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Rassismus

25.010 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

23.06.2020 um 11:13
@abberline
nein, das ist nur die typische Argumentation derer, die sich sowieso nicht mit Rassismus/Alltagsrassismus auseinandersetzen. Weil sie nicht mehr agieren/sprechen können, wie sie wollen, sondern sie darauf aufmerksam gemacht werden, was es für Betroffene bedeutet wird gleich mal unterstellt, dass dann Rassismus marginalisiert würde. Das Gegenteil ist der Fall. Die Menschen, die sich jetzt abwenden, waren dem Thema nie zugewendet. Denn sie haben es kein einziges mal geschafft oder auch nur versucht, ernsthaft die Perspektive zu wechseln und ihre Sprache und ihr Handeln zu hinterfragen.
Sie wollen nämlich schlicht nichts ändern, was sie selbst betreffen könnte und was bedeuten könnte, dass sie sehr wohl rassistisch handeln, sprechen, denken. Das kann man keinesfalls zugeben auch wenn es offensichtlich ist und eigentlich gar nicht zur Debatte steht, schliesslich sind wir so sozialisiert in dieser Gesellschaft.


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23.06.2020 um 11:19
@Tussinelda
Wenn jemandem in einem netten Gespräch die Frage nicht passt, woher er oder sein Name denn kommen, steht ihm frei, das zu sagen. Ich hab sowas noch nicht erlebt, scheinbar lern ich dann wohl eher entspanntere Menschen kennen.
Hier wird halt so getan, als lauere hinter jeder Ecke und jeder Frage die rassistische Falltür und dieses übertrieben vorsichtige, ungefragt beschützerische mag ich nicht.
Du kannst es ja gerne anders handhaben.


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23.06.2020 um 11:21
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Einem schwarzen Menschen MIT einer Frage, wie dieser, direkt schon anzulasten, das er nicht von hier kommen könnte, ist und bleibt Respektlos - wenn wir es allgemein betrachten. Ausnahmen, Einzelfälle, besondere Begebenheiten, besondere Umstände, Gesprächsverläufe und und und scheiden im allgemeinen Umgang der Besprechung dabei aus! Persönliche Empfindungen, wenn man es "nicht so schlimm" findet, auch! Man kann sie ins Gespräch einbringen, sollte dies auch um allgemein einen Querschnitt darüber zu erhalten, wie die Gesellschaft mit Alltagsrassimus umgeht, damit man andere Ansätze findet und Lösungen wie man Alltagsrasismus bekämpfen kann. Sie zu allgemeingültigkeit zu erklären - und zwar so, dass alle Opfer von Rassismus sich mal bitte nicht so anstellen sollten, gehört nicht dazu!
Wie kann man sich nur so weigern und dagegen sträuben. Es will mir nicht in den Kopf.


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23.06.2020 um 11:22
@abberline
es geht aber nicht um Dich oder mich, sondern darum, Betroffene nicht unnötig Situationen auszusetzen, die sie verletzen, kränken, abwerten. Und da spielt eben Deine Perspektive keine Rolle, also zumindest, wenn man antirassistisch oder wenigstens nicht rassistisch agieren wollen würde. Aber willst Du ja offenbar nicht.


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23.06.2020 um 11:27
https://www.blackenterprise.com/muhammad-alis-son-says-father-would-have-hated-racist-black-lives-matter-protests/
Muhammad Ali’s Son Says Father Would Have Hated ‘Racist’ Black Lives Matter Protests
Interessanter Artikel.

Es ist eben auch so, dass nicht alle schwarzen gleich über Rassismus denken, sondern dass vielmehr eine differenzierte Wahrnehmung auch innerhalb dieser Gruppe stattfindet.


