shionoro schrieb:KANN sie schon. Wird sie aber nicht. Das ist dieses 'das boot ist voll' Argument, das schlichtweg nicht wahr ist. Wegen den Flüchtlingen fehlen hier keine Therapieplätze, aufbauen sollte man sie so oder so.
Wo gibt es denn diese Kapazitäten? Mal unabhängig davon, ob Einheimische oder Flüchtlinge? Wieviele Therapieplätze wären das denn und wieviele Therapeuten, wollte man allen Flüchtlingen dieses Angebot unterbreiten?
Weiterhin müsste es ja auch die Bereitschaft dafür vorhanden sein.
Man hat, um nur mal 2015 aufzugreifen, unzähligen Flüchtlingen ermöglicht, hier einzureisen. Ihnen Unterkunft, Verpflegung, ärztliche Versorgung und Geldmittel zur Verfügung gestellt. Das ist weitaus mehr, als sie in einem der angrenzenden Länder erhalten, würden wir als Beispiel die Türkei und die syrischen Flüchtlinge zum Vergleich nehmen. Findest Du Deine Forderung, obwohl sie ja einen guten Grundgedanken hat, nicht trotzdem etwas überzogen? Unrealistisch und nicht durchführbar? Bekommt jeder hier straffällig gewordene Einheimische ebenfalls Therapieangebote und noch wichtiger, folgt dem Angebot auch wirklich ein Therapieplatz? Müsste demnach nicht jeder Bundesbürger direkt ab Geburt einen solchen Platz bekommen, damit man präventiv Straftaten verhindert, die in der Zufkunft liegen. Ich denke damit wird klar, dass solche Taten kaum zu verhindern sind, weil man nicht weiß, was am Ende zu derlei Taten führt.