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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

11.02.2021 um 11:23
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Nein, hier steht ausdrücklich, dass es Kontextabhängig ist, und eben nicht generell toxisch, und auch so nicht verabsolutierbar.
es war aber auch, als es noch generell benutzt wurde, rassistisch. Es spielte nur keine Rolle, den Schwarze Menschen hatten noch nicht die Stimme und die Lobby, sich dagegen zu wehren. Und den Weissen war es egal oder gar nicht bewusst oder sie sahen es als richtig an, Menschen herabwürdigend zu benennen. Das dies bei Literatur natürlich eine Rolle spielt, und darauf wird sich ja bezogen, ist klar, aber es wird eben nicht gesagt, dass es nicht rassistisch gewesen wäre, sondern das das Wort zu verwenden legitim ist, in bestimmten Zusammenhängen, Literatur zum Beispiel betreffend, wenn die Sprache die Zeit in der die Geschichte spielt, widerspiegelt. Das wurde hier auch niemals anders beurteilt. Als Pippi Langstrumpf geschrieben wurde, war "N**er" zu sagen "normal". Aber Pippi Langstrumpf spielt weder in einer bestimmten Zeit, noch wäre die Zeit und die Sprache der zeit wichtig, den Inhalt des Buches zu vermitteln. Man kann also getrost auf rassistische Worte verzichten.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

11.02.2021 um 11:31
@Tussinelda
Es geht nicht nur um Literatur. Das war das Ausgansproblem. Es geht generell um Sprache, und wie sie verwendet wird. Es wird klar differenziert, und darauf verwiesen, dass das Wort nicht immer negativ, sondern auch durchaus positiv konnotiert verwendet wurde, es widersprich also dem Wikieintrag, in dem es sinngemäß heißt "durchweg negativ".

Es geht sowieso nur um den Zusammenhang mit der Ethnie, und nur da wäre es im normalen Sprachgebrauch als "rassistisch konnotiert" zu werten. Alles in allem ist es nicht so verabsolutierbar, wie es hier stellenweise gefordert wurde, und viele Quellen sprechen sich deutlich gegen diesen Absolutheitsanspruch aus.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

11.02.2021 um 11:40
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:dass das Wort nicht immer negativ, sondern auch durchaus positiv konnotiert verwendet wurde
Der Artikel widerspricht der Aussage:
Zwar stammt die Bezeichnung ursprünglich vom lateinischen niger (dt. schwarz). Allerdings hat sie Ende des 17 Jahrhunderts noch den Umweg über das Mittelfranzösische nègre gemacht, was “seinerseits auf gleichbed. span. port. negro, einer abschätzigen Bezeichnung für die als Sklaven gehandelten Eingeborenen Afrikas, beruht”. Demzufolge ist die abschätzende Konnotation der Bezeichnung bereits seit der Übernahme ins Deutsche innewohnend. Darüber hinaus befinden wir uns nicht mehr im 17. Jahrhundert – und die Standardnachschlagewerke zur deutschen Sprache, wie zum Beispiel der Duden, weisen mittlerweile sogar explizit darauf hin, dass die Bezeichnung “im öffentlichen Sprachgebrauch als stark diskriminierend (gilt) und (…) deshalb vermieden” wird.

Und um das Argument gleich zu entkräften, dass man sich von Wörterbüchern nicht vorschreiben lasse, wie man zu sprechen habe. Wörterbücher schreiben gar nichts vor. Denn Werke wie der Duden sind deskriptiv, nicht normativ. Das heißt: Wörterbücher sind von Experten zusammengetragene, intensive Beobachtungen des Sprachgebrauchs. Im übertragenen Sinne halten sich die Linguisten damit an den Ratschlag von Dr. Martin Luther, der seinerseits entscheidend zur Entwicklung der deutschen Sprache beigetragen hat: “man mus die mutter jhm hause/ die kinder auff der gassen/ den gemeinen man auff dem marckt drumb fragen/ vnd den selbigen auff das maul sehen/ wie sie reden”.
Quelle: https://www.migazin.de/2020/01/15/neger-ein-linguistischer-kommentar/


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

11.02.2021 um 11:44
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Der Artikel widerspricht der Aussage:
Tut er nicht. Er geht nur einfach nicht auf irgendwelche positiven Konnotationen ein, was ihn tendenziös macht.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

11.02.2021 um 11:45
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Tut er nicht.
Doch tut er.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:was ihn tendenziös macht.
Das ist ein nur Behauptung, die du nicht belegen kannst.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

11.02.2021 um 11:47
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Doch tut er.
Doch, tut er?
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Das ist ein nur Behauptung, die du nicht belegen kannst.
Nein, das wird mit der expliziten Erwähnung in meinem letzten Link hervor gehoben.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

11.02.2021 um 11:49
Mir ist diese Frage untergekommen:
Ist "der Orientale" politisch korrekt?

