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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

31.01.2021 um 06:27
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nee...Die JA hat den shitstorm scheinbar ernsthaft erfunden für die clicks. Und der rest der presse griff es gern auf,
das ist einfach nur eine Behauptung. Einen Kommentar abzugeben in einer Zeitung ist etwas ganz normales. Ich finde es mehr als befremdlich, dass Du da eine shitstorm Agenda dahinter vermutest. Wer sich öffentlich äussert hat mit öffentlichen Reaktionen zu rechnen, das ist ganz normal. Und der "shitstorm" hat sich ja in jeder Hinsicht positiv auf L.E. ausgewirkt. Weshalb sie diesen ja nutzt, übrigens auch in allen Medien.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

31.01.2021 um 06:30
@Tussinelda

Das ist aber eine Behauptung, die ich begründet habe. Ein Kommentar ist etwas normales.
Nicht normal ist aber, zu behaupten, es gebe einen shitstorm, den man aber auf twitter auf fb gar nicht finden kann, dann allerlei leute wegen diesem unauffindbaren shitstorm zu Reaktionen zu befragen... Auf ein zwei Jahre altes Video.

Das ist schon irgendwie perfide, sich so einen shitstorm zu bauen und dann so zu tun, als würden sich im internet die menschen aufregen. Das stimmt nicht. Ich hab ganz fb und twitter aus dem monat, in dem das ausgestrahlt wurde, abgesucht. Es gab keinen Shitstorm.

Das war reine character assassination von der JA gegen LE. Danach sind dann andere Zeitungen auf den Zug aufgesprungen und berichteten über einen shitstorm, den es nie gab. Den gab es nichtmal so wirklich danach. Einige wenige lefties auf twitter schrieben dann über LE, aber mit einigen wenigen kommentaren und retweets.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

31.01.2021 um 06:34
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nicht normal ist aber, zu behaupten, es gebe einen shitstorm, den man aber auf twitter auf fb gar nicht finden kann, dann allerlei leute wegen diesem unauffindbaren shitstorm zu Reaktionen zu befragen... Auf ein zwei Jahre altes Video.
nur wird in dem Kommentar überhaupt nicht von shitstorm geschrieben......und es wurden auch nicht Leute wegen des shitstorms befragt, sondern wegen der Aussagen von L.E.
Du drehst Dir gerade alles passend.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

31.01.2021 um 06:35
@Tussinelda

Aber da wird von der nicht enden wollenden kritik geredet. Die gab es aber gar nicht.
Da hat die JA einfach mal nicht enden wollende Kritik erfunden. Dass da überhaupt social media auf LE aufmerksam wurden war nach deren Artikel.


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31.01.2021 um 06:37
@shionoro
nein, das steht nicht in dem Kommentar, den Du als Auslöser definiert hast.


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31.01.2021 um 06:44
@Tussinelda

In der JA steht das aber drin:
Ihr Auftritt in der WDR-Sendung Mitternachtsspitzen liegt schon einige Zeit zurück. Doch nachdem der Westdeutsche Rundfunk den Beitrag der Österreicherin Lisa Eckhart kürzlich auf Facebook postete, nimmt die Kritik an der Kabarettistin kein Ende.
https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/judenhass-im-deckmantel-der-satire/

Kannst dir aber auf twitter ansehen, dass das nicht stimmt. Und auf facebook auch. https://twitter.com/search?q=lisa%20eckhart%20until%3A2020-04-30%20since%3A2020-03-01&src=typed_query

Auf twitter kann man das gut sehen. Es gibt da einzelne tweets, die sie nicht mögen und sie reaktionär finden. Antisemitismusvorwürfe? Nope. Ernsthafte Rassismusvorwürfe auch nicht. Überhaupt kann man die kritischen tweets an einer Hand abzählen. Kritik, die kein Ende nimmt, sieht anders aus. Auf FB dasselbe Dinge. Dass aus der Kiste irgendwas wurde, worüber leute geredet haben (inklusive social media) war nach dem Artikel der JA, weil danach auch spiegel und FAz das aufgriffen und ebenfalls so taten, als gebe es einen shitstorm.

