gojim schrieb:Die Probleme, die sich an Schulen daraus ergeben, kannst Du konkret benennen - z.B. die Lernziele eigener Kinder. Wer allerdings von Überfremdung spricht, hat Vorurteile oder auch Urängste.
Nein, falsch. Konkret wäre zu Benennen, dass die Kinder oftmals nichts dafür können, sondern von herrischen Eltern erzogen werden, die in einem fremden (und offenen) Land versuchen, an alten Lebensgewohnheiten festzuhalten und ihre Kinder in archaische Strukturen versuchen zu quetschen. Das Problem ist, dass die Kinder von Kindesbeinen an darauf getrimmt werden, möglichst unter sich zu bleiben und sich möglichst wenig der neuen Kultur anzueignen. Im Gegenteil, ihnen wird vorgelebt, dass das neue Land scheisse ist und nur zum "abziehen" zu gebrauchen ist. Dadurch entsteht dann Unwissen, dadurch entstehen schlechte Noten in der Schule, ein fehlender Abschluss, ein fehlender Anschluss im Berufsleben und das eskaliert dann in Gewalt. Gewisse Neigungen tun ihr übriges...
gojim schrieb:Das Beispiel von Warhead zeigt, dass die Vorurteile nichts mit dem tatsächlichen Ausländeranteil zu tun haben. Was nun? Machst Du Dir Gedanken um die Zeugnisse der Kinder, oder ist es ein Aufhänger?
Der Vergleich hinkt, ganz einfach... Und ja, ich mach mir tatsächlich auch ein Stück Gedanken um die Kinder, weil das die Generation ist, die meine Enkel dann unter Umständen terrorisieren...