Ich rate ja.

Eine negative Konnotation habe ich nur bei Orientalismus gefunden:
Dieses Denken drücke ein Überlegenheitsgefühl gegenüber dem Orient aus und sei ein Teil der modernen politischen und intellektuellen Kultur unserer Gegenwart.
Wikipedia: Orientalismus


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

11.02.2021 um 11:53
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:as wird mit der expliziten Erwähnung in meinem letzten Link hervor gehoben
Leider nein, leider gar nicht.


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11.02.2021 um 11:59
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Eine negative Konnotation habe ich nur bei Orientalismus gefunden:
Hm, schwierig. Ich würde das als veraltet aber korrekt einstufen. Das Wort Orient hat an sich gar keine Wertung, und dem Orientalen wird meines Wissens auch nicht wirklich was negatives nachgesagt. Ganz im Gegenteil. In der Zeit, in der das Wort entstand, galt das in vielerlei Hinsicht auch als Respektsbegriff. Ähnlich wie der Mohr, der ja dann Qualitätsmerkmal von Apotheken wurde, weil sie eben Medizin aus dem Orient brachten.
Mohr hatte später seine Probleme bekommen, weshalb er verbannt wird, der Orientale eher nicht, denke ich. Wobei das in den verschiedenen Kriegen auch sicher anders gehandhabt wurde.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

11.02.2021 um 12:04
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:In der Zeit, in der das Wort entstand, galt das in vielerlei Hinsicht auch als Respektsbegriff.
war das nicht die Zeit des Kolonialismus und Imperialismus?

Andererseits gibt es auch heute noch Orientalistik:

Wikipedia: Orientalistik


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

11.02.2021 um 12:07
Zitat von BishamonBishamon schrieb:war das nicht die Zeit des Kolonialismus und Imperialismus?
Das Wort selbst geht sogar auf die Römer zurück, aber gerade über die Beziehungen zu Byzanz, die damals insgesamt recht gut gewesen sein müssen, hat es eine eher positive Bedeutung bekommen. Der Orient war selbst an Kolonialismus und Imperialismus beteiligt.


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11.02.2021 um 12:26
@navi12.0
Sprachwissenschaftler für Umbenennung der Ortschaften

Wissenschaftler: Name kann verletzend wirken

„Das N-Wort ist extrem herabwürdigend, es ist in der deutschen Sprache eines der als am schlimmsten diskriminierend empfundenen Worte überhaupt“, wird der Berliner Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch zitiert. „Man kann den Ortsbewohnern nicht vorwerfen, dass sie in dem Ort leben, der so heißt. Aber man kann ihnen einen Perspektivwechsel abverlangen.“ Es müsse schon eine Bereitschaft zum Nachdenken geben, was der Ortsname für andere möglicherweise bedeute, dass er sehr verletzend wirken könne.

....

Stefanowitsch sagt, die Herkunft eines Namens spiele eine weniger wichtige Rolle als die heutige Bedeutung. Der Ortsname Neger sei zwar zu einer Zeit nachgewiesen worden, als es die rassistische Personenbezeichnung im Deutschen noch gar nicht gab. Die heutige Bedeutung sei aber eindeutig. Sein Vorschlag: Wenn der Name historisch von „Nag-„ herzuleiten ist, warum dann nicht „Nager“? Dann könnte es irgendwann womöglich heißen: „Willkommen im Nagertal!“.
https://www.siegener-zeitung.de/stadt-olpe/c-lokales/rassismus-auf-ortsschildern_a221597

@navi12.0

Da die von dir gepostete Meinung irgendeines Schriftstellers nicht darauf eingeht, was ein Wort bedeutet, kann man davon ausgehen, daß er tendenziös ist.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Er geht nur einfach nicht auf irgendwelche positiven Konnotationen ein
Doch, das macht er. Einmal lesen bitte.
Was bedeutet eigentlich ein Wort?

