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Migrantengewalt in Deutschland

58.581 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 16:33
Zitat von DianiDiani schrieb:Es ist also allein schon aufgrund der Masse und des gezielten Inhalts keine neutrale Journalistik mehr, sondern Hetze, fast schon Aufwieglung
Also zunächst kann man gegen Gewalttäter nicht "hetzen", das ist moralisch meiner Meinung nach nicht drin. Sofern man sie nicht an den nächsten Baum wünscht. Das wäre hetze. Aufklärung ist keine hetze.

Dann gab es die verschweigung der Kölner silvesternacht bzw die reduzierte, späte Berichterstattung. Das hat zur Folge dass sich viele Leute verarscht vorkommen von den Medien. Und das unkontrolliert, ohne genaue Prüfung, scheinbar jeder über die Grenze kann ist ein Unsicherheitsfaktor erheblichen Ausmaßes. Da gehört aufgeklärt, was das für Folgen hat..der Mord in Freiburg 16 und der weihnachtsmarktanschlag in Berlin zeigten ja, wie das läuft mit den falschen Identitäten.

Ja AFD Positionen zu vertreten fühlt sich zunächst natürlich an wie teufelsanbetung. Ist aber genausowenig ein Argument wie Im umgekehrten Fall linksparteipositionen zu fördern. Ich finde das mittlerweile richtig armselig, so zu argumentieren. Wenn die afd sagt am Montag wird es bis zu 35 Grad ist das ja auch eine afd Position, die sehr wahrscheinlich Wirklichkeit wird. Auch wenn jetzt zb die linkspartei einen Schneesturm fordert oder beschwört.


Ja und eine Journalistische Haltung ist für mich keine Kampagne, keine hetze und auch nicht gefährlich. Sofern sie tatsachenund Gesetze beachtet. Für dieses afd Magazin das faeser verboten (komm grad nicht auf den Namen) gilt das nicht, da war wohl laut sekundörquellen fast nur Meinung.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 16:35
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Du lieferst nicht. Und nun verwechselst Du mich auch noch. Wie wäre es, wenn Du mal richtig zieren würdest? Oder von welchen Kampagnen sprichst Du?
Azazeel ich muss mich bei dir entschuldigen. Ich hab dich tatsächlich verwechselt und nicht richtig zitiert. Das tut mir leid.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 16:35
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Du hast mich ermahnt, dass traumatisierte Flüchtlinge hier nicht Thema seien
Nein. Ich habe Dir mitgeteilt, dass das zwei verschiedene Dinge sind.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ich weiß nicht ob Polemik und beleidigende Wörter wie "dümmlich" in der Diskussion weiterhelfen.
Die Polemik kam ja zuerst von Dir. Eine Reduzierung auf ein offensichtlich plakatives Beispiel ist nichts anderes als Polemik.
Aber ja. Das hilft nicht. Warum hast Du dann damit begonnen?
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:dann wortwörtlich Schweizer
Ich konnte nicht ahnen, dass das für Dich eine abschließende Aufzählung sein soll. Kannst Du Dich ehrlich hier hin stellen und das behaupten? Doch wohl eher nicht.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ja ich habe verstanden, dass du solche Migranten meinst, aber ich gehe mal stark davon aus, dass diese Menschen eher weniger zu Gewalt neigen, als jene die traumatisiert sind und daher auch als Beispiel kaum geeignet sind um Diskussion über Präventionen zu führen.
Es gibt viele Gründe für Gewalt. Eigene erlittene Traumata sind einer (auch da hilft es, wenn man wenigstens die Sprache des Gastlandes spricht und Kontakt zu Menschen hat die dort wohnen und nicht nur zu anderen Traumatisierten). Aber es sind oft auch andere Lebensentwürfe. Wie gehe ich mit Frauen um oder mit Homosexualität. Oder anderen Glaubensrichtungen, Oder freier Meinungsäußerung.
Das alles sind mögliche Ursachen für Gewalt. Und hier ist eine gute Integration ebenfalls risikomindernd. Bei traumatisierten Flüchtlingen kommt "nur" noch ZUSÄTZLICH eine psychologische Unterstützung hinzu. Aber auch manche traumatisierte Flüchtlinge haben ein anderes Verständnis, ob man berechtigterweise seiner Frau Gewalt an tun darf oder nicht. Unabhängig ihrer Traumata - alleine aus ihrer Sozialisierung in einem Bereich, der andere werte vertritt, als wir in Mitteleuropa.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Umgekehrt wäre ich vorsichtig "fremde Sozialisierung" als möglichen Grund für Gewalt in den Raum zu werfen im Thread um Migrantengewalt ;-)
Warum wärst Du da vorsichtig? Es ist ein möglicher Grund.
Ob es sich real in mehr Gewalt manifestiert, ist eine völlig andere Frage. Es kann sein, dass sich Gründe aufheben. Vielleich sind manche gewalttätiger als "normal", weil sie es nicht akzeptieren können, dass jemand schwul ist und manche sind besonders rücksichtsvoll, weil sie dankbar sind, hier aufgenommen zu werden.


