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Migrantengewalt in Deutschland

58.581 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 14:55
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Und wird es das nicht? Man muss eben auch bedenken, dass es auch negative Auswirkungen hat, wenn ich Sicherheitsmaßnahmen etabliere oder verstärke.
Die da wären?
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Wenn die Polizei keine Handhabe hat, Waffen einzusammeln, kann sie keine Waffen einsammeln. Wenn sie eine hat, ist es nur eine Frage des personellen Aufwands, das im Bedarfsfall zu tun. Es ist immer ein Unterschied, ob ich ein Messer risikolos mitnehmen kann oder eben nicht.
Kommt auf die Messerlänge an soweit ich informiert bin. Einen Cutter kann ich zum Beispiel aus beruflichen Zwecken mitführen.
Wenn man keine Waffenbesitzkarte hat und mit einer Machete oder einem Butterfly erwischt wird, ich denke da braucht es dann auch nicht unbedingt Waffenverbotszonen damit die Polizei aktiv werden kann. Eine Personenkontrolle ist wohl jederzeit möglich.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Aber dieses Argument hilft doch nicht weiter.
Das ist kein Argument, das ist ein leidiger Fakt.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 14:56
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Polen und Ungarn sind ebenfalls in der EU, ebenso Spanien und Luxemburg. Da jene Länder nicht unter erheblicher Migration leiden reden wir eben nicht über "die EU".
Diese Länder haben aber eine wesentlich höhere Rate an Gewaltkriminalität. Es ging ja um die Aussage, dass Deutschland objektiv ein extrem sicheres Land ist.
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Weil sie passieren?
Keiner bestreitet, dass sie passieren.
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Gehäuft passieren?
Das ist eben die Frage. Was ist denn "gehäuft"? Weil Du es mehrfach irgendwo liest?
Das einzige Kriterium, das hier relevant ist: Wie viel passiert pro Kopf. Hast Du überhaupt schon mal in die Statistik geschaut?
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Und wo wir schon dabei sind: Wo bleibt mein Beleg für:
Zum Beispiel hier.
Lies halt richtig. Ich will einen Beleg, wo ich das Deiner Meinung nach behauptet haben soll.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 14:56
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Polen und Ungarn sind ebenfalls in der EU, ebenso Spanien und Luxemburg. Da jene Länder nicht unter erheblicher Migration leiden reden wir eben nicht über "die EU".
Auch wieder aus dem Kopf/Gefühl und nicht aus der Realität.

https://www.europarl.europa.eu/infographic/asylum-migration/index_de.html#filter=2022

Die blauen Länder Spanien, Frankreich, Deutschland und Österreich nehmen ungefähr gleich viele Geflüchtete auf.
Bei den Ländern mit den anderen Farben weniger.

Zumindest zu Spanien trifft deine Aussage also nicht zu,


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:00
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Die da wären?
Kosten. Bindung von Ressourcen. Einschränkungen für Nicht-Kriminelle. Einschränkung von Bürgerrechten.
War das wirklich eine ernstgemeinte Frage?
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Eine Personenkontrolle ist wohl jederzeit möglich.
https://www.klugo.de/blog/rechte-bei-der-personenkontrolle
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Wenn man keine Waffenbesitzkarte hat und mit einer Machete oder einem Butterfly erwischt wird, ich denke da braucht es dann auch nicht unbedingt Waffenverbotszonen damit die Polizei aktiv werden kann.
Es geht ja genau um Messer, die nicht schon generell verboten sind.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn man Gesamt-Europa betrachtet, gibt das dann ein etwas verzerrtes Bild im Hinblick auf Länder wo viele Migranten leben.
Es ging nicht darum, wo wie viele Migranten leben. Sondern wo man wie sicher lebt und woher das Gefühl kommt, man wäre nicht (mehr) sicher.

Fakt ist: Deutschland ist sogar innerhalb Europas ein extrem sicheres Land.
Fakt ist: Es gibt eine Zunahme an Gewaltdelikten - aber der Stand ist nicht höher als z.B. in den 2000ern

Das bedeutet: Ja, man muss prüfen, was gerade passiert und welchen Anteil an Gewaltdelikten z.B. Migranten (oder irgendwelche Rechts-, Links- oder Wasauchimmerextremisten) haben. Denn nur so kann man maßvoll und korrekt reagieren.
Und ganz wichtig: Aktuell besteht gar kein Anlass zur Panik. Gefühlte Panik kommt von einer Wahrnehmung scheinbar vieler Fälle von Gewalt. Hier muss man prüfen, ob es eine tatsächliche Zunahme in diesem Umfang ist, oder ob es eine gefühlte Zunahme ist.