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23.06.2020 um 11:28
@Tussinelda
Ich will aber nicht anderen gefallen, wenn ich was fragen will, frag ich. Ich pöbel doch niemanden an oder renn zu jemandem und frag, wo er herkommt. Sowas kommt im Gespräch. Und bislang fühlte sich noch niemand auf den Schlips getreten, sondern es entstanden schon Freundschaften oder zumindest interessante Gespräche bei nem Bierchen.
Und wenn jemand keine Lust darauf hat, kann ich damit leben.
Ich denk doch nicht politisch in einem Gespräch auf nem Festival, in ner Kneipe etc.


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23.06.2020 um 11:30
@abberline
ok, was hat jetzt bitte "anderen gefallen" damit zu tun, weniger rassistisch zu agieren? Kannst Du das mal bitte erläutern?
Und es hat auch nix mit politisch denken zu tun, sondern mit menschlich und empathisch.


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23.06.2020 um 11:36
@Tussinelda
Ich kenn Dein Umfeld nicht, aber ich trau mich menschlich und empathisch durchaus, den Schwarzen mit Blasphemy Shirt und Patronengurt, oder den Biker bei nem Bierchen anzusprechen, ob seine Vorfahren auch schon aus der Gegend kommen, oder von sonstwo. Man ist in meinen Kreisen nicht so empfindlich.


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23.06.2020 um 11:39
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es geht aber nicht um Dich oder mich, sondern darum, Betroffene nicht unnötig Situationen auszusetzen, die sie verletzen, kränken, abwerten.
Ja, das sollte man jedem Menschen zugestehen u. sei es "nur", weil er teilweise andere Sichtweisen hat ;)

Oder ist das schon ein Anlass oder Grund, andere Menschen abzuwerten, "kannst Du das mal bitte näher erläutern"?

Denn Empathie sollte damit nicht aufgehoben werden u. Abwertungen, mit Kränkungen u. Verletzungen einher gehend, gehen schon mal gar nicht!


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23.06.2020 um 11:40
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es geht aber nicht um Dich oder mich, sondern darum, Betroffene nicht unnötig Situationen auszusetzen, die sie verletzen, kränken, abwerten.
Ich würde niemals auf die Idee kommen, etwas zu sagen oder fragen, wenn ich wüsste, dass ich dem anderen damit zu nahe treten könnte. Und viele andere Leute auch nicht. Dazu muss man natürlich wissen, was alles dazu gehören könnte. Bei dem Wort mit dem "N", das Astrid Lindgren und ihre Übersetzer vor 70 Jahren noch ganz "normal" verwendet haben, weil es damals ein neutraler Begriff war (übrigens auch noch für Martin Luther King, den wohl keiner als Rassisten bezeichnen würde) ist das klar. Dieses Wort habe ich allerdings sowieso nie verwendet, weil es mir immer schon abfällig vorkam. Auch die "Uncle Ben´s"-Werbung war mir immer suspekt, weshalb ich den auch nie kaufen würde und nie gekauft habe.

Bei anderen Wörtern wusste ich das bisher nicht. Ich dachte zum Beispiel immer, "boy", "Uncle" und "Aunt" wären auch im Amerikanischen die neutralen Übersetzungen für "Junge", "Onkel" und "Tante", so wie ich das im Schulunterricht gelernt habe. Darauf, dass das abwertende Anreden für Schwarze sein könnten, die man nicht normal anreden wollte, wäre ich im Leben nicht gekommen.
Da ich davon ausgehe, dass es vielen anderen Leuten auch so geht, wäre es schön, nicht gleich jeden als ignoranten Rassisten zu bezeichnen, der das bisher auch nicht wüsste.

Und nein, wenn ich in den USA wäre, würde es mir sowieso nie einfallen, jemanden mit Onkel oder Tante anzusprechen, es sei denn, derjenige wollte es so.


Die meisten Menschen wollen tatsächlich höflich und freundlich sein, wenn sie sich mit jemandem unterhalten und niemanden verletzen. Es gibt natürlich auch andere. Und die interessiert es nicht im geringsten, was du, ich, irgendein anderer User oder sonst jemand, der nicht am Gespräch beteiligt ist, darüber denken. Es sei denn, sie wollen sich darüber lustig machen. Die erreicht man mit Kritik an der Sprache oder gar am (unterstellten) Denken sowieso nicht.


