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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

551 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Demokratie, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Realo ehemaliges Mitglied

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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

08.11.2017 um 21:37
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das ist aber dem Sozi sein Antrieb - nicht was einer getan hat, sondern was einer hat...
Da fehlt noch ein Wort: geerbt

Das ist aber dem Sozi sein Antrieb - nicht was einer getan hat, sondern was einer geerbt hat...

Das Glück in eine reiche Familie hineingeboren zu werden und es behalten zu dürfen, meistens ohne Abstriche, gibts eben nur im Kapitalismus. Da setzen sich dann schon heute die Reichen der übernächsten und überübernächsten Generation fest. Leistung zählt erst an zweiter Stelle - viel wichtiger ist, was man bereits hat.

DAGEGEN geht sv. jeder Sozialismus vor, weil die Chancengleichheit systematisch außer Kraft gesetzt ist.


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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

08.11.2017 um 21:50
@Realo
Da hast Du recht - nur weil geerbt wird, schafft man ein System ab und damit auch die mit ab die sich das erarbeitet haben.
Das nenne ich konsequent.
Zitat von BauliBauli schrieb:Man fährt am Besten im Leben, wenn man in sich selbst ruht. Wenn man nur immer das andere sieht, wird man immer unzufriedener.
Ich bin der Meinung man hat nur eine gewisse Energiemenge - wenn man diese aufbringt nur beim Nachbar rein zu schauen, schafft man nicht mehr für sich. Und daran sind andere Schuld weil sie Glück hatten und geerbt haben.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

08.11.2017 um 22:03
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:und damit auch die mit ab die sich das erarbeitet haben.
Nein, die sind doch schon tot - das Erbe wird in der Regel ja erst mit dem Tod übertragen. Aber warum soll der Erbe nur weil er zufällig in eine reiche Familie hineingeboren wurde so viel mehr Startchancen haben als ein Mittelloser, aber Begabterer? Gefördert wird dann nicht Exzellenz, sondern Seine Hochwohlgeborenheit. Das sind noch die Relikte aus dem Feudalismus, die im Kapitalismus die Vorgaben machen. Da kann sich ein tüchtiger Arzt noch so sehr anstrengen - auf mehr als 5 Millionen wird er es im Leben nicht bringen, während der Sohn des Begüterten auf einem 50-Millionen-Fauteuil das Licht der Welt erblickt. Egal was er macht - er hat die Wahl eine Karriere einzuschlagen, an der Börse zu zocken oder sich einfach nur ein schönes Leben in Saus und Braus zu machen - zwei Wahlen, die Otto Normalo nicht hat, sondern es nur mit viel Arbeit und Karriere versuchen kann.


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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

08.11.2017 um 22:17
@Realo
Immer das mit dem Erben - ja es wird viel geerbt...aber überlege mal wieviele sich in den Zeiten des echten Aufschwungs sich was aufgebaut haben...sogar die Gastarbeiter sind zu nicht geträumten Luxus gegenüber der Ausgangssituation in der Heimat gekommen.
Zitat von RealoRealo schrieb:Da kann sich ein tüchtiger Arzt noch so sehr anstrengen - auf mehr als 5 Millionen wird er es im Leben nicht bringen
5 Mio...ein echter Benachteiligter...im Sozialismus hätte er...nichts davon.


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yuva ehemaliges Mitglied

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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

08.11.2017 um 23:35
Sozialismus wird gern und oft von Personen propagiert, die selbst nichts geschafft haben.
Only my two cents! Soll heißen: Nur meine Meinung.


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yuva ehemaliges Mitglied

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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

08.11.2017 um 23:58
Zitat von RealoRealo schrieb:Da fehlt noch ein Wort: geerbt

Das ist aber dem Sozi sein Antrieb - nicht was einer getan hat, sondern was einer geerbt hat...

Das Glück in eine reiche Familie hineingeboren zu werden und es behalten zu dürfen, meistens ohne Abstriche, gibts eben nur im Kapitalismus. Da setzen sich dann schon heute die Reichen der übernächsten und überübernächsten Generation fest. Leistung zählt erst an zweiter Stelle - viel wichtiger ist, was man bereits hat.

DAGEGEN geht sv. jeder Sozialismus vor, weil die Chancengleichheit systematisch außer Kraft gesetzt ist.
Ja, ganz fürchterlich. Da gibt es Erben! Bäh!

