zusammenleben in Deutschland ermöglichen
ja, das wäre sehr wünschenswert, aber da habe ich leider wenig Hoffnung, dass unser Staat dazu in der Lage sein wird. Es gibt sowieso schon genügend Probleme, die er nicht richtig in den Griff bekommt.
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Zitat von DianiDiani schrieb:Das ist zwar grundsätzlich richtig und verweist auf die Wohnraumdefizite hin, ist nun aber nur eine Seite der Gleichung, da bspw. die Abweisung berechtigter Asylanträge unter dem Vorwand mangelnden Wohnraums ("dat Boot is voll") rechtsstaatlich fragwürdig wenn nicht gar rechtswidrig ist (Grundgesetz Art. 16a)
Im Asylthread wurde schon sehr viel darüber diskutiert, ob Gesetze nicht geändert werden könnten. Und andere europäische Länder (darunter auch z.B. die nördlichen) weigern sich halt auch, weiterhin in nennenswerter Zahl aufzunehmen. Aber das nur nebenbei, alles weitere würde ich dann bei Bedarf im Asylthread weiter diskutieren wollen.
Zitat von DianiDiani schrieb:Das heißt wir (also die Bundesregierung) haben wohl keine andere Wahl als selbst mehr Wohnraum zu schaffen z.B. in Form von Sozialwohnzungen. Das Problem ist aber schon seit Jahrzehnten bekannt und eine Regierung hat es nach der anderen ausgesessen und auf die nächste Legislaturperiode verschoben
ja man müsste und nimmt sich immer einiges vor seitens der Regierung, aber es tut sich leider nicht viel
Zitat von DianiDiani schrieb:Lösung? Ich erwarte mir Klagen und einen beherzten Richterspruch des Bundesverfassungsgerichts. Dann MUSS die Regierung (endlich) handeln
hatten solche Urteile des BVG immer auch etwas genützt bzw. wurden diese umgesetzt? (da denke ich an die Klimakleber, die genau das monieren...)

Was Lösungen betrifft sehe ich von Jahr zu Jahr schwärzer.
Außer dass die Rechtsradikalen Zulauf bekommen (wegen unserer Politik... es sich nicht viel Entscheidendes tut usw) - und es unter einer rechtsradikalen Regierung alles noch schlechter werden könnte, vor allem für Sozialschwache und natürlich auch für Migranten - sehe ich leider nicht viel Hoffnungsschimmer.
und natürlich auch für Migranten
was dann wiederum eine weitere Ursache für Migrantengewalt sein könnte


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2024 um 12:14
Zitat von OptimistOptimist schrieb:hmm, ist der Anteil wirklich so sehr entscheidend - bzw. ist es relevant, welches Wort benutzt wurde?
Einig sind sich doch sicherlich Alle hier, dass es eine Gemengenlage an Ursachen gibt und dass Migranten diesen Ursachen vorrangig ausgesetzt sind (fängt ja schon mit den Lagern an in denen sie leben und geht später weiter wenn es um die ungenügende Integration geht).
in Schweden leben viele Migranten in eigenen Wohnungen, Familien werden nicht getrennt. Trotzdem hat Schweden ein enormes Problem mit Migranten. Daher scheinen all diese Erklärungsversuche meiner Meinung nach, nicht wirklich die Hauptursache zu sein.
Schweden ist ein Land (gewesen) was stets sehr bemüht war, die Menschen gut unterzubringen und zu integrieren. Man muss sich daher einfach auch die Frage stellen, ob eine Integration tatsächlich bei allen Bevölkerungsgruppen überhaupt möglich ist.
s gibt zwei verschiedene Unterbringungsarten: In den meisten Fällen werden Asylbewerber entweder in einer Wohnung, die von der Behörde in einem normalen Wohngebiet angemietet wurde, oder in einer Aufnahmeeinrichtung untergebracht. Asylbewerber, die nicht für ihren eigenen Lebensunterhalt aufkommen können, erhalten staatliche Unterstützung in Form von Bargeld. Eine medizinische Notversorgung wird ebenfalls gewährleistet. Familien bleiben zusammen und müssen sich in der Regel nicht mit anderen Asylbewerbern eine Wohnung teilen. Dabei entscheiden die Gemeinden in Schweden selbst darüber, ob und wie viele Asylbewerber sie jährlich aufnehmen wollen und halten diesen Entschluss in einer Vereinbarung mit der Migrationsbehörde fest (siehe auch das Kapitel Link hat Vorschau-PopupInterner Link:Integrationspolitik

).
Quelle:
https://www.bpb.de/themen/migration-integration/regionalprofile/nordeuropa/57858/asyl-und-fluechtlinge-in-schweden/#node-content-title-0


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06.08.2024 um 12:19
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Deine Verweise verschieben das Tor, Beleg doch mal das die von dir verlinkte Hospitalisierung eine Hauptursache darstellt.
Streitet du den ab, dass es eine Ursache ist?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2024 um 12:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:hmm, ist der Anteil wirklich so sehr entscheidend - bzw. ist es relevant, welches Wort benutzt wurde?
Ja. Denn Hauptursache unterscheidet sich als Definition erheblich von Ursache(n).
Das es unterschiedliche Beweggründe für Gewalt oder Kriminalität gibt wird doch nicht angezweifelt.