Die Semantik (oder Bedeutungslehre) ist die Theorie und Wissenschaft von der Bedeutung der Zeichen. Dieser Teilbereich der Linguistik beschäftigt sich also mit der nur vermeintlich einfachen Frage “Was bedeutet eigentlich ein Wort?”.

Wörter sind symbolische Zeichen. Es besteht also kein externer kausaler Zusammenhang, weshalb ein Wort das bedeutet, was es bedeutet. Stattdessen ist zum Beispiel die Bedeutung der Buchstabenfolge B-A-U-M willkürlich gewählt, aber – und das ist der Knackpunkt – gesellschaftlich gefestigt. Das heißt: Innerhalb einer bestimmten Sprechergemeinschaft hat sich durch den Sprachgebrauch etabliert, dass B-A-U-M für eine große Pflanze mit hölzernem Stamm steht.

Es geht aber noch weiter: Linguisten differenzieren bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Sprache noch zwischen der sogenannten Denotation und der Konnotation: Die Denotation steht für den inhaltlichen Kern bzw. der “neutralen” Grundbedeutung eines Wortes. Die Konnotation bezeichnet hingegen die assoziativen, emotionalen, stilistischen und wertenden Nebenbedeutungen eines Wortes.

Als Laie reicht es aus, sich Folgendes zu merken: Die Bedeutung eines Wortes ergibt sich aus dem jeweiligen Gebrauch in der Sprache – und das gilt sowohl für die Grundbedeutung als auch für die wertenden Nebenbedeutungen.
https://www.migazin.de/2020/01/15/neger-ein-linguistischer-kommentar/


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11.02.2021 um 12:33
@peekaboo
Ok, noch eine andere Meinung also. Gut, habe es zur Kenntnis genommen. Der Absolutheitsanspruch wurde auch mit dieser Meinung nicht bestätigt.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

11.02.2021 um 12:42
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ok, noch eine andere Meinung also. Gut, habe es zur Kenntnis genommen. Der Absolutheitsanspruch wurde auch mit dieser Meinung nicht bestätigt.
es wäre übrigens schön, wenn Du Deine "Belege" auch nur als Meinung abkanzeln würdest.
Dein Beleg ist von einem Psychoanalytiker......und ich weise noch einmal auf das hier hin aus Deinem Link und dem Zitat daraus
Die Dummheit derjenigen, die den «Neger» aus einem Südstaatenroman, der im 19. Jahrhundert spielt, verbannen wollen, entspricht der Dummheit der anderen, die ihr Recht auf den «Negerkuss» (vulgo: «Mohrenkopf») mit dem Hinweis verteidigen, dass Neger doch bloss das lateinische Wort für «schwarz» sei.



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11.02.2021 um 12:45
@Tussinelda
Ja, ich stimme dem Herren zu, und finde es auch nicht klug, wenn Leute nicht differenzieren können, und das Wort, was eben schon mehrfach als Kontextabhängig in seiner Wertung belegt wurde, weiter verabsolutieren wollen. Das wird einfach nicht funktionieren, und das bestätigen bis jetzt alle hier vorgelegten Links und Zitate.


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11.02.2021 um 12:49
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Das wird einfach nicht funktionieren, und das bestätigen bis jetzt alle hier vorgelegten Links und Zitate.
nein, das tun sie nicht. Es ist ein Wort, eine Bezeichnung, dass/die zu keiner Zeit ohne den rassistischen Kontext Verwendung hatte. DAS wurde mehrfach belegt. Es wurde auch belegt, dass es früher nicht als rassistisch angesehen wurde, weil das Bewusstsein dafür fehlte. Was es aber nicht weniger rassistisch macht. Auch wenn in den 50er Jahren das Wort allgemein benutzt wurde, es quasi normaler Sprachgebrauch war, wird es dadurch nicht nicht-rassistisch, sondern es zeugt nur davon, dass man zum Glück dazu gelernt hat, dass man ein Bewusstsein auch dafür entwickelt hat, was man so alles angeblich vollkommen unbedarft zu jemanden sagt.