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23.06.2020 um 12:15
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Die meisten Menschen wollen tatsächlich höflich und freundlich sein, wenn sie sich mit jemandem unterhalten und niemanden verletzen.
Davon kann und sollte man auch erstmal ausgehen. Nur heisst der Thread (Alltags-)"Rassismus". Es geht primär nicht um all die netten und gutgemeinten oder interessierten Absichten. Sondern darum, wie es beim Adressaten ankommt. Genau darüber sprechen wir hier. Sprache kann sehr mächtig sein. Es ist wahrscheinlich auch nicht böse gemeint, wenn man Betroffenen gegenüber sagt, "mensch, deine Haut/Haar fühlt sich so toll an". Es verursacht aber oft ein Gefühl des Nicht-Dazugehörens. Betroffene werden wegen bestimmter Kriterien bewertet, "begünstigt" und gesondert behandelt. Sie werden einer bestimmten Gruppe zugerechnet und mit Vorurteilen konfrontiert. Für mich ist es so, dass Rassimus kein Phänomen der rechten Randes ist. Das Gegenteil von gut, ist gut gemeint.


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23.06.2020 um 12:16
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:weil es damals ein neutraler Begriff war (übrigens auch noch für Martin Luther King, den wohl keiner als Rassisten bezeichnen würde)
falsch, es war weder je ein neutraler Begriff, noch ist es im Entferntesten damit zu vergleichen, wie Dr. Martin Luther King Jr. Schwarze Menschen nennt. Das der Begriff nie neutral war wurde hier und in diversen threads schon zigfach belegt.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Bei anderen Wörtern wusste ich das bisher nicht. Ich dachte zum Beispiel immer, "boy", "Uncle" und "Aunt" wären auch im Amerikanischen die neutralen Übersetzungen für "Junge", "Onkel" und "Tante", so wie ich das im Schulunterricht gelernt habe. Darauf, dass das abwertende Anreden für Schwarze sein könnten, die man nicht normal anreden wollte, wäre ich im Leben nicht gekommen.
Da ich davon ausgehe, dass es vielen anderen Leuten auch so geht, wäre es schön, nicht gleich jeden als ignoranten Rassisten zu bezeichnen, der das bisher auch nicht wüsste.
ich bezeichne niemanden als Rassisten, wer aber meint, bei diesem Thema mitzureden, der sollte doch ein wenig Kenntnisse mitbringen, findest Du nicht? Wie kann man eine Meinung zu den Befindlichkeiten Schwarzer Menschen haben - und die haben ja alle hier - wenn man sich nicht einmal minimalstes Wissen zulegt?
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Die meisten Menschen wollen tatsächlich höflich und freundlich sein, wenn sie sich mit jemandem unterhalten und niemanden verletzen. Es gibt natürlich auch andere. Und die interessiert es nicht im geringsten, was du, ich, irgendein anderer User oder sonst jemand, der nicht am Gespräch beteiligt ist, darüber denken. Es sei denn, sie wollen sich darüber lustig machen. Die erreicht man mit Kritik an der Sprache oder gar am (unterstellten) Denken sowieso nicht.
und noch einmal, die Absicht ändert nichts an der Wirkung, habe ich schon 1000mal erklärt, belegt, verlinkt. Und wenn es WIRKLICH so wäre, dass die meisten nett/höflich etc sein wollen, warum echauffiert man sich dann darüber, dass N****küsse nicht mehr so heissen? Das rassistische Bezeichnungen aus Büchern fliegen, dass die Frage nach der Herkunft problematisch ist? Wenn man höflich sein wollte, dann würde man die Befindlichkeiten Betroffener ernst nehmen. Wenn man interessiert wäre, dann würde man sich mit der Perspektive Betroffener auseinandersetzen. Wenn man nicht rassistisch sprechen und handeln wollen würde, dann würde man sich dahingehend prüfen, aufmerksamer sein und lernen wollen, was rassistische Sprache und rassistisches Handeln ist. Und sich nicht ständig nur rechtfertigen und ansonsten alles so belassen, wie es ist.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ach, Du gehst davon aus? Wissen tust Du es nicht, aber ich soll eine Frage, die Nichtwissen entstammt beantworten? Wie wäre es, wenn es da gar keinen hautfarbenen Stift gäbe, sondern die Stifte einfach Farbennamen haben, wie braun, hellbraun, beige, rosé, peach, dunkelbraun? Wäre das vorstellbar? Ansonsten solltest Du mir mal belegen, dass in Ländern, wo die Mehrheit eine dunkle Hautfarbe hat, irgendein Braunton dann "hautfarben" heisst. DANN diskutiere ich das gerne mit Dir. Nebenbei kannste auch noch recherchieren, dass in Südafrika Schwarze Menschen (nein, nicht alle) ihre Haut bleichen......und warum...falls Du dich mit Kolonialismus und dessen Auswirkungen beschäftigen wollen würdest. Danke.
Beitrag von Tussinelda (Seite 739)
kommt da eigentlich noch was?


