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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 12:11
@Groucho
Beantworte du erst mal meine Fragen. Das mit SLJ habe ich zu genüge erklärt.

Warum wolltest du einen Beleg für SLJ Aussage?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 12:16
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich kann dir auch das Belege suchen ersparen: Nein sowas habe ich nie geschrieben (glaube ich wenigstens, bin mal gespannt, ob du was anders ausgräbst).
Ich habe immer geschrieben, dass ihre Witze rassistisch sind und keinen ironische Brechung haben, dass sie sich über Rassismus lustig machen
Ich werde da auch jetzt nicht suchen, oder vielleicht später mal, jetzt habe ich dazu keine Zeit mehr. Also du persönlich siehst diese Satire als rassistisch an und sogenannte Betroffene lässt du da außen vor, wie die darüber denken? So habe ich deine Beiträge zwar nicht gelesen, aber mal schauen was sich finden lässt, aber dazu später..


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 12:17
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Das mit SLJ habe ich zu genüge erklärt.
Nein, nicht ein einziges Mal hast du geschrieben, was genau (also, was das inhaltlich beweisen soll) du damit meinst zu belegen.
Nicht einmal!
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Warum wolltest du einen Beleg für SLJ Aussage?
Hier ist der Anfang nochmal im Kontext.
Beitrag von EinElch (Seite 841)
Da geht es nicht nur darum, dass SLJ mal einen (1) (nicht mehrere) aufgefordert hat dieses (welches eigentlich genau? N**** oder N*****?) zu sagen.

Insofern belegt dein Videoschnipsel gar nichts, weil man nicht weiß um welches Wort genau es geht und was SLJ damit bezwecken wollte und bezüglich Opferrolle erfährt man da auch nichts.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Also du persönlich siehst diese Satire als rassistisch an und sogenannte Betroffene lässt du da außen vor, wie die darüber denken?
Nein, es wurden genug Betroffene zitiert, die sich geäußert haben zu ihrem Antisemitismus.
Und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass Menschen, die sich generell gegen das N-Wort aussprechen, dies bei LE okey finden.
Dafür muss mein keinen extra Beleg bringen, weil es keinen Grund gibt, anzunehmen, dass sie bei LE eine Ausnahme machen


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 12:20
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Da geht es nicht nur darum, dass SLJ mal einen (1) (nicht mehrere) aufgefordert hat dieses (welches eigentlich genau? N**** oder N*****?) zu sagen.
Ok, noch kurz diese Info. Es ging um das Wort "Nigger" steht doch in dem Video und im Kontext zu dem Film Django Unchained, da wird das Wort nämlich inflationär gebraucht.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 12:23
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nein, es wurden genug Betroffene zitiert, die sich geäußert haben zu ihrem Antisemitismus.
Und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass Menschen, die sich generell gegen das N-Wort aussprechen, dies bei LE okey finden.
Dafür muss mein keinen extra Beleg bringen, weil es keinen Grund gibt, anzunehmen, dass sie bei LE eine Ausnahme machen
Sagst du als Nichtbetroffener, also doch ein "man muss sich betroffen fühlen" als einer der Gruppe dazugehörigen Person. ;)


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 12:23
Kurz mal was anderes, "Gendern" verrückt...ich hoffe das Baby sagt nicht zur Milch von Menschen aus dem Oberkörper gebenden Person "Mama"...dann landet es in der Adoption.
Das Personal auf den Geburtenstationen der Universitätskliniken Brighton und Sussex soll neue Begriffe rund um Kreißsaal, Gebärende und Neugeborene benutzen, berichten unter anderem die britische Zeitung „The Times“ und das Newsportal „Metro“.

Statt Muttermilch („Breastmilk“) sind Hebammen und Ärzte demnach gemäß neu eingeführter Sprachpolitik dazu angehalten, zukünftig auch „Milch vom Menschen” („Human Milk“) oder „Milch vom stillenden Elternteil“ zu sagen. Das „Brust geben“ („Breastfeeding) soll situationsbedingt mit „Oberkörper geben“ („Chestfeeding“) ersetzt werden.

Statt lediglich Mutter/Frau werden den Hebammen laut „Metro“ die Formulierungen „Mutter oder Person“ und „Mutter oder gebärendes Elternteil“ nahegelegt, Vater könne durch „Elternteil“ oder „Co-Elternteil“ ersetzt werden. Mit dem neuen Wording sollen Transmänner und Transfrauen auf den Geburtsstationen der Krankenhäuser sprachlich inkludiert werden.

