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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

05.07.2021 um 15:58
@rhapsody3004
Na ja, ab 2015 hat die Regierung in der Thematik mit Fake News und Versprechen auch nicht gespart, mit Versagen aber auch nicht.
Und eigentlich sehe ich für die Theorie dass aus einem Bürger nur aus "Angst" ein Fremdenhasser wird gar keine so belege.
Leute die keine Migration aus Gründen der zusätzlichen Kriminalität oder gar Kosten haben wollen sind keine Nazis, vielleicht sollte man sich die Bewertung nochmal anschauen.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.07.2021 um 16:56
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Dieser folgende Satz muss sich wie eine schallende Ohrfeige in das Gesicht der Angehörigen angefühlt haben:

Wer jetzt Hass schürt und Rassismus, verrät nicht nur die Grundwerte der Demokratie. Er macht sich auch zum Komplizen der islamistischen Terroristen.
Ich habe den Satz so verstanden, dass er sich auf Leute bezieht, die diese abscheuliche Tat instrumentalisieren könnten um gegen Ausländer zu hetzen und Rassismus zu schüren. Ich habe es nicht so verstanden, dass dieser an die Angehörigen des Mädchens gerichtet ist. Vor ein paar Jahren gab es einen Totschlag (kann auch als Mord bewertet worden sein, dass weiß ich leider nicht mehr so genau) in einem Ort bei Bremen. Da hatte ein junger Mann mit Migrationshintergrund einen deutschen jungen Mann ohne Migrationshintergrund getötet. Dieses ist dann von Leuten aus dem weit rechts stehenden Spektrum übelst instrumentalisiert worden um gegen Menschen mit Migrationshintergrund zu hetzen. Das hatte solche Ausmaße angenommen, dass die Eltern des getöteten jungen Mannes öffentlich verkündet hatten, dass dieses absolut nicht OK ist, dass die Hetzer nicht in ihrem Sinne sprechen und es bitte unterlassen werden soll. Der Tod ihres Sohnes sollte nicht für menschenverachtende Hetze missbraucht werden. Wenn ich daran denke, dann empfinde ich die von dir kritisierte Aussage leider mehr als berechtigt und sie könnte sogar im Interesse der Angehörigen des Mädchens sein.
Der zitierte Beitrag von McMurdo wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Es wird für das 13jährige Mädchen aber aber einen Unterschied gemacht haben, dass es mehrere Täter waren. Die Demütigung ist noch extremer, das Martyrium dauert länger an usw. Das Madchen selbst wird bei der Vergewaltigung gelebt haben, sonst ginge es nicht um Vergewaltigung sondern Leichenschändung.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.07.2021 um 17:05
Zitat von lmnoplmnop schrieb:Vor ein paar Jahren gab es einen Totschlag (kann auch als Mord bewertet worden sein, dass weiß ich leider nicht mehr so genau) in einem Ort bei Bremen. Da hatte ein junger Mann mit Migrationshintergrund einen deutschen jungen Mann ohne Migrationshintergrund getötet. Dieses ist dann von Leuten aus dem weit rechts stehenden Spektrum übelst instrumentalisiert worden um gegen Menschen mit Migrationshintergrund zu hetzen. Das hatte solche Ausmaße angenommen, dass die Eltern des getöteten jungen Mannes öffentlich verkündet hatten, dass dieses absolut nicht OK ist, dass die Hetzer nicht in ihrem Sinne sprechen und es bitte unterlassen werden soll.
@lmnop

Das glaube ich ohne jedes Problem.

Was ich auch glaube dass Mitgleider radikaler Gruppen jeden Fall zur Selbstbestätigung ihtes Weltbildes nutzen und weltanschaulich kaum zu retten sind.

Ich glaube aber auch dass die 99% anderen durchaus in der Lage sind zu differenzieren.

Und denen darf man auch die ungeschminkte Wahrheit zumuten und die sollte man nicht für blöd verkaufen.