Die Sendung war am 19ten März. Der Artikel der JA am 30ten April.
Zwischen 1 März und 30 April findest du auf twitter keinen Shitstorm. Erst danach trudeln einige wenige lefties ein, die sich echauffieren.

Auf facebook ist es das gleiche, gib da entsprechende Filter ein (kann man nicht so gut verlinken, hab aber gesucht) und du findest nix. Auf dem beitrag von mitternachtsspitzen, um den es ging (ist auf fb verlinkt bzw. angekündigt) sind größtenteils fans von ihr unterwegs.


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31.01.2021 um 06:48
@shionoro
meine Güte, da steht, die Kritik nimmt kein Ende, da steht nicht, dass die Kritik auf Twitter und FB stattfindet. Nach dem Kommetar in der JA wurde in der taz, der SZ, der Zeit usw. kritisiert. Allerdings wurde da, wo Kritik geäussert wurde auch genauso Zustimmung geäussert. In jedem einzelnen Blatt. Also weiß ich immer noch nicht, was Du hier gerade anstrebst.


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31.01.2021 um 06:49
@Tussinelda

Wo fand die denn statt? Bei google findest du gar nix vor dem Artikel der JA?


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31.01.2021 um 06:56
@shionoro
NACH dem Kommentar in der JA vom 30.04. sind alle darauf eingestiegen. DAS ist mit "Kritik nimmt kein Ende" gemeint. In der taz steht ein Artikel am 03.05. und ab 05.05. findest Du die Kritik in jeder Zeitung, die Artikel wurden auch schon so gut wie alle hier verlinkt


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

31.01.2021 um 07:01
@Tussinelda

Auch das stimmt aber nicht so wirklich. Erst nach dem zweiten Artikel der JA ist das geschehen. Ja, ab dem Artikel vom 4.5 in der JA, danach kamen dann stimmen.
Aber auf twitter und fb ist stille vor dem zweiten Artikel (da kommt die nicht enden wollende Kritik nicht her), und bis dahin gab es eben den eigenen Artikel und den von der TAZ.

Also kann man kaum behaupten, dass da nicht die JA diese 'kritik' losgetreten hat. Natürlich hat sie das.

Außerdem, darauf muss ich dich jetzt hinweisen, steht da nicht drin 'nach unserem artike'. Da steht, dass nach der ausstrahlung am 19 März die Kritik kein Ende nimmt. Die gab es aber vor dem eigenen Artikel nicht. Das ist vollkommen unehrlich.

Richtiger wäre :"wir wollen auf biegen und brechen einen shitstorm aufbauen, aber bis jetzt hat nur Hengameh in der Taz angebissen, weil das ihr Ding ist. Bitte bitte, springt auf den Zug auf, wir haben auch allerlei jüdische Offizielel und POlitiker befragt, damit es wirklich so wirkt, als gäbe es leute, die sich über LE groß aufgeregt haben"


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

31.01.2021 um 08:02
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Außerdem, darauf muss ich dich jetzt hinweisen, steht da nicht drin 'nach unserem artike'.
das habe ich auch nicht behauptet.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da steht, dass nach der ausstrahlung am 19 März die Kritik kein Ende nimmt.
falsch.
Doch nachdem der Westdeutsche Rundfunk den Beitrag der Österreicherin Lisa Eckhart kürzlich auf Facebook postete, nimmt die Kritik an der Kabarettistin kein Ende.
Quelle: https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/judenhass-im-deckmantel-der-satire/

Du behauptest schon wieder etwas, das einfach nicht stimmt.
und hier, weil Du ja nix findest:
https://twitter.com/rubenmcloop/status/1256123805556183045 (Archiv-Version vom 07.05.2020)
Bildschirmfoto 2021-01-31 um 08.01.50Original anzeigen (0,3 MB)
Datum 1. Mai


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

31.01.2021 um 08:05
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich mein, ab 1970 hat man langsam angefangen, zu begreifen, dass das Wort abwertend ist. Ab 1975 stand im Duden, dass der Begriff veraltet ist. Ab 1999 stand im Duden ganz klar, dass es meist abwertend empfunden wird.
So in etwa ordne ich das auch ein.

