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Rassismus

25.010 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

05.01.2020 um 14:08
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was heißt "du siehst..."?
Das ist so.
Oder nicht?
Und wenn 'nein', warum nicht?
Handelt es bei der fiktiven Oma auch um eine fiktive Story?
Klimawandelproblem = fiktiv
Wurde das Liedchen einfach aus Spaß an der Freude so daher geträllert?
Keinerlei Bezug zu irgendwas?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Warum bleiben wir nicht bei der Realität?

In der Realität hat zum Beispiel ein Opa ein kleines Kind vom Laufrad (oder Fahrrad) getreten.

Da ist die Empörung nachvollziehbar.

Korrigiere: Da wäre eine große Welle an Empörung nachvollziehbar, aber die war nicht annähernd so groß, wie bei der fiktiven Oma...
Der WDR (ÖRR) hat doch einen Bildungsauftrag, der wird von den Gebührenzahler finanziert und das sind eben zwei völlig unterschiedliche Themenbereiche. Das Eine wird in den Medien derzeit hoch gehandelt (Klimawandel und die Alten sind schuld), das andere sind traurige Einzelfälle, die es anscheinend nicht? in die Schlagzeilen schaffen. Da würde ich auch keinen Empörungsvergleich vornehmen, wer hat sich über was mehr empört, denn das kannst du ja gar nicht wissen, wie viele sich über den Laufradschubser empört haben, oder empören würden.


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Rassismus

05.01.2020 um 14:17
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Leningrader Blockade?
1941?

Darüber soll man sich heute (2019/2020) empören, weil sonst die Empörung über eine Sache die 2019 statt gefunden hat, äh, tja, was.....geheuchelt ist?

Das gehört mit zum Bizarrsten in diesem an Bizarrerien doch reichlich reichen Thread....
Nein, empören sollte man sich im Angesicht solcher Ereignisse über die Aussage (2020), das weiße Menschen keinem Rassismus ausgesetzt sind, waren und auch nicht sein können.

Der Bezugspunkt ist nur gewählt, damit es so offensichtlich wie möglich ist.

Denn auch 2020 würde das so völlig absolut noch bedeuten, dass Angriffe auf bspw "polnische" oder "jüdische" Kinder durch irgendwelche Nazis prinzipiell keinen Rassismus darstellen...voll schlimm nat, aber kein Rassismus.

Obwohl ich natürlich weiß, das "weiß" nicht gleich "Weiß" bedeutet, auch wenn die Frage nach "weiß" paradoxerweise mit "Weiß" beantwortet wurde, aber sicher niemand von "weiß" sprach, denn "Weiß" ist was ganz anderes.

Du redest übrigens schon wie die ganzen "Wollen die uns das ewig vorwerfen????"-Leute.

Wann wirst du dir eigentlich einen anderen Avatar zulegen?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das habe ich nicht. Aber mach gerne so weiter
Was soll dann der Hinweis darauf, dass man zwischen Antisemitismus und Rassismus unterscheidet - und das im Kontext des NS - so als würde das Eine das Andere auschließen?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ganz davon abgesehen ging es darum nicht. Ich wüßte auch nicht, wie Du zu der Unterstellung kommst. Interessiert mich aber auch nicht.
Klar, habe ich doch geschrieben und du zitiert und geantwortet darauf:
Zitat von FiernaFierna schrieb:einen Vernichtungskrieg gegen Osteuropa und Russland geführt.
weil mir klar war, dass es im Bezug auf Juden dann wieder heißt "Das ist was anderes...ein paar Überschneidungen höchstens".


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Rassismus

05.01.2020 um 14:50
Zitat von FiernaFierna schrieb:Denn auch 2020 würde das so völlig absolut noch bedeuten, dass Angriffe auf bspw "polnische" oder "jüdische" Kinder durch irgendwelche Nazis prinzipiell keinen Rassismus darstellen
Und damit wäre es Geschichtsklitterung, denn selbstverständlich haben die Nationalsozialisten mörderische rassistische Wertungen innerhalb der "weißen Rasse" vorgenommen.