Macht ja nichts, wenn die Eltern oder Großeltern schon vernünftig gehaushaltet haben - obwohl sie wenig verdient haben: Eines war ihnen immer wichtig: Selber klar kommen und die Kinder, die sie bekommen haben, haben sie nicht der Allgemeinheit aufgedrückt. Aber egal. Hauptsache man ist jetzt irgendwie Alleinerziehend und bekommt dafür Geld von der Allgemeinheit, respekitive den Arbeitnehmern. Das ist doch die Hauptsache. Ich frage mich ja da: Muss man, weil man/frau es unbedingt will auf biegen und brechen, Kinder in die Welt setzen? Ist das irgendwie genetisch festgeschrieben? Warum sehen das nicht alle Frauen so? Fragen über Fragen!
Hauptsache Sozialismus!
Interessiert doch keinen die Rolle der Frau darin: Viele Männer befürworten den Sozialismus. Da sollte man mal fragen, warum. Vielleicht, weil sie sich mittlerweile als das schwächere Geschlecht sehen? Vielleicht, weil sie sich als etwas benachteiligt sehen?

Frage an die Soziologen unter uns (allen).


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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

09.11.2017 um 00:16
Zitat von RealoRealo schrieb:Aber warum soll der Erbe nur weil er zufällig in eine reiche Familie hineingeboren wurde so viel mehr Startchancen haben als ein Mittelloser, aber Begabterer?
Der wurde da nicht zufällig geboren.
Eltern sind nunmal normalerweise so nett, für ihre Kinder zu sorgen und ihnen das was sie besitzen zu geben, wenn sie sterben. Böse Eltern aber auch.


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yuva ehemaliges Mitglied

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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

09.11.2017 um 00:24
@Durchfall
Tja, offensichtlich nicht! Bei den meisten ist es wohl so, dass sie sich vermehren, ohne überhaupt nachzudenken, ob sie ihrem Nachwuchs gerecht werden. Leider. Ist schlimm. Aber, Konsequenzen = Null. Hauptsache man hat sich reproduziert... Gibt ja immer noch andere, die sich drum kümmern - und wenn es die Allgemeinheit ist.


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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

09.11.2017 um 00:29
@yuva
Sozialismus wird gern und oft von Personen propagiert, die selbst nichts geschafft haben.
Jo eine atomwaffenfreie Welt wollen auch nur die Länder die es nicht geschafft haben selbst Atomwaffen zu bauen. ;)
Ja ne dafür bräuchte man ja Empathie, doch damit kann man sich nichts kaufen.
Bei den meisten ist es wohl so, dass sie sich vermehren, ohne überhaupt nachzudenken, ob sie ihrem Nachwuchs gerecht werden.
Also bist Du für ein Einkommensminimum für Schwangere?


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Realo ehemaliges Mitglied

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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

09.11.2017 um 00:32
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Eltern sind nunmal normalerweise so nett, für ihre Kinder zu sorgen und ihnen das was sie besitzen zu geben, wenn sie sterben.
Verstehe ich schon, weil es so üblich ist. Es ist aber tatsächlich ein anachronistischer Archetypus, ungerecht gegenüber dem Gemeinwesen. Eine Übergangslösung könnte lauten: Die Hälfte weiter vererben, die andere Hälfte dem Gemeinwesen zurückgeben. Hat was mit Soziabilität zu tun, weil wir nicht mehr in Stammesgesellschaften leben und das Geld zur Erhaltung der Sozialsysteme dringender benötigen als zur Bereicherung von Gelddynastien. Wir leben nun mal nicht mehr in der Gründerzeit.


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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

09.11.2017 um 00:45
Zitat von yuvayuva schrieb:Ich frage mich ja da: Muss man, weil man/frau es unbedingt will auf biegen und brechen, Kinder in die Welt setzen?
Sollte man jetzt auch in einem Sozialstaat seinen Kinderwunsch abschreiben müssen wenn der Bruttolohn unter dem Einkommensdurchschnitt liegt weil die Solidargemeinschaft dafür einzahlt? Wozu dann überhaupt solche Sozialsysteme schaffen?

Natürlich sind u.a. Alleinerziehende besonders häufig von Armut bedroht aber in Deutschland reicht es dank unseres Sozialsystems dennoch zum leben. Es sei denn man definiert den Lebenswert vor allem darüber welche Luxusgüter man sich wie oft im Jahr leisten kann.


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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

09.11.2017 um 01:12
@Libertin
Naja es gibt schon ne Alternative zum Sozialsystem... fängt mit R an und endet mit evolution.
Ist eigentlich im Eigeninteresse der Vermögenden, etwas an die Gesellschaft abzugeben und im Sinne der inneren Sicherheit für soziale Gerechtigkeit zu sorgen.
@Realo
weil wir nicht mehr in Stammesgesellschaften leben
Vielleicht definieren wir heute ja einfach "Stamm" anders.
Mit der Grüppchenbildung haben wir zumindest noch lange nicht aufgehört.
Und es ist auch keine Lösung, alle Gruppen bis auf eine zu verbieten, weil es keine Norm gibt für den Menschen. Keine Gruppe allen Menschen gerecht werden könnte.
Gruppen sind ja auch nur Kompromisse, weil man allein keinen Blumenstrauss gewinnt... ergo muss man sich korrumpieren und einem Stamm anschliessen um ein Wörtchen mitreden zu können.
Und weil Chaos herrscht (innerhalb und zwischen den Gruppen) ist der Ruf nach Führung gross.
Nun denn...


