juvenilea
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Migrantengewalt in Deutschland
gestern um 13:23Gwyddion schrieb:Es wäre mir zu kurz gedacht dies nur an den Sozialen Medien fest zu machen, obwohl sie einen gewissen Einfluss haben werden.Nichts liegt mir ferner als kurzfristiges Denken.
Warden schrieb:Vielmehr sind primäre Einflussfaktoren eher in der (frühkindlichen) Sozialisierung und dem Elternhaus zu suchen, finde ich. Negative Social Media-Trends verstärken höchstens, was eh schon kaputt und brüchig war, aber machen es meist nicht so wenn man eine solide (für unsere Breitengrade zumindest) Sozialisierung oder so hatte.Ihr betont beide, dass ein Einfluss da sein kann, im Sinne dass es bereits vorhandene, ... wie soll ich es nennen.... negative Tendenzen verstärkt, was ich mit diesem Satz kurz ausdrücken wollte:
juvenilea schrieb:Vor allem Flüchtlinge, oder Menschen mit fragiler Sozial-Struktur sind anfällig für sowas, denn weder sie wissen damit umzugehen (Ich meine physisch, technisch umgehen ist wohl kein Problem), noch ihre Eltern.Ich habe nie verstanden was Social-Media eigentlich einbringt an Mehrwert. Kontakt zu ehemaligen Freunden und ähnliches?
Den habe ich doch auch mit Mail und WhatsApp.
Aber ich kann hier viel schreiben, schauen wir mal was die Fachwelt aufzeigt:
Das interessanteste: Die Mehrheit der Nutzer wäre ohne glücklicher.
Der Konsum macht depressiv.
Ich kenne da noch was, was ähnlich ist: Drogenkonsum.
Nun könnte man hier schreiben, dass Social-Media anders wie Drogen, nicht süchtig macht, was aber auch auffällt.
Es ist wie mit Alkohol: Zu viel Konsum, zu früh kann schädigen. Deshalb bin ich für eine Einschränkung, oder aber Aufklärung:
juvenilea schrieb:Entweder wir erzeugen ein starkes Gegengewicht durch Aufklärung und gezielte Schulung, wie die auch immer aussehen mag, oder aber wir schränken den Zugang massiv ein (Ab 18).Bei Alkohol machen wir es doch genauso.
Wieso denn nicht bei Social-Media?
Gwyddion schrieb:Eher im Gegenteil. Meine Schwägerin arbeitet am Landgericht... viele Ausfälle und überlastete Angestellte, Beamte, Richter.Was durchaus ein Problem ist, denn hohe Aufklärungs- und Verurteilungsraten wirken abschreckend. Die Art der Strafe und die Härte des Urteils beeinflussen die Kriminalitätsentwicklung hingegen kaum.
Die Verfahren ziehen sich teilweise in die Länge und Gerichtstermine werden immer wieder nach hinten verschoben.
Das kann man durchaus als Problem bewerten.