Heinrich Himmler am 15. Mai 1940:
Einige Gedanken über die Behandlung der Fremdvölkischen im Osten.

Bei der Behandlung der Fremdvölkischen im Osten müssen wir darauf sehen, so viel wie möglich einzelne Völkerschaften anzuerkennen und zu pflegen, also neben den Polen und Juden die Ukrainer, die Weißrussen, die Goralen, die Lemken und die Kaschuben. Wenn sonst noch irgendwo Volkssplitter zu finden sind, auch diese.

Ich will damit sagen, daß wir nicht nur das größte Interesse daran haben, die Bevölkerung des Ostens nicht zu einen, sondern im Gegenteil in möglichst viele Teile und Splitter zu zergliedern.

Aber auch innerhalb der Völkerschaften selbst haben wir nicht das Interesse, diese zu Einheit und Größe zu führen ihnen vielleicht vielleicht allmählich Nationalbewußtsein und nationale Kultur beizubringen sondern sie in unzählige kleine Splitter und Partikel aufzulösen.

[...]

Eine Zusammenfassung nach oben darf es nicht geben, denn nur dadurch, daß wir diesen ganzen Völkerbrei des Generalgouvernements von 15 Millionen und die 8 Millionen der Ostprovinzen auflösen, wird es uns möglich sein, die rassische Siebung durchzuführen, die das Fundament in unseren Erwägungen sein muß, die rassisch Wertvollen aus diesem Brei herauszufischen, nach Deutschland zu tun, um sie dort zu assimilieren.

Schon in ganz wenigen Jahren - ich stelle mir vor, in 4 bis 5 Jahren muß beispielsweise der Begriff der Kaschuben unbekannt sein, da es dann ein kaschubisches Volk nicht mehr gibt (das trifft besonders auch für die Westpreußen zu). Den Begriff Juden hoffe ich, durch die Möglichkeit einer großen Auswanderung sämtlicher Juden nach Afrika oder sonst in eine Kolonie völlig auslöschen zu sehen. Es muß in einer etwas längeren Zeit auch möglich sein, in unserem Gebiet die Volksbegriffe der Ukrainer, Goralen und Lemken verschwinden zu lassen. Dasselbe, was für diese Splittervölker gesagt ist, gilt in dem entsprechend größeren Rahmen für die Polen.

https://www.ns-archiv.de/krieg/untermenschen/himmler-fremdvolk.php
Wer mit Kenntnis dieser politischen Aussage noch meint, es gäbe keinen Rassismus gegen Weiße, sollte sich überlegen, ob mit diesem Gedanken nicht der Nationalsozialismus verharmlost wird.


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Rassismus

05.01.2020 um 15:08
Zitat von WardenWarden schrieb:Aus dem Stehgreif wird man wohl manchernorts Aspekte von Rassismus erleben wenn man z.B. als Amerikaner oder Deutscher oder auch einfach als hellhäutige Person daherkommt.
zB wenn man wegen seines Weißseins entführt und umgebracht wird?
lässt das @Tussinelda als Ausdruck von _Rassismus gelten oder wird dann wieder relativiert, dass Weiße nicht von Rassismus betroffen sein können, weil sie als Weiße grundsätzlich priviligert seien??
Inzwischen [Stand 2011; Anm. Seidenraupe] rät das AA Touristen vom Besuch der Stadt ab. Auch vor Reisen in die nördlichen und nordöstlichen Gebiete Malis werde ausdrücklich gewarnt, erklärt das Auswärtige Amt auf seiner Website: „Es ist, wie aktuelle Hinweise bestätigen, jederzeit mit weiteren Entführungen westlicher Staatsangehöriger zu rechnen.“ Sowohl kriminelle Banden als auch AQIM suchten derzeit gezielt nach Ausländern, um sie zu entführen.
https://www.bild.de/news/ausland/entfuehrung/mali-deutscher-tourist-getoetet-drei-touristen-verschleppt-21232204.bild.html
Zitat von FiernaFierna schrieb:Die Täter waren eben nur keine schwarzen Menschen und sie wurden nicht Opfer weil sie weiße Menschen waren.
passt nicht in das vorgegebene Schwarz-Weiß-Muster
Zitat von FiernaFierna schrieb:Und Arier wurden genausowenig durch ihr Weißsein definiert, man hat also nicht einfach "Slawen" oder Juden als "Schwarze" postuliert.
Genausowenig wie schwarze Menschen einfach "Schwarze" waren, man sieht es an der Hamitentheorie.
passt nicht in das vorgegebene Schwarz-Weiß-Muster
Zitat von FiernaFierna schrieb:Die Rassentheorien sind also schon seit 100ten Jahren komplexer als schwarz/weiß, wieso wird Rassismus also 2020 darauf reduziert?
passt nicht in das vorgegebene Schwarz-Weiß-Muster
@Tussinelda
"Allgemein wird als gegeben hingenommen, dass Sklaverei immer eine Rassenfrage war - dass nur Neger zu Sklaven der Weißen wurden, aber das ist nicht wahr." Jahrhundertelang war es eine Frage des Glaubens. Weiße Christen dienten als Sklaven bei Moslems.