Den Angaben zufolge sind die Universitätskliniken Brighton und Sussex die ersten Einrichtungen des britischen Gesundheitsdienstes NHS, die offiziell eine transfreundliche Sprachpolitik eingeführt haben. Brighton gilt als „Trans-Hauptstadt“ Großbritanniens.
Quelle: https://www.nordkurier.de/aus-aller-welt/hebammen-sollen-nicht-mehr-muttermilch-sagen-1542450602.html


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 12:24
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Warum wolltest du einen Beleg für SLJ Aussage?
es ging um einen Beleg von @EinElch Aussage. Und die ist eine andere, als die Aussage von SLJ, die Du als Beleg für das, was @Groucho

und ich eigentlich belegt haben wollten, herangezogen hast.

@Abahatschi
hatten wir schon. Danke.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 12:24
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Es ging um das Wort "Nigger" steht doch in dem Video und im Kontext zu dem Film Django Unchained, da wird das Wort nämlich inflationär gebraucht.
Hast du den verlinkten Beitrag Beitrag von EinElch (Seite 841) überhaupt mal durch gelesen?

Sowohl EinElch als auch du haben da wohl übersehen, dass dieser Beitrag von Jackson mit dem Zitat "Opferrolle" was EinElch kommentiert nichts zu tun haben (EinElch hat wenigsten fairerweise sofort eingeräumt, dass er nicht weiß, wie Jackson das gemeint hat).

Meine dortige Belegforderung war vielleicht etwas missverständlich, aber es ging schon um den Gesamtkontext und er ist mit dem Schnipsel eben nicht belegt


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 12:27
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Kurz mal was anderes, "Gendern" verrückt...ich hoffe das Baby sagt nicht zur Milch von Menschen aus dem Oberkörper gebenden Person "Mama"...dann landet es in der Adoption.
Ich glaube, du hast da etwas falsch verstanden. Die Anordnung gilt für das Personal, nicht für die Angehörigen. ;-)

Wobei ich zugeben muss, dass ich dies hier auch ein wenig unverständlich finde:
Statt Muttermilch („Breastmilk“) sind Hebammen und Ärzte demnach gemäß neu eingeführter Sprachpolitik dazu angehalten, zukünftig auch „Milch vom Menschen” („Human Milk“) oder „Milch vom stillenden Elternteil“ zu sagen. Das „Brust geben“ („Breastfeeding) soll situationsbedingt mit „Oberkörper geben“ („Chestfeeding“) ersetzt werden.



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21.02.2021 um 13:25
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Es gibt zig Aussagen, wie sich Betroffene fühlen. Die PC meint also nicht, sie weiß - eben durch die Aussagen Betroffener.
Das Grundsätzliche. Was sie nicht weiß, aber auch nicht vorgibt zu wissen, ist, wie es bei jedem Einzelnen aussieht.
wenn es kein homogenes Empfinden in Gruppen mit definierten Merkmalen gibt (zB. blonde Frauen) , sollte (Imperativ) auch niemand mit braunen Haaren ständig betonen, dass sich die Gruppe blonder Frauen von diesem und jenem beleidigt fühlen würde.
Und Blauäugigkeit als Synonym für Naivität bedeutet nicht, dass alle Blauäugigen sich wegen einer angenommenen und behaupteten Verletzung , nämlich besonderer Naivität betroffen fühlen müsste (Vermutung)

Denn erst mit der Annahme, Blauäugige müssten (Vermutung/Annahme) ihre Blauäugigkeit mit Naivität gleichsetzen (und sich deswegen verletzt fühlen), würde man aus einem "geflügeltes Wort" ein auf alle Blauäugigen zutreffendes Vorurteil erschaffen!!
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Nein, das wurde so nicht versucht, da interpretierst du anders als ich. Es sollte aufzeigen dass RY sich einen differenzierten Blick auf diese Dinge wünscht und man nicht automatisch sich betroffen fühlen muss wenn dieses oder jenes geäußert wird. Man sollte immer auch das Ganze betrachten und im Kontext sehen. Um es einfach zu sagen, es wurde nicht als "Beleg" angeführt, sondern als eine Sichtweise die man mit RY teilt.
dem stimme ich zu!
RY betont sogar eine beständige Angst, die geschürt wird und wünscht sich im Gegensatz dazu, auch über vermeintlich politisch Unkorrektes (sämtliche Klischees über Inder) lachen zu können.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 13:41
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:wenn es kein homogenes Empfinden in Gruppen mit definierten Merkmalen gibt
es kann kein homogenes Empfinden einer Gruppe geben, wenn diese aus Individuen besteht. Es kann aber eine mehrheitliche Übereinkunft darüber geben, bestimmte Worte nicht als Bezeichnung für die Gruppe anzuerkennen, auch wenn man dies ggf. individuell anders sieht. Und das ist der Fall und wurde entsprechend belegt. Aber auch das reicht ja nicht aus. Da nicht jeder persönlich zu seiner individuellen Meinung befragt wurde, bzw. nicht jede individuelle Meinung bekannt ist. Was aber durchaus durchaus unerheblich sein kann, wenn es um einen mehrheitlichen Konsens die Gruppenbezeichnung betreffend geht.


