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solidaritätssteuer

71 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Steuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

solidaritätssteuer

05.02.2006 um 13:33
@andreasko
Und das dämlichste dabei, die Fördergelder wachsen ja nicht am Baum, sondern die zahlt selbstverständlich einzig der Steuerzahler.
Sinnlose Geldumherschieberei im Kreise, a la Ringlein, Ringlein, Du musst wandern... Da ist ja noch jedes blöde Pyramidensystem effizienter. ;)

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.



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solidaritätssteuer

05.02.2006 um 16:04
der kleine mann ist immer die ärmste sau und die politiker reiben sich die hände

leg dich mit dem besten an und du stirbst wie alle dann


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solidaritätssteuer

05.02.2006 um 17:50
Und erzähl mir nichts von Abgabenlast spielt ja eh keine Rolle, sollen wir deine Steuern vielleicht noch ein bißchen anheben? Sind dir deine zu niedrig? Oder hast du auch mal so ein tolles BWL Buch gelesen, in dem noch drin steht Steuern sind keine Preiserhöhung?

Wenn wir einen Spitzensteuersatz von 100% für alle Einkommensmillionäre hätten, also jeder Euro nach der ersten Million versteuert würde. Dann bräuchten wir überhaupt keine anderen Steuern mehr!

Denn alles was der Staat scheinbar an die Bürger verschenkt, bildet ja dann nur die erhöhten Einkommen von Unternehmern, die erst als Einkommensmillionäre voll zur Kasse gebeten werden.
Das ist völlig utopisch, das einem Land die Einkommensmillionäre ausgehen könnten, nur wenn sie darüber hinaus nicht mehr reicher werden dürften.

Allein durch ein Einsparen der Top300 "Einkommens-Multimillionäre" also kaum mehr Leute wie schon in jedem Arbeitsamt in den Fluren sitzen, siehe:
http://www.dr-wo.de/schriften/feudalismus/stundenlohn.htm (Archiv-Version vom 08.02.2006)

könnte man im ersten Jahr über minimal 8 Mrd Euro mehr als heute als reine Nachfrage in die Wirtschaft streuen, einfach durch Umverteilung nach unten bzw. dem schaffen von über 8000 "einfachen Millionären" das Wirtschaftswachstum daraus bringt dann auch stetig mehr Neureiche zustande die unter die Steuer fallen!

Alle Firmen die darauf basieren das der Geschäftführer ein "Einkommensmillionär" ist, sind schon garnicht mehr so strukturiert, das durch ein Ausfall selbigen, die Firma sich nicht mehr halten kann. Das sind funktionierende Unternehmen wo die Plannung längst das Managment und der Betriebsrat hält, das Personalbüro und die Aktionäre!

Die 3389 Aldifilialen funktionieren bestimmt auch nicht nur durch die Aldibrüder, das sind eher die über 3000 Marktleiter von denen keiner ein Einkommensmillionär ist ,aber wohl jede zweite wohl schon bereit wäre sich in die Chefetage zu befördern!

Da ist jeder ersetzbar und keine Leistung an irgendeine bestimmt Person gebunden als das man dieser noch 75% laut Kirchhof noch schenken müsste! Das ist noch viel zu gut!


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05.02.2006 um 17:59
@ashert
Lieber würde ich meine Firma mit besonderer Hingabe abbrennen, wenn es mal so weit sein sollte, als 100% Steuern an irgendwelche grabschenden Leute zu verschenken, ja da bin ich eigen. ;)

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05.02.2006 um 18:03
Die Reichen bezahlen doch schon genug und noch dazu prozentual höhere Steuern relativ geshehen.
Für mich sind nunmal 30% von 1000 Euro weitaus weniger
als 30% von 1 Milliarde Eus.


Es intressiert nicht was sie zahlen, sondern nur was sie übrig behalten und danach gemessen wären selbst 90% Steuer für den Einkommensmillionär noch viel zu wenig und ungerecht, im Vergleich zu den Steuern des Arbeiters der zwar viel weniger Steuern zahlt, diese ihm dann aber auch real fehlen, für alles mögliche! 10 Euro weniger tun dem einfachen Bürger wesentlich mehr wehr, als dem Milliardär ein paar Millionen.

Man kann doch nicht einfach den Verdienst mit Leistung = einem Vollzeit Arbeitstag gleichsetzen! Es gibt viele Einkommensmillionäre die sich noch nie die Finger schmutzig gemacht haben, die sich nur aus Mieten und Zinsen nähren und deren Einkommen seid Jahrzenten permanent weiter wachsen, einfach durch das stupide aufkaufen von Aktien, Anleihen und Immobilien, die dann irgendwann auch noch vererbt werden, auf das die Erben angeblich plötzlich die "Fleißigen" sind, die ja soviel mehr Steuern zahlen. Also irgendwas stimmt in dem Bild ja wohl nicht!


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05.02.2006 um 18:16
Aber versetz Dich doch mal ganz einfach in diese Situation. Du hast jahrelang 25 h am Tag gebuckelt für Deinen Erfolg Deiner einst kleinen Firma, niemand hat Dir dabei geholfen, eher noch Steine in den Weg geschmissen...

...und dann eines Tages strecken einfach andere - die nicht einen Handschlag dafür getan haben die Hand auf kassieren alles ab?