Die Wurzeln für diese Sklaverei liegen tief im ersten Jahrtausend unserer Zeitrechnung, als Moslems und Christen um die Vorherrschaft in Südeuropa und Nordafrika rangen. Dabei erwies sich über rund 1000 Jahre, bis ins 18. Jahrhundert hinein, die Berberküste als uneinnehmbar für die Europäer. Die "Küste der Piraten" reichte von Tanger bis Tripolis. Von dort aus machten die Korsaren nicht nur die Handelsschifffahrt auf dem Mittelmeer unsicher, zum Teil sogar unmöglich. Sie überfielen auch Dörfer und Städte an den Küsten. "In die Sklaverei zu geraten, war eine reale Gefahr für jedermann, der ins Mittelmeer reiste oder an der Küste lebte"
https://www.welt.de/print-wams/article108350/Frische-Ware-aus-Europa.html
Einige Formulierungen von Davis laufen tendenziell leider auf eine Relativierung des transatlantischen Sklavenhandels hinaus. Zuzustimmen ist ihm jedoch in der Aussage, daß frühneuzeitliche Sklavereisysteme nicht von Anfang an das Resultat eines tiefverwurzelten europäischen Rassismus gegen Menschen schwarzer Hautfarbe gewesen sind. Europäer waren bis ins achtzehnte Jahrhundert hinein, das verdeutlicht Davis Studie eindrucksvoll, nicht nur Sklavenhändler, sondern eben auch Sklaven.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/die-armen-europaeer-in-den-haenden-von-muslimen-1197388.html
Fast täglich lesen und hören wir von den Piraten am Horn von Afrika, die für die moderne Seefahrt und den freien Welthandel eine enorme Herausforderung sind. Über die im 18. Jahrhundert vom heutigen Marokko aus operierenden Piraten, die Korsaren, wissen wir so gut wie nichts, da sie von der Geschichtsforschung bisher nicht beachtet wurden. Diese Korsaren waren, wie ihre modernen Nachfolger, darauf aus, hohe Lösegelder zu erpressen. Falls kein Lösegeld floss, verkauften sie die von ihnen Entführten für viel Geld auf den nordafrikanischen Sklavenmärkten von Marokko bis Tripolis.
Der gefürchtetste Käufer dieser Sklaven war Sultan Mulai Ismail von Meknes im heutigen Marokko, der dort ein ausgeklügeltes Terrorregime etabliert hatte. Ziel seiner vom Größenwahn angefeuerten Bausucht war es, durch den Einsatz seiner Sklaven die luxuriöseste Palastanlage aller Zeiten zu erbauen.
Algier, Tunis und Tripolis, die "Barbarenstaaten", lebten vom 16. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts fast ausschließlich von der Piraterie. ...

