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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

05.08.2024 um 20:41
Zitat von vx110vx110 schrieb:Und bei aller Diskussion, sage Ich für mich, dass es nicht mehr Integration braucht. Die muss von einem selbst auch kommen und dann klappt das. Dazu sind sich aber anscheinend viele zu fein.

Man muss einfach nur richtig wollen. Von selber aus.
Sorry, das ist etwas zu unterkomplex. Natürlich hat am Ende im Kern ein Migrant eine relative Bringschuld.

Aber dieses Narrativ lässt potentielle strukturelle Missstände im Integrationsprozess, im Gesamtsystem, völlig aussen vor. Manche driften halt erst ab oder geben auf (in welcher Form auch immer) weil sie gefühlt zu lange in einer Schwebe hängen weil gewisse Rechtsnormen und sonstige Dinge wie verfügbare Angebote diese Schwebe halt individuell forcieren.

Gerade bei Gewalt in Massenunterkünften wo du mit unterschiedlichsten Leuten zusammenhängst und wenig/geringe Privatsphäre hast: da entstehen dann gerade auf Dauer und wenn eigene Frustmomente wachsen dann auch interpersonelle Konflikte, die wenn wir als ein Haufen Deutsche oder Europäer auf Dauer in nem Camp oder ner Massenunterkunft hocken würden mit unklarer Perspektive oder Vertröstung wohl auch erleben würden.

"Man muss einfach nur wollen" ist leicht gesagt, die Realitäten sind aber oft komplexer und vielschichtiger, gerade wenn dynamisch Affekttaten hinzukommen.

Am Ende kannste auch nicht immer sagen "Hör doch einfach auf depressiv und frustriert zu sein, man muss nur wollen :) :) :)"

Simpler: Hauptsächlich liegt eine Bringschuld bei den Migranten. Es kann aber wegen diversen Gründen zu negativen Einflüssen usw. kommen die dann am Ende das eine oder andere bedingen. Manchmal liegen die Aspekte abstrakt einfach im System weil die Leute irgendwo in der Schwebe mit vielen anderen hängen. Manches davon passiert nicht immer im Voraus geplant. Viele werden sich benehmen oder nicht freidrehen. Aber es geht ja darum, abstrakt möglichst weitere Faktoren zu senken die in so was münden.

Und ich glaube, manchmal ist das halt auch ein struktureller Fehler respektive ausbaufähig. Weil die Angebote halt nicht perfekt sind oder immer zeitnah und schnell die Leute "abarbeiten" können. Schwebe und wachsende Frustration sind, denke ich, sehr begünstigende Faktoren für spätere Eskalationen. Affekt und anderweitig.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.08.2024 um 20:47
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Welche Voraussetzung genau möchtest du da wie überprüft sehen?
die Identität wäre schon ein wichtiger Punkt. Dass es sich bei der Person, die in ein anderes Land migrieren möchte, tatsächlich auch um diese handelt. Zudem würde ich vorab abklären, um welche Art von Migration es sich handelt. Sofern man dieses wahrheitsgetreu abklären lassen kann. Es wäre z. B. möglich Migranten aus sicheren Ländern schon dort abzuweisen. Außer sie könnten nachweisen, dass sie z. B. über eine qualifizierte Ausbildung verfügen und in Deutschland einer Arbeit nachgehen möchten.


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05.08.2024 um 21:22
Zitat von WardenWarden schrieb:Sorry, das ist etwas zu unterkomplex. Natürlich hat am Ende im Kern ein Migrant eine relative Bringschuld.

Aber dieses Narrativ lässt potentielle strukturelle Missstände im Integrationsprozess, im Gesamtsystem, völlig aussen vor. Manche driften halt erst ab oder geben auf (in welcher Form auch immer) weil sie gefühlt zu lange in einer Schwebe hängen weil gewisse Rechtsnormen und sonstige Dinge wie verfügbare Angebote diese Schwebe halt individuell forcieren.
Finde Ich nicht. Und das ist auch erst recht kein Recht, draußen sich wie Verrueckte zu benehmen. Man weiß, was alles aktuell passiert und auch passiert ist.

Die beste Medizin war schon immer zu kaempfen(nicht so wie einige das verstehen und draussen Blutbade anrichten), zu wollen, zu zeigen, Biss zu haben.