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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

09.11.2017 um 07:19
@Realo

damit würde man den Anreiz setzen, sein komplettes Vermögen zu Lebzeiten zu verjubeln


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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

09.11.2017 um 08:10
Zitat von Sherlock_FuchsSherlock_Fuchs schrieb:sein komplettes Vermögen zu Lebzeiten zu verjubeln
Ein weiteres Problem ist...die meisten schaffen es schon vorher und schreien: Solidarität! Sozialismus!
*Nicht zu vergessen die professionellen Low Performer.
Zitat von RealoRealo schrieb:Die Hälfte weiter vererben, die andere Hälfte dem Gemeinwesen zurückgeben.
Paar Gedanken:
- wenn man die Hälfte der Gesellschaft zurück gibt, kriegt man auch die Steuern zurück? Wir wollen nicht vergessen dass es bereits versteuertes Geld* ist.
* meine Abgabe betragen insgesamt 61,5% des zu versteuerndes Bruttoeinkommen, also gebe ich in dieser Steuerhölle schon zu Lebzeiten mehr als die Hälfte ab (was ist eigentlich das Gegenteil von Steueroase?)
- Erben wird als leistungslosen Gewinn bezeichnet, ja quasi Lotterieglück...die Empfänger der zurückgegeben Hälfte (über den Umweg Staat) sind dann was? Ehrbare Bürger, ned so verwöhnte Bonzenkinder :)
- Erben können auch negativ sein, da übernimmt die Gemeinschaft die Hälfte , oder? Komm es ist auch Geld, halt mit einem Minus davor.  
Zitat von RealoRealo schrieb:das Geld zur Erhaltung der Sozialsysteme dringender benötigen als zur Bereicherung von Gelddynastien.
Ob ich das Geld einem leiblichen Kind gebe oder der Mehrheit die anscheinend nicht selbst überleben kann - das Geld wird nicht mehr oder weniger...also steigt die Mehrheit auch in die Dynastie ein - aber bringt das was?
Bei der Bemessung vom Armut wird immer der relative Wert gesehen (weniger als 60% vom Durchschnitt)...also geht es dem Sozi um die Differenz und nicht um den absoluten Wert.
Die Differenz ist das Problem - die darf nicht sein !


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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

09.11.2017 um 08:20
Zitat von RealoRealo schrieb:Wundert mich nicht, dass wieder so ein Kalauer kommen würde. Von Ökonomie hab ich wie gesagt tatsächlich keine Ahnung. Meine Physikkenntnisse wage ich mal zu behaupten, kannst du schon deshalb nicht kennen, weil ich mich zu physikalischne Fragen hier bisher noch nicht geäußert habe.

Den Rest lassen wir dann mal wieder bei agree 2 disagree stehen.
Indirekt schon. Bzgl der   Schlaraffenlandgesellschaft..
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Jedoch geht es hier spezifisch um den Tauschwert. Dieser entsteht nicht aus dem Bauchgefühl von Produzent und Konsument, auch wenn die Vertreter der Grenznutzentheorie das immernoch glauben. Marx Arbeitswerttheorie konnte auch nach 150 Jahren noch nicht schlüssig widerlegt werden.
Natürlich ensteht der nicht aus einem Bauchgefühl heraus,  höchstens auf Käufereite.    

Aber nein die Arbeitwertheorie trifft nur noch bedingt zu.  Auf Verkäuferseite ist das eine erstmal Relativ einfach Kalkulation

Dann greift natürlich noch der Markt.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Nur beziehe ich mich ja auch gar nicht auf diese angeblichen Beispiele die dir da untergekommen sind. Du arbeitest dich leider nur gerne an Strohmännern ab.
Nein, deine Nische des Sozialismus bezieht sich auf ein paar Exotische Beispiele. Gab es da nicht einen eigenen Thread dazu? Meine ja.


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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

09.11.2017 um 08:26
Zitat von RealoRealo schrieb:Das Glück in eine reiche Familie hineingeboren zu werden und es behalten zu dürfen, meistens ohne Abstriche, gibts eben nur im Kapitalismus. Da setzen sich dann schon heute die Reichen der übernächsten und überübernächsten Generation fest. Leistung zählt erst an zweiter Stelle - viel wichtiger ist, was man bereits hat.
Nö, das gab es schon seit der Sesshaftigkeit.
Zitat von RealoRealo schrieb:DAGEGEN geht sv. jeder Sozialismus vor, weil die Chancengleichheit systematisch außer Kraft gesetzt ist.
Die Absolute Chancengleichheit ist eh ein recht naive Vorstellung bei einer Gesellschaft die aus Individuen besteht.