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11.02.2021 um 12:53
@navi12.0
Woher kommt der Name? Belegt ist er seit 700 Jahren. Benannt nach dem kleinen Flüsschen Neger, erklärt Namensforscher Markus Denkler vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). Gebildet sei das Wort aus einem nicht eindeutig herzuleitenden Stamm „Nag-“. Über Herkunft und ursprüngliche Bedeutung lasse sich nichts Genaues sagen. Allerdings sehe die Forschung keine Ableitung vom lateinischen Wort „niger“, das „schwarz“, „dunkel“ bedeutet.
Tahir Della von der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland (ISD) findet: „Es wäre sinnvoll, wenn das Dorf und die Kommune überlegen, dass es Menschen gibt, die sich durch den Namen diskriminiert fühlen könnten.“ Es seien schon einige Male Bundestreffen der ISD am nahen Biggesee veranstaltet worden. „Es gab einige, die entsetzt waren, als sie durch den N-Ort gefahren sind.“ Della betont: „Es geht nicht darum, die Bewohner in eine Verteidigungsposition zu bringen. Aber sie sollten sich zum N-Wort verhalten.“ Rund eine Million schwarzer Menschen leben laut ISD hierzulande. Es gebe immer wieder Diskussionen um „rassistisch aufgeladene“ Namen, berichtet Della. Oft handle es sich um Produkte, Restaurants, Apotheken oder Straßen. Schon seit rund 25 Jahren kämpfe die ISD für eine Umbenennung der Berliner Mohrenstraße in „Anton-W-Amo-Straße“. Im Sommer forderte die Bezirksversammlung das Bezirksamt auf, die Straße entsprechend umzubenennen.
Quelle: https://www.siegener-zeitung.de/stadt-olpe/c-lokales/rassismus-auf-ortsschildern_a221597
Zwar stammt die Bezeichnung ursprünglich vom lateinischen niger (dt. schwarz). Allerdings hat sie Ende des 17 Jahrhunderts noch den Umweg über das Mittelfranzösische nègre gemacht, was “seinerseits auf gleichbed. span. port. negro, einer abschätzigen Bezeichnung für die als Sklaven gehandelten Eingeborenen Afrikas, beruht”. Demzufolge ist die abschätzende Konnotation der Bezeichnung bereits seit der Übernahme ins Deutsche innewohnend. Darüber hinaus befinden wir uns nicht mehr im 17. Jahrhundert – und die Standardnachschlagewerke zur deutschen Sprache, wie zum Beispiel der Duden, weisen mittlerweile sogar explizit darauf hin, dass die Bezeichnung “im öffentlichen Sprachgebrauch als stark diskriminierend (gilt) und (…) deshalb vermieden” wird.
https://www.migazin.de/2020/01/15/neger-ein-linguistischer-kommentar/

Kontext @navi12.0 Kontext!


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

11.02.2021 um 12:56
@Tussinelda
Das ist mir nach wie vor zu absolut, und zu undifferenziert. Nur weil es früher oft rassistisch, wertend und diskriminierend verwendet wurde, und diese Bedeutung in den normalen Sprachgebrauch als "rassistisch konnotiert" einfloss, bedeutet es eben noch lange nicht, dass es immer diskriminierend verwendet wurde, und dass das auch heute immer so wahrgenommen werden muss.

Warum das so ist, habe ich lang und breit versucht zu erklären, und darauf fußt auch meine Meinung bzgl diesem Wort. Ja, es wird von vielen rassistisch gebraucht, und auch so wahrgenommen. Ja, das stammt aus einer eindeutigen Historie. Aber nein: weder ist das immer so gewesen, noch muss es immer so sein. Es gibt viele Möglichkeiten und Ausnahmen, das anders handhaben und verstehen zu können, und diese Meinung wird auch von vielen Fachleuten erklärt und geteilt.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

11.02.2021 um 13:05
@navi12.0
es war immer so, ganz unabhängig von der Absicht. Es war immer ein rassistisches Wort, das habe ich belegt, andere Dir belegt und somit kann man es benutzen, wie man will, es kann verstanden werden, wie man es verstehen will, es ändert nichts daran, dass dieses Wort in unserer Sprache und deren Verwendung immer rassistisch war und ist.


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