Wie die somalischen Seeräuber, die heute den Golf von Aden und den Indischen Ozean unsicher machen, waren sie weniger an der Ladung interessiert als am gesamten Schiff: Sie entführten Passagiere und Mannschaft und erpressten Lösegeld. Wenn ihre Opfer keine reichen Familien oder Gönner hatten, die für sie zahlen konnten, dann wurden sie versklavt. In Afrika, der Heimat von Hunderttausenden schwarzen Zwangsarbeitern, die auf den Baumwollplantagen Nordamerikas schufteten, gab es jahrhundertelang auch weiße Sklaven, die ähnlich geschunden wurden.
https://www.zeit.de/2012/21/Barbaresken/komplettansicht
man könnte sogar auf die Idee kommen, dass dieses Handeln zB in Lybien noch heute Praxis ist, weil es so fest verwurzelt in der Geschichte ist.


@Tussinelda
ich empfehle dir dringend, deine spezielle Schwarz-Weiß-Sicht um ein paar Weiß-Schwarz- und Grauaspekte (ohne Leugnung des europäischen Sklavenhandels als Verbrechen gegen jegliche Menschlichkeit und ohne Relativierung von Alltagsrassimus) zu erweitern.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/sklaven-aus-europa.950.de.html?dram:article_id=138407
Zitat von FiernaFierna schrieb:Die Rassentheorien sind also schon seit 100ten Jahren komplexer als schwarz/weiß, wieso wird Rassismus also 2020 darauf reduziert?
weil es dann eben nicht mehr so vielschichtig und komplex ist, das es eine tiefere Auseinandersetzung mit der Thematik bedürfte.
heute sind einfache Antworten /Theorien gefragt, die das Denkvermögen nicht überfordern, zB eben wie: Weiße können nicht von Rassismus betroffen sein. Amen.


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Rassismus

05.01.2020 um 15:10
Der Rassegedanke insgesamt ist für mich abscheulich.
Rassismus richtet sich -wie hier gezeigt- von Weißen gegen Weiße und ist in seiner Fortführung im Ethnopluralismus kein bisschen weniger abscheulich geworden!
Ethnopluralismus ist Rassismus.


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05.01.2020 um 15:20
@Seidenraupe
ich relativiere keinen Alltagsrassismus
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Inzwischen [Stand 2011; Anm. Seidenraupe] rät das AA Touristen vom Besuch der Stadt ab. Auch vor Reisen in die nördlichen und nordöstlichen Gebiete Malis werde ausdrücklich gewarnt, erklärt das Auswärtige Amt auf seiner Website: „Es ist, wie aktuelle Hinweise bestätigen, jederzeit mit weiteren Entführungen westlicher Staatsangehöriger zu rechnen.“ Sowohl kriminelle Banden als auch AQIM suchten derzeit gezielt nach Ausländern, um sie zu entführen.
das ist kein Rassismus
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Die Wurzeln für diese Sklaverei liegen tief im ersten Jahrtausend unserer Zeitrechnung, als Moslems und Christen um die Vorherrschaft in Südeuropa und Nordafrika rangen. Dabei erwies sich über rund 1000 Jahre, bis ins 18. Jahrhundert hinein, die Berberküste als uneinnehmbar für die Europäer. Die "Küste der Piraten" reichte von Tanger bis Tripolis. Von dort aus machten die Korsaren nicht nur die Handelsschifffahrt auf dem Mittelmeer unsicher, zum Teil sogar unmöglich. Sie überfielen auch Dörfer und Städte an den Küsten. "In die Sklaverei zu geraten, war eine reale Gefahr für jedermann, der ins Mittelmeer reiste oder an der Küste lebte"
das ist auch kein Rassismus
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Wie die somalischen Seeräuber, die heute den Golf von Aden und den Indischen Ozean unsicher machen, waren sie weniger an der Ladung interessiert als am gesamten Schiff: Sie entführten Passagiere und Mannschaft und erpressten Lösegeld. Wenn ihre Opfer keine reichen Familien oder Gönner hatten, die für sie zahlen konnten, dann wurden sie versklavt. In Afrika, der Heimat von Hunderttausenden schwarzen Zwangsarbeitern, die auf den Baumwollplantagen Nordamerikas schufteten, gab es jahrhundertelang auch weiße Sklaven, die ähnlich geschunden wurden.
auch kein Rassismus
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:weil es dann eben nicht mehr so vielschichtig und komplex ist, das es eine tiefere Auseinandersetzung mit der Thematik bedürfte.
heute sind einfache Antworten /Theorien gefragt, die das Denkvermögen nicht überfordern, zB eben wie: Weiße können nicht von Rassismus betroffen sein. Amen.
und das von Dir :D


