Praxisgebühr soll auf 20 Euro erhöht werden
11.12.2011 um 11:42@Sidhe
Ob ich an die Krankenkasse gern oder ungern zahle, steht hier garnicht zur Debatte!
Fakt ist, ich MUSS zahlen, da erübrigt sich jede Diskussion und wenn ich selbst keine
Leistung in Anspruch nehme, wird mein Beitrag für Kranke in Anspruch genommen.
Ich kann nicht dafür, wenn Ärzte arbeitslos würden, wenn auch andere sie so wenig
in Anspruch nehmen müssten, wie ich. Ich kann nicht dafür, dass den gesetzlichen
Krankenkassen die Gelder aus den Ohren quellen würden, weil zwar jährlich ein paar
Tausend von mir eingezahlt werden, aber durch mich keine Kosten entstehen.
Ich mecker auch nicht über Praxisgebühren, da ich sie ja kaum zahle, weil ich
ja nicht vierteljährlich zum Arzt muss und öfter schon garnicht.
Die Praxisgebühr wurde seinerzeit eingeführt, um die häufigen und oft nicht erforderlichen Arztbesuche mancher Patienten einzuschränken. Das ist nicht meine Version, das ist die Begründung von staatlicher Seite. Und da dies zwar zu Anfang abschreckte, in letzter Zeit
aber nicht mehr den gewünschten Erfolg hat, kommt man auf die 5 Euro pro Arztbesuch.
Ärzte sagen selbst, dass sich manche - gerade ältere - Patienten den Praxisbesuch als
willkommene Abwechslung ins Alltagsleben eingebaut haben. Das ist nicht Sinn der
Sache.
Und nochwas: Demnächst steht bei mir eine Zahnsanierung an, für die ich neben der
Kassenzuzahlung ein paar tausend hinblättern muss. Auf meine naive Anfrage, ob
meine Krankenkasse - wohlwissend, dass ich sie ja sonst kaum in Anspruch nehme -
sich kulanter Weise nicht mit einer höheren Summe einbringen könnte, erhielt ich
natürlich eine abschlägige Antwort: Meine überschüssigen Beitragszahlungen werden
für die Leistungen an andere eingesetzt.
Na, das erfreut - und dann noch so manch hohles Gebrabbel, "man wäre nicht sozial eingestellt"!
Ob ich an die Krankenkasse gern oder ungern zahle, steht hier garnicht zur Debatte!
Fakt ist, ich MUSS zahlen, da erübrigt sich jede Diskussion und wenn ich selbst keine
Leistung in Anspruch nehme, wird mein Beitrag für Kranke in Anspruch genommen.
Ich kann nicht dafür, wenn Ärzte arbeitslos würden, wenn auch andere sie so wenig
in Anspruch nehmen müssten, wie ich. Ich kann nicht dafür, dass den gesetzlichen
Krankenkassen die Gelder aus den Ohren quellen würden, weil zwar jährlich ein paar
Tausend von mir eingezahlt werden, aber durch mich keine Kosten entstehen.
Ich mecker auch nicht über Praxisgebühren, da ich sie ja kaum zahle, weil ich
ja nicht vierteljährlich zum Arzt muss und öfter schon garnicht.
Die Praxisgebühr wurde seinerzeit eingeführt, um die häufigen und oft nicht erforderlichen Arztbesuche mancher Patienten einzuschränken. Das ist nicht meine Version, das ist die Begründung von staatlicher Seite. Und da dies zwar zu Anfang abschreckte, in letzter Zeit
aber nicht mehr den gewünschten Erfolg hat, kommt man auf die 5 Euro pro Arztbesuch.
Ärzte sagen selbst, dass sich manche - gerade ältere - Patienten den Praxisbesuch als
willkommene Abwechslung ins Alltagsleben eingebaut haben. Das ist nicht Sinn der
Sache.
Und nochwas: Demnächst steht bei mir eine Zahnsanierung an, für die ich neben der
Kassenzuzahlung ein paar tausend hinblättern muss. Auf meine naive Anfrage, ob
meine Krankenkasse - wohlwissend, dass ich sie ja sonst kaum in Anspruch nehme -
sich kulanter Weise nicht mit einer höheren Summe einbringen könnte, erhielt ich
natürlich eine abschlägige Antwort: Meine überschüssigen Beitragszahlungen werden
für die Leistungen an andere eingesetzt.
Na, das erfreut - und dann noch so manch hohles Gebrabbel, "man wäre nicht sozial eingestellt"!