Meine Guete, das Leben ist nirgendwo einfach. Oft steht dahinter harte Arbeit um dann zu “relaxen”, oder es ruhiger angehen zu lassen.


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05.08.2024 um 21:47
Zitat von WardenWarden schrieb:Gerade bei Gewalt in Massenunterkünften wo du mit unterschiedlichsten Leuten zusammenhängst und wenig/geringe Privatsphäre hast: da entstehen dann gerade auf Dauer und wenn eigene Frustmomente wachsen dann auch interpersonelle Konflikte, die wenn wir als ein Haufen Deutsche oder Europäer auf Dauer in nem Camp oder ner Massenunterkunft hocken würden mit unklarer Perspektive oder Vertröstung wohl auch erleben würden.
Aber wäre es nicht gerade deswegen verantwortungsvoll mit klarer Kappungsgrenze zu benennen und durchzusetzen wieviele Personen eine Unterkunft, eine Stadt, ein Landkreis etc. maximal beherbergen kann, da sonst die Gefahr einer Gewalteskalation unverantwortlich groß wird. So etwas wie Massenunterkünfte düfte es eigentlich gar nicht geben, aber wieso gibt es sie?


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Migrantengewalt in Deutschland

05.08.2024 um 21:56
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Aber wäre es nicht gerade deswegen verantwortungsvoll mit klarer Kappungsgrenze zu benennen und durchzusetzen wieviele Personen eine Unterkunft, eine Stadt, ein Landkreis etc. maximal beherbergen kann, da sonst die Gefahr einer Gewalteskalation unverantwortlich groß wird. So etwas wie Massenunterkünfte düfte es eigentlich gar nicht geben, aber wieso gibt es sie?
Man skaliert mit Bedarf hoch. Natürlich beachtet man irgendwo noch Brandschutzaspekte etc. pp. Aber du kannst sinngemäß nicht allen ein Tiny House zur Verfügung stellen bzw. wirst halt logisch, logistisch, Leute irgendwo ballen. Du hast zugleich vermutlich ein Interesse, bei steigenden Zahlen auch hochzuskalieren. Die Leute kommen ja eh und hauen im Zweifel nicht mehr in ihre Heimat ab. Hängen notfalls auf der Straße, den Straßen. Da wirds dann noch problematischer und der Wechsel in die Kriminalität oder gar OK wahrscheinlicher als wenn du ggf. etwas mehr unterbringst als theoretisch harmonischer wäre, vermeidest so aber andere Probleme. In der Unterkunft sind die Leute registriert und versorgt und "bekannt". Auch trotz mancher lokaler Konflikte in größeren Unterkünften "unter Kontrolle" und immerhin mit grober Perspektive ausgestattet.

Auf der Straße eher nicht.


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05.08.2024 um 22:01
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:und durchzusetzen wieviele Personen eine Unterkunft, eine Stadt, ein Landkreis etc. maximal beherbergen kann
Das ist zwar grundsätzlich richtig und verweist auf die Wohnraumdefizite hin, ist nun aber nur eine Seite der Gleichung, da bspw. die Abweisung berechtigter Asylanträge unter dem Vorwand mangelnden Wohnraums ("dat Boot is voll") rechtsstaatlich fragwürdig wenn nicht gar rechtswidrig ist (Grundgesetz Art. 16a).

Das heißt wir (also die Bundesregierung) haben wohl keine andere Wahl als selbst mehr Wohnraum zu schaffen z.B. in Form von Sozialwohnzungen. Das Problem ist aber schon seit Jahrzehnten bekannt und eine Regierung hat es nach der anderen ausgesessen und auf die nächste Legislaturperiode verschoben.

Lösung? Ich erwarte mir Klagen und einen beherzten Richterspruch des Bundesverfassungsgerichts. Dann MUSS die Regierung (endlich) handeln.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.08.2024 um 22:15
Zitat von DianiDiani schrieb:Das ist zwar grundsätzlich richtig und verweist auf die Wohnraumdefizite hin, ist nun aber nur eine Seite der Gleichung, da bspw. die Abweisung berechtigter Asylanträge unter dem Vorwand mangelnden Wohnraums ("dat Boot is voll") rechtsstaatlich fragwürdig wenn nicht gar rechtswidrig ist (Grundgesetz Art. 16a).

