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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

02.07.2021 um 22:00
Zitat von frivolfrivol schrieb:Sollten wir aufgrund der Täter in Österreich, auch bei uns die Abschieberegeln verschärfen? Oder wie können wir uns sonst vor solchen Taten in Deutschland schützen?
ich finde, die Abschieberegeln brauchen nicht verschärft zu werden, sondern überhaupt erst mal durchgesetzt/umgesetzt werden.
Und erst wenn das richtig klappt, kann man evtl. über eine Verschärfung nachdenken, was immer das auch bedeutet.

Das hier sehe ich ganz genau so:
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Einmal mehr verlangt Doskozil „rigorose“ Abschiebungen und Asylverfahren außerhalb der Europäischen Union, „dann werden solche Fälle verhindert und die Schlepperkriminalität unterbunden“, sagt er. „Wer nach einer solch abscheulichen Tat die uneingeschränkte Willkommenskultur verteidigt, agiert gegen die in Österreich lebenden Menschen“, so Doskozil. https://www.krone.at/2451151



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Migrantengewalt in Deutschland

02.07.2021 um 22:02
Gibt es in Österreich auch eine Willkommenskultur für solche Täter? Werden die nicht für sowas bestraft?

Und wie kann man die Täter noch vor der Tat erkennen und abschieben?


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Migrantengewalt in Deutschland

02.07.2021 um 22:25
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich finde, die Abschieberegeln brauchen nicht verschärft zu werden, sondern überhaupt erst mal durchgesetzt/umgesetzt werden.
Und erst wenn das richtig klappt, kann man evtl. über eine Verschärfung nachdenken, was immer das auch bedeutet.
Ja richtig. Wenn man meine Links anschaut (vorheriger Post), mit Stand von zumindest 2019 und wo quasi jede 2. Abschiebung (~50%) fehlgeschlagen ist, so ist da noch deutlich Raum nach oben was reinen Gesetzesvollzug angeht.


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Migrantengewalt in Deutschland

02.07.2021 um 22:38
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Na ja, eigentlich sollte einem der gesunde Menschenverstand das schon sagen:
Rendi-Wagner betont dazu ihre klare Position: Der 18-jährige Tatverdächtige hätte abgeschoben werden sollen. Wenn jemand straffällig wird, habe er sein Recht auf Asyl verwirkt.
@Rick_Blaine

Ich stelle mal ein, was das Europäische Parlament dazu sagt:

https://www.europarl.europa.eu/about-parliament/de/democracy-and-human-rights/fundamental-rights-in-the-eu/guaranteeing-the-right-to-asylum


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Migrantengewalt in Deutschland

02.07.2021 um 22:49
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich stelle mal ein, was das Europäische Parlament dazu sagt:
Die haben immer eine große Fresse aber oft nix dahinter. Manchmal denke ich mir, dass man einfach drüberfahren sollte was die EU sagt und einfach das tut was man will und die Bitte oder Forderung oder Aussage der EU bzw. dessen Vertreter in jeweiligem Fall ignoriert...denn was will die EU schon machen? Maximal irgendwelche Drohungen raushauen wenn überhaupt und nur manchmal werden tatsächlich Sanktionen umgesetzt.


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Migrantengewalt in Deutschland

02.07.2021 um 22:52
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich stelle mal ein, was das Europäische Parlament dazu sagt:
was sagt es dazu? (ist leider nur englisch).
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Manchmal denke ich mir, dass man einfach drüberfahren sollte was die EU sagt und einfach das tut
richtig, die haben immer gut (teorethisch) reden


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Migrantengewalt in Deutschland

02.07.2021 um 22:54
@frauZimt

Mir erschließt sich - vielleicht dem feierabendlichen Wochenendrausch geschuldet - nicht, wo da nun steht, man könne machen was man will ohne je sein Recht auf Schutz zu verwirken.

Kann ich wen nicht effektiv abschieben, weil das Zielland nicht mitspielt oder Folter/Todesstrafe durch welchen Grund auf immer droht, muss ich einen Gefährder halt hier entsprechend lange (entsprechend einer vergleichbaren Haftstrafe oder je nach Status dauerhaft) einknasten/einweisen.