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06.08.2024 um 12:49
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Im Asylthread wurde schon sehr viel darüber diskutiert, ob Gesetze nicht geändert werden könnten.
Artikel des Grundgesetzes sind keine Gesetze, sondern diesen übergeordnet. Die meisten Artikel des GG bedürfen zur Änderung oder Streichung einer 2/3-Mehrheit, die anderen haben "Ewigkeitsgeltung".


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06.08.2024 um 12:57
Zitat von DianiDiani schrieb:Artikel des Grundgesetzes sind keine Gesetze, sondern diesen übergeordnet. Die meisten Artikel des GG bedürfen zur Änderung oder Streichung einer 2/3-Mehrheit, die anderen haben "Ewigkeitsgeltung".
Das ist irreführend - Grundgesetze sind unter Gesetzesvorbehalt, deswegen kann der Staat eingreifen.
Beispiel: auch wenn Du Recht auf Asyl hast (GG) kannst Du bei entsprechender krimineller Karriere ausgewiesen/abgeschoben werden (AufenthG §58)


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06.08.2024 um 13:04
@Abahatschi
Ja, das ändert aber nichts an dem übergeordneten Charakter des GG.
So ist das BVerfG den anderen Gerichtsformen (Amtsgericht, Verwaltungsgericht, Arbeitsgericht, Sozialgericht....) nicht gleichgeordnet, sondern übergeordnet.
Kein anderes Gericht kann ein Urteil des BVerfG aufheben und es gibt auch keinen Rechtsweg dagegen.
Aber das wird hier OT....


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06.08.2024 um 13:07
Zitat von DianiDiani schrieb:Kein anderes Gericht kann ein Urteil des BVerfG aufheben und es gibt auch keinen Rechtsweg dagegen.
Aber das wird hier OT....
Doch der EuGH - wieso wird es OT wenn Du Quatsch erzählst der richtiggestellt werden muss?


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06.08.2024 um 13:08
@Abahatschi
Ups, da hast du natürlich recht. :D
Meinte kein anderes deutsche Gericht. Aber kehren wir jetzt lieber besser zum Thema zurück.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2024 um 13:19
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hatte ich aufgeführt, Steuererklärungen, Ummeldung innerhalb von 2 Wo, usw.
Da sind doch fristen da. Und wenn man eine Frist verpasst, gibt es oft eine Nachfrist. Von Perfektion ist das weit entfernt.
Ein bisschen kümmern muss man sich aber schon, das ist richtig.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Dann poste doch deine Rechnung
Was für eine Rechnung?
Ohne (oder auch mit zu wenigen) Arbeitskräfte gehrt es sicher den Berg runter. Mit Arbeitskräften vielleicht nicht.
Diese Chance bezahlen wir mit Geld und ggf. mit einem Aufschlag auf das Lebensrisiko. Nur ist das Lebensrisiko ohne genügend Arbeitskräfte eben viel höher.


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06.08.2024 um 13:20
Zitat von DianiDiani schrieb:Aber kehren wir jetzt lieber besser zum Thema zurück.
zum Threadthema gehört, wie man potentielle Ursachen für Migrantengewalt - z.B. wenig Integrationsmöglichkeiten, Lagerkoller usw beseitigen oder mindern könnte. Ein Punkt wäre für mich, indem man das Asylrecht reformiert, sh dazu hier: Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden? (Seite 2647) (Beitrag von Optimist)

... weil ich der Meinung bin, dass sich potentielle Gewalt - egal welche Ursache - sich nicht mindern lässt, wenn weiterhin viele Menschen in prekäre Lebensverhältnisse hinein kommen.


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06.08.2024 um 13:39
Zitat von OptimistOptimist schrieb:hmm, ist der Anteil wirklich so sehr entscheidend - bzw. ist es relevant, welches Wort benutzt wurde?
Klar, im Falle braucht man mehr Psychologen und Therapeuten, im anderen mehr Polizeibeamte und Justiz.


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06.08.2024 um 13:40
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Streitet du den ab, dass es eine Ursache ist?
Natürlich nicht, hatte dir ja sogar Zustimmung gegeben.
Es ging aber um Hauptursache und das ist ein wesentlicher Unterschied, weißt du doch selber ;-)


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2024 um 13:42
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Natürlich nicht, hatte dir ja sogar Zustimmung gegeben.
Es ging aber um Hauptursache und das ist ein wesentlicher Unterschied, weißt du doch selber ;-)
Und selbst wenn es eine Auswertung dazu gäbe und das ganze nicht an erster sondern Dritter Stelle stehen würde.... was würde sich dann ändern?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2024 um 13:53
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Und selbst wenn es eine Auswertung dazu gäbe und das ganze nicht an erster sondern Dritter Stelle stehen würde.... was würde sich dann ändern?
Es wäre nicht die Hauptursache.
Ändern würde sich der Blickwinkel auf das Problem.
Ist das Problem hauptursächlich eine psychologische Störung, ich hatte es schonmal vorgeschlagen, konnte man mit geeigneten Tests bei Ankunft dieses Menschen, die Risikopersonen identifizieren und zielgerichtet therapieren.
Wenn also Messerangriffe hauptursächlich psychologische Störungen wären und man weiß das, könnte man ne Menge Unheil verhindern wenn man darauf reagieren kann.
Sind die Ursachen bzw ihr Stellenwert egal, dann bleibt alles wie es ist.


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