In beiden Fällen ändert das nichts an der Angst der Leute - aber die Maßnahmen, um das Problem anzugehen, sind unterschiedlich.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:07
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Kosten. Bindung von Ressourcen. Einschränkungen für Nicht-Kriminelle. Einschränkung von Bürgerrechten.
War das wirklich eine ernstgemeinte Frage?
Mehr Polizei in z. B. Innenstädten die dort patrouilliert, schränkt nicht die Rechte von Bürgern ein sondern vermittelt ein Gefühl von Sicherheit. Ich sehe lieber gewisse Geldmittel des Bundes oder der Kommunen in Polizei investiert, wie für z.B. Fahrradwege in Peru ( überspitzt ).

Ja... die Frage war ernst gemeint.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:09
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Mehr Polizei in z. B. Innenstädten die dort patrouilliert, schränkt nicht die Rechte von Bürgern ein sondern vermittelt ein Gefühl von Sicherheit.
Kostet aber Geld und bindet Ressourcen. Geld, das ggf. woanders fehlt (im Gesundheitswesen, in der Pflege, bei der Feuerwehr, in der Kinderbetreuung ....) ist in Deinen Augen keine negative Auswirkung? Das musst Du bitte erklären.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:11
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Mehr Polizei in z. B. Innenstädten die dort patrouilliert, schränkt nicht die Rechte von Bürgern ein sondern vermittelt ein Gefühl von Sicherheit.
sehe ich genauso.
In meiner Stadt fahren die sogar ab und zu IN dem Park in Zentrums-Nähe rum.
Und einmal guckte aus dem Wagen eine nette Polizistin raus und wünschte mir guten Appetit 👍
Ich fühle mich also ganz und gar nicht eingeschränkt, in Gegenteil, finde diese Präsenz sehr gut.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Kostet aber Geld und bindet Ressourcen
Integration auch, ist aber halt alles bitter nötig.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Integration auch, ist aber halt alles bitter nötig-
Genau. Das kostet auch.

Die Frage ist, wo das Geld besser angelegt ist. Möglichst zu Anfang in der Prävention oder erst hinten heraus, wenn die Leute schon kriminell werden.
Klar, man muss letztlich beides machen. Aber bessere Integration wäre wesentlich nachhaltiger und vermutlich wesentlich billiger.

Der Punkt ist, wir haben nicht unendlich Geld und nicht unendlich personelle Ressourcen. Es ist dann objektiv schon eher dämlich, Geld und Ressourcen für Scheingefahren auszugeben.
Ich verstehe natürlich, dass Angst etwas sehr Subjektives ist. Man hat genau so viel Angs vor einer Scheingefahr wie vor einer echten. Deswegen muss man eben manchmal inne halten und sich mit realen Zahlen vor Augen führen, ob man nun gerade objektiv gefährlicher lebet oder ob man es eher nur so wahr nimmt.

Wir werden und immer Lebensrisiken ausgesetzt sehen. Niemals werden wir perfekt sicher leben. Es ist Teil des Lebens, das zu akzeptieren. Was nicht heißt, dass wir alles hinnehmen sollten. Es heißt nur, dass wird mehr auf reale Gefahren schauen sollten, als auf gefühlte.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:18
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Kostet aber Geld und bindet Ressourcen. Geld, das ggf. woanders fehlt (im Gesundheitswesen, in der Pflege, bei der Feuerwehr, in der Kinderbetreuung ....) ist in Deinen Augen keine negative Auswirkung? Das musst Du bitte erklären.
Müsste man gegenrechnen. Was kosten die Einsätze nach einer Bluttat? Eingesetzte Polizei, Rettungssanitäter, eventuell Hubschraubereinsätze und Großfahndungen, Spurensuche am Tatort, Ermittler, Rechts- und Staatsanwälte, Gerichtskosten,
laufende Kosten im Strafvollzug. Soll ich noch mehr erklären?


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:19
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Gefühlte Panik kommt von einer Wahrnehmung scheinbar vieler Fälle von Gewalt. Hier muss man prüfen, ob es eine tatsächliche Zunahme in diesem Umfang ist, oder ob es eine gefühlte Zunahme ist.
Gefühlte Panik, wie du es nennst, ist wohl in erster Linie die Reaktion auf die Menge der Medienberichte - denn die sind unsere einzige "objektive" Informationsquelle. Je häufiger über Migrantengewalt berichtet wird, umso unsicherer fühlt sich der Bürger.

Bisweilen gibt es da "Kampagnen", zusammengesetzt aus Bild, focus und sozialen Medien, die aufgrund ihres Nachrichtenschwerpunkts "Migrantengewalt" ein Bild von Deutschland zeichnen, als lebten wir in einer brasilianischen Favela oder im Bürgerkriegsland Somalia.