Das heißt wir (also die Bundesregierung) haben wohl keine andere Wahl als selbst mehr Wohnraum zu schaffen z.B. in Form von Sozialwohnzungen. Das Problem ist aber schon seit Jahrzehnten bekannt und eine Regierung hat es nach der anderen ausgesessen und auf die nächste Legislaturperiode verschoben.
Geht ja nicht darum gleich den Asylantrag abzulehnen, sondern darum Massenunterkünfte zu vermeiden.
Lösung? Ich erwarte mir Klagen und einen beherzten Richterspruch des Bundesverfassungsgerichts. Dann MUSS die Regierung (endlich) handeln.
Du meinst Wohnraum nur für Migranten schaffen zur Gewaltprävention. Das will ich sehen.


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05.08.2024 um 22:22
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Du meinst Wohnraum nur für Migranten schaffen zur Gewaltprävention. Das will ich sehen.
Eine der Hauptursachen für Gewalt ist nun mal die absolut und für lange Zeit (Monate, teils Jahre) fehlende Privatspähre aufgrund einer Massenunterkunft ohne ein Zimmer für sich selbst allein. Das hat man schon vor 80 Jahren während des Weltkriegs in Sammellagern bei den Soldatenunterkünften festgestellt. Der Mensch verwildert, wenn ihm für unbestimmte Zeit die Rückzugsmöglichkeit ins ganz Private entzogen wird. Daher gibt es selbst in (deutschen) Gefängnissen Einzelzellen.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.08.2024 um 23:03
Zitat von DianiDiani schrieb:da bspw. die Abweisung berechtigter Asylanträge unter dem Vorwand mangelnden Wohnraums ("dat Boot is voll") rechtsstaatlich fragwürdig wenn nicht gar rechtswidrig ist (Grundgesetz Art. 16a).
Wäre mir neu das man diesen Vorwand Seitens der Behördern fordert oder gar durchsetzt.
Zitat von DianiDiani schrieb:Eine der Hauptursachen für Gewalt ist nun mal die absolut und für lange Zeit (Monate, teils Jahre) fehlende Privatspähre aufgrund einer Massenunterkunft ohne ein Zimmer für sich selbst allein.
Oh Mann.... also wenn.. ist es vlt. eine Ursache die zu Gewalt führen kann. Die aber doch eher in den Massenunterkünften ausgelebt wird. Eine Hauptursache als Grund für Gewalt ist es mitnichten. Ansonsten möchte ich dazu gerne eine Statistik sehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.08.2024 um 23:29
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ansonsten möchte ich dazu gerne eine Statistik sehen.
Möchtest du auch noch den Nachweis dass die Erde ne Kugel ist?
Ich bin kein Psychologe, habe es vor Jahren mal gelesen. Musst du natürlich nicht glauben, gehört aber eig. zur Allgemeinbildung. Hat aber auch nichts mit Zahlen und Statistik zu tun. sondern mit internalisierten Defiziten
Wikipedia: Deprivation#Emotionale Deprivation


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06.08.2024 um 06:28
Zitat von DianiDiani schrieb:Eine der Hauptursachen für Gewalt ist nun mal die absolut und für lange Zeit (Monate, teils Jahre) fehlende Privatspähre aufgrund einer Massenunterkunft ohne ein Zimmer für sich selbst allein
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:also wenn.. ist es vlt. eine Ursache die zu Gewalt führen kann. Die aber doch eher in den Massenunterkünften ausgelebt wird. Eine Hauptursache als Grund für Gewalt ist es mitnichten. Ansonsten möchte ich dazu gerne eine Statistik sehen
Zitat von DianiDiani schrieb:Möchtest du auch noch den Nachweis dass die Erde ne Kugel ist?
Ich bin kein Psychologe, habe es vor Jahren mal gelesen. Musst du natürlich nicht glauben, gehört aber eig. zur Allgemeinbildung. Hat aber auch nichts mit Zahlen und Statistik zu tun. sondern mit internalisierten Defiziten
Wikipedia: Deprivation#Emotionale Deprivation
Aus deinem Artikel:
Als Deprivation (auch Deprivationssyndrom, anaklitische Depression) bezeichnet man in der Kinderheilkunde die mangelnde Umsorgung und fehlende Nestwärme bzw. Vernachlässigung von Babys und Kleinkindern.[1] Die Symptomatik, für die auch der Begriff Hospitalismus verwendet wird, ist aus Krankenhäusern, Säuglingsstationen und Heimen sowie Gefängnissen bekannt. Dauert die Deprivation länger an, kann es zu psychischem Hospitalismus, einer dem Autismus ähnelnden Unfähigkeit, soziale Kontakte aufzubauen, oder zu Sprachstörungen kommen.
Quelle: Wikipedia: Deprivation#Emotionale Deprivation

