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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

07.07.2021 um 17:32
@Interested

Moment mal. Erstmal hast du keinen Beleg dafür, dass wir auch dann zu wenig Therapieplätze hätten, wenn wir es klüger anstellen würden. Ansonsten würde ich den gerne sehen.

Zum zweiten verlagere ich das Problem nicht. Das Problem sind doch Taten wie Würzburg, die ggf. aber verhindert werden können, wenn wir eine bessere therapeutische Versorgung hätten (und nicht nur so schlimme taten, auch die ein paar kategorien darunter). Hier wird gedacht, man könnte das Problem verhindern, indem man es auf die Flüchtlinge abwälzt. Halt keinen mehr reinlassen.
Das ist aber natürlich ein Trugschluss. Auch wenn gar keine Flüchtlinge mehr hier her kommen, wird es noch in einem ähnlichen Ausmaß Gewalttaten geben.
Das darunterliegende probleme, zuwenig psychotherapieplätze, haben wir momentan so oder so und wir sollten es angehen.

Es kann aber kaum als Argument dafür herhalten, dass wir eine restriktivere Asylpolitik fahren. Denn wir könnten die Kapazitäten ja sowohl für uns als auch für Flüchtlinge schaffen: Wir machen es aber nicht. Zumindest die CDU nicht.