Der eigentliche Punk, den es meines Erachtens hier zu beachten gibt, ist der, dass man in dieser Zeit der Bürgerrechtsbewegung der schwarzen Gemeinde in Amerika anfing, verstärkt den Fokus auf den geschichtlichen Kontext des Begriffes zu legen, wodurch seine besondere Bwertungsweise bis heute geprägt wird.

Legt man den Fokus anders, also mehr auf die Gegenwart, und mehr in den Kontext um die politischen, gesellschaftlichen sowie kulturellen Errungenschaften der ganzen emanzipatorischen Bewegung, lässt sich das gleiche Wort auch völlig anders bewerten.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

31.01.2021 um 08:10
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Legt man den Fokus anders, also mehr auf die Gegenwart, und mehr in den Kontext um die politischen, gesellschaftlichen sowie kulturellen Errungenschaften der ganzen emanzipatorischen Bewegung, lässt sich das gleiche Wort auch völlig anders bewerten.
nein, das lässt es sich nicht. Und ich denke, was Du überliest ist, "hat man angefangen zu begreifen", denn darum geht es. Das Wort war immer rassistisch, das Bewusstsein dafür hat in der Mehrheitsgesellschaft gefehlt, was es aber nicht nicht rassistisch macht. In seiner Verwendung war es immer rassistisch und ist es noch. Auch wenn es Schwarze gibt, die das Wort nicht stört, so ist das nicht gleichbedeutend damit, dass es nicht rassistisch ist. Das N-Wort war und ist rassistisch. Da kann man den Fokus legen, wie man will. Nur wenn man Rassismus leugnet kann man von diesem Wort behaupten, es könne nicht rassistisch bewertet sein.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

31.01.2021 um 08:28
@Tussinelda
Ein Wort kann aus sich heraus keine Wertung über sich tragen. Das geht einfach nicht. Man brauch immer einen Kontext, in dem es eine Bewertung erfahren kann.

Wenn du das Wort "Mensch" sagst, dann weißt du nur, dass es um "Mensch" geht, aber nicht ob er groß, klein, rassistisch oder sonstwas ist. Erst wenn du den Menschen in eine bestimmte Beziehung zu anderen Dingen setzt, also den Kontext definierst, kannst du eine Wertung darüber abgeben. Im Vergleich zum Baum ist er klein, im Vergleich zur Katze ist der Mensch groß, usw.

Das gleiche gilt für das N-Wort. Für sich alleine stehend, ohne den normalen Sprachgebrauch zu beachten, der den Fokus bewusst auf einen sehr bedauerlichen Teil der Geschichte legt, um diese hervor zu heben, kann man es nicht weiter bewerten. Man kann nur sagen, dass das ein alter Begriff für eine bestimmte Ethnie ist, der sich in seinem Ursprung auf die Hautpigmentierung bezieht. Ist ein Fakt.

Erst durch das Einwirken bestimmter historischer Tatsachen also, die man hier besonders hoch hält, und die natürlich in einem bestimmten Kontext mit diesem Begriff auch verbunden sind, lässt sich aus dieser Betrachtung heraus die Wertung "rassistisch" abgeben. Bedeutet aber nicht, dass man das immer so handhaben muss. Man kann den Fokus auch auf was anderes legen, und den Kontext so wählen, dass die Bewertung "rassistisch" nicht zutrifft.

Ist halt so.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

31.01.2021 um 08:41
@Tussinelda

Nein, ich behaupte nichts was nicht stimmt. Denn der Beitrag wurde
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Doch nachdem der Westdeutsche Rundfunk den Beitrag der Österreicherin Lisa Eckhart kürzlich auf Facebook postete, nimmt die Kritik an der Kabarettistin kein Ende.
Das war der 19 März. Wie von mir behauptet. Zwischen dem und dem zweiten Artikel der JA gab es keinen nicht enden wollende Kritik. Der erste Mai wiederum war nach dem ersten Artikel der JA. Da gab es dann vereinzelte Tweets, die dann zu mehreren wurden, nach dem zweiten Artikel.