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09.08.2024 um 16:38
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Azazeel ich muss mich bei dir entschuldigen. Ich hab dich tatsächlich verwechselt und nicht richtig zitiert. Das tut mir leid.
OK. danke dafür. Das ist aufrecht.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 16:38
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn man dann noch einen Schritt weiter geht, dann ist die Chance als Opfer einer Straftat auf einen deutschen Täter zu treffen, höher als die auf einen ausländischen Täter zu treffen.
Siehst du das auch so?
Natürlich. Das ergibt sich aus der Natur der Sache. Ich hab such bisher nicht eine Meinung gefunden die behauptet die Wahrscheinlichkeit sei generell in Deutschland höher von einem Migranten überfallen zu werden als von einem deutschen. So etwas wäre unseriös und nicht realistisch.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 16:50
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Also zunächst kann man gegen Gewalttäter nicht "hetzen", das ist moralisch meiner Meinung nach nicht drin.
Es hängt schon von der Art der Berichterstattung ab, wie gefährlich man etwas wahr nimmt. Je reißerischer, desto mehr wird man dadurch auch emotional mitgenommen. Und wir haben hier ja genau das Problem, dass unsere Emotionen uns etwas anderes sagen, als die Realität ist. Also zum Teil - so wie ich das hier verstehe.
Das muss man einfach nur im Hinterkopf haben, um die vielen Berichte über Gewalttaten richtig einordnen zu können. Entscheidend ist: Wie groß ist mein Risiko, Opfer einer Gewalttat zu werden. Was kann man tun, dieses Risiko zu senken und sind die Aufwendungen für diese Senkung sinnvoll und unterm Strich eine Verbesserung oder gar eine Verschlechterung.