Realistisch ist es sicher nicht, zu glauben, schlimme Gewalttaten passieren nicht mehr, wenn keine Flüchtlinge da sind. UNd ethisch ist es auch nicht, unter den Taten weniger die Mehrheit der Flüchtlinge leiden zu lassen.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.07.2021 um 17:43
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nein, ich verlange für alle diese Basisleistung, auf die Menschen ein Anrecht haben sollten. In jedem Fall lasse ich nicht gelten, dass man hier therapie und integration verbockt und das dann von Flüchtlingen ausgebadet werden soll.
Das ist der Punkt, auf den ich mich beziehe und in die Diskussion eingestiegen bin.
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:Aber diese Basisleistung (Therapieplätze) kann noch nicht mal den "Nicht-Flüchtlingen" geboten werden. Von daher ist es schon etwas Luxus, dies pauschal zu erwarten.
Darauf antwortest Du:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:KANN sie schon. Wird sie aber nicht. Das ist dieses 'das boot ist voll' Argument, das schlichtweg nicht wahr ist. Wegen den Flüchtlingen fehlen hier keine Therapieplätze, aufbauen sollte man sie so oder so.
Verlinkst mir auf all meine Fragen einen Focus Artikel, der sich allgemein über zu wenig Therapeuten dreht und weichst meinen Fragen aus, wie man den Abertausenden Flüchtlingen hier so ein Angebot unterbreiten wollte?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Moment mal. Erstmal hast du keinen Beleg dafür, dass wir auch dann zu wenig Therapieplätze hätten, wenn wir es klüger anstellen würden. Ansonsten würde ich den gerne sehen.
82 Mio Einwohner hat die Bundesrepublik und nun rechne für die alle einen Therapieplatz und Therapeuten und dann zähl all die Geflüchteten hinzu, die auch ein Anrecht darauf haben sollten. Das ist absoluter Nonsens, den Du da von Dir gibst. Ich verstehe Deinen Grundgedanken, der eigentlich gut ist, aber niemals umsetzbar.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das Problem sind doch Taten wie Würzburg, die ggf. aber verhindert werden können, wenn wir eine bessere therapeutische Versorgung hätten (und nicht nur so schlimme taten, auch die ein paar kategorien darunter). Hier wird gedacht, man könnte das Problem verhindern, indem man es auf die Flüchtlinge abwälzt.
Entschuldigung? Wenn wir von den Taten in Würzburg und Wien reden (weil gerade aktuell) dann wird es auf die Flüchtlinge abgewälzt??? Diese Taten sind von Flüchtlingen begangen worden, da wälzt niemand was ab - vielmehr tust Du so, als wären sie zu Unrecht der Taten beschuldigt, indem Du so einen Nonsens schreibst.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Realistisch ist es sicher nicht, zu glauben, schlimme Gewalttaten passieren nicht mehr, wenn keine Flüchtlinge da sind.
Realistisch ist auch nicht, dass solche Taten zu verhindern sind. Auch durch Therapie nicht. Man kann den Leuten nicht in den Kopf gucken. Sie müssen vorher nicht mal auffällig gewesen sein - unabhängig von Flüchtling oder nicht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:UNd ethisch ist es auch nicht, unter den Taten weniger die Mehrheit der Flüchtlinge leiden zu lassen.
Das habe ich auch nicht geschrieben. Sehr wohl aber, dass Deine Worte hier auch nur leicht ins Internet geschrieben werden, so - wie andere ihre Stammtischparolen. Internet ist geduldig - löst aber keine realen Probleme.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.07.2021 um 17:48
Zitat von InterestedInterested schrieb:82 Mio Einwohner hat die Bundesrepublik und nun rechne für die alle einen Therapieplatz und Therapeuten und dann zähl all die Geflüchteten hinzu, die auch ein Anrecht darauf haben sollten. Das ist absoluter Nonsens, den Du da von Dir gibst. Ich verstehe Deinen Grundgedanken, der eigentlich gut ist, aber niemals umsetzbar.
Das behauptest du nach wie vor einfach ohne Belege, ist aber nur deine persönliche Einschätzung. Wie viele Menschen sich grundsätzlich noch dazu entschließen würden, Therapeut zu werden, wenn man die Kapazitäten frei macht und der Bedarf da ist, das weißt du doch gar nicht.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Verlinkst mir auf all meine Fragen einen Focus Artikel, der sich allgemein über zu wenig Therapeuten dreht und weichst meinen Fragen aus, wie man den Abertausenden Flüchtlingen hier so ein Angebot unterbreiten wollte?
Ne. Ich hab niemals behauptet, das AKTUELL genug Therapieplätze da sind. Ich sagte, man kann diese Kapazitäten schaffen, wenn man will und dass es kein Argument gegen eine Aufnahme sein kann. Dass die CDU es nicht hinbekommt, diese Kapazitäten aufzubauen, sollte kaum zum Schaden Schutzsuchender sein.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Entschuldigung? Wenn wir von den Taten in Würzburg und Wien reden (weil gerade aktuell) dann wird es auf die Flüchtlinge abgewälzt??? Diese Taten sind von Flüchtlingen begangen worden, da wälzt niemand was ab - vielmehr tust Du so, als wären sie zu Unrecht der Taten beschuldigt, indem Du so einen Nonsens schreibst.
Ja, wenn die Taten einzelner dazu genutzt werden, um jeden Traumatisierten zum Sicherheitsproblem zu erklären, dann wälzt man es auf Flüchtlinge ab.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Realistisch ist auch nicht, dass solche Taten zu verhindern sind. Auch durch Therapie nicht. Man kann den Leuten nicht in den Kopf gucken. Sie müssen vorher nicht mal auffällig gewesen sein - unabhängig von Flüchtling oder nicht.
Natürlich ist das realistisch, dass man viele solcher Taten verhindern kann, wenn die Integration und die therapeutische Betreuung besser funktionieren.
Das ist, als würdest du sagen, man kann selbstmorde nicht verhindern, weil man keinem in den Kopf gucken kann. Doch, wenn wir genug Therapieplätze haben um Menschen mit Depressionen, Selbstmordgedanken und anderweitigen Lebensproblemen helfen, können wir das.
Und dasselbe gilt auch für viele Gewalttaten, die aus Traumata oder Persönlichkeitsstörungen heraus begangen werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.07.2021 um 17:57
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das behauptest du nach wie vor einfach ohne Belege, ist aber nur deine persönliche Einschätzung. Wie viele Menschen sich grundsätzlich noch dazu entschließen würden, Therapeut zu werden, wenn man die Kapazitäten frei macht und der Bedarf da ist, das weißt du doch gar nicht.
Falsch! Du behauptest das Gegenteil und kannst es - richtig! - auch nicht belegen. Auf meine anderen explizten Fragen bekam ich diese lapidare Anwort von Dir und einen Link über zu wenig Therapeuten - völlig allgemein gehalten.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das müssten mir schon diejeniegen sagen, die bahupten, dass das Boot voll ist. Ja, was wären denn akzeptable zahlen, wie sieht es aus, wie ist die Lage?

