navi12.0 schrieb:Hier wird einfach nur nach dem Prinzip der Wahrscheinlichkeit segregiert. Bestimmte Namen bedeuten also, dass der Träger mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit nicht gut deutsch spricht. Das ist reinste Mathematik, keine Herabwürdigung, kein Täter kein Opfer.
Schulleitung und die betreffenden Erstklassenlehrer KENNEN fast alle einzuschulende Kinder von
*der Zusammenarbeit mit dem Kindergarten,
*von Sprachstandfeststellungen,
*von Einschulungsuntersuchungen.
Sie bekommen außerdem die Meldungen vom Einwohnermeldeamt (Personendaten der Kinder und Eltern, samt Zuzugsdaten in die zuständige Gemeinde) und es müssen bei der Schulanmeldung Geburtsurkunden vorgelegt werden.
Aus all den Fakten kann sich die Schule ein Bild über den Sprachstand der Kinder machen und über die Herausforderung zu Schulbeginn.
die Schule hat zudem einen arabisch sprechenden Lehrer für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache und angenommener arabischer Muttersprache vorgesehen.
Insoweit ist die Schule absolut auf dem Höhepunkt der Lernforschung!
Die mMn arg verkürzte Darstellung, hier wären seitens der Schule völlig unbekannte Kinder rassistisch anhand ihrer Familiennamen in Klassen eingeteilt worden, erscheint mir aus eigener Erfahrung sehr realitätsfern.