Diese Deutung und Relativierung und Gewichtung medialer Meldungen bringt uns hier meines Erachtens kaum weiter. Bzw. man könnte noch tausende Seiten darüber sinnieren. Und teils sind manche Einwände korrekt. Es ist sicherlich generell in gewissen Randmedien zumindest zu beobachten, dass man medial überzeichnete Bilder oder Narrative skizzieren kann und wird. Das ist aber halt so. Nichts Neues.
Im sogenannten "Mainstream" die nicht Randmedien sind, ist es meines Erachtens ausgewogen genug in Summe der Berichterstattung.
Es ist doch faktisch so: Personen mit Migrationsbiografie in 1. Generation (was ja die Moderation spezifizierte) werden wiederholt, wenn auch nicht in Masse aller dieser, auffällig mit schweren Belästigungen und / oder Gewalttaten. Ich meine hier nicht nur jene mit einer niedrigen Kontroll- bzw. Gewaltschwelle. Ich meine jene die völlig enthemmt, psychisch durch, im öffentlichen Raum unterwegs sind.
Link 1:
https://www.welt.de/vermischtes/kriminalitaet/video252908702/Niedersachsen-24-jaehriger-Afghane-soll-Minderjaehrige-an-Bahnhof-in-Uelzen-belaestigt-haben.htmlLink 2:
https://www.regensburger-stadtzeitung.de/magazin/suedlaender-entbloesst-sich-vor-minderjaehrigenLink 3:
https://www.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/juechen-mann-entbloesst-sich-in-bahnunterfuehrung-66b2397e72d75476984beb9dDas sind "nur" neuerliche Belästigungsfälle bzw. Auszüge davon.
Disclaimer 1: Ja, mir ist klar, dass auch einzelne Deutsche bzw. Personen die nicht in 1. Generation Migrationshintergrund haben belästigen. Hier im Thread gehts aber um jene.Aber ich glaube man kann das auch eine Form der Gewalt (psychologisch, mental, anderweitig) nennen als eine physische. Physische Gewalt ist meist ja eher noch schlimmer. Da passiert auch immer wieder viel, einzelne Fälle landen nicht mal wirklich in der Presse wie mir scheint oder ich habe falsch gesucht.
Hier ein neuerlicher Messerfall wo man enthemmt im Streitfall schon mit Messern gen Halsbereich sticht.
Link 4:
https://www.bz-berlin.de/polizei/mann-kuechenmesser-hals-gestochenDisclaimer 2: Ja, mir ist klar, dass in einer Republik mit 83+ Millionen immer irgendwas passiert.
Die eigentliche Frage die ich mir stelle, die sich man stellen sollte ist, wo mit Bezug zu dem Thema man Ursachen besser präventiv begegnen kann. Wir haben scheinbar generell im Land Menschenkreise und Menschengruppen die sehr enthemmt sind - und im Kontext des Threads fallen unter diesen auch immer wieder Migranten der 1. Generation auf. Es sind nicht ausschließlich Migranten der 1. Generation. Aber sie fallen hier halt irgendwo auf.
Wer hier vernünftig sozialisiert wurde bzw. sich vernünftig integriert hat, fällt so in der Regel nicht auf. Also ist es für mich eben auch teils eine Frage der Integration bzw. Problemfrüherkennung und die Frage wie man besser präventiv wie reaktiv dem begegnen kann.
Einige mögliche Ursachen wurden schon genannt, hier als Bild (kann ich mir als Bild leichter merken und es einfügen, als Textzitat. Wenn wer mit der Lesbarkeit oder so Probleme hat, bitte kurz Bescheid geben, dann suche ich textuell raus)
Okay, das ist wirklich etwas klein. Im Zweifel bitte Rechtsklick und im neuen Tab öffnen, dann sieht man es besserHier muss man also prüfen wo im Gesamtprozess des großen Ganzen namens "Integrationsprozess" mögliche strukturelle Fehlerstellen sind oder Risikoräume, die man noch minimieren kann. Zugleich muss man aber auch überlegen, wo psychisch oder charakterlich oder sonst wie auffällige Personen ggf. eine negative Besserungsprognose entwickeln bzw. sich potentiell zu künftigen Gefährdern entwickeln könnten bzw. es erwartbar wird. Hier muss man dann im Zweifel zeitnahe oder resolutere Maßnahmen erwägen. Natürlich steht jenen der Rechtsweg offen, natürlich muss man eine relative Verhältnismäßigkeit waren.
Aber die Rechtsgüter anderer haben nun mal auch wert, situativ mehr als die des Täters.
Mein Problem ist, wenn in einzelnen Fällen Gewalttaten mit Messern im öffentlichen Raum, teils sogar wahllos gegenüber Dritten verübt werden, man die Leute im Idealfall ohne Blutvergießen bzw. Tote überwältigen kann und die sinngemäß 2-3 Stunden später wieder auf freien Fuß sind. Ich bin nicht bei der Vernehmung und der oberflächlichen Evaluation der Polizei dabei, ich bin nicht bei der Konsultation mit den Richtern dabei, ich sehe aber rein oberflächlich an einzelnen Lagen, dass es möglicherweise nicht dienlich wäre, jemanden der psychisch auffällig agiert wieder nach ner halben Amoktat freizulassen.
Das kommt nicht immer bei vergleichbaren Taten vor und oft landen Täter auch gem. PsychKG oder sonst wie in der Anstalt, aber vereinzelt bei Taten vor wo es glimpflich ausgeht aber man ein Risikopotential eines Täters subsumieren kann. Das kann sich später nochmal vereinzelt und abstrakt rächen. Ich muss mal den einen Fall raussuchen den ich meine und wo mir das sauer aufstieß.
Letztendlich kann man das bei Skepsis anders rum prüfen: In wie vielen Fällen gab es Täter, die mehrfach auffällig wurden und wo diese Eskalationskette, der man vielleicht eher hätte beikommen können, am Ende in einer blutigen Tragödie endete.
Wie gesagt, es passiert immer was im Land. Es geht so gesehen jährlich mehr Verkehrs- und Drogentote, etc. pp. Da sollte man auch immer gucken wie man das senken kann.
Und genau das ist mein Punkt mit Bezug zu dem Thema hier: Mediale Gewichtung oder Relativierung von Taten hin oder her, es geht doch darum, weitere Belästigte, Verletzte oder Tote durch eben auch diese oder jene Phänomene zu senken wo es möglich ist.
Man war sich hier ja im Kern ja eh einig, dass es Raum für Optimierungen gibt
:)