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09.08.2024 um 16:50
Die Berichterstattung in den Medien scheint mir im Falle der Vermeldung und Thematisierung von Strafttaten nicht ausgewogen zu sein.
Wahrscheinlich lässt sich mit den Straftaten der Migranten und Asylbewerber besser Kasse machen und letztendlich bleibt das ja das Ziel.
Interessant fand ich auch noch, wie verzerrt die Wahrnehmung, wie falsch die Einschätzung des Gefährdungspotentials sein kann.
So überschätzten die Befragten 2016 die Häufigkeit von Mord und Totschlag um den Faktor 125. Ähnlich sieht es für Raub aus, der laut Statistik nur 0,7 Prozent aller aktenkundigen Delikte ausmacht, aber von den Befragten bei geschätzten 30 Prozent liegt. „Obwohl die tatsächlich erlebte und in unseren Studien von Opfern berichtete Kriminalität gegenüber 1998 deutlich zurückgegangen ist, gehen die Befragten von einem zum Teil starken Zuwachs der Kriminalität aus, wobei sie die Häufigkeit insbesondere schwerer Straftaten deutlich überschätzen“, berichtet Feltes. Während nur jeder zehnte Teilnehmer der Befragung in den vorangegangenen zwölf Monaten Opfer eines Diebstahls geworden war, befürchtete mehr als jeder dritte, im darauffolgenden Jahr Opfer zu werden. 1,6 Prozent haben es erlebt, beraubt zu werden. Fast 25 Prozent befürchten, es demnächst zu werden. Und apropos Angst nachts im Dunkeln: Die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden, insbesondere einer Körperverletzung oder eines Sexualdelikts, ist in den eigenen vier Wänden um ein Vielfaches höher als in der Öffentlichkeit.
https://news.rub.de/wissenschaft/2022-04-29-kriminalitaet-gibt-es-wirklich-immer-mehr-verbrechen#:~:text=So%20%C3%BCbersch%C3%A4tzten%20die%20Befragten%202016,bei%20gesch%C3%A4tzten%2030%20Prozent%20liegt.
Es geht hier gar nicht um konkrete Zahlen, es handelt sich um eine Befragung von 2016, sondern nur darum aufzuzeigen, wie sehr Gefühl und Fakt auseinanderliegen können.
Kommt dann noch eine einseitige bzw. "migrantenlastige" Berichterstattung hinzu, dann kann das durchaus eine falsche Einschätzung des Gefährdungspotential begünstigen.
Damit wird nichts relativiert und jede einzelne Straftat ist zu verurteilen.


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09.08.2024 um 17:11
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Entweder Du kannst eine Bilanz plausibilisieren oder eben nicht. Deine Weigerung ist bezeichnend.
Du hast bisher auch keine Kosten genannt, die mehr Polizeipräsenz in Innenstädten aufwerfen würden. Ich sehe diese Diskussion über die Kosten auch als Torpfostenverschiebung Deinerseits.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Nur für mein Verständnis: Was hat das mit dem Thema zu tun?
Nur für mein Verständnis: Was haben die Kosten für mehr Polizei, mit Feuerwehr oder Pflege ect. zu tun?
Zitat von azazeelazazeel schrieb:aber es sind erst mal Kosten.
Genau, ebenso fallen diese nach einer Gewalttat an.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 17:12
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Also zunächst kann man gegen Gewalttäter nicht "hetzen"
Es wird dann zur Hetze, wenn über jede Straftat eines Migranten, von der man sich Empörung seitens der Leserschafft ausrechnet, berichtet wird, während die gleiche Straftat, begangen von einem Einheimischen, nicht der Erwähnung wert ist.
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Dann gab es die verschweigung der Kölner silvesternacht bzw die reduzierte, späte Berichterstattung.
Ich dachte wir hätten 2024. Übrigens wurde damals zunächst nur sehr vorsichtig berichtet, weil man eben aus dem o.g. Grund nicht gerne der Hetze bezichtigt werden wollte und zunächst die Informationslage sehr diffus war, selbst für die Polizei. das erste Opfer der Medien war dann der Kölner Polizeipräsident, weil er angeblich zu lasch handelte und sich zu vorsichtig ausdrückte. Später war es dann guter Ton, von "Nafris" zu sprechen.
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Und das unkontrolliert, ohne genaue Prüfung, scheinbar jeder über die Grenze kann ist ein Unsicherheitsfaktor erheblichen Ausmaßes
Na, kontrolliert bzw. geprüft wird ja nur noch stichpunktmäßig, meistens iwie auffällige, z.B. dunkelhäutige, Personen. Als "Normalo" hast du durchweg freie Fahrt. Und wer von illegal Eingereisten erwischt wird, bittet sofort um Asyl und kann nicht einfach wieder über die Grenze zurück geschoben werden.
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Ich finde das mittlerweile richtig armselig, so zu argumentieren.
Lass mal raten, weil es dir nicht passt, wenn ein Außenstehender mit gleichem Maß misst? Eigentlich versuchen ja die seriöseren Medien pol. neutral zu sein; dennoch ordnet mal Bild und focus spontan rechts, Spiegel und taz links ein.
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Wenn die afd sagt am Montag wird es bis zu 35 Grad ist das ja auch eine afd Position
Wenn das focus schreibt ist das nicht automatisch ne AfD-Position, sowas liefert idR der Deutsche Wetterdienst oder dpa. Versuch mich nicht zu verschaukeln.
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Ja und eine Journalistische Haltung ist für mich keine Kampagne, keine hetze und auch nicht gefährlich
Solange sie nicht über Gebühr quantitativ strapaziert wird und einseitig ist (s.o.). Bei den beiden genannten Blättern ist hier das Maß aber weit überschritten, was sich auch empirisch nachweisen lässt; hatte dazu ja im vorigen Post kurz was geschrieben.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 19:01
@Diani


