ahri schrieb:Albern ist es mMn so zu tun, als wären Aufforderungen sich nicht mehr rassistisch zu äußern in etwa gleich schlimm, wie zb das Erhalten einer Morddrohung, oder zu denken man sollte da nicht differenzieren.
Man kann es aus verschiedenen Blickwinkeln heraus betrachten.
Was genau rassistisch ist oder sein soll, da gehen die Meinungen auseinander.
Wer z. B. nicht für Umbenennungen von Orten oder Apotheken ist, kann schon als Rassist abgestempelt werden.
Morddrohungen gehen gar nicht, allerdings muss man sich auch überlegen, was man öffentlich sagt, womit ich diese oder Hetze nicht entschuldigen möchte.
Bone02943 schrieb:Weil du die These aufgestellt hast, dass sich Schwarze mehr erlauben dürften als Weiße. Du selbst hast doch mit den Vergleichen angefangen.
Wie äußern sich diese vermeintlichen Ungleichheiten denn und wie sehen die Konsequenzen für Schwarze und Weiße aus?
Mein Eindruck ist u. das kannst Du auch auf den letzten Seiten hier lesen, das z. B. Worte von Frau Heinrich als harmlos dargestellt werden, sie war ja erst 15 usw.
Kann man so sehen, wie man möchte, aber ich frage mich, wenn sich eine weiße Jugendliche so abfällig ggü. schwarzen Menschen geäußert hätte, da jemand Partei für sie ergriffen hätte von denen, die Frau Heinrichs nun in Schutz nehmen.
Es fällt eben auf. Dabei war man sich doch mal einig, das keiner den anderen verletzen sollte.
Gilt vermutlich nicht für alle oder muss sich nicht jeder dran halten.