Die wollen ja, dass man eine restriktivere Politik einführt.
Stellst Behauptungen auf, die andere dann für Dich belegen sollen. Feine Art!
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ja, wenn die Taten einzelner dazu genutzt werden, um jeden Traumatisierten zum Sicherheitsproblem zu erklären, dann wälzt man es auf Flüchtlinge ab.
Wieder eine Behauptung von Dir. Wer sagt, dass jeder Geflüchtete traumatisiert ist? Wer erklärt jeden zum Sicherheitsproblem? Es werden auch Taten von "integrierten" begangen. Ohne Traumaerfahrung.

Integration ist keine Einbahnstraße. Die ist wenn, dann von beiden Seiten zu leisten. Dass es da Verbesserungsbedarf gibt, will ich nicht bestreiten - aber auch die Geflüchteten müssen wollen und sich hiesigen Gesetzen und Gewohnheiten anpassen - im rechtlich vertretbaren Rahmen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Doch, wenn wir genug Therapieplätze haben um Menschen mit Depressionen, Selbstmordgedanken und anderweitigen Lebensproblemen helfen, können wir das
Also sag schon schon - wieviele Therapeuten und Plätze wären das in Zahlen.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.07.2021 um 18:38
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das Problem sind doch Taten wie Würzburg, die ggf. aber verhindert werden können, wenn wir eine bessere therapeutische Versorgung hätten (und nicht nur so schlimme taten, auch die ein paar kategorien darunter)
Das Problem sind die Täter... derartige Fälle wie in Würzburg kann man nicht immer verhindern.
Seit 2015 haben ca. 1,8 Mio Flüchtlinge hier Zuflucht gefunden.... welche bessere therapeutische Versorgung ( zusätzlich medizinischer, Obdach, Nahrung ect. ) schwebt Dir denn vor? 500.000 Therapeuten ausbilden, einstellen, dazu reichlich Dolmetscher und Therapiestudios aquirieren und per Steuergelder bezahlen?

https://mediendienst-integration.de/migration/flucht-asyl/zahl-der-fluechtlinge.html

Du bist doch Schriftsteller bzw. Drehbuchschreiber, wenn ich mich recht entsinne. Warum machst Du keine zusätzliche Ausbildung zum Therapeuten? Die Möglichkeit hast Du doch.

Aber bitte nicht die Gesellschaft in die Verantwortung nehmen das sie Psychotherapeuten ohne Ende ausbilden soll.... das entscheidet ein jeder für sich selbst ob er dies machen möchte oder nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.07.2021 um 19:00
Eine verrückte Idee! Warum begleiten nicht Freiwillige den Alltag der Neuankömmlingen für eine bestimmte Zeit, nicht von Heimen aus, sondern privat, und können (je nach Auffälligkeiten) eine geistige Erkrankung überprüfen lassen?


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Migrantengewalt in Deutschland

07.07.2021 um 19:16
Zitat von InterestedInterested schrieb:Wer sagt, dass jeder Geflüchtete traumatisiert ist?
Es ist noch nicht einmal jeder "Geflüchtete" ein Flüchtling.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.07.2021 um 19:24
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Warum begleiten nicht Freiwillige den Alltag der Neuankömmlingen für eine bestimmte Zeit, nicht von Heimen aus, sondern privat
Die meisten pro Asyl eingestellten Menschen waren oder sind nur Dampfplauderer und haben sich nur als "helfende Hand" dargestellt weil es gerade "in" war. Gerade in den sozialen Netzwerken.

Bekannte von mir, die hier mitgeschwommen sind wollen i.d.R. nichts mit Ausländern zu tun haben. Habe ich selbst x Mal erlebt.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.07.2021 um 19:45
@Ginnungagap
Ich bekomme die Thematik erst seit ca. einem Jahr richtig mit. Seitdem beliefere ich ein Asylbewerberheim und bin dort täglich vor Ort.