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05.01.2020 um 15:42
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Und damit wäre es Geschichtsklitterung, denn selbstverständlich haben die Nationalsozialisten mörderische rassistische Wertungen innerhalb der "weißen Rasse" vorgenommen.

Heinrich Himmler am 15. Mai 1940:
Himmler hat sehr viel Eindrückliches dahingehend von sich gegeben
Gemüt am falschen Platze

Es ist grundfalsch, wenn wir unsere ganze harmlose Seele mit Gemüt, wenn wir unsere Gutmütigkeit, unseren Idealismus in fremde Völker hineintragen. Das gilt, angefangen von Herder, der die "Stimmen der Völker" wohl in einer besoffenen Stunde geschrieben hat und uns, den Nachkommen, damit so maßloses Leid und Elend gebracht hat. Das gilt, angefangen bei den Tschechen und Slowenen, denen wir ja ihr Nationalgefühl gebracht haben. Sie selber waren dazu garnicht fähig, sondern wir haben das für sie erfunden.

Ein Grundsatz muss für den SS-Mann absolut gelten: ehrlich, anständig, treu und kameradschaftlich haben wir zu Angehörigen unseres eigenen Blutes zu sein und zu sonst niemandem. Wie es den Russen geht, wie es den Tschechen geht, ist mir total gleichgültig. Das, was in den Völkern an gutem Blut unserer Art vorhanden ist, werden wir uns holen, indem wir ihnen, wenn notwendig, die Kinder rauben und sie bei uns großziehen. Ob die anderen Völker in Wohlstand leben oder ob sie verrecken vor Hunger, das interessiert mich nur soweit, als wir sie als Sklaven für unsere Kultur brauchen, anders interessiert mich das nicht. Ob bei dem Bau eines Panzergrabens 10.000 russische Weiber an Entkräftung umfallen oder nicht, interessiert mich nur insoweit, als der Panzergraben für Deutschland fertig wird. Wir werden niemals roh und herzlos sein, wo es nicht sein muss; das ist klar. Wir Deutsche, die wir als einzige auf der Welt eine anständige Einstellung zum Tier haben, werden ja auch zu diesen Menschentieren eine anständige Einstellung einnehmen, aber es ist ein Verbrechen gegen unser eigenes Blut, uns um sie Sorge zu machen und ihnen Ideale zu bringen, damit unsere Söhne und Enkel es noch schwerer haben mit ihnen. Wenn mir einer kommt und sagt: "Ich kann mit den Kindern oder den Frauen den Panzergraben nicht bauen. Das ist unmenschlich, denn dann sterben sie daran", – dann muss ich sagen: "Du bist ein Mörder an Deinem eigenen Blut, denn, wenn der Panzergraben nicht gebaut wird, dann sterben deutsche Soldaten, und das sind Söhne deutscher Mütter. Das ist unser Blut." Das ist das, was ich dieser SS einimpfen möchte und – wie ich glaube – eingeimpft habe, als eines der heiligsten Gesetze der Zukunft: Unsere Sorge, unsere Pflicht, ist unser Volk und unser Blut; Dafür haben wir zu sorgen und zu denken, zu arbeiten und zu kämpfen, und für nichts anderes. Alles andere kann uns gleichgültig sein. Ich wünsche, dass die SS mit dieser Einstellung dem Problem aller fremden, nicht germanischen Völker gegenübertritt, vor allem den Russen. Alles andere ist Seifenschaum, ist Betrug an unserem eigenen Volk und ist ein Hemmnis zu einer früheren Gewinnung des Krieges
https://www.1000dokumente.de/index.html?c=dokument_de&dokument=0008_pos&object=translation&l=de