Sicher so kann man das auch sehen. Hier wäre mal interessant nach einem öffentlichen Grund, einem offiziellen Grund für die von dir als hetze oder Kampagne wahrgenommene Berichterstattung zu suchen.. Möglicherweise gibt es solche veröffentlichen Begründungen. Das könnte zur Einordnung wichtig sein.


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09.08.2024 um 21:16
Zitat von DianiDiani schrieb:Ich dachte wir hätten 2024. Übrigens wurde damals zunächst nur sehr vorsichtig berichtet, weil man eben aus dem o.g. Grund nicht gerne der Hetze bezichtigt werden wollte und zunächst die Informationslage sehr diffus war, selbst für die Polizei.
Und ich dachte 2024 herrscht Klarheit wo die Medien versagt haben:
Die SZ:
Am Neujahrstag waren die Übergriffe von Köln kein Thema, jedenfalls nicht in den sozialen Medien. Man twitterte heftig zu #Feuerwerk, #Frohesneues, #Böller und vor allem zu #München. Die dortige Terrorwarnung der Polizei, garniert mit neujahrsnächtlicher Pressekonferenz von Landesinnenminister und Polizeipräsident, lenkte den Blick, auch den der Medien, auf die bayerische Landeshauptstadt. Die Kölner Zeitungen allerdings veröffentlichten in ihren Lokalteilen bereits am Neujahrsabend Berichte über sexuelle Belästigungen. Express, Kölner Stadt-Anzeiger und am ausführlichsten die Kölnische Rundschau zitierten Opfer, die in der Nacht von Männergruppen beschimpft, bedroht, beraubt und massiv begrapscht wurden. Die Frauen erzählten auch davon, dass das auch anderen passiert sei. Die Polizei bestätigte den Zeitungen die Vorfälle, nannte aber weder Details noch Zahlen.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/medien/uebergriffe-an-silvester-warum-die-medien-so-spaet-ueber-koeln-berichteten-1.2808386

Das ZDF:
"Die Nachrichtenlage war klar genug. Es war ein Versäumnis, dass die 19-Uhr-heute-Sendung die Vorfälle nicht wenigstens gemeldet hat": Mit diesen Worten hat der stellvertretende ZDF-Chefredakteur Elmar Theveßen auf Kritik an dem Sender reagiert. Den Verantwortlichen war vorgeworfen worden, zu spät über die Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht in Köln berichtet zu haben.

Tatsächlich wurden die Vorfälle in der Montagsausgabe der "heute"-Nachrichten nicht erwähnt. Zu diesem Z
Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/koeln-uebergriffe-an-silvester-zdf-raeumt-klare-fehleinschaetzung-ein-a-1070656.html

Äh, ja. Noch eine Frage: warum ist/wäre es Hetze wenn die Tatsachen geschrieben werden ? Darf man nur positiv berichten? Genau!


