shionoro schrieb:Da werden sich die Menschen dort freuen, wenn wir die Vorraussetzungen geschaffen haben und sie tot sind.
Aber das kümmert den Stammtisch nicht, wenn irgendwelche Afrikaner im Bürgerkrieg sterben oder auf dem Weg hier her ertrinken. Hauptsache, die traumatisierten bleiben traumatisiert zu Hause, wäre ja noch schöner, wenn auch nur ein Therapieplatz für die draufgeht.
Wenn ich hier lebe und Vater einer 13 Jährigen wäre, dann kümmert mich meine Tochter mal weit vor irgendwelchen traumatisierten Menschen wo anders.
Wenn wir nun vor der Wahl stünden (tun wir ja eh selten, die kommen einfach hierher) irgendwelche jungen Burschen (oftmals nicht so jung wie gedacht) hier aufzunehmen, die halt einfach traumatisiert oder asozialisiert sind, weils dort wo sie herkommen halt mal so ist, dann muss die erste Frage sein, ob wir das so bewältigen, dass hier kaum nennenswerte kriminelle Ausreisser passieren.
Dem Stammtisch kümmern sicher andere Sachen wie den Bonzen im ersten Bezirk dessen Kinder mit dem Chauffeur in die Privatschule fahren, da hast du Recht.
Und ich sagte nicht, dass es schade wäre wenn ein Therapieplatz verloren geht. Es geht nie einer verloren, wenn ihn jemand bekommt der ihn braucht, egal woher. Nur haben wir die Anzahl überhaupt? Und wie erfolgreich sind solche Sachen?
Die Burschen aus Wien waren auch irgendwie betreut. Muss wohl über Teams wegen Corona gewesen sein, was man so gehört hat.
Klingeling, "hallo? alles ok? gut, tschööö"
Wenn das alles ist was wir draufhaben, dann sollen die Kindersoldaten, so schlimm das auch ist, lieber ganz weit weg von mir, meiner Familie und allen Menschen bleiben die ich gern habe.