Wo steht denn das dies
Zitat von DianiDiani schrieb:Eine der Hauptursachen für Gewalt
ist?
Demzufolge leiden die hier diskutierten Täter hauptursächlich an Hospitalismus, einer psychischen Störung? What?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2024 um 06:41
Ich sehe im folgenden Fall ein (wiederholtes) Staatsversagen:
Am vergangenen Dienstag soll der in Aleppo geborene 17-Jährige in der Stuttgarter Fußgängerzone mit einem Messer auf eine Familie losgegangen sein. Das berichtet die „Bild“. Bei der Attacke wurden drei Männer verletzt, einer von ihnen lebensgefährlich.
Der tatverdächtige Syrer wurde demnach am Samstag dem Haftrichter vorgeführt. Wie „Bild“ weiter berichtet, ist der 17-Jährige seit Jahren polizeibekannt. Innerhalb der letzten 31 Monate soll er bereits 33 Straftaten begangen haben, am Dienstag kam schließlich die 34. hinzu. Er gilt als aggressiv und gewalttätig, trotzdem lief er in Deutschland frei herum.
Syrischer Flüchtling hat 34 Straftaten in seiner Akte
Die Polizeiakte des 17-Jährigen ist lang. Der Syrer, der hier als anerkannter Flüchtling lebt, soll laut „Bild“ 15 Ladendiebstähle begangen haben, dazu kommt Kreditbetrug, Sachbeschädigung, der Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, das Erschleichen von Leistungen, Nötigung, Bedrohung und gefährliche Körperverletzung. Mit der Attacke in der Stuttgarter Fußgängerzone am Dienstag kommt nun ein versuchtes Tötungsdelikt hinzu. Der 17-Jährige sitzt aktuell in Untersuchungshaft.
Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/es-ist-seine-34-straftat-syrischer-fluechtling-17-stach-in-stuttgarter-fussgaengerzone-zu_id_260196568.html

Der Typ hat im Monatsrhythmus Straftaten begangen, unter anderem Nötigung, Bedrohung und gefährliche Körperverletzung - wieso lief der noch frei rum? Natürlich kann man bei jeder Straftat sagen, na ja, Jugendleichtsinn oder halbstarkes Verhalten, aber in der Summe, guckt da keiner drauf?
Und wie gehts es jetzt weiter nach der versuchten Tötung? Jugendhaft und anschliessende Abschiebung, eine andere alternative sehe ich nicht.
Zusatzanmerkung zu "Migration ist die Lösung": diese Kosten müssen auch gedeckt werden, die Solidargemeinschaft muss auch die Schäden an den Opfer ausgleichen. Ich gehe davon aus dieser Straftäter wird nie was einzahlen, wenn er weg ist ist er weg, den stellt doch keiner mehr ein.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2024 um 06:44
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:ist?
Demzufolge leiden die hier diskutierten Täter hauptursächlich an Hospitalismus, einer psychischen Störung? What?
Von allen auszugehen wäre wohl Quatsch, aber es ist sicherlich ein großer Faktor. Man muss sich doch nur mal anschauen welche Faktoren allgemein zur Kriminalität führen.... die meisten davon wird man in Flüchtlingslager finden.


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06.08.2024 um 06:46
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Von allen auszugehen wäre wohl Quatsch, aber es ist sicherlich ein großer Faktor
Wie groß denn?
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Man muss sich doch nur mal anschauen welche Faktoren allgemein zur Kriminalität führen.... die meisten davon wird man in Flüchtlingslager finden.
Wird oder Ist?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2024 um 07:05
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wie groß denn?
Was willst du hören? 1,63cm? 60%? Es gibt meines Wissens nach keinen der bisher strichliste geführt hat, wann welche Faktoren zur Kriminalität geführt haben. Fakt ist aber, viele Gründe sind bekannt und man sieht sie bei Tätern ständig.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wird oder Ist?
.... die meisten davon ist man im Flüchtlingslager finden... hört sich für mich nicht korrekt an.
Aber zurück zum ernsthaften Thema. Man kann nunmal nicht die Augen davor verschließen, dass man gefahrenherde aufbaut in den Unterkünften. Du hast zum einen viele junge Männer, die viel Zeit haben und wenig Privatsphäre. Alleine das ist schon explosiv... dazu kommen Frust und Mischung von unterschiedlichen Gruppen. Keiner würde erwarten, daß ukrainische Flüchtlinge sich mit russischen eine Unterkunft teilen. Das kann jeder nachvollziehen. In Flüchtlingslagern kommt so etwas aber vor, dass man zwei Gruppen mit uralten Konflikten auf engem Raum hat.


