Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"
28.05.2023 um 00:04@rhapsody3004
Wie auch immer man das semantisch formulieren will muss man aber zwei ganz grundlegend unterschiedliche Dinge unterscheiden:
LG organisiert sich, um eine politische Veränderung zu erreichen, die uns alle beschützt bzw. vor einem Unheil bewahrt. Dafür nutzen sie ein Mittel, das zum Teil andere Menschen beeinträchtigt, versuchen aber alles, was sie können, damit diese Beeinträchtigung ungefährlich ist (sie geht nicht über die Gefahren eines normalen Staus hinaus).
Die Aktionen von LG haben also ein sehr klares und rationales politisches Ziel: sie wollen mehr Klimaschutz erreichen, darum tun sie, was sie tun.
Das wurde hier mit Menschen verglichen, die mit Gewalt ihrem Ärger Luft machen. Aber das ist kaum zulässig. Jemand, der z.b. wegen einem Stau einen anderen Menschen in den Bauch tritt, der handelt keineswegs rational oder mit einem sinnvollen Ziel im Hinterkopf. Genausowenig bei anderen Gewalttaten oder verbalen Entgleisungen. Da schwingt ein Hass mit, der gar nicht durch die Aktionen rational erklärbar ist (der ja auch z.B. beim Suppenwurf passiert von Seiten von Menschen, die sich sonst einen Scheiß für Kunst interessieren).
Diese Wut entlädt sich eben genau ohne irgendwie das Ziel zu haben, gegen Missstände vorzugehen.
Ich hab noch nie gesehen, dass die Leute, die LG für Terroristen halten im Anschluss genauso glühend für Maßnahmen gegen Stau protestiert oder wenigstens gesprochen haben. Solange LG von der Straße geprügelt wird, ist denen Stau scheißegal. Darum geht's nicht.
Aber LG haben gezeigt, dass sie bereit sind, ihre Aktionen einzustellen wenn man ihren Forderungen wenigstens in Teilen nachkommt.
Wie auch immer man das semantisch formulieren will muss man aber zwei ganz grundlegend unterschiedliche Dinge unterscheiden:
LG organisiert sich, um eine politische Veränderung zu erreichen, die uns alle beschützt bzw. vor einem Unheil bewahrt. Dafür nutzen sie ein Mittel, das zum Teil andere Menschen beeinträchtigt, versuchen aber alles, was sie können, damit diese Beeinträchtigung ungefährlich ist (sie geht nicht über die Gefahren eines normalen Staus hinaus).
Die Aktionen von LG haben also ein sehr klares und rationales politisches Ziel: sie wollen mehr Klimaschutz erreichen, darum tun sie, was sie tun.
Das wurde hier mit Menschen verglichen, die mit Gewalt ihrem Ärger Luft machen. Aber das ist kaum zulässig. Jemand, der z.b. wegen einem Stau einen anderen Menschen in den Bauch tritt, der handelt keineswegs rational oder mit einem sinnvollen Ziel im Hinterkopf. Genausowenig bei anderen Gewalttaten oder verbalen Entgleisungen. Da schwingt ein Hass mit, der gar nicht durch die Aktionen rational erklärbar ist (der ja auch z.B. beim Suppenwurf passiert von Seiten von Menschen, die sich sonst einen Scheiß für Kunst interessieren).
Diese Wut entlädt sich eben genau ohne irgendwie das Ziel zu haben, gegen Missstände vorzugehen.
Ich hab noch nie gesehen, dass die Leute, die LG für Terroristen halten im Anschluss genauso glühend für Maßnahmen gegen Stau protestiert oder wenigstens gesprochen haben. Solange LG von der Straße geprügelt wird, ist denen Stau scheißegal. Darum geht's nicht.
Aber LG haben gezeigt, dass sie bereit sind, ihre Aktionen einzustellen wenn man ihren Forderungen wenigstens in Teilen nachkommt.