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Rassismus

05.01.2020 um 16:02
Und noch ein Dokument, das belegt, dass der nationalsozialistische Rassismus sich nicht auf Hautfarbe gründete, sei dieses hier aus dem Märkischen Adler (Herausgeber: Wilhelm Kube) vom 7. Juni 1936:

Arier-NS-PropagandaOriginal anzeigen (1,0 MB)
Scan aus George L. Mosse: Toward the Final Solution. A History of European Racism. Wisconsin: University of Wisconsin Press 41985, Abb. 5 (nach S. 34).

Arier sind demnach auch:

- Ägypter (die alten und ihre Nachkommen)
- Griechen (die antiken)
- Armenier
- Nubier

Wikipedia: Wilhelm Kube


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Rassismus

05.01.2020 um 17:06
:shot:
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Handelt es bei der fiktiven Oma auch um eine fiktive Story?
Klimawandelproblem = fiktiv
Wurde das Liedchen einfach aus Spaß an der Freude so daher geträllert?
Keinerlei Bezug zu irgendwas?
Gegenfragen sind unhöflich, wie wäre es wenn du einfach zuerst meine Frage beantwortest?
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Da würde ich auch keinen Empörungsvergleich vornehmen, wer hat sich über was mehr empört, denn das kannst du ja gar nicht wissen, wie viele sich über den Laufradschubser empört haben, oder empören würden.
Wieso kann ich das nicht wissen?
Bei der Oma weiß ich es doch auch.

Ich behaupte ja auch nicht, dass sich bei dem Opa niemand empört hat. Natürlich haben sich da Menschen empört, aber eben nicht in der hysterischen Wutbürgermanier mit Morddrohungen wie bei der fiktiven Oma. (und mal ganz persönlich gesprochen: Die Oma meiner Kinder ist eine Umweltsau und es interessiert sie einen Scheiß)
Es hat sich auch niemand im CDU/CSU Thread darüber empört, dass die junge Union ein "Wanted"-Plakat mit einem SPD Politiker auf dem ein Revolver und Patronen zu sehen waren, empört.


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Rassismus

05.01.2020 um 17:10
Zitat von FiernaFierna schrieb:Nein, empören sollte man sich im Angesicht solcher Ereignisse über die Aussage (2020), das weiße Menschen keinem Rassismus ausgesetzt sind, waren und auch nicht sein können.
Jetzt komm mir nicht mit Ausflüchten.
An der Diskussion nehme ich doch gar nicht teil.

Und auch das Zitat auf das ich bei dir geantwortet hatte, hat nichts mit der Diskussion zu tun, sondern bezieht sich auf das Kind mit dem Fahrrad.

Warum also lenkst du davon ab und versuchst mich in eine Diskussion zu ziehen, an der ich nicht teilgenommen habe und nicht teil nehmen werden?


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Rassismus

05.01.2020 um 17:28
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:An der Diskussion nehme ich doch gar nicht teil.
Im Kontext genau dieser Diskussion habe ich aber diese Aussage gemacht und hier nicht völlig willkürlich und ohne Zusammenhang eingeworfen "Empört euch jetzt mal über die Leningrader Blockade".