Vor geraumer Zeit fragte ich dort im Büro nach Zivilcourage und die Dame dort zuckte lediglich mit den Schultern. Hin und wieder schleuse ich etwas mehr Obst und andere Nahrungsmittel dort hin, denn ich habe dort durchweg positive Erfahrungen gemacht.

Die Leute lungern dort den ganzen Tag herum. Das man da auf dumme Ideen kommt, ist eigentlich nur logisch. Ich rede jetzt von Ladendiebstahl o.ä. kleineren Delikten, nicht von Massenvergewaltigung und Totschlag.

Aber ja, das glaub ich dir. Man hat geklatscht als sie her kamen, jetzt ist das Gewissen beruhigt.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.07.2021 um 19:53
@DerThorag
Warst du denn nicht Kurzem Kritisch gegenüber Migranten bzw Asylanten?

Sorry das ich frage, kann sein das ich mich irre


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Migrantengewalt in Deutschland

07.07.2021 um 20:23
@rolandgolab

Ich stehe der Asyl- und (vor allem) der Integrationspolitik kritisch gegenüber. Asyl lehne ich nicht per se ab, würde es aber begrüßen wenn die Politik eine Strategie ausarbeiten würde, Menschen auszusieben (100%ig ist das natürlich nicht möglich) die unsere Demokratie und Lebensweise gefährden.

Pauschal alle Migranten ablehnen kann ich nicht. Ich kenn sie ja nicht.

Falls ein Post zu rüberkam, war es sicherlich aus der Emotion heraus. Gerade solche Geschichten um Kinder, wie kürzlich in Wien, machen mich wütend und traurig. Oftmals ist das Asylthema auch ein Ventil. "Abschieben" kann man fordern. Im Fall in Münster nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.07.2021 um 20:25
@DerThorag
Vielen dank , ich kann dich verstehen


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Migrantengewalt in Deutschland

07.07.2021 um 21:18
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Die Leute lungern dort den ganzen Tag herum. Das man da auf dumme Ideen kommt, ist eigentlich nur logisch. Ich rede jetzt von Ladendiebstahl o.ä. kleineren Delikten, nicht von Massenvergewaltigung und Totschlag.
Ja leider ist von den meisten "kein Mensch ist illegal T-Shirt Trägern" hinsichtlich Integration bzw. Unterstützung nicht viel zu sehen. Damals fragten mal ein paar ob irgendwo ein paar Altkleider angenommen werden. Mehr habe ich nicht mitbekommen von den mir bekannten. Ich kann den Frust der Migranten auch verstehen, die irgendwo vor sich hin siechen und sich selbst nicht aus der Lage befreien können.

Wenn ich an meine Jugend zurückdenke hatte ich immer jemanden der darauf bedacht war, dass ich zumindest eine Ausbildung mache und vorher in der Schule was leiste. In meinem Fall ohne Druck. Es hat ein wenig gedauert aber heute bin ich Gutverdiener. Dies und auch die Vorbildung fehlt den meisten Migranten. Frech wurde erzählt, dass Fachkräfte kommen. Auch wenn ich welche kenne und welche kenne die es geworden sind ist, das nur der Tropfen auf dem heißen Stein.

Viele Migranten sehen "unsere heile Welt", den Audi Cabrio, die hübsche Frau und stellen irgendwann fest, dass es für sie unmöglich ist aufzuschließen. Selbstverständlich entsteht Druck. Selbstverständlich wird man in islamischen Kreisen zur Radikalität hingezogen.

Nun muss doch ein klar denkender Mensch erkennen, dass Nachholbedarf hinsichtlich Integration besteht. Das klare Regeln getroffen werden. Beispielsweiße muss jemand der eine Ausbildung bekommt und diese hinschmeißt oder schwänzt mit Sanktionen belegt werden. Zudem müssen klare Grenzen bei Straftaten gezogen werden, die im Maximalfall in einem Abschiebegefängnis enden.

Ich bin übrigens auch kein Asylfeind. Habe selbst eine befreundete Familie aus Syrien die mittlerweile woanders wohnt, wo ich schon über Nacht auf Besuch war und einen Eritreer, der jetzt seine Ausbildung fertig hat habe ich mit Erkundungstouren, Grillabenden, Einkaufstouren zumindest ein wenig moralisch unterstützt.