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 21:38
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:warum ist/wäre es Hetze wenn die Tatsachen geschrieben werden ? Darf man nur positiv berichten? Genau!
Die Antwort liegt in meinen letzten Posts (Stichwort Häufung, Ballung, Aufbauschen, Tendenziösität (schreibt man das so?), teilweise gegenseitige Bestätigung Bild focus und vice versa, so dass der Eindruck generiert wird, als ob alle Verbrechen nur noch von Muslimen ausgingen.

Das Internet ist so gut, dass das alles "auf ewig" gespeichert und abrufbar ist, so dass zukünftige Generationen von Medienforschern besonders die Quantität der Berichterstattung rechter Medien zu Migrantenkriminalität gegenüber derjenigen neutraler oder linker Medien schön empirisch nachweisen und die darin zum Ausdruck kommende Tendenziösität aufzeigen können.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 21:49
Zitat von DianiDiani schrieb:als ob alle Verbrechen nur noch von Muslimen ausgingen.
Also... Gewalttaten werden nicht nur von Muslimen begangen und es wird auch nicht überall nur von Muslimen bei diesen Delikten gesprochen. Wer nicht ganz so selektiv liest, wird bemerken, das auch Gewaltdelikte die von Deutschen Staatsbürgern verübt werden, medial verbreitet werden. Da müssen wir schon ein wenig bei der Wahrheit bleiben.
Zitat von DianiDiani schrieb:(Stichwort Häufung, Ballung, Aufbauschen, Tendenziösität (schreibt man das so?),
Tja... was soll man dazu sagen? Wenn sich z. B. Messerangriffe häufen, dann wird darüber öfter berichtet. Auch wenn diese geballt auftreten. Und von Aufbauschen sehe ich erst einmal nichts. Eher sah ich über die Jahre die Tendenz, diverse Gewaltdelikte klein zu reden, abzutun als Einzelfall zu bezeichnen usw. usf. Ich bin der Meinung, das das Kind beim Namen genannt werden muss und medial auch klargestellt wird, das in D nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist. Wer halbwegs bei Sinnen ist, wird sowieso nicht alle Ethnien, Religionen ect. über einen Kamm scheren.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 22:00
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Also... Gewalttaten werden nicht nur von Muslimen begangen und es wird auch nicht überall nur von Muslimen bei diesen Delikten gesprochen. Wer nicht ganz so selektiv liest, wird bemerken, das auch Gewaltdelikte die von Deutschen Staatsbürgern verübt werden
Ja, aber wenn du die rechten Medien (focus, Bild, bz, Cicero, der Westen etc.) nimmst und die Berichterstattung zum Bereich Kriminalität herausgreifst und analysierst, wird du feststellen, dass ein exorbitant hoher Prozentanteil, der in etwa dem Wahlergebnis einstiger sozialistischer Machthaber entspricht, Migrantenkriminalität betrifft.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Und von Aufbauschen sehe ich erst einmal nichts.
Zu dieser Diagnose kann man nur kommen wenn man noch nie die verschiedenen Medien auf ihre Häufigkeit der Berichterstattung über Migrantenverbrechen hin untersucht hat.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Eher sah ich über die Jahre die Tendenz, diverse Gewaltdelikte klein zu reden, abzutun als Einzelfall zu bezeichnen usw.
Gibt es auch, in der relativ kleinen Gruppe der Linken, der Humanisten und jener, denen Antisemitismus vorgeworfen wird, weil sie sich für die Belange von Muslimen (bspw. Palästinensern. verächtlich Palis genannt) einsetzen.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 22:43
Zitat von DianiDiani schrieb:aber wenn du die rechten Medien (focus, Bild, bz, Cicero, der Westen etc.
Rechte Medien? Ich glaube da liegt schon der Gedankenfehler. Bild mag ein Revolverblatt sein, Focus ist es aber eher nicht.
Zitat von DianiDiani schrieb:wird du feststellen, dass ein exorbitant hoher Prozentanteil, der in etwa dem Wahlergebnis einstiger sozialistischer Machthaber entspricht, Migrantenkriminalität betrifft.
*rolleyes*
Zitat von DianiDiani schrieb:Zu dieser Diagnose kann man nur kommen wenn man noch nie die verschiedenen Medien auf ihre Häufigkeit der Berichterstattung über Migrantenverbrechen hin untersucht hat.
Ich habe andere Hobbys.. und ich bin nicht für das Leseverhalten anderer Leute zuständig. Du scheinst aber auch nur selektiv die Medien zu verfolgen, denn sonst wüsstest Du auch das nicht ausschließlich über migrantische Verbrechen berichtet wird. Wenn migrantische Verbrechen jedoch in der Häufigkeit öfter auftreten wie Verbrechen Einheimischer, soll man diese dann verschweigen?
Zitat von DianiDiani schrieb:Gibt es auch, in der relativ kleinen Gruppe der Linken, der Humanisten und jener, denen Antisemitismus vorgeworfen wird, weil sie sich für die Belange von Muslimen (bspw. Palästinensern. verächtlich Palis genannt) einsetzen.
Du verquirlst alles was gerade passt zu einem unausgegorenen und mit Sicherheit nicht halbwegs belegbaren Mist zusammen.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 23:23
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Focus ist es aber eher nich
Aus meiner Sicht ist focus weiter rechts als Bild: die intellektuelle Mitte zwischen Bild und Compact.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ich habe andere Hobbys
Dann wäre es vielleicht besser an deinen Hobbys zu arbeiten als über Medien zu diskutieren.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Du scheinst aber auch nur selektiv die Medien zu verfolgen, denn sonst wüsstest Du auch das nicht ausschließlich über migrantische Verbrechen berichtet wird
Nein, sicherlich nicht. Bei populärwissenschaftlichen Themen ist focus eindeutig besser als der Spiegel, will ich gar nicht abstreiten.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Wenn migrantische Verbrechen jedoch in der Häufigkeit öfter auftreten wie Verbrechen Einheimischer
Tun sie das denn? Selbst bei Gewaltstraftaten liegen sie absolut gesehen noch hinten (las mal was von 40%). Wenn die Häufigkeit der Berichterstattung ungefähr ebenfalls auf diesem Niveau läge, gäb's diese Diskussion erst gar nicht.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Du verquirlst alles was gerade passt zu einem unausgegorenen und mit Sicherheit nicht halbwegs belegbaren Mist zusammen.
Ich sag's mal mit Dieter Nuhr: Wenn...