Der Massenmörder aus Würzburg war offensichtlich islamistisch geprägt und die feigen Mörder aus Wien waren offensichtlich Asylmigranten.

Dadurch misstrauen aber die Allermeisten nicht ihrem Gemüsehändler ihrem Nachbarn oder Freund, selbst wenn man es in klare Worte fasst.

Mit Beschwichtigungsfloskeln aus dem rein psychiatrischen Diskurs holt man auch die 1% rassistischer Beton Köpfe nicht zurück. Damit beleidigt man sogar deren rudimentäre Intelligenz.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.07.2021 um 17:09
So lange die Presse es für nötig hält, bei Täterbeschreibungen "osteuropäisches Aussehen" zu erwähnen und nicht "ostwestfälisches Aussehen", so lange wird vom Leser kriminelles Handeln natürlich bestimmten Herkunftsländern zugeordnet werden.

Wie sehen eigentlich Osteuropäer aus? Und was unterscheidet sie von Ostwestfalen. Was ist mit Menschen mit osteuropäischen Vorfahren, die in Ostwestfalen leben. Verändern sie ihr Aussehen?


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05.07.2021 um 17:15
@Doors

Solange ein Täter gesucht wird sollte man die Beschreibung verwenden die hilft ihn zu finden.

Deine Frage halte ich für klug.

Ich hätte schon eine Vorstellung wie ein Ostwestfale aussieht, nämlich wie ich.

Allerdings ist es oft relativ leicht einen Osteuropäer auch ohne Sprache als solchen zu identifizieren. Ich weiss auch nicht genau woran.

Aber ein Pole oder Russe sieht oft einfach anders aus als ein Schwede oder Spanier. Woran man das festmachen kann? Ich weiss es auch nicht.

Ich habe beruflich oft mit Menschen zu tun über die ich nichts a priori weiss, werde aber selten überrascht wenn ich eine räumliche Zuordnung vorläufig vornehme.


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05.07.2021 um 17:26
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich weiss auch nicht genau woran.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich weiss es auch nicht.
Also eher so eine Art "gefühlter Osteuropäer"? Wo fängt Osteuropa eigentlich an? In meiner Jugend galt noch: Östlich von Helmstedt beginnt Sibirien. Da galten schon Maik und Mandy aus Bitterfeld als OsteuropäerInnen.
Sind Nachfahren von Baltendeutschen oder Ostpreussen eigentlich auch schon Osteuropäer? Woran erkenne ich, dass der ehemalige russische Staatsbürger mit dunkler Hautfarbe, der aus einer Beziehung zwischen einer Angolanerin und ihrem Mann aus dem russischen Brudervolk entstand, Russe ist, wenn er Englisch spricht und einen dänischen Pass hat? So einen habe ich nämlich im Freundeskreis.

Auch wenn ich viel in der Welt herum gekommen bin und Freunde und Bekannte in allen möglichen Weltgegenden habe: wenn die Person nicht mit mir spricht oder mir ihren Pass unter die Nase hält, fällt mir die Zuordnung schwer. Andererseits kenne ich auch Menschen, die behaupten, sie würden einen Juden an der Nase erkennen - ganz so, als bekäme man mit dem Übertritt zu einer bestimmten Religion eine neue Nase verpasst.


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05.07.2021 um 17:36
@Doors

Ich behaupte nur eine ungefähre Zuordnung aus Erfahrung vornehmen zu können. Es iat nicht gerichtsfest sondern mehr ein Spaß.

Die Leute haben ja auch eine Frisur und Kleidung.

Da kann man ungefähr eine Ahnung bekommen mehr aber auch nicht.

Mich hält man in Südamerika ja auch nicht für einen Einheimischen trotz eines sehr passablen Spanisch und auch nicht in Sri Lanka ok ohne akzeptable Sprache.

Und schon weil ich nicht bunt gekleidet bin und laut palavere hält man mich in Peru oder Bolivien auch kaum jemals für einen Gringo.


