Tussinelda
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Political correctness, ein gescheitertes Experiment
12.02.2021 um 19:48@Interested
Danke dafür, vielleicht wird es jetzt besser verstanden. ich zitiere mal.
@navi12.0
@Fragender73
@paxito
@behind_eyes
er bringt das meines Erachtens ganz hervorragend auf den Punkt, denn nur darum geht es, um die Deutungshoheit, darum, sich nix sagen lasen zu wollen, darum zu bestimmen, wer wann betroffen ist oder nicht. Als Nicht-Betroffener.
Danke dafür, vielleicht wird es jetzt besser verstanden. ich zitiere mal.
@navi12.0
@Fragender73
@paxito
@behind_eyes
Nachdem er weiter ausführt, mit welcher Doppelmoral schwarze Probleme immer wieder behandelt werden, gibt Coates eine mögliche Antwort auf die von ihm aufgeworfene Frage: "Wenn man in diesem Land weiß ist, wird dir beigebracht, dass dir alles gehört. Man denkt, man hat das Recht, alles zu machen. Das liegt nicht an der Hautfarbe oder den Haaren, sondern weil diese Kultur das lehrt. […] Und dann kommt dieses Wort, bei dem du auch noch das Gefühl hast, du hättest es erfunden und plötzlich sagt dir jemand, wie du das Wort zu benutzen hast, das du selbst erfunden hast. […] 'Ich habe jetzt Unannehmlichkeiten, wenn ich den Song anmache und nicht mitsingen darf? Warum darf ich da jetzt nicht mitsingen?'"Quelle: https://www.vice.com/de/article/ne3kgb/wer-sich-noch-immer-nicht-sicher-ist-ob-er-das-n-wort-mitrappen-sollte-moge-bitte-dieses-video-ansehen
Schließlich führt Coates eine eigene interessante Theorie an, die uns so bisher in dieser Debatte noch nicht begegnet ist. "Ich denke, die Erfahrung, HipHop-Fan zu sein und das Wort "N****" nicht benutzen zu dürfen, ist tatsächlich sehr aufschlussreich. Sie gibt nur einen ganz kleinen Einblick, was es bedeutet, schwarz zu sein. Denn schwarz sein bedeutet, durch die Welt zu laufen und Leuten dabei zuzusehen, wie sie Dinge tun, die du nicht tun kannst, bei denen du nicht mitmachen darfst. Davon, das N-Wort nicht zu sagen, kann man also sogar einiges lernen."
er bringt das meines Erachtens ganz hervorragend auf den Punkt, denn nur darum geht es, um die Deutungshoheit, darum, sich nix sagen lasen zu wollen, darum zu bestimmen, wer wann betroffen ist oder nicht. Als Nicht-Betroffener.