Aber ein tweet ist keine nicht enden wollende Kritik. Die hat man schlichtweg erfunden.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

31.01.2021 um 08:51
Zuerst erscheint mir "politische Korrektheit" theoretisch.
Dann als Praxis selbsternannter Praktiker politischer Korrektheit.
Ich sehe keine institutionalisierte demokratische Bewegung mit Namen z.b. "Bewegung politische Korrektheit", die z.b. legitimierte Sprecher in ihrem Namen benennt.

Das Wort "Korrektheit" wirkt auf mich so negativ, dass es mir eine positive Sicht auf diese Bewegung schwer macht.
Kurz die Wirkung auf mich: "korrektes Verhalten" ist nicht "authentisches Verhalten", ist scheinheilig.

Über Sprache sprechen und über nicht diskriminierende Sprache sprechen finde ich aber gut.
Nur scheinen mir selbsternannte Praktiker genau dies nicht zu wollen.
Sie wollen, so erscheinen sie mir,harsch bestimmen, was wie zu sagen sei. Und dies nicht in einem differenziert sanft klingenden Ton.

Dass nicht ausschreiben dürfen von dem Wort "Neger" , lässt mich vollends an Ernthaftigkeit mancher Praktiker an positiven Verlautbarungen politischer Korrektheit zweifeln.

Ich persönlich bin der Meinung man sollte das Wort nicht als Bennenung von Menschen benutzen.

Und das Praktiker politischer Korrektheit einerseits Sensibilisierung von Sprache in Bezug zu Diskriminierung von Menschen behaupten , andererseits m.E. ziemlich sprachlich brutal Menschen in Schwarz und Weiß einteilen, wird von mir auch kritisch gesehen.

Es wird eine gute Idee praktisch verhunzt durch Reduzierung auf Kritik an einzelnen Worten, die als Universalien gelesen werden. Worin aber möglicherweise ein Problem von Diskriminierung verursacht sein könnte.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

31.01.2021 um 09:01
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ein Wort kann aus sich heraus keine Wertung über sich tragen. Das geht einfach nicht. Man brauch immer einen Kontext, in dem es eine Bewertung erfahren kann.
@navi12.0, schon vor einigen Seiten und der darauf folgende Sperre, habe ich verstanden, worum es Dir geht. (wundere mich, dass ich gar ich nicht gesperrt wurde). Du vergeudest auch jetzt viel Energie, denn das, worum es Dir geht, kommt nicht an, außer der Verdacht des Rassismus, der nur noch nach "handfesteren" beweisen sucht. Mein Rat an Dich: lass es bleiben, denn manches muss mancher erstmal selbst durchleben, bevor es/sie versteht, und das meine ich nicht abfällig oder gar hochtrabend.

Eine kleine Anekdote, die teilweise genau das anspricht, worum es Dir geht. Als Ausländerin (hier und auch in meinem Geburtsland) kenne ich das gesamte Repertoire an Beleidigungen und Ausgrenzungen: ob in Worten oder Blicken!

Nun zur Anekdote, die genau das anspricht, worum es Dir u.a. geht: ein Freund unternahm eine mehrmonatige Rucksackreise quer durch Afrika. Von einer Begegnung, die ihn zutiefst berührte, war ein Gespräch mit einem Schwarzen, der folgendes sagte:

"Ich fühle mich immer einem Weißen gegenüber unterlegen oder niederer"

Diese Aussage hat auch mich zutiefst berührt.. Und genau das ist es, womit ich mich bsw. beschäftige, als über (aus meiner Sicht alberne) politischer Korrektheit, denn die nützt dem Kerl nix und mir auch nicht!


