Sherlock_Fuchs schrieb:sein komplettes Vermögen zu Lebzeiten zu verjubeln
Ein weiteres Problem ist...die meisten schaffen es schon vorher und schreien: Solidarität! Sozialismus!
*Nicht zu vergessen die professionellen Low Performer.
Realo schrieb:Die Hälfte weiter vererben, die andere Hälfte dem Gemeinwesen zurückgeben.
Paar Gedanken:
- wenn man die Hälfte der Gesellschaft zurück gibt, kriegt man auch die Steuern zurück? Wir wollen nicht vergessen dass es bereits versteuertes Geld* ist.
* meine Abgabe betragen insgesamt 61,5% des zu versteuerndes Bruttoeinkommen, also gebe ich in dieser Steuerhölle schon zu Lebzeiten mehr als die Hälfte ab (was ist eigentlich das Gegenteil von Steueroase?)
- Erben wird als leistungslosen Gewinn bezeichnet, ja quasi Lotterieglück...die Empfänger der zurückgegeben Hälfte (über den Umweg Staat) sind dann was? Ehrbare Bürger, ned so verwöhnte Bonzenkinder
:)- Erben können auch negativ sein, da übernimmt die Gemeinschaft die Hälfte , oder? Komm es ist auch Geld, halt mit einem Minus davor.
Realo schrieb:das Geld zur Erhaltung der Sozialsysteme dringender benötigen als zur Bereicherung von Gelddynastien.
Ob ich das Geld einem leiblichen Kind gebe oder der Mehrheit die anscheinend nicht selbst überleben kann - das Geld wird nicht mehr oder weniger...also steigt die Mehrheit auch in die Dynastie ein - aber bringt das was?
Bei der Bemessung vom Armut wird immer der relative Wert gesehen (weniger als 60% vom Durchschnitt)...also geht es dem Sozi um die Differenz und nicht um den absoluten Wert.
Die Differenz ist das Problem - die darf nicht sein !