Dennoch wurde ich aufgrund von Kritik und Anmerkungen die dem Trend nicht genehm waren als .... tituliert.
Leider hat sich die Kritik, trotz auch vieler guter Erfahrungen eher verstärkt. Weil "die" es halt blind immer weiter treiben.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.07.2021 um 22:08
Zitat von GinnungagapGinnungagap schrieb:Selbstverständlich wird man in islamischen Kreisen zur Radikalität hingezogen.
Wie willst du bitte Menschen integrieren wenn du mit solchen Vorurteilen durch die Welt läufst?
Zitat von GinnungagapGinnungagap schrieb:Viele Migranten sehen "unsere heile Welt", den Audi Cabrio, die hübsche Frau und stellen irgendwann fest, dass es für sie unmöglich ist aufzuschließen.
Das ist für alle ökonomisch schwächen Menschen hier in Deutschland der Fall. Die armen werden ärmer und die reichen werden reicher. Ist übrigens unabhängig davon ob man hier geboren wurde oder woanders.
Zitat von GinnungagapGinnungagap schrieb:Nun muss doch ein klar denkender Mensch erkennen, dass Nachholbedarf hinsichtlich Integration besteht. Das klare Regeln getroffen werden. Beispielsweiße muss jemand der eine Ausbildung bekommt und diese hinschmeißt oder schwänzt mit Sanktionen belegt werden. Zudem müssen klare Grenzen bei Straftaten gezogen werden, die im Maximalfall in einem Abschiebegefängnis enden.
Wie willst du jemanden mit Sanktioen integrieren?


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Migrantengewalt in Deutschland

07.07.2021 um 22:08
@Ginnungagap
Du bedienst viele klischees aber ich muss dir zustimmen, viel zu schnell wird man als .... tituliert und für mich verharmlost sowas auch den Begriff und beendet in meinen Augen auch jede Diskussion hallo ist denn alles was nicht komplett linksradikal gleich .... ? Für einige leider schon


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Migrantengewalt in Deutschland

07.07.2021 um 22:23
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wie willst du bitte Menschen integrieren wenn du mit solchen Vorurteilen durch die Welt läufst?
Migranten mit sunnitischen Wurzeln laufen Gefahr, dass bei persönlichen Rückschlägen die betreffende Ideologie Fuß fasst. Das ist überhaupt kein Vorurteil. Das ist leider Fakt. Es gibt genug Menschen mit ausländischen Wurzeln, die (mit) auf diesen Umstand hinweisen. (Hamed Abdel Samad, Ahmad Mansour, usw.)
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das ist für alle ökonomisch schwächen Menschen hier in Deutschland der Fall. Die armen werden ärmer und die reichen werden reicher. Ist übrigens unabhängig davon ob man hier geboren wurde oder woanders.
Ich bin der Meinung, dass die Faktoren Sprache, Vorbildung, Unterstützung durch Familie und das Vorziehen Einheimischer doch noch eine nicht kleine Rolle spielen. Wenn du der Meinung bist, alle haben die gleichen Chancen, machst du den Migranten etwas vor.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wie willst du jemanden mit Sanktioen integrieren?
Es ist nur fair. Wir haben es mit einer Großzahl Migranten zu tun, die auf das "Asylboot" aufgestiegen sind. Man kann diesen Menschen eine Chance geben. Jedoch muss man sich nicht von Kriminellen oder wie man es heute nennt "eventorientierten Jugendlichen" auf der Nase herumtanzen lassen. Dafür gibt es auf dieser Welt genug Menschen denen man dann eher die Chance geben sollte.