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23.06.2020 um 12:19
@Tussinelda
"sollte ein wenig Kenntnisse mitbringen?"
Welche Kenntnisse sollte man denn Deiner Meinung nach haben, damit man die Erlaubnis bekommt, hier zu diskutieren? Ist das der Kurs für Fortgeschrittene? Damit erreicht man garantiert die richtigen Leute.
Langsam wird es absurd.
Und nein, die Onkel und Tante Geschichte ist mir auch neu. Vermutlich kennen die die wenigsten, denn wie viele Leute befassen sich tiefgründig mit der Geschichte der USA?


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23.06.2020 um 12:24
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:, die Absicht ändert nichts an der Wirkung,
Das eben lässt sich nicht verallgemeinern.
Längst nicht alle "Betroffenen" müssen dies und das so supereng sehen, was auch die (meine) Erfahrung gezeigt hat.

Ich habe aus diesem Thread viel mitgenommen, werde mich demnächst hüten, irgendwen nach der Uhrzeit zu
fragen. Ich könnte ihn ja stören oder belästigen ( :troll: )

Sogar eine Addung ohne Hintergedanken kann zum "Problem" werden.

Wäre auch egoistisch, schließlich kann man sich ja ne Uhr kaufen :D


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23.06.2020 um 12:28
Zitat von abberlineabberline schrieb:"sollte ein wenig Kenntnisse mitbringen?"
Also ich sehe da jetzt keine Hürde darin, sich anhand des Diskussionsverlaufs entsprechend weiterzubilden, "Links" zu lesen, selber zu recherieren...
Zitat von boraboraborabora schrieb:Längst nicht alle "Betroffenen" müssen dies und das so supereng sehen, was auch die (meine) Erfahrung gezeigt hat.
Ja, machen auch nicht alle. Aber durch zahlreiche Verlautbarungen von Betroffenen, ist eben real existent.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ich habe aus diesem Thread viel mitgenommen, werde mich demnächst hüten, irgendwen nach der Uhrzeit zu
fragen. Ich könnte ihn ja stören oder belästigen
Das ist die Betroffenheitsnummer, mehr nicht.