Ich glaube nicht das es Vorteilhaft ist in einer Gesellschaft wenn jedem Besitzer nach dem Tod sein Häuschen etc abgerissen wird.


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09.11.2017 um 08:28
Zitat von RealoRealo schrieb:a kann sich ein tüchtiger Arzt noch so sehr anstrengen - auf mehr als 5 Millionen wird er es im Leben nicht bringen, während der Sohn des Begüterten auf einem 50-Millionen-Fauteuil das Licht der Welt erblickt. Egal was er macht - er hat die Wahl eine Karriere einzuschlagen, an der Börse zu zocken oder sich einfach nur ein schönes Leben in Saus und Braus zu machen - zwei Wahlen, die Otto Normalo nicht hat, sondern es nur mit viel Arbeit und Karriere versuchen kann.
Oh mann,  vielleicht sollte man alle Neugeborenen in eine Lotterie werfen und willkürlich verteilen.

Im Überigen halte ich es nicht für Zufall das Kinder dort hineingeboren werden wo ihre Erzeuger/Eltern sind.
Zitat von yuvayuva schrieb:Tja, offensichtlich nicht! Bei den meisten ist es wohl so, dass sie sich vermehren, ohne überhaupt nachzudenken, ob sie ihrem Nachwuchs gerecht werden. Leider. Ist schlimm. Aber, Konsequenzen = Null. Hauptsache man hat sich reproduziert... Gibt ja immer noch andere, die sich drum kümmern - und wenn es die Allgemeinheit ist.
Da wären wir wieder bei der Eigenverantwortung..


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09.11.2017 um 08:35
Zitat von RealoRealo schrieb:Verstehe ich schon, weil es so üblich ist. Es ist aber tatsächlich ein anachronistischer Archetypus, ungerecht gegenüber dem Gemeinwesen.
Nein warum ist es Ungerecht? Nach welcher Definition von Recht?
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Naja es gibt schon ne Alternative zum Sozialsystem... fängt mit R an und endet mit evolution.
Ist eigentlich im Eigeninteresse der Vermögenden, etwas an die Gesellschaft abzugeben und im Sinne der inneren Sicherheit für soziale Gerechtigkeit zu sorgen.
LOL, ein blick in die Geschichte der Revolutionen zeigt das es doch komplexer ist. Und warum wird immer so getan als würden vermögende nix Abgeben?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:- wenn man die Hälfte der Gesellschaft zurück gibt, kriegt man auch die Steuern zurück? Wir wollen nicht vergessen dass es bereits versteuertes Geld* ist.
* meine Abgabe betragen insgesamt 61,5% des zu versteuerndes Bruttoeinkommen, also gebe ich in dieser Steuerhölle schon zu Lebzeiten mehr als die Hälfte ab (was ist eigentlich das Gegenteil von Steueroase?)
- Erben wird als leistungslosen Gewinn bezeichnet, ja quasi Lotterieglück...die Empfänger der zurückgegeben Hälfte (über den Umweg Staat) sind dann was? Ehrbare Bürger, ned so verwöhnte Bonzenkinder :)
- Erben können auch negativ sein, da übernimmt die Gemeinschaft die Hälfte , oder? Komm es ist auch Geld, halt mit einem Minus davor.  
Das du Egomane dich nicht schämst. ;)


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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

09.11.2017 um 08:48
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das du Egomane dich nicht schämst. ;)
Kann ich gar nicht - ich habe nicht geerbt, bin nicht in DE geboren und habe der Chancengleichheitstheorie widersprochen (bin doch was geworden) und habe keinen Nachwuchs.


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Sozialismus - Schlechte Idee oder nur schlecht umgesetzt?

09.11.2017 um 10:52
Zitat von Sherlock_FuchsSherlock_Fuchs schrieb:damit würde man den Anreiz setzen, sein komplettes Vermögen zu Lebzeiten zu verjubeln
Das wäre für unsere Gesellschaft so gesehen nicht schlecht, da Konsum ja gewünscht ist. Also erben finde ich jetzt nicht verwerflich, da es eine bewusste Entscheidung der Eltern ist den Kindern was zu hinterlassen, ob es jetzt Millionen oder Milliarden sein müssen ist wieder eine andere Geschichte. Chancengleichheit ist eh nicht gegeben, weil bis die meisten Erben sind sie schon aus dem gröbsten hinaus, mal gesucht Stern schreibt in einem Beitrag "Der typische Erbe ist in Deutschland zwischen 40 und 65 Jahre alt. Und er bekommt – wenn man die zwei Prozent der Superreichen abzieht – um die 100.000 Euro."... Mit 40 sollte man sein Leben schon organisiert haben und das Geld eigentlich eh nicht mehr benötigen, wobei dies ja wieder für Reallo spricht ;)


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