Das ist dann nämlich genau das gleiche. Und auch diese Art Millionäre würde es betreffen, nicht nur Erb- oder Lottomillionäre.
Mir pers. würde alleine das mehr schmerzen als die schon hohe Steuerlast ansich. Da geht es einfach ums Prinzip.
Und das hat dann nix mehr mit eigenem Beitrag leisten fürs Gemeinwohl zu tun, das ginge einfach viel zu weit.

Für mich würde sich sowas dann jeglicher Motivation entziehen.
Dann kann ich mir auch gleich 'nen popeligen Beamtenjob suchen, habe meine Ruhe, mein recht gutes Auskommen und schone noch dazu meine Nerven.
-> Stillstand.




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05.02.2006 um 19:25
Aber versetz Dich doch mal ganz einfach in diese Situation. Du hast jahrelang 25 h am Tag gebuckelt für Deinen Erfolg Deiner einst kleinen Firma, niemand hat Dir dabei geholfen, eher noch Steine in den Weg geschmissen...

Das ist heute nur so schwer, weil die Masse kein Geld hat, das man als Unternehmer entgegen nehmen könnte, gebe es die ganzen Massensteuern für die Bürger nicht und nur welche für die Reichen, dann bräuchten die kleinen Unternehmer sich nur noch auf die Strasse stellen, irgendwas machen und die Firma wächst von ganz alleine.

...und dann eines Tages strecken einfach andere - die nicht einen Handschlag dafür getan haben die Hand auf kassieren alles ab?

So funktioniert nunmal die Wirtschaft, irgendjemand hält die Hand auf, ganz gegen die Interessen der Unternehmer, also die Arbeiter, Kinder und Rentner etc. und das Geld ist dann auch vom Gewinn weg. Wäre es aber nicht so, könnten zukünftige Gewinne garnicht zustande kommen, den die resultieren nunmal nur aus dem Geld das man nicht selbst hat, sondern die Kundschaft!
Allein die Unternehmen nur mit Aufträgen zueinander könnten ohne die Masse der Endverbraucher garnicht existieren!

Das ist dann nämlich genau das gleiche. Und auch diese Art Millionäre würde es betreffen, nicht nur Erb- oder Lottomillionäre.

An die will doch garkeiner ran, ein reiner Vermögensmillionär richtet keinen Schaden an, der ist auch nur ein Konsument. Schaden richten nur die "Einkommensmillionäre" an, die permanent der Masse der Bürger immer mehr Kapitaleinkommen entziehen, ihre eigenen dadurch immer größer werden und so das Volk enteignen, es in einen Haufen von Lohnsklaven und Almosenempfänger verwandelt!

Ich glaub auch nicht das die Einkommenmillionäre sich überhaupt noch für Geld intressieren, die Konsumquote beträgt dann schon lange nicht mehr 1 zu 1. Man arbeitet dann auch nur noch als Imagefigur im Unternehmen und hat längst alle Entscheidungen in die Hand des Managments gelegt hat.

Es ist nicht die Gier der Reichen die diese reicher macht oder deren besonderer Wunsch. Es ist nur ein Fehler im Steuersystem, der dafür sorgt, das durch den Zinseszins Effekt und das natürliche Wachstum von Unternehmen in einer Marktlücke, einigen astronomische Kapitaleinkommen "zufallen" die man garnicht verhindern kann und gezwungendermaßen dann auch nur noch in irgendwelchen Fonds anlegen und den Banken überlassen kann, die die Gewinne daraus aber auch nur wieder auf den eigenen Namen ausschreiben!

Auf diese Weise wird das Volk an Kapitalwerten enteignet, wird an eigenen Zinseinkünften immer ärmer, verliert an Kaufkraft, die Unternehmen damit den Investionszwang und nur die dummen Politiker wundern sich noch, wieso die astronomischen Steuergeschenke an die Reichen, genau das Gegenteil auslösen, explodierende Arbeitslosenzahlen und Armut!


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05.02.2006 um 19:42
Die Unternehmen würde ich garnicht besteuern, denn das die keine übermäßigen Rücklagen bilden dafür sorgen schon die gierigen Aktionäre, deswegen muss man die Steuern auch beim Menschen ansetzen und nicht an irgendwelchen Dingen, Öl, Mehrwert, Strom etc.

Man muss einfach nur sehen wer zuviel verdient also logischereweise auch irgendwann deutlich zuwenig ausgibt! Eine Steuer für alle anderen würde da schon ausreichen! Die Neidsteuer, der 100% Spitzensteuersatz für alle Einkommensmillionäre!

Es arbeiten übrigens bundesweit fast 500.000 "ehrenamtliche" Mitarbeiter in der Caritas, also nicht nur fürs Geld, allein an dieser Summe kann man doch schon gut sehen wie ersetzbar, die nützliche Arbeit der heutigen Reichen, sofern es die überhaupt gibt, ist!


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07.02.2006 um 14:08
Ja , der Soli sollte weg. Das hieß es doch auch anfangs.
Mir is auch schon aufgefallen, daß es mehr und megr Schlaglöcher gibt!!!


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solidaritätssteuer

07.02.2006 um 14:26
Der Soli ist mit Sicherheit das allerkleinste Problem, warum wir immer weniger Geld in den Taschen haben.
Ich würde die Schlange nicht am Schwanz bekämpfen sondern am Kopf.

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