shionoro schrieb:Ich hatte dir schon mal geschrieben wie icg neutralen Journalismus verstehe:
Aber ich habe dir auch schon geschrieben, warum es das nicht gibt. Denn auch dann ist die auswahl der dinge, worüber berichtet wird, das framing, die gründlichkeit des berichts und der kontext ein punkt, der niemals neutral sein wird.
BerlinerLuft schrieb:Hahaha, schonmal was vom soziologischen Umgang miteinander gehört?
Ich bin z.Z. Teilnehmer in einer Maßnahme durch das JC und dort tauschen wir Informationen aus den unterschiedlichsten Verlage aus.
Von z.B.Ntv zu Spiegel, zu Zeit, zu Welt, zu Fokus, zu RBB, zu ARD.
Aber nette These von dir😉
Dass einzelne Leute miteinander diskutieren ist nicht dasselbe wie ein öffentlicher diskurs.
Schau dir debatten aus den USA an. Die können nicht mehr miteinander reden. Die streiten im internet. Machen die, klar. Aber wenn du mit republikanern redest sehen die BLM supporter ernsthaft als terroristen an (und damit meine ich nicht nur trump wähler).
Das tun sie, weil sie das auf fox news und anderen solchen medien sehen und wiedergeben. Die Demokraten schauen ihrerseits dann nu CNN und im endeffekt siehst du nur pundits, die sich gegenseitig bekriegen ohne jegliche integrität.
Das passiert, wenn es kein moderierendes medium gibt, was für die gesamtbevölkerung gedacht ist. Es bilden sich echokammern und wenn das zu lange geht, dann passiert sowas.