Groucho schrieb:In einschlägigen linken Medien kommen Transmenschen durchaus zu Wort.
Einschlägige linke Medien geben sich aber auch mühe, nur von einschlägigen linken gelesen zu werden.
Groucho schrieb:Preisfrage: .Wie bekommst du Menschen, die sich schon gegen das richtige Pronomen wehren dazu, sich für Transmenschen und ihre Geschichte zu interessieren?
Wie kommst du auf die Idee, dass die nach so einem Vortrag hinter nicht immer noch denken, dass die sich anstellen?
Und jetzt die 1 Million Euro Frage: warum sollte man nicht beides (also Transmenschen reden lassen und für neutrale Pronomina werben) gleichzeitig tun?
Gar nicht so schwer. EIn Fang: In dem du nicht in einem konflikt anfängst. Contrapoints ist da ein sehr gutes beispiel. Ein relativer bekannter youtubekanal von einer transperson, den insbesondere sehr viele cis männer, auch gerade solche, die vorher in der jordan peterson crowd unterwegs waren, gut finden.
Contrapoints macht ihre videos über politische themen halt wesentlich cleverer, fairer und ergebnisoffener als der meiste rest, darum hören ihr auch leute zu, die aus einer anderen politischen Richtung kommen. Damit erweist sie dem anliegen der empathie für transpersonen einen weit größeren dienst, als irgendein shitstorm das könnte.
Und wie gesagt: Aufmerksamkeit ist nicht teilbar. Wenn du damit beschäftigt bist, über LE zu streiten, machst du in der zeit nichts sinnvolles und lenkst auch deinen diskussionspartner von sinnvollen tätigkeiten ab.