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23.06.2020 um 12:28
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Es ist wahrscheinlich auch nicht böse gemeint, wenn man Betroffenen gegenüber sagt, "mensch, deine Haut/Haar fühlt sich so toll an".
Das fände ich allgemein übergriffig, sofern es sich nicht um Leute handelt, die sich ohnehin schon sehr nahestehen.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Das Gegenteil von gut, ist gut gemeint.
Wie wahr! Vor allem, weil der Gut-Meinende oft gar nicht versteht, warum seine Aktion nicht gut ankommt. Schließlich meint er es doch gut!
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Es geht primär nicht um all die netten und gutgemeinten oder interessierten Absichten. Sondern darum, wie es beim Adressaten ankommt.
Das ist aber das Problem. Gewöhnlich weiß ich nie, wie etwas, das ich sage, ankommt, schon gar nicht bei Fremden. Allein ein Satz wie "Schönes Wetter heute!" kann im ungünstigsten Fall zu negativen Gedanken führen, wenn der andere genau mit diesem Wetter Negatives verbindet.
Fragen, wie woher jemand kommt, würde ich jedoch sowieso nie stellen, wenn es sich nicht von selbst aus dem Gespräch heraus ergibt, z.B. derjenige vorher mich fragt. Oder ich frage, ob er aus der Stadt kommt, weil ich hoffe, dass er mir den Weg zum Bahnhof beschreiben kann. Sagt er dann: "Ich bin auch nicht von hier", muss ich eben jemand anderen suchen.
Solche Fragen stelle ich nicht, weil sie die Privatsphäre berühren. Ich will ja selbst auch nicht ausgefragt werden.


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23.06.2020 um 12:29
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Das ist die Betroffenheitsnummer, mehr nicht.
Das resultiert doch daraus.
Wer weiß denn schon, welche Befindlichkkeit getroffen wird, sobald man jemanden anspricht.

Denn Vorgaben gibt es nicht, oder?


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23.06.2020 um 12:32
@MokaEfti
Primär mitgenommen hab ich bislang, dass es viel Verbissenheit gibt, das ist wahr.
Ich bezog mich aber auf die Onkel Tante Geschichte. Da wir uns nicht in den USA befinden, dürfte das für die Menschen hierzulande keine Rolle spielen, hier spricht niemand einen Fremden mit Onkel XY an. Also woher soll man wissen, wie die Amerikaner das machen? Und was hat das mit Deutschland zu tun?


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23.06.2020 um 12:33
Zitat von abberlineabberline schrieb:"sollte ein wenig Kenntnisse mitbringen?"
Rassismus an sich verstehen, Betroffenen zuzuhören, sich interessieren, warum sonst schreibt man hier denn? Wenn man keinerlei Kenntnis hat, würde man dann nicht fragen anstatt feststellen? Oder siehst Du das anders? Oder geht es nur darum dagegen anzuschreiben, was rassistisch ist und das nur belegt durch persönliche Meinung basierend auf null tatsächlichem Wissen?
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Solche Fragen stelle ich nicht, weil sie die Privatsphäre berühren. Ich will ja selbst auch nicht ausgefragt werden.
und genau das ist das Problem. Erstens berührt es die Privatsphäre und zweitens würde man ja auch nicht selbst einfach ausgefragt werden wollen und wenn dann noch dazu kommt, dass diese Fragen verletzen, ausgrenzen können, dann kann man sie schlicht lassen, bis sie sich in einem tieferen Gespräch von selbst ergeben. Nur wird das eben nicht so gesehen. Das ist belegt anhand unzähliger Berichte Betroffener. Und anhand von Aussagen, die hier zu finden sind.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ich habe aus diesem Thread viel mitgenommen, werde mich demnächst hüten, irgendwen nach der Uhrzeit zu
fragen. Ich könnte ihn ja stören oder belästigen
hat die Frage nach der Uhrzeit denn irgendwas diskriminierendes? Oder rassistisches? Oder warum erwähnst Du so ein vollkommen unpassendes Beispiel? Um mit unnötiger "PseudoIronie" das Thema in die Lächerlichkeit zu ziehen?


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23.06.2020 um 12:36
Zitat von abberlineabberline schrieb:Da wir uns nicht in den USA befinden, dürfte das für die Menschen hierzulande keine Rolle spielen, hier spricht niemand einen Fremden mit Onkel XY an.
und deshalb hinterfragt man das natürlich auch nicht, obwohl man sich ja mit dem Thema Rassismus befasst.....


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