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05.01.2020 um 18:10
Ich mach mal mit :shot: :shot: :shot:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Gegenfragen sind unhöflich, wie wäre es wenn du einfach zuerst meine Frage beantwortest?
Meine Fragen implizieren eigentlich schon eine Antwort. Natürlich ist mit dieser "fiktiven" Oma eine bestimmte Gruppe gemeint, nämlich die Omas = ältere Generation. Was du hier ja auch schön bestätigst.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:(und mal ganz persönlich gesprochen: Die Oma meiner Kinder ist eine Umweltsau und es interessiert sie einen Scheiß)
Und meine zwei Omas waren keine Umweltsäue, die hatten gar kein Auto, oder Computer und sind nur höchst selten in den Urlaub gefahren. Wenn es hoch kommt 1 mal im Jahr. Und meine Mutter (über 70) ist auch keine Umweltsau - kein Auto, wenig Urlaub etc.pp. Sie guckt aber regelmäßig den ÖRR, Traumschiff & Co.und findet das Umweltsau Liedchen auch geschmacklos. Ich würde sie jetzt aber nicht als Wutbürgerin ansehen, aber das weißt du sicherlich besser.

Und nur weil ein paar Idioten Morddrohungen aussprechen, heißt das noch lange nicht dass man all diejenigen, die sich an dem Lied stören, Wutbürger sind. Da kannst du anscheinend nicht differenzieren.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Es hat sich auch niemand im CDU/CSU Thread darüber empört, dass die junge Union ein "Wanted"-Plakat mit einem SPD Politiker auf dem ein Revolver und Patronen zu sehen waren, empört.
Die Welt besteht nicht nur aus Allmystery Herr groucho, von daher hat das genau was für eine Relevanz?


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05.01.2020 um 18:39
Schafft bitte den Sprung zurück zum Thema.


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05.01.2020 um 18:58
Nächster Rassismus-Eklat in der Serie A: Mario Balotelli ist beim Spiel zwischen seinem Klub Brescia Calcio und Lazio Rom (1:2) von den gegnerischen Fans rassistisch beleidigt worden.

Der 29-Jährige wies den Schiedsrichter nach gut einer halben Stunde auf die Schmähungen aus dem Gästeblock hin, das Spiel wurde zwischenzeitlich unterbrochen.

https://sport.sky.de/fussball/artikel/mario-balotelli-erneut-opfer-von-rassismus/11901706/34240?utm_medium=Social&wkz=WXFNL1&utm_source=Facebook#Echobox=1578240485

Mhh, es gibt sehr viele farbige Fussballspieler, aber gefühlt trifft es aller 3 Monate Balotelli.


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Rassismus

05.01.2020 um 19:09
@DerThorag

Falscher Denkansatz, es trifft immer Lazio Rom. Dieses Pack auf den Rängen gehör schon längst härter durch den italienischen Verband gesperrt.
Das Lazio da nichts machen wird ist wirtschaftlich sogar logisch, wer soll dann noch ins Stadion kommen, wenn die Ultras alle raus sind?

Mario polarisiert, dadurch ist er dann noch zusätzlich ein gern gesehenes Opfer. Lazio Ultras ist es jedoch scheiß egal wer der das Opfer ist, wichtig ist denen nur dass sie die Täter sind.


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06.01.2020 um 00:37
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:es gibt sehr viele farbige Fussballspieler
welche "Farben" haben die denn so? Einfarbig? Bunt?


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06.01.2020 um 16:53
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:welche "Farben" haben die denn so? Einfarbig? Bunt?
In einer perfekten Welt wäre das rein von der Mannschaft abhängig.


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06.01.2020 um 17:14
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:welche "Farben" haben die denn so? Einfarbig? Bunt?
Meines Wissens hat jede Mannschaft ihre Vereinsfarben (Trikots/Hosen/Stutzen) bei den 'Einen' ist das ein "buntes Durcheinander" (könnte man meinen) bei den 'Anderen' eher unifarben... ;)


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06.01.2020 um 17:27
@KaMailLeon
@Atrox
und deswegen sind sie Rassismus ausgesetzt? Oder wie darf man eure Antworten verstehen?


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06.01.2020 um 17:35
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und deswegen sind sie Rassismus ausgesetzt? Oder wie darf man eure Antworten verstehen?
Wie kommst du darauf, dass die Farbe des Fussballtrikots etwas mit Rassismus zu tun haben sollte?


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