Kein Wunder, wenn Otto Normalo da "Schiss in de Büx" kriegt.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:20
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Was kosten die Einsätze nach einer Bluttat? Eingesetzte Polizei, Rettungssanitäter, eventuell Hubschraubereinsätze und Großfahndungen, Spurensuche am Tatort, Ermittler, Rechts- und Staatsanwälte, Gerichtskosten,
laufende Kosten im Strafvollzug. Soll ich noch mehr erklären?
Ja bitte. Die (ungefähre) Rechnung.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:22
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Die Frage ist, wo das Geld besser angelegt ist. Möglichst zu Anfang in der Prävention oder erst hinten heraus, wenn die Leute schon kriminell werden.
Meinst du also wirklich man kann Kriminalität präventiv entgegenwirken und kann damit dann bei den Geldern beim Polizeidienst knapsen?
Wie genau sieht denn so eine präventive Maßnahme aus?


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:23
Zitat von DianiDiani schrieb:Je häufiger über Migrantengewalt berichtet wird, umso unsicherer fühlt sich der Bürger.
Idealfall wäre, das kein Migrant oder Einheimischer gewalttätig und kriminell agiert. Dann bräuchten auch keine Medien berichten.
Allerdings nehmen die Delikte zu und es ist durchaus wichtig die Bevölkerung zu informieren. Das Totschweigen hilft überhaupt nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:23
@Gwyddion
Aber bevor Du allzu sehr rechnest: Eine Kosten-Nutzen-Analyse war gar nicht das Thema. Es ging darum, das Prävention was kostet und Du hast gefragt, was das wäre.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:25
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Meinst du also wirklich man kann Kriminalität präventiv entgegenwirken und kann damit dann bei den Geldern beim Polizeidienst knapsen?
Wie kommst Du darauf, ich würde das meinen?

Was ich geschrieben habe: Prävention ganz zu Anfang ist meist billiger als spätere Maßnahmen, welche die Versäumnisse in der Prävention behandeln.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:26
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Was ich geschrieben habe: Prävention ganz zu Anfang ist meist billiger als spätere Maßnahmen, welche die Versäumnisse in der Prävention behandeln.
Ja aber was ist die Prävention, von welchen Maßnahmen sprichst du?


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:28
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Idealfall wäre, das kein Migrant oder Einheimischer gewalttätig und kriminell agiert.
Es ist halt mehr als albern, von Idealfällen auszugehen. Wir leben doch in einer Realität. Es wird immer Gewalttaten und immer auch Berichte darüber geben.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Allerdings nehmen die Delikte zu und es ist durchaus wichtig die Bevölkerung zu informieren.
Wichtig wäre eine Information, die den Kontext auch beachtet. Findest Du, das wird so gemacht?

Und wer verlangt ein Verschweigen? Es geht darum, das Gelesene oder Gehörte richtig einzuordnen. Wenn ich zwanzig mal von Schreckenstaten lese, dann ist nicht das der Bewertungsmaßstab für die Häufigkeit - sondern der Vergleich, wie viel z.B. pro Kopf passiert.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:29
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Ja bitte. Die (ungefähre) Rechnung.
Nein.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Es gin darum, das Prävention was kostet und Du hast gefragt, was das wäre.
Du hast den Torpfosten in eine andere Richtung geschoben.. Feuerwehr, Pflege ect. , während ich von in meinen Augen unsinnigen
Ausgaben mit dem Beispiel "Fahrradwege in Peru" gesprochen habe. Wir können auch die horrenden Kosten des Kanzleramts-Neubau nehmen.

Und ich habe auch keine wirkliche Antwort erhalten.. die brauche ich aber auch nicht.
Ich habe dargelegt, das auch Gewalttaten einen Rattenschwanz an Kosten mit sich bringen. Und wer die Muße hat, darf das gegenrechnen.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Es wird immer Gewalttaten und immer auch Berichte darüber geben.
Erzähl das @Diani
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Wichtig wäre eine Information, die den Kontext auch beachtet.
Der da wäre?


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 15:33
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ja aber was ist die Prävention, von welchen Maßnahmen sprichst du?
Das habe ich doch geschrieben.
Integration ist kein Selbstläufer. Wenn ich Menschen nach der Zuwanderung sich mehr oder weniger selbst überlasse, dann lernen sie nur schlecht die Sprache und lernen nur schlecht die sozialen Normen. Sie werden eher unter sich bleiben und sich in der Weise sozialisieren, die sie aus ihren Ursprungsländern kennen. Und wenn das nicht zu unserer Lebensweise passt, entstehen Probleme.

Was kann man konkret machen? Die Leute an die Hand nehmen. Ihnen leichten Zugang zu Sprachkursen geben, ihnen erlauben, zu arbeiten. Sie nicht kostengünstig in Wohnheimen unterbringen. Sondern so, dass sie auch Kontakt zu Einheimischen haben können.

Als Beispiele. da gibt es sicher noch viel mehr. Man muss nur Leute fragen, die ehrenamtlich mit Flüchtlingen arbeiten.


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