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 23:28
Zitat von DianiDiani schrieb:Aus meiner Sicht ist focus weiter rechts als Bild: die intellektuelle Mitte zwischen Bild und Compact.
Aus Deiner Sicht...
Zitat von DianiDiani schrieb:Dann wäre es vielleicht besser an deinen Hobbys zu arbeiten als über Medien zu diskutieren.
Das, Gottseidank, obliegt alleine mir. Und worüber ich diskutiere und mir eine Meinung bilde, ebenso.
Zitat von DianiDiani schrieb:Ich sag's mal mit Dieter Nuhr: Wenn...
Ja.. sag es ruhig. Ich halte trotzdem nicht meine *....* . Das könnte Dir gerade so passen. Und Blödsinn oder haltlose Behauptungen lasse ich ungerne unkommentiert... auch wenn mein Gegen-Diskutant mir den Mund verbieten möchte... was er allerdings nicht kann.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 23:28
Diese Deutung und Relativierung und Gewichtung medialer Meldungen bringt uns hier meines Erachtens kaum weiter. Bzw. man könnte noch tausende Seiten darüber sinnieren. Und teils sind manche Einwände korrekt. Es ist sicherlich generell in gewissen Randmedien zumindest zu beobachten, dass man medial überzeichnete Bilder oder Narrative skizzieren kann und wird. Das ist aber halt so. Nichts Neues.