Das ist mir als Bürger dann egal, wenns uns was kosten soll. Im Zweifel besser, jemanden der nicht in Land X kann hier unter 'Kontrolle' zu halten und dafür Geld/Logis aufzuwenden, als ihn auf die Straße zu lassen wo so was wie neulich passieren könnte. Dass ich hier nur Fälle meine wo das Potential dazu erkennbar wird und keine Lappalien, sollte selbstredend sein.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2021 um 11:58
@Tussinelda

Danke für das erneute kopieren Deines Posts, aber ich konnte leider immer noch nicht erkennen das man automatisch mangelende Erfahrung in Kauf nimmt wenn die Forderung nach mehr Personal gestellt wird. Du hast einen rausgehauen, bei der Meinung bleibe ich.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2021 um 12:20
Zitat von WardenWarden schrieb:Oder etwa, indem der Betroffene einfach nur randalieren muss um diese im kommerziellen Flieger abzuwenden
So hat das einer mal 2015 in einem Flüchtlingsheim gemacht, in dem ich gearbeitet habe. Er fing aus heiterem Himmel an Autos vor dem Heim zu demolieren, genau genommen hat er die Scheiben eingeschlagen. Die zuständige Tagschicht konnte ihn sofort überwältigen und Polizei kam auch zügig und hat ihn mitgenommen. Wie wir später vom DRK erfahren haben, wäre er demnächst wohl abgeschoben worden und diese Abschiebung wollte er umgehen - zumindest vorläufig erst mal.

Das waren aber alles nur traurige Einzelfälle. Die meisten Bewohner waren anständig und was besonders traurig war, dass junge Männer, die so stolz darauf waren nun endlich einen Arbeitsplatz gefunden zu haben kurz darauf einen Abschiebebescheid bekommen haben. Einer hatte sich sogar vor uns regelrecht ausgeheult. Der war wirklich mehr als anständig und auch bemüht.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2021 um 13:10
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das waren aber alles nur traurige Einzelfälle.
Sorry, ich kann das echt nicht mehr lesen. Ich gehe davon aus dass die Auto Besitzer die Scheiben selbst bezahlt haben, bravo, das ist toll!
Hier auch ein "Einzelfall" und die Kosten:
Durch die Randale des 19-Jährigen entstand ein geschätzter Schaden von rund 50.000 Euro. Fast alle beschädigten Autos mussten abgeschleppt werden. Wer kommt nun für die Schäden an den Autos der Mitarbeiter des Ankerzentrums auf? Wie die Augsburger Allgemeine weiter berichtet, werde dies von den Versicherungen der Geschädigten übernommen - zumindest für Voll- und Teilkasko-Versicherte. Unter Umständen würde die Selbstbeteiligung abgezogen.
Quelle: https://www.merkur.de/bayern/donauwoerth-asylbewerber-schlaegt-autoscheiben-ein-video-im-netz-zr-12809002.html
Das ist echt geil, Selbstbeteiligung weg, Beitrag wird erhöht.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2021 um 13:20
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sorry, ich kann das echt nicht mehr lesen
Dein Pech. Lese genauer. Das war Hauptsächlich auf die Heime bezogen, in denen ich von 2015-2020 als Sicherheitskraft tätig gewesen bin. Und da war die Mehrheit immer sehr anständig. Die Problemfälle konnte man an einer Hand abzählen und das auch nicht immer auf einmal. Und nicht immer waren diese Probleme Sachbeschädigungen bzw. vorsätzliche Zerstörung von fremden Sachen.


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03.07.2021 um 13:23
@rhapsody3004
Ob es mein Pech ist oder nicht, die Häme ggü der Opfer und Beschädigten nimmt kein Ende.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2021 um 13:26
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ob es mein Pech ist oder nicht, die Häme ggü der Opfer und Beschädigten nimmt kein Ende
Wenn du das daraus liest, dann ist das natürlich auch dein Pech. Denn die einzelnen Fälle wollte ich gar nicht relativieren. Zumindest nicht die Sachbeschädigungsfälle. Waren meist aber nur fremde Fernseher oder fremdes Mobiliar und oft auch im Suff. Macht es natürlich nicht besser - schon klar.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2021 um 13:28
@rhapsody3004
Wirklich, mein Pech? Was hätten wir hier wohl gelesen wenn dein Auto betroffen gewesen wäre....
Diese Verharmlosungen immer.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2021 um 13:29
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das waren aber alles nur traurige Einzelfälle.
Das glaube ich, wie oben auf deine Einrichtung bezogen, sicherlich.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die meisten Bewohner waren anständig und was besonders traurig war, dass junge Männer, die so stolz darauf waren nun endlich einen Arbeitsplatz gefunden zu haben kurz darauf einen Abschiebebescheid bekommen haben. Einer hatte sich sogar vor uns regelrecht ausgeheult. Der war wirklich mehr als anständig und auch bemüht.
Auch das ist nachvollziehbar und ich hinterfrage, ob jede Abschiebung aus menschlich-subjektiver Sicht gerechtfertigt ist, wenn es zugleich bei anderen Gefährdern hapert.

