shionoro schrieb:Das ist kein unsinn. Die religionsfreiheit wird nicht tangiert, nur weil ein (in diesem fall vermeindlicher) inahlt der religion nicht überall erlaubt ist.
Es geht nicht darum, dass es nicht überall erlaubt ist. In Ämtern und in Schulen wird ein Verbot auch weiter kein Problem darstellen.
Unsinn ist, die Religiösität abzusprechen, nur weil es nicht die Mehrzahl der Muslime als verpflichtend ansieht. Es ist hinreichend, wenn die Mehrzahl der Muslime der Burka die religiöse Bedeutung nicht abspricht und islamische Gelehrte auch keinen Widerspruch darin sehen.
Weiter ist es auch nicht nötig, dass es kein Zwang zur Vollverschleierung geben würde. Eine freiwillige Verhüllung alleine reicht völlig aus.
shionoro schrieb:Man darf nicht alles machen, nur weil die religion es vorschreibt. Nichtmal dann, wenn keine anderen tangiert werden. Ein Rastafari darf auch nicht kiffen in Deutschland, dadurch wird aber nicht seine Religionsfreiheit tangiert.
Ein Rastafari darf genauso wie jeder andere auch kiffen. Wie kommst du darauf, dass es verboten wäre?
shionoro schrieb:Nein, nicht von einem bestimmten Personenkreis. Von allen. Problematisch wäre es nur, wenn nur Muslime das nicht dürften. ist aber nicht so. Lediglich haben in diesem Fall nur einige wenige Muslime dieses nichtgewollte Verhalten an den Tag gelegt.
Ja, hatten wir schon. Das wäre dann im Fall des Vermummungsverbots, welches halt völlig bescheuert ist.
Ansonsten ist der gesamte Unsinn der Diskussion schön in den zwei Zeilen zusammengefasst. Nein, es sind nicht nur Muslime betroffen, es ist jeder betroffen. Allerdings sind halt auch nur einige wenige Muslime betroffen, weil nur diese das Verhalten an den Tag legen.
Das Thema Feigheit und Heuchelei dürfen wir jetzt also endlich ad acta legen?!