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07.07.2021 um 22:32
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Du bedienst viele klischees
Leider kann ich mich zu diesem Thema nicht klischeefrei äußern, da viele Klischees eben einfach auch bedient werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.07.2021 um 00:04
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Vor geraumer Zeit fragte ich dort im Büro nach Zivilcourage und die Dame dort zuckte lediglich mit den Schultern. Hin und wieder schleuse ich etwas mehr Obst und andere Nahrungsmittel dort hin, denn ich habe dort durchweg positive Erfahrungen gemacht.
Ich war zwischen 2015-2020 bestimmt in 8 verschiedenen Flüchtlingsheimen in Hannover und Region beschäftigt. Nicht beim DRK aber als Sicherheitsmitarbeiter und eine Menge mitbekommen. DRK und Sicherheitsdienst haben meist auch zusammengearbeitet und nicht gegeneinander.
Drei (u.a. ehemaliges Oststadt Krankenhaus Hannover) davon über jeweils einen längeren Zeitraum von Jahren. Habe ebenso einige Eröffnungen von Heimen miterlebt und das Engagement von außen war in jedem der Heime eigentlich überwältigend. Die Leute spendeten nicht nur Sachen von A-Z und das nicht nur ausschließlich für Kinder sondern war auch die Nachfrage von verschiedenen ehrenamtlichen Helfern groß. Rentner, meist ehemalige Lehrerinnen, wollten gerne Deutschkurse geben. Studentinnen wollten Koch- und Bastelnachmittage veranstalten und darüberhinaus auch Ausflüge machen. Ältere Herren boten sich als helfende Hand für Reparaturarbeiten an und um insbesondere Kindern und jungen Erwachsenen überhaupt das Flicken oder Wechseln eines Fahrradschlauchs beizubringen.
Frauen meldeten sich für Kinderbetreuung usw..
Irgendwann waren alle Heime so gut versorgt, dass mehr Nachfrage als Angebot herrschte. Auch wurde die Spendenannahme verweigert, weil auf den jeweiligen Heimen teilweise gar keine Kapazitäten mehr vorhanden waren.

Ab März 2020 wurde leider Corona immer mehr zum Problem. Zu erst wurde der normale Besuchsverkehr untersagt und darauf folgte dann auch die Einstellung eigentlich aller ehrenamtlichen Angebote.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.07.2021 um 00:32
Zitat von GinnungagapGinnungagap schrieb:Viele Migranten sehen "unsere heile Welt", den Audi Cabrio, die hübsche Frau und stellen irgendwann fest, dass es für sie unmöglich ist aufzuschließen. Selbstverständlich entsteht Druck. Selbstverständlich wird man in islamischen Kreisen zur Radikalität hingezogen
Stimmt wohl. Und schon kann sich aus allgemeinem Frust und Wut und Neid auf andere kriminelle Energie entwickeln. Passiert aber nicht nur bei Migranten.

Und zum Thema schöne (deutsche) Frauen; Hier ist mein subjektiver Eindruck, dass nicht mal Flüchtlinge, wenn sie denn attraktiv und mehr südländisch aussahen, damit Probleme gehabt haben einvernehmlich Frauen zu finden. Ganz im Gegenteil. Wenn es etwas gab, worin sie keine Probleme hatten, dann waren es hübsche Frauen, deutsche Frauen einvernehmlich zu bekommen. Sehr viele hatten sehr schnell eine Freundin. Natürlich wechselte es bei dem einen oder anderen auch regelmäßig.

Hier war Aufschluss je nach Typ leicht möglich.

Ps.

Eine DRK-Mitarbeiterin wollte einen Flüchtling sogar heiraten. Ernsthafte Pläne wurden geschmiedet. Waren auch schon länger ein Paar und lernten sich natürlich direkt im Heim kennen und nicht wie sonst meistens außerhalb in der Schule oder beim Feiern bspw.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.07.2021 um 03:23
Düzen Tekkal im Gespräch mit Michel Abdollahi

Wenn man den islamistischen Hintergrund der Tat von Würzburg nicht benennt, wird das Problem nur noch größer. Da ist sich Journalistin, Aktivistin und Kriegsberichterstatterin Düzen Tekkal sicher. Aber: Wie berichtet man über extremistische Feindseligkeit, ohne sie auf der anderen Seite zu schüren?
...
Düzen Tekkal fragt: “Welche Geschichten bleiben unsichtbar?“
Der Messerangriff eines 24-jährigen Asylbewerbers in Würzburg, bei dem drei Frauen starben und sieben Menschen verletzt worden sind, hat auch ein mediales und politisches Problem offengelegt. Trotz eindeutiger Hinweise auf eine möglicherweise islamistisch motivierte Tat hielten sich viele Medien und Politiker auffällig bedeckt.