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

31.01.2021 um 09:25
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das war der 19 März.
Auf FB wurde er im September 2018 zum ersten Mal veröffentlicht und dann noch 2 weitere Male, wann genau ist gar nicht bekannt. Aber Du kannst mir sicher belegen, dass eine der veröffentlichungen auf FB am 19.März waren?
ICH kann nämlich belegen, was ich behaupte:
Bildschirmfoto 2021-01-31 um 09.23.27Original anzeigen (3,3 MB)
https://www.facebook.com/wdrsatire/videos/432446367283492


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

31.01.2021 um 10:06
Zitat von ghitaghita schrieb:Du vergeudest auch jetzt viel Energie, denn das, worum es Dir geht, kommt nicht an, außer der Verdacht des Rassismus, der nur noch nach "handfesteren" beweisen sucht. Mein Rat an Dich: lass es bleiben, denn manches muss mancher erstmal selbst durchleben, bevor es/sie versteht, und das meine ich nicht abfällig oder gar hochtrabend.
Da könntest du durchaus recht haben.

Ich bin mir natürlich auch dessen bewusst, dass mich diese Haltung schnell in eine Schmuddelecke bringen kann, aber genau darum geht es auch letztlich.. genau darauf muss man meiner Ansicht nach hinweisen, dass diese Gefahr immer besteht, Menschen zu Unrecht vorzuverurteilen, um die Macht dieser Worte zu verdeutlichen, und die zuweilen missbräuchliche Anwendung um Kritik üben zu können aufzudecken.

Jedem, der etwas mehr von Sprachmechanismen versteht, ist völlig klar, dass ich nirgendwo Anlass zur Sorge gebe, ein Rassist sein zu können. Dafür fehlen die Kernelemente von Rassismus gänzlich in meinen Aussagen. Die Verwendung eines bestimmten Begriffes in einem nicht als rassistisch bewertbaren Kontext macht den Sprecher noch lange nicht zum Rassisten.

Wie ich bereits sagte.. es geht mir um die Entkodifizierung solcher Begriffe, und damit um ihre Entzauberung, damit sie nicht mehr so viel Macht über Menschen haben.
Die Macht dieser Worte verhärtet meiner Ansicht nach die Spannungen zwischen den politischen Lagern mehr, als dass es jemandem helfen würde. Wenn man grundsätzlich Spannungen zwischen den jeweiligen Lagern lösen wollte, müsste man den Menschen als solchen wahrnehmen, nicht als abstrakten Teil irgendeiner politischen Gruppe. Nur das führe zur Entspannung der Lage.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

31.01.2021 um 10:31
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ich bin mir natürlich auch dessen bewusst, dass mich diese Haltung schnell in eine Schmuddelecke bringen kann, aber genau darum geht es auch letztlich.. genau darauf muss man meiner Ansicht nach hinweisen, dass diese Gefahr immer besteht, Menschen zu Unrecht vorzuverurteilen, um die Macht dieser Worte zu verdeutlichen, und die zuweilen missbräuchliche Anwendung um Kritik üben zu können aufzudecken.
Mein Lieeber: Du bist schon mittendrin und wie ich schon erwähnte, man sucht bei Dir nur noch dem "eindeutigen" Beweis um Dich zu "hinzurichten" :D


Jo, also danke für den link der höchst "umstrittenen" Lisa E. Den Auftritt kannte ich noch nicht; Grandios! Die Frau ist einfach der Hammer; Sensationell!

So, nu verzieh ich mich, weil es mir hier ein klitzekleines bisken zu extremistisch zugeht und darauf steh ich nicht, besonders aus persönlichen Gründen!

Davon hab ich schon genug gehabt in meinem Leben; und zwar von beiden Seiten! :troll:

Weitermachen wie bisher und bloß und niemaslnicht abrücken von der eigenen eingestampften Meinung oder gar zweifeln, denn ihr Deutschen wisst ja eh alles besser, was wir Ausländer und Schwarzen wollen, denken, fühlen, uns wünschen usw. nicht wahr... kann man hier gut nachlesen

Tschö

@navi12.0, nochmals: halt Dich da besser raus, denn Du kannst momentan hier nur verlieren und stehst Ende nicht nur als Supinazi, sondern als Megasupinazi da.. Alles, was Du schreibst, widerspricht dem "neuen Denken", das uns diesmal aber wirklich zum Heil führen wird :)


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