Im sogenannten "Mainstream" die nicht Randmedien sind, ist es meines Erachtens ausgewogen genug in Summe der Berichterstattung.


Es ist doch faktisch so: Personen mit Migrationsbiografie in 1. Generation (was ja die Moderation spezifizierte) werden wiederholt, wenn auch nicht in Masse aller dieser, auffällig mit schweren Belästigungen und / oder Gewalttaten. Ich meine hier nicht nur jene mit einer niedrigen Kontroll- bzw. Gewaltschwelle. Ich meine jene die völlig enthemmt, psychisch durch, im öffentlichen Raum unterwegs sind.

Link 1: https://www.welt.de/vermischtes/kriminalitaet/video252908702/Niedersachsen-24-jaehriger-Afghane-soll-Minderjaehrige-an-Bahnhof-in-Uelzen-belaestigt-haben.html
Link 2: https://www.regensburger-stadtzeitung.de/magazin/suedlaender-entbloesst-sich-vor-minderjaehrigen
Link 3: https://www.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/juechen-mann-entbloesst-sich-in-bahnunterfuehrung-66b2397e72d75476984beb9d

Das sind "nur" neuerliche Belästigungsfälle bzw. Auszüge davon.

Disclaimer 1: Ja, mir ist klar, dass auch einzelne Deutsche bzw. Personen die nicht in 1. Generation Migrationshintergrund haben belästigen. Hier im Thread gehts aber um jene.

Aber ich glaube man kann das auch eine Form der Gewalt (psychologisch, mental, anderweitig) nennen als eine physische. Physische Gewalt ist meist ja eher noch schlimmer. Da passiert auch immer wieder viel, einzelne Fälle landen nicht mal wirklich in der Presse wie mir scheint oder ich habe falsch gesucht.

Hier ein neuerlicher Messerfall wo man enthemmt im Streitfall schon mit Messern gen Halsbereich sticht.
Link 4: https://www.bz-berlin.de/polizei/mann-kuechenmesser-hals-gestochen

Disclaimer 2: Ja, mir ist klar, dass in einer Republik mit 83+ Millionen immer irgendwas passiert.





Die eigentliche Frage die ich mir stelle, die sich man stellen sollte ist, wo mit Bezug zu dem Thema man Ursachen besser präventiv begegnen kann. Wir haben scheinbar generell im Land Menschenkreise und Menschengruppen die sehr enthemmt sind - und im Kontext des Threads fallen unter diesen auch immer wieder Migranten der 1. Generation auf. Es sind nicht ausschließlich Migranten der 1. Generation. Aber sie fallen hier halt irgendwo auf.

Wer hier vernünftig sozialisiert wurde bzw. sich vernünftig integriert hat, fällt so in der Regel nicht auf. Also ist es für mich eben auch teils eine Frage der Integration bzw. Problemfrüherkennung und die Frage wie man besser präventiv wie reaktiv dem begegnen kann.

Einige mögliche Ursachen wurden schon genannt, hier als Bild (kann ich mir als Bild leichter merken und es einfügen, als Textzitat. Wenn wer mit der Lesbarkeit oder so Probleme hat, bitte kurz Bescheid geben, dann suche ich textuell raus)

Migrangengewalt Grnde
Okay, das ist wirklich etwas klein. Im Zweifel bitte Rechtsklick und im neuen Tab öffnen, dann sieht man es besser

Hier muss man also prüfen wo im Gesamtprozess des großen Ganzen namens "Integrationsprozess" mögliche strukturelle Fehlerstellen sind oder Risikoräume, die man noch minimieren kann. Zugleich muss man aber auch überlegen, wo psychisch oder charakterlich oder sonst wie auffällige Personen ggf. eine negative Besserungsprognose entwickeln bzw. sich potentiell zu künftigen Gefährdern entwickeln könnten bzw. es erwartbar wird. Hier muss man dann im Zweifel zeitnahe oder resolutere Maßnahmen erwägen. Natürlich steht jenen der Rechtsweg offen, natürlich muss man eine relative Verhältnismäßigkeit waren.