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05.07.2021 um 17:41
@sacredheart


Gern erinnere ich mich noch an die Deutsch-Russen, Russen-Deutschen, Russen-Russen, die in den 1990ern in die BRD kamen. Die mussten quietschebunte Ballon-Seiden-Imitat-Anzüge tragen. Irgendwo musste der Plastikschrott ja hin. Die Frauen hingegen waren verpflichtet, sich die Haare Eidottergelb zu färben und sich die gesamten Lagerbestände der Kosmetikindustrie ins Gesicht zu pappen.
Man muss doch diese Personengruppen irgendwie kenntlich machen. Das ist eine landestypische Tradition.


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05.07.2021 um 17:43
Ich erinnere mich noch an ein Erdkunde-Buch in den 90ern in der Mittelstufe in dem mit Balkendiagrammen
Anzahlen an Straftaten jeweiligen Staatsangehörigkeitsgruppen in Deutschland zugeordnet wurde.
Mit Abstand ganz oben war Staatsangehörigkeit "deutsch".

Auf meinen (ich finde sachlichen) Einwand, dass es sinnvoller wäre relative, nicht absolute Zahlen anzugeben, wollte die Lehrerin nicht eingehen.


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05.07.2021 um 18:24
@Doors
Doch das stimmt, z.b. bei uns sagt man zu bestimmten Menschen "Südländer" damit meint man nichts böses sondern aus Südeuropa stammend, sowas kann bei der Polizei sehr von nutzen sein wenn man sich schon keine Gesichter merken kann dann wenigstens einige Aspekte seines Aussehens, wie z.b. Schwarze oder dunkelbraune Haare und dunkelhäutiges Aussehen.
Da darfst du auch nicht zu streng sein und sagen, "ja aber so sehen doch auch araber usw aus", man geht von den "Ureinwohnern" aus und Südländer heißt halt dunkelhaarig und -häutig. Wir wisssen doch alle wie unser Italiener von der Eisdiele aussieht :)


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05.07.2021 um 18:30
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Wir wisssen doch alle wie unser Italiener von der Eisdiele aussieht :)
Ach ja, ich vergass - in Italien gibt es ja keine blonden Menschen. Wenn ich die italienische Staatsbürgerschaft annehme, bekomme ich sofort dunkle Haare. Vielleicht sollte ich oller Weisskopp das tun.

Wo beginnen eigentlich "Südländer"? Für mich als Nordfriesen bekanntlich südlich der Elbe.

Wie viele Generationen ist man eigentlich "Südländer"? So lange, wie die Haare dunkel sind - unabhängig von der Staatsangehörigkeit?

Manchmal glaube ich, dass die unselige "Rassenlehre" als Unterrichtsfach der Jahre 1933 - 45 noch über Generationen in den Köpfen der Leute nachhallt.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.07.2021 um 18:46
@Doors
Wenn du damit nicht klarkommst ist es ja deine Sache aber die Polizisten damals haben verstanden, als ich die jugendlichen die mein Handy mir abnahmen(freundlich ausgedrückt) mit "Südländern" beschrieb, Leipzig gibts viele Ausländer das ist klar und ich habe es nie wieder gesehen und die 3 jugendlichen wurden auch nie gekriegt.
Sicher gibt es in Italien oder Griechenland blonde Menschen aber eben das ist nicht die Mehrheit.

Wir können es ja ganz wissenschaftlich angehen: Du kannst heutzutage deine DNA bestimmen lassen und von wo überall deine Vorfahren herkommen, mit Attributen und EIgenschaften , das ist Wissenschaft und hat nichts mit Rassismus zu tun, es gibt eben verschiedene Menschen, kein Mensch ist gleich, der eine hat helle haut der andere dunkle nur das zu benennen ist doch ganz normal :)