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21.02.2021 um 13:56
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es kann kein homogenes Empfinden einer Gruppe geben, wenn diese aus Individuen besteht. Es kann aber eine mehrheitliche Übereinkunft darüber geben, bestimmte Worte nicht als Bezeichnung für die Gruppe anzuerkennen, auch wenn man dies ggf. individuell anders sieht. Und das ist der Fall und wurde entsprechend belegt. Aber auch das reicht ja nicht aus. Da nicht jeder persönlich zu seiner individuellen Meinung befragt wurde, bzw. nicht jede individuelle Meinung bekannt ist. Was aber durchaus durchaus unerheblich sein kann, wenn es um einen mehrheitlichen Konsens die Gruppenbezeichnung betreffend geht.


Das verstehe ich nicht. Wenn nicht jeder einer Gruppe befragt wurde, wie kann es dann zu einem mehrheitlichen Konsens der Gruppe kommen ?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 14:33
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Wenn nicht jeder einer Gruppe befragt wurde, wie kann es dann zu einem mehrheitlichen Konsens der Gruppe kommen ?
Man überprüft erstmal wie gross die Gruppe tatsächlich ist..
Dann fragt man 50,1% dieser Menschen.
Wenn die zu 100% allesamt dasselbe sagen, hat man die Mehrheit.
Soweit zur Theorie ;-)

Achso, ich nehme es schonmal vorweg, natürlich reichen auch 50,0000000001%.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 14:43
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Das verstehe ich nicht. Wenn nicht jeder einer Gruppe befragt wurde, wie kann es dann zu einem mehrheitlichen Konsens der Gruppe kommen ?
weil sich Menschen dieser Gruppen organisieren. Und diese Organisationen dann diese Menschen vertreten, so wie es immer ist im Grunde. Nur hinterfragt man dies ja sonst eher weniger. Aber ausgerechnet, wenn es um Rassismus geht, um Schwarze Menschen, dann müssen sich ALLE persönlich für etwas ausgesprochen haben, da reichen Vereinigungen, Initiativen, Vereine, Verbände, Organisationen natürlich nicht.

@behind_eyes
das trägt jetzt genau was zur Diskussion bei?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 14:49
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil sich Menschen dieser Gruppen organisieren. Und diese Organisationen dann diese Menschen vertreten, so wie es immer ist im Grunde. Nur hinterfragt man dies ja sonst eher weniger. Aber ausgerechnet, wenn es um Rassismus geht, um Schwarze Menschen, dann müssen sich ALLE persönlich für etwas ausgesprochen haben, da reichen Vereinigungen, Initiativen, Vereine, Verbände, Organisationen natürlich nicht.
Ich sehe es so, dass der Gruppierung von Menschen eine Organisation voran geht.
Wenn ich mal von einer Fremdgruppierung absehe.
Die Gruppe und die Organisation sind dann identisch.
Zur Gruppe gehören also nur jene, die sich organisiert haben.
Oder anders (besser ?): Sprecher von Organisationen sprechen nur für die Orginasierten der Organisation.
Wenn andere für die Organisierten sprechen oder die Organisierten für nicht Organisierte, sehe ich das immer kritisch.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 15:10
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil sich Menschen dieser Gruppen organisieren. Und diese Organisationen dann diese Menschen vertreten,
Das Problem bei dieser Argumentation ist, das sind immer noch individuelle Gruppen und solange diese sich nicht zu einen Konsortium, ein Dachverband oder was auch immer zusammen schließen bilden sie auch keine Mehrheitsmeinung ab.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 15:11
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aber ausgerechnet, wenn es um Rassismus geht, um Schwarze Menschen, dann müssen sich ALLE persönlich für etwas ausgesprochen haben, da reichen Vereinigungen, Initiativen, Vereine, Verbände, Organisationen natürlich nicht.
es geht bei pc nicht nur um Rassismus und dessen Bekämpfung

mir fehlt als Betroffene zB eine Legitimation zum gendermainstreaming.

mir ist keine Umfrage bekannt die besagt, dass 50,0000000000001% der Bürger dieses Landes gendermainstreaming befürworten.
Aktivisten , die das befürworten, finden sicher Anhänger und Mitstreiter. Aber sie sind eine , wenn auch lautstarke, Minderheit die die Deutungshoheit für sich in Anspruch nimmt und den Diskurs lenkt

Wäre gendermainstreaming eine Forderung von und aus der Bevölkerungsmehrheit, bräuchte es keine lautstarken Aktivisten ;)

Beim gendermainstreaming reden wir noch nicht mal (ausnahmslos) von marginalisierten Gruppen, sondern u.a von Frauen, die mehr als 50% der Bevölkerung ausmachen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 16:15
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es ging um einen Beleg von @EinElch Aussage. Und die ist eine andere, als die Aussage von SLJ, die Du als Beleg für das, was @Groucho

und ich eigentlich belegt haben wollten, herangezogen hast.
Was wollt ihr denn genau von EinElch belegt haben, ich kann von dem verlinkten nichts erkennen was es zu belegen gebe, außer, und das war ja meine Vermutung, dass man die Aussage von SLJ in Frage stellt.