Aber die Rechtsgüter anderer haben nun mal auch wert, situativ mehr als die des Täters.

Mein Problem ist, wenn in einzelnen Fällen Gewalttaten mit Messern im öffentlichen Raum, teils sogar wahllos gegenüber Dritten verübt werden, man die Leute im Idealfall ohne Blutvergießen bzw. Tote überwältigen kann und die sinngemäß 2-3 Stunden später wieder auf freien Fuß sind. Ich bin nicht bei der Vernehmung und der oberflächlichen Evaluation der Polizei dabei, ich bin nicht bei der Konsultation mit den Richtern dabei, ich sehe aber rein oberflächlich an einzelnen Lagen, dass es möglicherweise nicht dienlich wäre, jemanden der psychisch auffällig agiert wieder nach ner halben Amoktat freizulassen.

Das kommt nicht immer bei vergleichbaren Taten vor und oft landen Täter auch gem. PsychKG oder sonst wie in der Anstalt, aber vereinzelt bei Taten vor wo es glimpflich ausgeht aber man ein Risikopotential eines Täters subsumieren kann. Das kann sich später nochmal vereinzelt und abstrakt rächen. Ich muss mal den einen Fall raussuchen den ich meine und wo mir das sauer aufstieß.

Letztendlich kann man das bei Skepsis anders rum prüfen: In wie vielen Fällen gab es Täter, die mehrfach auffällig wurden und wo diese Eskalationskette, der man vielleicht eher hätte beikommen können, am Ende in einer blutigen Tragödie endete.

Wie gesagt, es passiert immer was im Land. Es geht so gesehen jährlich mehr Verkehrs- und Drogentote, etc. pp. Da sollte man auch immer gucken wie man das senken kann.

Und genau das ist mein Punkt mit Bezug zu dem Thema hier: Mediale Gewichtung oder Relativierung von Taten hin oder her, es geht doch darum, weitere Belästigte, Verletzte oder Tote durch eben auch diese oder jene Phänomene zu senken wo es möglich ist.

Man war sich hier ja im Kern ja eh einig, dass es Raum für Optimierungen gibt :)


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 23:35
Zitat von WardenWarden schrieb:Es geht so gesehen jährlich mehr Verkehrs- und Drogentote, etc. pp. Da sollte man auch immer gucken wie man das senken kann.
Ja.. mag sein, hilft aber auch nicht weiter. Das Thema mit den Rasern und dadurch bedingter Tötung von Unbeteiligten wurde auch medial behandelt. Das Thema Drogenkonsum muss ein jeder für sich selbst entscheiden und meist trifft es einen auch selbst. Ohne das Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen werden. Aber das ist hier OT.
Zitat von WardenWarden schrieb:In wie vielen Fällen gab es Täter, die mehrfach auffällig wurden und wo diese Eskalationskette, der man vielleicht eher hätte beikommen können, am Ende in einer blutigen Tragödie endete.
Der Fall mit der Familie die über 100 Delikte zusammengefasst auf dem Kerbholz hat, ist noch in den Medien präsent. Stuttgart wenn ich nicht irre..


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 23:39
@Warden
Deine Quellen: Welt, Bild, bz.

2 davon hab ich in meiner obigen Liste der exaggerierten Berichterstattung ja an erster Stelle genannt. Welt hätte ich (als ebenfalls Springer Blatt) auch noch in die Liste setzen können, bemüht sich aber zumindest ernsthaft, halbwegs ausgewogen daher zu kommen.

Inhaltlich will ich nicht auf deinen Beitrag eingehen, weil ich 1. müde bin, 2. diesen Thread in der nächsten Zeit lieber etwas meiden will und 3. zwischen unseren Ansichten eine Kompromissfindung wohl zu schwer ist.

Wünsche allen eine gute Nacht.


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