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05.07.2021 um 19:31
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Angst spielt sicherlich auch in einigen ostdeutschen Gegenden, in denen verhältnismäßig viel Fremdenfeindlichkeit und sogar Rassismus herrscht, eine Rolle. Und wenn dann auch noch rechtspopulistische Parteien (gibts ja in DE und AT) Angst schüren, in denen sie Fakenews (Lügen) verbreiten oder gefühlte Wahrheiten zu tatsächlichen Wahrheiten erheben oder auch grundsätzlich gerne überzeichnen, dann muss man sich nicht wundern, wenn gewisse Gesellschaftsteile nicht nur Angst sondern auch richtigen Hass entwickeln und pauschalisieren und in jedem Flüchtling und Asylanten insbesondere nahöstlicher Herkunft einen potentiellen Vergewaltiger oder Mörder oder überhaupt Kriminellen sehen. In jedem, der hier schon lebt oder in Zukunft ankommen wird.
Ist richtig. Trotzdem boomen auch hier Dönerläden. Mir zb. hält aller 5-6 Wochen ein Syrer ein Messer an den Hals und ich bezahle ihn noch dafür.

Er ist ein fantastischer Friseur und Babier.

Trotzdem lass ich es mir nicht nehmen die Asyl- und Integrationspolitik infrage zu stellen. Btw seh ich niemanden mehr (offensichtliche Rechtsextremisten ausgeschlossen) der pauschal alle Asylanten als Verbrecher darstellt (an deinen Post von der letzten Seite).


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05.07.2021 um 22:22
@DerThorag

Ich find es aber auch nicht ok, pauschal Menschen die zum Kindersoldatentum gezwungen worden sind als Asylbewerber abzulehnen. Das wurde hier im Thread aber gemacht.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2021 um 07:36
M.E. kann unsere Freiheit kindlich autöritär-traumatisierend geprägte Menschen retraumatisieren. Insbesondere wenn sie auf eine feindliche Umgebung treffen.
Diese Menschen einfach hier in ein Zimmer zu setzen ist m.E. keine Hilfe.


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06.07.2021 um 07:54
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich find es aber auch nicht ok, pauschal Menschen die zum Kindersoldatentum gezwungen worden sind als Asylbewerber abzulehnen.
Aber es scheint ok zu sein sie hier zu haben obwohl es nicht mal für die einheimische Bevölkerung genug Therapiekapazitäten gibt.
Das ergibt doch keinen Sinn.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2021 um 08:32
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ach ja, ich vergass - in Italien gibt es ja keine blonden Menschen. Wenn ich die italienische Staatsbürgerschaft annehme, bekomme ich sofort dunkle Haare. Vielleicht sollte ich oller Weisskopp das tun.
Es wird, wenn, dann doch nicht nach Italienern gesucht, sondern nach Menschen mit südländischem Aussehen. Wenn der Täter blond ist, wird man das kaum machen. Es gibt solche Hinweise doch nur, wenn sie, für die Durchschnittsbevölkerung hilfreich sind. Für Philosophen die als Zeuge noch nicht mal infrage kommen, sind sie ja nicht gedacht.

Scheinbar führen solche Hinweise ja auch zu Erfolgen. Was kann man dann dagegen haben?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2021 um 09:24
Hinweise auf eine bestimmte ethnische Herkunft sind nichts neues und auch zulässig, denn hier unterscheiden sich die Menschen wirklich in ihrem äußeren Erschenungsbild oder in ihrer Sprache (Akzent bspw.)
Hat auch nichts mit der Staatsangehörigkeit zu tun - die besteht unabhängig, eigenständig davon.


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06.07.2021 um 13:29
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:es scheint ok zu sein sie hier zu haben obwohl es nicht mal für die einheimische Bevölkerung genug Therapiekapazitäten gibt.
Das ergibt doch keinen Sinn.
Korrekt. Zum einen das, zum anderen wissen viele gar nicht, auf was sich die Gesellschaft da einstellen kann.


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06.07.2021 um 13:53
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Aber es scheint ok zu sein sie hier zu haben obwohl es nicht mal für die einheimische Bevölkerung genug Therapiekapazitäten gibt.
Ja, wir, die genug geld und platz haben, sollten jemanden, der in seinem Heimatland ggf. den Tod zu fürchten hat, Asyl gewähren.


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