Ganz simpel: Wer sich bemüht wird ggf. wg. anderer rechtlicher Regularien abgeschoben aber manche Härtefälle wird man zugleich nicht los.





Ich denke aber immer noch, dass (über deine Einrichtung/Erfahrungen hinaus) bis zu ca. 40.000~ angeordnete Abschiebungen, von denen die letzten Jahre (Links weiter oben) im Schnitt auch nur jede zweite geklappt hat, nicht mehr zwingend Einzelfälle sind oder dass jeder ein Unschuldslamm ist bzw. rein wegen rechtlicher Prüfungen (und nicht Verbrechen) kein Bleiberecht zugesprochen bekommt.

Mir wäre ja als Person sogar egal, wenn wer ohne Gewaltstraftaten usw. nur wegen fehlender Bleibeperspektive usw. nicht abgeschoben werden könnte und ggf. noch den Rechtsweg erfolgreich dagegen ausschöpfen kann um dann hier eine schöne Perspektive zu haben. Alles gut, wenn sich jene irgendwie einbringen bzw. ein besseres Leben haben.

Mindestens aber müssten alle schweren Gewalttäter und Terrorgefährder effektiv abgeschoben/eingeknastet/eingewiesen werden können. Nochmals betone ich, dass ich hier von Härtefällen rede wo Gefahren erkennbar wurden und / oder absehbar sind.

Proaktiv: Da will ich dann aber als Mensch und Bürger auch (nicht zwingend an dich gerichtet, sondern allgemein) keine ständigen lahmen Relativierungen und Entschuldigungsgründe mehr hören, wenn es am Ende ein Täter selbst auf dem Kerbholz hat und nicht zu etwas getrieben wurde. Natürlich gehören Beweggründe immer ergründet um etwas nachvollziehen zu können. Wieso tickt jemand aus? Das beißt sich aber nicht zwingend mit dem Wunsch nach adäquater Strafverfolgung bzw. dem Vollzug behördlicher Maßnahmen wie Abschiebungen.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2021 um 13:36
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wirklich, mein Pech? Was hätten wir hier wohl gelesen wenn dein Auto betroffen gewesen wäre....
Diese Verharmlosungen immer.
Dasselbe - dass die Mehrheit anständig gewesen ist und höchstens wenn überhaupt mit Kleinigkeiten wie Verstoß gegen das Alkoholverbot oder Nachtruhe aufgefallen ist. Und viele sind nicht mal deswegen auffällig geworden. Habe auch sehr viele absolut vorbildliche junge Männer kennengelernt, die bessere Höflichkeitsformen und Benehmen an den Tag gelegt haben als deutsche Rotzgören oder (jetzt extra für dich) Akademiker, die nicht mal Grüßen oder Danke sagen konnten.

Auf den Familienheimen waren die Highlights sogar nur Streit um die Waschmaschinen.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2021 um 13:44
@rhapsody3004
Tja wir wissen immer noch nicht was Du geschrieben hättest wenn die Minderheit Dir geschadet hätte, ist auch egal.
Ich halte nichts davon wenn man so tut dass es kein Problem wäre..und wie ich bei Dir, werde ich es für andere nicht bewerten.

Fakt ist aber für mich dass man als Beschädigter und Opfer von Flüchtlingen nichts wert ist, man kommt für seine Schäden auf (direkt, indirekt) und ist alleine gelassen...zB. von Opferhilfe im Fall Würzburg habe ich nichts gehört (außer dass der Weisse Ring Spenden sammelt), eigentlich habe ich gar nichts gehört, weder Opferhilfe, noch Maßnahmen, noch erhöhte Alarmbereitschaft (könnte Nachahmer geben), noch Abschiebungen oder Festsetzungen, nichts nichts nichts.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2021 um 15:27
Wie ist das denn bei Deutschen Tätern, gibt es da eine Opfer-Entschädigung? Wieviel Opferhilfe bekomm ich denn da bei Raub, Vergewaltigung oder Mord? Und warum bekommen wir dann nichts, wenn die Täter Flüchtlinge sind?