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06.08.2024 um 07:16
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Was willst du hören? 1,63cm? 60%? Es gibt meines Wissens nach keinen der bisher strichliste geführt hat, wann welche Faktoren zur Kriminalität geführt haben. Fakt ist aber, viele Gründe sind bekannt und man sieht sie bei Tätern ständig
Wenn von Hauptursachen oder großen Faktoren die Rede ist, dann habe ich gelernt das dies ohne Einordnung welche auf validen Zahlen basieren, im Bauchgefühl verortet wird.
Will ja hier keiner.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Du hast zum einen viele junge Männer, die viel Zeit haben und wenig Privatsphäre. Alleine das ist schon explosiv... dazu kommen Frust und Mischung von unterschiedlichen Gruppen
Absolut.
Aber als Hauptursache eine psychische Störung ins Feld zu führen (der Ausgangspunkt) ist ohne Zahlen wieder das Bauchgefühl.
Ich hatte imo vor Jahren hier schonmal die Meinung vertreten das psychische Ursachen gut erklären können, warum es diese Auffälligkeiten gibt. Das kam nicht so gut an. Ein Grund war imo die fehlende Validität, ein anderer überhaupt daran zu denken.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2024 um 07:30
Die Gemengelage, die letztendlich zu einer Straftat führt, ist bei jedem Fall anders. Das gilt auch bei Migranten.
Sollte mich wundern, wenn es dazu halbwegs valide Statistiken gäbe.
Diverse Gründe/Umstände spielen eine Rolle, exakt quantifizieren wird das wohl niemand können.


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06.08.2024 um 07:53
Zitat von DianiDiani schrieb:Möchtest du auch noch den Nachweis dass die Erde ne Kugel ist?
Geschenkt. Denn mit Belegen die Deine in den Thread geworfenen Behauptungen untermauern, hast Du es nicht so.
Dein Link ist eine mögliche Erklärung, jedoch keine Statistik oder ein valider Beleg der Deine These (Behauptung) untermauert.
Zitat von DianiDiani schrieb:Ich bin kein Psychologe,
Gut.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2024 um 07:55
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Aber als Hauptursache eine psychische Störung ins Feld zu führen
Kurze Frage. Wie viel Erfahrung und welche hast du zum Thema wie Kriminalität entsteht?

Selbst bei mir, aus gutem Elternhaus, guter Bildungsstand, Job und ohne finanzielle Nöte gab es mehr als einen Grund kriminell zu werden. Es gibt fast immer mehr als einen Grund. In den Gründen hast du haber welche die häufiger vorkommen und andere die seltener sind. Je nach Tat kann es da auch zu unterscheiden kommen. Wenn ich von einem großen Faktor spreche, spreche ich also nicht von das ist der Hauptgrund, sondern davon, dass dieser Grund proportional häufig zur Kriminalität führen kann. Man darf ihn also nicht ausblenden aber auch nicht davon ausgehen das ohne ihn alles paletti ist.
Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich ausgedrückt... sry wenn nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2024 um 08:07
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Super Einwand... natürlich. Das machen dann natürlich alle. *'rolleyes*
von "alle" schreibst nur Du, sonst niemand. Wenn es offenbar "normal" ist und zum Partygehabe einiger gehört, ausländerfeindliche Parolen öffentlich zu trällern, deshalb sogar das Lied nicht mehr gespielt wird, weil Menschen sonst offenbar "getriggert" werden, Parolen zu singen, dann könnte man so etwas, so als Ausländer oder vermeintlicher Ausländer in Deutschland, schon sehr beängstigend finden. Oder siehst Du das anders?


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