Hier noch mal der Kontext.


Screenshot at Feb 21 15-39-58


Es wurde also geschrieben, dass EinElch nicht weiß warum SLJ den weißen Reporter dazu aufforderte das Wort Ni**er auszusprechen im Kontext dazu, dass nicht jeder dieser Gruppe als Betroffener angesehen werden möchte, sobald das Wort ausgesprochen wird.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Sowohl EinElch als auch du haben da wohl übersehen, dass dieser Beitrag von Jackson mit dem Zitat "Opferrolle" was EinElch kommentiert nichts zu tun haben (EinElch hat wenigsten fairerweise sofort eingeräumt, dass er nicht weiß, wie Jackson das gemeint hat).
Na also, dann bleibt die Frage, was willst du belegt haben?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Meine dortige Belegforderung war vielleicht etwas missverständlich, aber es ging schon um den Gesamtkontext und er ist mit dem Schnipsel eben nicht belegt
s.o was willst du denn genau belegt haben? Ich dachte dir ging es um die Aussage von SLJ, das er das überhaupt gesagt hat. Das hatte ich dir aber schon mehrmals erklärt.

Aber ganz davon ab, interessant ist es schon was SLJ da gesagt hat. Das lässt vermuten, dass er es ähnlich sehen könnte, wie hier schon mehrmals erwähnt, dass der Kontext wohl bei der Benutzung des N-Wortes eine Rolle für ihn spielt. Sicherlich möchte SLJ nicht als Ni**er bezeichnet werden, aber wenn man über einen Film spricht und Fragen dazu hat und diese Fragen das Wort Ni**er beinhalten, dann kann man das wohl aus SLJ Sicht ruhig aussprechen, eben weil der Kontext keine beleidigende Intention hat.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 16:24
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:wenn es kein homogenes Empfinden in Gruppen mit definierten Merkmalen gibt (zB. blonde Frauen) , sollte (Imperativ) auch niemand mit braunen Haaren ständig betonen, dass sich die Gruppe blonder Frauen von diesem und jenem beleidigt fühlen würde.
Niemand behauptet, dass sich die ganze Gruppe beleidigt fühlt.
Aber man weiß, dass viele aus der Gruppe sich beleidigt fühlen (bspw. Schwarze mit dem bekannten Wort).
Warum also so ein Fass aufmachen und dieses Wort ständig verteidigen, weil es Menschen gibt, denen das egal ist.

So lange es niemanden gibt, der ausdrüklich wünscht so und nur so bezeichnet zu werden.
Kann man einfach mal akzeptieren, dass es viele Menschen gibt, die das Wort verletzt und das Wort dann einfach vermeiden, statt ständig dieses Wort zu verteidigen, weil es auch Menschen gibt, denen das egal ist.
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:ein Dachverband oder was auch immer zusammen schließen bilden sie auch keine Mehrheitsmeinung ab.
Und solange es keine amtliche Mehrheitsmeinung gibt, ignorieren wir die vielen vielen Aussagen und sagen einfach weiter N****?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

21.02.2021 um 16:28
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:s.o was willst du denn genau belegt haben? Ich dachte dir ging es um die Aussage von SLJ, das er das überhaupt gesagt hat. Das hatte ich dir aber schon mehrmals erklärt.
In diesem Fall, dass Freeman und Jackson sich nicht als Opfer von Rassismus sehen.

Von Jackson kann ich dir gleich sagen, wirst du das nicht belegen können, da ich schon ein paar Zeitungsausschnitte mit gegenteiliger Ansicht von ihm gelesen habe.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Sicherlich möchte SLJ nicht als Ni**er bezeichnet werden, aber wenn man über einen Film spricht und Fragen dazu hat und diese Fragen das Wort Ni**er beinhalten, dann kann man das wohl aus SLJ Sicht ruhig aussprechen, eben weil der Kontext keine beleidigende Intention hat.
Ja, da würde ich dir zustimmen, aber das ist eben nicht das, was in dem post den du noch mal per screenshot eingefügt hast thematisiert wurde


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