Bereits am Tag der Tat war bekannt geworden, dass der mutmaßliche Mörder Abdirahman J. seinen Angriff als "Dschihad" bezeichnet hatte. Trotzdem twitterte Regierungssprecher Steffen Seibert, die entsetzliche Tat habe sich "gegen jede Menschlichkeit und jede Religion gerichtet". In der "Tagesschau" wurde zwar erwähnt, dass die Behörden "islamistische Einstellungen" des Täters prüfen würden, jedoch nicht, dass es sich beim sichergestellten "Schriftmaterial mit Hassbotschaften" um islamistischen Hass handelte. Und die "Süddeutsche Zeitung" hat gestern getitelt: "Schwierige Suche nach Tatmotiv". Es gebe "keine überzeugenden Beweise für Islamismus", stattdessen spreche "einiges für eine psychische Vorbelastung".
...
"Wir müssen die Fakten benennen, egal, wer der Absender und wer der Täter ist. Ob das ein Rechtsextremist ist, der Menschen umbringt in Hanau. Oder ob das islamistisch motivierte Taten sind", meint sie.
Quelle: https://www.rtl.de/cms/messerangriff-in-wuerzburg-journalistin-duezen-tekkal-ueber-das-medienversagen-nach-der-attacke-4786610.html?outputType=amp

Dem ist nichts hinzuzufügen
Zitat von frivolfrivol schrieb am 02.07.2021:Und wie kann man die Täter noch vor der Tat erkennen und abschieben?
Wien, Vergewaltigung und Tod eines 13 j. Maedchens: 2 taeter haetten längst abgeschoben sein koennen
Bei zig straftaetern:waren polizeibekannt/einschlägig vorbestraft,...
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb am 03.07.2021:Die meisten Bewohner waren anständig und was besonders traurig war, dass junge Männer, die so stolz darauf waren nun endlich einen Arbeitsplatz gefunden zu haben kurz darauf einen Abschiebebescheid bekommen haben. Einer hatte sich sogar vor uns regelrecht ausgeheult. Der war wirklich mehr als anständig und auch bemüht.
Einen Arbeitsplatz ist kein. Asylgrund.
Wenn der Asylbewerber rechtskräftig abgelehnt ist gibt es auch Grund zur freude: keine Gefahr im Heimatland - betrifft viele Menschen vom balkan, aber auch afrikanische laender..)
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Dazu gehören ja dann auch Boko Haram Mitglieder, die Angst vor Verfolgung von Regierungstruppen haben müssen.
Irgendwie macht Deine Argumentation keinen Sinn.
Meinst Du strafverfolgung im Heimatland wegen terroristischer Straftaten sei ein angemessener Asylgrund? Stichwort Anis amri, der lief vor strafverfolgung im eigenen Land davon und hat hier zig Menschenleben Und Schicksale auf dem Gewissen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ja, also für Kindersoldaten, die von irgendeinem Warlord als Kinder in den Krieg gezwungen worden sind willst du dafür bestrafen, sodass sie dann kein Anrecht mehr auf Asyl haben.
Und das ist abscheuchlich.
hikers letztes Aufgebot nicht vergessen. Wo fanden diese kindersoldaten eigentlich Asyl und welches Land bot ihnen Traumatherapie an?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nein, ich verlange für alle diese Basisleistung, auf die Menschen ein Anrecht haben sollten. In jedem Fall lasse ich nicht gelten, dass man hier therapie und integration verbockt und das dann von Flüchtlingen ausgebadet werden soll.
Also die islamistische motivierten messer Morde von würzburg haben Bürger der Bundesrepublik ausgebadet, nicht der Asylbewerber!
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Seit 2015 haben ca. 1,8 Mio Flüchtlinge hier Zuflucht gefunden...
1,8 Mio.ASYLBEWERBER, nicht Fluechtlinge. Wieviel davon fluechtlingsstatus zuerkannt würde, kannst du auf den bamf Seiten recherchieren!


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