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2021 um 16:06
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Tja wir wissen immer noch nicht was Du geschrieben hättest wenn die Minderheit Dir geschadet hätte, ist auch egal.
Ich halte nichts davon wenn man so tut dass es kein Problem wäre..und wie ich bei Dir, werde ich es für andere nicht bewerten.
@Abahatschi

Das sind Fälle, die jeden emotionalisieren und darum auch von politischen Gruppen instrumentalisiert werden.

Niemand möchte so etwas erleben, noch nicht einmal mitansehen müssen.

Weil man aber plötzlich alles ganz ernst und dramatisch sieht (verzerrt), ist es wichtig einen kühlen Kopf zu behalten.
Von der Mehrheit der Asylsuchenden, die sich angepasst verhalten, die mit aller Kraft versuchen Fuß zu fassen und tun was sie können, damit ihre Kinder gute Schulabschlüsse bekommen, erfährt man kaum etwas. Und wenn, werden die Berichte und Artikel übersehen, zu langweilig.

Dass die Opfer einer solchen Tat schlechter gestellt sein sollen, als die deutscher Täter, leuchtet mir nicht ein.
Da müssten dann ja wirklich Entscheider sitzen, die sagen: Nö! Ihr kriegt nichts.

Es ist doch generell so, dass Opfer von Gewalttaten doppelt gekniffen sind.
Entschädigungen erhalten, ist ein Kampf, der ohne Anwälte kaum zu führen ist.
Ich denke gerade an den bewusst herbeigeführten Flugzeugabsturz in den Alpen.
Wie lange mussten die Hinterbliebenen vor Gericht ziehen..
Almosen fließen da schon eher, aber das sind nur Tropfen auf dem heissen Stein.

Mich würde auch interessieren, welche Unterstützung der überlebende Junge des Seilbahnabsturzes in Italien bekommen wird und wann.
Das Kind hat auf einen Schlag seine Familie verloren.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2021 um 16:39
@frivol
Solche Klagen von Opferangehörigen können sehr wohl angestrengt werden zivilrechtlich. Was aber bitte will man einklagen gegen Menschen, die hier maximal Grundsicherung erhalten und dazu evtl noch in Haft sind.
Anders sieht es evtl aus wenn zB Opfer oder deren Angehörigen, den soogn Staat oder eben eine Verwaltungsbehörde in die Pflicht nehmen. Wegen grob fahrlässigen Entscheidigungen, die letztendlich in der causalen Kette die Tat erst ermöglichten. Frei nach dem Motto, wäre der Täter dort gewesen, wo er hingehörte zum Tatzeitpunkt , dann hätte die Tat wegen Abwesenheit vom Täter nicht stattfinden können.
In Österreich denkt jetzt die Mutter des getöteten Mädchens mit ihrem Anwalt darüber nach, die Republik Österreich zu verklagen.

https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/getoetete-13-jaehrige-eltern-anwalt-will-republik-klagen/482733038

Ich wundere mich manchmal auch, daß man so etwas nicht auch mal hier zumindest versucht wird . Opferangehörige solcher Tötungsdelikte gehen hier selten mal an die Öffentlichkeit und klagen Mißstände rund um fehlgeschlagene Migrationspolitik an , indem sie eine Behörde wegen zB Unterlasssungen oder Untätigkeit verklagen.
Wenn bei solchen Straftaten zB ein Ernährer der Familie das Opfer ist, da sind die Hinterbliebenen ja in allergrößten Schwierigkeiten .
Wie zB bei den Angehörigen der Opfer vom Attentat Weihnachtsmarkt .

Man darf gespannt sein, wie sich das in Österreich entwickelt. Bei solchen Klagen geht es ja nicht vorrangig um monetären Effekt, es geht den Angehörigen doch eher um Erklärungen und Aufklärung.
In unseren Breitengraden ist bei solchen Klagensowieso nichts Großartiges an Entschädigung zu erwarten. Anders als zB in den USA.
Wenn man gerade in den USA aktuell verfolgt, was sich einige der Opfer bzw Opferangehörige von rassistisch geprägter Polizeigewalt erstreiten und zwar zurecht .Da wird mit Hilfe von Opferanwälten der Staat bzw Bundesstaat verklagt und oft sogar sehr erfolgreich.
Wenn der politische Apparat bzw der Verwaltungsapparat zum Nachteil der Opfer lässliche Fehlentscheidungen getroffen hat oder etwas unterlassen hat oder strukturell sogar Taten begünstigt, dann sollten sie auch dafür durch Entschädigung haften.


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