SvenLE schrieb:In der Tat. Es geht um Macht. Gerade die, welche die Bevölkerung gefügig machen wollen, streben nach Auflösung des ÖRR.
Umso seltsamer sollte es dir vorkommen, dass die CDU und SPD am längsten und am meisten vom ÖRR profitiert haben ...
War es nicht
@shionoro der hier schrieb, dass der ÖRR so eine Art Deutungshoheit haben muss? Was ist denn daran anders drunter zu verstehen als Leute gefügig zu machen indem man ihnen ihre Interessen als die einzig wahren verkauft?
SvenLE schrieb:Falsch! Es geht genau um die Abschaffung. Alles andere ist nur vorgeschoben.
Ich weiß nicht ob hier einige Leute schlechten Kaffee trinken oder selbst den Alu-Hut auf haben, aber das ist mit Abstand die falscheste Aussage auf den letzten 30 Seiten dieses Threads und ist Zeugnis dafür, dass man jedem ÖRR Kritiker hier in diesem Thread für unglaubwürdig hält, was jede Diskussion mit euch im Grunde hätte überflüssig gemacht.
Es mag euch ja nicht gefallen oder ihr mögt es vielleicht nicht wahr haben wollen, aber die Wahrheit ist nun mal, dass ich sehr gut in einer Welt mit dem ÖRR leben kann, wenn die Finanzierungsbedingungen einfach nur andere wären.
SvenLE schrieb:Westerwelle hat nur Klamauk gemacht. Es gibt viel zu viele Politiker in der FDP, den ich ernsthaft erst einmal ein richtigen Job anbieten würde, bevor Sie über die Wirklichkeit da draussen philosophieren können.
Eine FDP wird aufgrund der Klientelpolitik niemals den Kanzler stellen.
Die Partei macht auch nur Klamauk und ist dennoch in mancher politischer Haltung näher am Bürger dran als es die CDU je sein könnte.
Josep Borrell: Für Europa reicht's!
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Zum Thema "Klamauk" - die Geschichte hat übrigens schon bewiesen, dass solche Leute nicht unbedingt die schlechteren Politiker sein müssen:
https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Aus-Versehen-Buergermeister-Komiker-ist-seit-vier-Jahren-im-Amt-id28863777.htmlSvenLE schrieb:Journalisten erzählen eine Story auf Basis vorliegender Fakten. Du kannst diese glauben, oder eben nicht. Die Gedanken sind frei in diesem Land. Du darfst aber bitte schön nicht erwarten, das genau deine Meinung berichtet wird.
Ich erwarte auch keine Medien, die genau meine Meinung berichten. Es ging um die Freiheit der medialen Selbstbestimmung. Das hat damit nichts zu tun. Wird schwierig(er), wenn dafür monatlich 17,50 Euro erst mal nicht zur Verfügung stehen.
SvenLE schrieb:Thüringen war das Ergebnis eines perfiden Spiels der AfD - und alle anderen Parteien sind dem auf den Leim gegangen. Das jetzt als gewolltes oder mögliches Ergebnis umzudeuten ist falsch.
In Thüringen ist rechtlich erst mal nichts passiert, was irgend einem Gesetz wiedersprochen hätte. Es zeigt vor allem eines, auch eine 5 % Partei kann einen Ministerpräsidenten stellen, wenn er im Landtag genug Stimmen für sich vereinen kann, völlig egal, wer ihn dort wählt. Der Fall, dass z.B. durch bestimmte Mehrheitsverhältnisse im Bundestag der Kanzlerkandidat der CDU abgelehnt wird, kam glaube ich zwar noch nicht vor, wäre aber durchaus möglich. Darum ging es in der Kernaussage.
SvenLE schrieb:Eine AfD hat ausser dem Begriff "Dagegen" nichts sinnvolles in einer Diskussion und Meinungsbildung zu suchen. Ich kenne bei keinem einzigen Thema ein Konzept der AfD. Da gibt es nichts ausser Leere. Warum sollte man also diese Partei für eine Diskussion einladen?
Man könnte auch einfach mal aufhören in der subjektiven Wahrnehmung herum zu rühren und seine persönliche Meinung zur AfD wenigstens ein mal zur Seite stellen, bevor man eine passende Antwort liefert. Allein die Tatsache, dass du von der AfD kein Konzept erkennen magst, zeigt entweder dass die AfD tatsächlich im ÖRR unterrepräsentiert ist oder dass du das Wahlprogramm der AfD als konzeptlos empfindest. Auch wenn ich das Wahlprogramm der AfD für das derzeit schlechteste halte, würde ich es nicht als Konzeptlos bezeichnen. Nur weil etwas meinen Vorstellungen nicht entspricht würde ich nicht sagen, dass es nichts taugt.