Es sollte absolut ein Mehrwert sein, wenn jemand rechnen kann und die Grundprinzipien begreift. Ohne Taschenrechner oder andere technische Unterstützung wohlgemerkt. Zahlen überschlagsmäßig berechnen, Satz des Pythagoras, Zahl Pi, Kreisradius und so weiter. Grundschulniveau. Ich denke, bei der Diskussion geht es in Wahrheit darum, die Qualität des Unterrichts, der in vielen Schulen der USA ohnehin grottenschlecht sein soll, noch weiter abzusenken und in die Beliebigkeit zu versenken. Da kann man dann gern bei VTs landen, die doch ständig von der gezielten Verdummung der Menschheit faseln.
Tussinelda schrieb:wie falsch und außerdem tatsächlich rassistisch.
Ach, Du kennst einen Ort auf der Welt, wo 1 + 1 nicht 2 ergibt? Dann schreib mal wo das sein soll.
Die Zählsysteme der Maya, Ägypter etc. sind mir bekannt, aber es gibt einen Grund, warum wir heute z. B. nicht mehr mit römischen Ziffern zählen, sondern mit den sogenannten "arabischen", die in Wahrheit ein Import aus Indien sind. Weil der Umgang mit ihnen und dem Dezimalsystem einfach leichter ist. Und ein Urwaldbewohner braucht in der Tat noch keine ausgeklügelte Zählweise, die Zahlen (einschließlich der wichtigen Zahl Null) kamen immer erst mit der Entstehung von hochentwickelten Kulturen, wo man sich mit Astronomie/Astrologie, Bauwesen, Verwaltung und Organisation befassen mußte. Zahlenkunde dürfte auch mit Schriftkunde korrelieren, weil man zu viele Zahlen nicht im Kopf behalten kann, einfache Urwaldbewohner schreiben auch nicht. Niemand wird behaupten, daß die alten Maya zur Zeit des Städtebaus keine hochentwickelte Kultur besessen hätten.